Liebe Geschwister,
mal vielleicht ein Novum: Ein charismatischer Mitbürger setzt einen Link zu einem Autor der Anticharismatik:
Leider hat Herr Seibel auf seiner Internetseite keine E-Mail-Adresse angegeben. Gern hätte ich ihm persönlich geschrieben.
So verwende ich seine Rezension um ein Beispiel dafür in die Diskussion zu bringen, warum so vieles in der anticharismatischen Argumentation meine Logik verletzt.
Wir haben also hier einen chinesischen Christen, den Herr Seibel nicht einfach so als Irrlehrer, Antichristus oder vom Satan erfüllt bezeichnet.
Er freut sich daran, dass dieser hingegebene Märtyrer im Gefängnis von Myanmar viele zum Herrn führen konnte.
Dennoch kann er sich von seinem grundsätzlichen Vorurteil nicht lösen, alles was nicht in sein Weltbild passt gleich wieder in jede mögliche und unmögliche (Vergleich mit Harry Potter) Parallele zu bringen. (Er könnte dann auch jede übernatürliche Begebenheit im Alten und Neuen Testament mit Harry Potter vergleichen, was aber sinnlos und lächerlich wäre).
Ich kann das Paradoxon hier nicht verstehen:
Meint Herr Seibel, ein ansonsten von allen möglichen dämonischen Geistern und Phänomenen begleiteter Chinese könne dann plötzlich Menschen echt zum Herrn führen?
Wenn er aber anerkennt und sich daran freut, dass der Himmelsbürger viele Menschen zum Herrn führt, wie kann er dann darauf schließen dass derselbe Mensch in allen anderen Aspekten seines Lebens mit Dämonen zu tun hat, von ihnen geführt oder beeinflusst wird?
Muss er seine Zuhörer immer mit denselben Parolen stets aufs neue einschwören: "Pfingstlicher Verlag", Vergleich zu Harry Potter, "klassischer Schwarmgeist in beeindruckender Fülle", "sattsam aus dem Okkultismus bekannt" ...
Warum könnte man nicht einfach mal anerkennen, dass auch Philippus vom Geist an einen anderen Ort versetzt wurde, dass Paulus, Petrus und Ananias Träume und Gesichte hatten, dass auch Petrus und Johannes auf übernatürliche Weise aus dem Gefängnis befreit wurden, dass auch im Dienst von Philippus, Paulus, Petrus und anderen viele Kranke geheilt wurden ...
Warum muss Herr Seibel immer Parallelen zu okkulten Phänomenen ziehen, wenn die Dinge die dieser Christ in China erlebt sich identisch mit dem Neuen Testament decken?
Logisch betrachtet erscheint mir Herrn Seibels Rezension nutzlos, sie hat keinerlei Potenzial mir seine Behauptungen einleuchtend zu machen, sie bedient einfach nur sein Vorurteil, von dem er nicht lassen kann.
Irre ich mich da?
Und - um die Frage noch mal an den Schluss zu stellen - ist das möglich, dass ein so (nach Ansicht von Herrn Seibel) von Dämonen beeinflusster und geführter Mensch viele andere "zum Herrn führt" ?
Viele Grüße,
Riccardo
mal vielleicht ein Novum: Ein charismatischer Mitbürger setzt einen Link zu einem Autor der Anticharismatik:
Leider hat Herr Seibel auf seiner Internetseite keine E-Mail-Adresse angegeben. Gern hätte ich ihm persönlich geschrieben.
So verwende ich seine Rezension um ein Beispiel dafür in die Diskussion zu bringen, warum so vieles in der anticharismatischen Argumentation meine Logik verletzt.
Wir haben also hier einen chinesischen Christen, den Herr Seibel nicht einfach so als Irrlehrer, Antichristus oder vom Satan erfüllt bezeichnet.
Er freut sich daran, dass dieser hingegebene Märtyrer im Gefängnis von Myanmar viele zum Herrn führen konnte.
Dennoch kann er sich von seinem grundsätzlichen Vorurteil nicht lösen, alles was nicht in sein Weltbild passt gleich wieder in jede mögliche und unmögliche (Vergleich mit Harry Potter) Parallele zu bringen. (Er könnte dann auch jede übernatürliche Begebenheit im Alten und Neuen Testament mit Harry Potter vergleichen, was aber sinnlos und lächerlich wäre).
Ich kann das Paradoxon hier nicht verstehen:
Meint Herr Seibel, ein ansonsten von allen möglichen dämonischen Geistern und Phänomenen begleiteter Chinese könne dann plötzlich Menschen echt zum Herrn führen?
Wenn er aber anerkennt und sich daran freut, dass der Himmelsbürger viele Menschen zum Herrn führt, wie kann er dann darauf schließen dass derselbe Mensch in allen anderen Aspekten seines Lebens mit Dämonen zu tun hat, von ihnen geführt oder beeinflusst wird?
Muss er seine Zuhörer immer mit denselben Parolen stets aufs neue einschwören: "Pfingstlicher Verlag", Vergleich zu Harry Potter, "klassischer Schwarmgeist in beeindruckender Fülle", "sattsam aus dem Okkultismus bekannt" ...
Warum könnte man nicht einfach mal anerkennen, dass auch Philippus vom Geist an einen anderen Ort versetzt wurde, dass Paulus, Petrus und Ananias Träume und Gesichte hatten, dass auch Petrus und Johannes auf übernatürliche Weise aus dem Gefängnis befreit wurden, dass auch im Dienst von Philippus, Paulus, Petrus und anderen viele Kranke geheilt wurden ...
Warum muss Herr Seibel immer Parallelen zu okkulten Phänomenen ziehen, wenn die Dinge die dieser Christ in China erlebt sich identisch mit dem Neuen Testament decken?
Logisch betrachtet erscheint mir Herrn Seibels Rezension nutzlos, sie hat keinerlei Potenzial mir seine Behauptungen einleuchtend zu machen, sie bedient einfach nur sein Vorurteil, von dem er nicht lassen kann.
Irre ich mich da?
Und - um die Frage noch mal an den Schluss zu stellen - ist das möglich, dass ein so (nach Ansicht von Herrn Seibel) von Dämonen beeinflusster und geführter Mensch viele andere "zum Herrn führt" ?
Viele Grüße,
Riccardo
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