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Die Herrlichkeit der Gotteskindschaft

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    Liebe Freunde,

    Dave Hunt macht bei seinen Vorträgen auch einige Bemerkungen über die ewige Pein der Verlorenen, die im Gegesatz zu dem steht, was in Ewigkeit das Teil der Gerechten ist.

    Dave macht das an Lukas 16, dem reichen Mann und dem armen Lazarus deutlich. Eine wichtige Bemerkung dabei ist, dass der HERR JESUS in Gleichnissen niemals Namen benutzt. Es handelt sich darum bei dem Bericht über den reichen Mann und den armen Lazarus um einen Tatsachenbericht und nicht um ein Gleichnis.

    Aus diesem Bericht wissen wir übrigens sehr wenig über den geretteten Zustand des Lazarus, aber eine ganze Menge über den verlornenen Zustand des reichen Mannes. Er litt Pein und diese Pein drückte sich durch Durst aus.

    Der Frau am Jakobsbrunnen in Johannes 4 sagt der HERR:Joh 4:13-14
    Wie schon gesagt, wir wissen wenig über den Leib, den die Erlösten in Ewigkeit haben werden.1 Jo 3:2

    Jeder wird schon zustimmen, dass die Erlösten in Ewigkeit keinen Durst haben werden. Jetzt gibt es aber Ausleger, die machen das nicht an den Erlösten und den Verlorenen selbst fest, sondern allein an dem Ort, an dem sie sich jeweilig befinden. Sie behaupten, die Leiber wären gleich und der reiche Mann leidet allein auf Grund der Tatsache, dass er an dem Ort der Pein ist.

    Nun ist es eine ziemlich abenteuerliche und biblisch nicht zu untermauernde Behauptung die Leiber seien gleich. Das würde nämlich bedeuten, dass der reiche Mann grundsätzlich passend wäre um sich in der Gegenwart Gottes aufzuhalten und allein der Ort den Grund seiner Qualen ausmacht. Dann läge der Grund für die Qualen nicht in den Verlorenen sondern in dem ewigen Aufenthaltsort. Man fragt sich dann unwillkürlich, warum denn der reiche Mann um einen Tropfen Wasser gebeten hat? Wenn er grundsätzlich passend für den Schoß Abrahams ist, dann muss er doch das naheliegende tun und um einen Ortswechsel bitten.

    Es wird aber auch anders herum ein Klotz am Bein aus der Behauptung die Leiber der Erlösten und der Verlorenen seien gleich. Es kann gar nicht sein, dass ein Erlöster einem Verlorenen gleich ist. Denn von dem Erlösten wird zunächst einmal gesagt:2 Kor 5:17
    Das muss auch so sein, denn der Erlöste aus 2. Kor. 5 ist Glied des Leibes Christi. Für Adam in seinem gefallenen Zustand wurde der Garten Eden geschlossen, damit er nicht von dem Baum des Lebens, von Christus essen konnte. Dies hat selbstverständlich auf der einen Seite den Aspekt, dass dem Menschen Rettung angeboten werden sollte und er nicht ewig in seinen Sünden leben sollte, auf der anderen Seite müssen wir aber auch sehen, dass Christus unmöglich EINS werden konnte mit Sünde.

    Es wird häufig übersehen, dass das ERSTE, was Christus den Überwindern der Sendschreiben als Belohnung verspricht, Teil am Baum des Lebens, an sich selbst, ist.Offb 2:7Der Überwinder unterscheidet sich also grundsätzlich von Adam. Er gehört nicht mehr zur Familie Adams, dass macht auch der zweite Teil von Römer 5 sehr deutlich.

    Wenn die Behauptung aufgestellt wird, die Leiber seinen grundsätzlich gleich, dann sind entweder grundsätzlich alle fähig Glied des Leibes Christi zu sein oder grundsätzlich keiner. Beide Ergebnisse sind grundsätzlich biblischer Nonsens. Die Behauptung der Gleichheit der Leiber oder Körper macht einfach grundsätzlich keinen Sinn, sie ist sinnentleerend und sinnlos. Die Behauptung ist darum unbiblisch und philosophisch.

    herzliche Grüße

    Ulrich
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