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    Kopie zur Information
    (siehe auch http://www.hanspenner.de/buergerdialog.htm)
    20.07.2007

    Dr. Hans Penner - 76351 Linkenheim-H
    an Herrn Prof. Dr.-Ing. W. Leonhard,
    TU-Braunschweig, Institut für Regelungstechnik

    Sehr geehrter Herr Professor Leonhard,

    die Bundesregierung hat durch die zwangswirtschaftliche Einführung der unwirtschaftlichen Windenergie unsere Soziale Marktwirtschaft torpediert.

    In Ihrem Schreiben an das Bundeswirtschaftsministerium vom 09.07.07 heben Sie hervor, daß der Transformatorenbrand im KKW Krümmel möglicherweise dadurch verursacht wurde, daß ein Grundlastkraftwerk wider jede technische Vernunft als Regelkraftwerk mißbraucht wurde, um unsinnigen gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden.

    Meine Frage ist, warum sich EON, ENBW, RWE und Vattenfall nicht gegen Zwangsmaßnahmen der Regierung wehren, welche die Sicherheit der deutschen Stromversorgung gefährden. Vermutlich sind die Verantwortlichen der Energieversorger ebenso technische Laien wie unsere Politiker. Man gewinnt den Eindruck, daß in Deutschland die Anwendung naturwissenschaftlicher Fachkenntnisse karriereschädlich ist.

    Ich rate davon ab, die Einsparung von Kohlendioxid als Argument für die Kernenergie zu verwenden.
    Wir müssen gegen den Aberglauben Widerstand leisten. Die Vorstellung, das Verbrennen von Kohlenstoff würde das Wetter beeinflussen, ist ebenso irrational wie der Widerstand gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie. Außerdem produzieren KKWs Wasserdampf, der in den Augen der Klimafreunde dreimal so schädlich ist wie Kohlendioxid.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans Penner

    PS: Ich hoffe auf eine Verbreitung dieses Schreibens in der Bevölkerung.

  • #2
    Nachdem ich mich mal ausführlich mit der Tschernobyl Katastrophe von 1986 befasst hatte, bin ich gegen eine "friedliche" Nutzung der Kernspaltung.
    Ein GAU wie im Lenin Kraftwerk (dort hing auch ein großes Schild "Dieses AKK arbeitet für den Kommunismus") Block 4 würde ein kleines Land wie z.B. Österreich oder Schweiz für hunderte Jahre unbewohnbar machen und somit ein ganzes Volk samt Leute und Sprache auslöschen. Wohin sollten Millionen Menschen denn flüchten können, gesetzt der Fall tritt ein.

    MfG

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    • #3
      Lieber FAT TONY

      Warten wir auf das 1000JR , wir werden es dann vom himmlischen Jerusalem her sehen, aber da wird es kein E- Energie und keine Benzin Energie mehr geben. Hier auf dieser Erde können wir aber manchmal in den Kaffeepausen an der Arbeitsstätte Menschen über diese Themen auf Christum weisen.

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      • #4
        Das sehe ich auch so Hans-Peter.

        Kleine Anmerkung:
        Unter diesem Link könnt Ihr in Eurem Browser (oder runterladen) den Unfall 1986 nochmal sehn. Das Video hat ein quicktime format (.mov).

        http://nachtwind.gratishp.com/Bilder/Ts ... -20sek.mov

        Ps.: Eingefügt durch: HPW. An den Reaktionen des Erzählers aber mehr gestellt als echt?

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        • #5

          Schon vergessen? Könnte in CH F BRD usw. jeden Tag geschehen! garantiert!

          Der Sarg Tausende Fehlgeburten!! bis jetzt >800 000 Tote!

          Kommentar


          • #6
            Re: Vattenfall

            Ich versteh nicht ganz, was er im Brief schreibt.

            Anmerkung:
            Siehe "Reaktor-Pannen: Experten sollen Akw Krümmel kontrollieren"
            (Schnellabschaltung, da Brand im Trafo.)
            http://www.zeit.de/news/artikel/2007/07/27/2347163.xml



            Dass ein Unfall passieren kann, ist leider nicht ganz auszuschliessen.


            So viel ich weiss, hatten man als "schlimmsten anzunehmender Katastrophen-Fall" (GAU) im Reaktor mit einem Brand gerechnet.
            Daher war die Konstruktion für ein "Schmelzen" nicht ausgelegt.
            Beim Unfall passierte aber genau das. Die Masse ist durch den gesamten Reaktor hindurch durch den Boden hindurch geschmolzen. (Die Masse bohrt sich ein Loch durch alles, was im Wege ist... innert Sekunden...)

            Wer mich fragt: Hier meine Theorie: Ein grosser Teil ist im Erd-Innern "verschwunden". Ein grosser Teil ist während der Katastrophe in die Luft ... und was "übrig" blieb, sehen wir noch im Reaktor: Nichts. (Daher konnten die Leute an den Reaktor, Filmen, etc. ohne gross bestrahlt zu werden.)


            Siehe z.B. hier, Thermite "frisst bzw. schmelzt" sich durch alle Materialien...
            http://www.youtube.com/watch?v=rdCsbZf1_Ng


            Weiter in meiner Theorie: Dann gingen die Sprinkler-Anlagen los, automatisch, die das "Feuer" löschen sollten, obschon da kein Feuer ist, sondern geschmolzenes Metall... ähnlich wie hier:

            Brainiac Alkali Metals
            http://www.youtube.com/watch?v=m55kgyApYrY

            Was der eine Techniker gesehen hat - Regenbogen-Farben - deutet evt. darauf hin, dass er ein "grosses Feuerwerk" sehen hat. Diese Farben können evt. aus unterschiedlichen Metallen (Aluminium, Stahl+Rost(=Sauerstoff), etc.) entstanden sein.

            So viel ich weiss, sind die neueren Reaktoren gegen "geschmolzene Massen" vorbereitet.

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            • #7
              Hallo Fat-Tony

              Der Film ist eher ein Hollywood-Film.
              1.) Das Ganze sieht ziemlich stark nach einer Animation aus, die Explosion ist klar eine Animation.
              2.) Als die Sicherheitsanlage heruntergefahren wurde, ging sicherlich im gesamten Block 4 nicht die Lichter aus...
              Genau das aber wird im Film vermittelt...

              gruss
              michael

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              • #8
                Hans Peter schrieb:
                Schon vergessen? Könnte in CH F BRD usw. jeden Tag geschehen! garantiert!
                Der Sarg Tausende Fehlgeburten!! bis jetzt >800 000 Tote!
                Lieber Hans Peter,
                -----
                Von einem ehemaligen Mitarbeiter der Siemens Kraftwerksunion Erlangen (KWU) wurde mir das so erklärt:
                Die deutsche Atomkraftwerkstechnologie ist die Sicherste auf der Welt.
                Wir machen unsere Atomkraftwerke zu und fördern damit den Atomkraftswerksbau im Ausland
                indem wir dort billig Atomstrom zukaufen, dadurch das Risiko solcher Gefahren erhöhen.
                Problemverlagerung ist keine Lösung, sondern eher verantwortungsloses Handeln.
                -----

                Wehret den Anfängen, aber dafür ist es zu spät ...

                Grüße

                PS:
                http://www.de.framatome-anp.com/anp/d/f ... out/s1.htm

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