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Umgang mit Alkohol

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  • Umgang mit Alkohol

    Brüder,

    was ist eure Erfahrung in Bezug auf folgende Praxis:
    es kommt Besuch in meine Familie - es sind ungläubige Verwandte -
    ich biete ihnen alkoholische Getränke an, weil ich z.B. weiß, daß der
    Schwager gerne Bier trinkt; die Schwägerin ein Glas Weißwein usw...

    Sollte man das lieber lassen?
    Sollte man das ihnen anbieten und selber nicht mittrinken?

    Vielen Dank für eure Beiträge im voraus

    Gruß-Lehrer

  • #2
    Lieber Lehrer

    Da sieht man wieder einmal deutlich dass schwierigste theologische Fragen ganz einfach zu beantworten sind, während dem man die allereinfachsten Frage wie eben Deine, unglaublich komplex und nicht allgemein zu beantworten sind.

    Es scheint mir hier um Besuche einfach auf der sozialen Ebene der verwandschaftlichen Beziehungen zu liegen. Das sind dann manchmal solche, wo man längst ein evangelistisches Gespräch längst aufgegeben hat? Ich kenne das wohl. Ich habs da natürlich einfach, Ich bin kein Abstinentler aber ich häbe kein Alkohol zu Hause, ausser ein Besuch bringt eine Flasche mit.
    Ich sehe kein Problem, wenn Du Deinem Besuch Alkohol auftischt, wenn Du diesen kennst, dass sie sich nicht betrinken. Andere werden das komplett anders sehen und mich als einen gefährlich lockeren Typen betrachten. Aber es ist einfach so, in dem Fall hätte ich keine bedenken, aber bei mir bekommen sie halt kein alkoholhaltigen Getränke.
    Alkoholhaltige Getränke waren ja zum Teil auch dazu da, einfach trinkbares haltbar zu machen. Aber das habe ich nicht mehr nötig, seitdem man pasteurisern kann oder über ein Kühlschrank verfügt. 99% des Alkoholkonsum ist in meinen Augen sinnlos und häufig sündhaft.

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    • #3
      Lieber Hans Peter, danke für deine Antwort.

      Zitat von Hans-Peter
      Es scheint mir hier um Besuche einfach auf der sozialen Ebene der verwandschaftlichen Beziehungen zu liegen. Das sind dann manchmal solche, wo man längst ein evangelistisches Gespräch längst aufgegeben hat?
      Ja, da hast du es richtig ausgedrückt - man hat es aufgegeben bzw man traut sich gar nicht mehr von der Bibel her was zu
      sagen, weil es für den "empfindlichen" Besuch ein "rotes Tuch" ist, wenn man ihn in seiner Religiosität antastet!
      Habe am Wochenende meinem Verwandten-Besuch was über die Kindertaufe gesagt, weil wir mit meiner Frau dazu
      eingeladen wurden - was meinst, was da los war. Ich war nicht froh, daß ich so etwas losgetreten habe..

      Aber über weltliche Dinge reden und dabei was trinken, ja das fände mein Besuch schon eher in Ordnung.
      Das tut einem echt weh, daß man daß. was man von der Bibel her erkannt hat, nicht den engsten Verwandten
      sagen kann.

      Gruß - Lehrer

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      • #4
        Lieber Lehrer

        Ich glaube, es gibt viele Fälle, das sollen wir einfach Ansprechpartner / Freund / Verwandte bleiben. Ich bin überzeugt, dass sie dann von sich aus mal "Anfangen". Beten wir für unsere Verwandten und für uns!
        Für mich ist das Thema: Kindertaufe - Ostern - Weihnachten usw. fast tabu, wenn ich mit nichtwiedergeborenen Kirchgängern rede.

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        • #5
          Hallo Lehrer,

          Also wir halten das so, jeder der bei uns zu Besuch kommt weiß genau, dass wir ihm etwas vom Glauben übermitteln, ob sie wollen oder nicht! Wir haben schon festgestellt das wenn die Besucher die schon lange nicht mehr gekommen sind, aus eben dem oben erwähnten Grunde. Das sie dann plötzlich auftauchen und uns ihre Nöte erzählen, da sehen wir dann eine Möglichkeit mit ihnen zu Beten und sie zu Jesus zu führen.

          Gruss danielkarl

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          • #6
            Eingesandt
            Antwort an Danielkarl, Hanspeter und Lehrer:

            Hallo zusammen

            Evangelisation in der Verwandtschaft! Uuuhfff, ein schwieriges Thema, auch für mich. Ich denke, das hängt sehr stark mit dem Umfeld und sich selbst
            zusammen: Hat meine Verwandtschaft schon genügend Leute, mit denen sie über ihre Nöte sprechen können (oder wollen sie sich uuunbedingt bestätigt wissen), gehen sie doch nicht zu einem sogenannten Frömmeler, um sich bei ihm auszuweinen. Aber auch da gibt es Anknüpfungspunkte: Meine Mutter wollte mir wieder mal mein Horoskop vorlesen, worauf ich ihr mehrmals wiederholt sagen musste, dass ich das nicht wünsche und nichts davon hören wolle. Sie gab nicht nach, bis ich ihr sagte: "Hör mal, wenn du nicht aufhörst, mich mit Astrologie zu missionieren, fange ich wieder an, mit dir über Jesus zu sprechen, egal wo wir gerade sind!" Mei, hörte sie aber schnell damit auf!
            Buuumm!, und diese satanischen Mächte im Bereich Astrologie wurden in die Flucht geschlagen! Yeeeaah, tat das aber vielleicht gut!

            GBY

            Lukas

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