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Lieber Hans Peter
Nun habe ich auch Jonathan Edwarts Schau von dem zornigen Gott intus.
Wer da nicht durchhält bis ganz am Schluss seiner Ausführungen, der sieht überhaupt keine Hoffnung. Irgendwie erinnert das mich an den Abraham a Santa Clara, einem katholischen Bussprediger des 17.
Jahrhunderts in Österreich. Übrigens ist seine Höllenschau wenig fundiert, denn noch befindet sich ja noch niemand in der Hölle und Satan und seine Engel oder Dämonen werden dort nicht in Gottes Auftrag die Sünder rösten, sondern sie werden selber an diesem Ort die Qual erleiden, nicht ein Ja zu der ihnen von Gott bestimmten wunderbaren Bestimmung gehabt zu haben.
Herzlich grüsst
Kurt -
Lieber Kurt
Wenn sich jemand wegen Edwards Predigtgebrüll bekehrt hat, dann fragt sich dann sogleich aber auch immer, zu wem der sich bekehrt hat. Denn Edwards hat das Evangelium der Schrift gar nicht begriffen. Ich habe vor Jahren einem ähnlichen Typen zugehört, als er auf dem Hauptbahnhof von Zürich ein "Evangelium" verbrüllt hatte. So was ekliges, abstossendes war kaum mehr zu überbieten aber zu verbieten. (Ich verstehe da die Staatsgewalt)
In der Zwischenzeit ist es ja wegen solchen Trotteln häufig verboten, auch nur noch Traktate zu verteilen.
Manchmal hat man auch wirklich den Eindruck, dass gewisse ein "Evangelium "- im Auftrage Satans herumschlagen um wirkliche Evangeliumsverkündigung dann wirkungsvoll zu verhindern.
Was ich wirklich einen Nonsens finde ist, wenn ein Calvinist wie Edwards das Evangelium verkündet, aber es kann ja auch eine rein menschliche Leidenschaft oder ein Zeit- und Broterwerb sein....Kommentar
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