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Gründe für den Abfall?

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  • Gründe für den Abfall?

    Schon seit Jahren frage ich mich, warum so weite Teile der Gemeinde Jesu vom ökumenischen Sog mitgerissen werden. Ich komme dabei zu der Einschätzung, dass wir zu viele Gemeinsamkeiten mit der Katholischen bzw. Evangelischen Kirche haben, an denen man sich "erkennt".

    Das gilt besonders für das Kirchenjahr, vor allem für die Zeiten, die keine wahre Grundlage haben, sondern auf Lüge und Halbwahrheiten aufbauen, oder sogar mit okkulten Festen oder Begriffen in Verbindung stehen. Dazu dienen mir als schwergewichtige Beispiele Weihnachten und Ostern.

    Wäre es nicht besser, wenn wir auf solche Feste verzichten würden, oder, wenn überhaupt, diese Erinnerungsfeste auf eine andere Art durchführen würden? Das könnte z.B. ein Auferstehungsfest drei Tage und drei Nächte nach dem jüdischen Passah sein. Nach außen würde dadurch der Eindruck entstehen, dass wir eben nicht alle "gleich" sind.

  • #2
    Kirchenjahr,

    Lieber Dieter
    das ist ein interessanter Hinweis mit dem Kirchenjahr. Mir war zunächst gar nicht mehr so recht klar was darunter verstanden werden kann, weil ich persönlich nie einer Staatskirche angehörig war.

    Ich bin auch dankbar, dass ich in Kreisen aufgewachsen bin, wo man diesen Festen der "Kirche" kritisch gegenüber steht. Wir haben in unserem Hause noch nie Weihnachten oder Ostern gefeiert. Aber das ist, denke ich, eigentlich gar nicht das Ding. Ich kenne Sektierer@Irrlehrer, die Feiern auch keine Ostern oder Weihnachten, dafür den Sabbat usw. und zeugen hiermit, dass sie den Herrn Jesu nicht kennen, weil sie ihm nie begegnet sind.

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    • #3
      dafür den Sabbat
      Ich bin soeben drauf aufmerksam gemacht worden, dass ich mich das missverständlich ausgedruckt habe. Mit "Sabbat halten" haben ich natürlich Irrlehren wie Sabbatismus oder Adventismus gemeint, die "lehren", man müsse den Sabbat halten! Das ist so irrlehrenhaft wie solche, die "lehren", man müsse den Sonntag halten!
      Errettet bin ich durch gar nichts, das ich tue oder lasse. Die Errettung ist einzig das Werk des Herrn Jesus am Kreuze, das jedem der Busse getan hat und also an Ihn glaubt das ewige Heil bewirkt.
      Interessant ist auch, dass es heute Möchtegern Messianische Gruppen gibt, die lehren, man soll den Sabbath und andere jüdische Feste (von den sie nicht einmal die Bedeutung ansatzweise verstehen) halten.
      Dafür lehren sie zB.: der Herr Jesus sei nicht der Ewige Gott! ==> Bsp: Daniel Seidenberg und seine Anhängerschaft.

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      • #4
        Gründe für den Abfall?
        Lieber Dieter
        ich will einfach noch vermerken, dass ich mir sehr früh angeeignet habe, dass man unter Abfall im biblischen Sinne ein konvertieren in eine Religion versteht, also, wenn jemand, der sich im Königreich der Himmel befindet, (KRDH) und das sind in alle Christen und alle christlichen nicht wiedergeborenen Bekenner, wenn so jemand aus dem KRDH in den Islam oder den Mormonismus o.äh. wechselt, dass man dann von Abfall spricht.
        Das hat nichts mit dem Verlust der Rettung zu tun, den ein blosser Bekenner war nie errettet, auch wenn er im KRDH war. (Ist eine reine Definitonsangelegenheit, man mag sich dem anschliessen oder nicht.

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        • #5
          Lieber Dieter

          warum so weite Teile der Gemeinde Jesu vom ökumenischen Sog mitgerissen werden.
          1. Wenn sie das machen, dann sind sie entweder sehr verdorben.
          oder 2. einfach keine Gemeinde Jesu sondern Scheinchristen.

          Ich komme dabei zu der Einschätzung, dass wir zu viele Gemeinsamkeiten mit der Katholischen bzw. Evangelischen Kirche haben, an denen man sich "erkennt".
          Nun, wir haben auch mit dem Islam oder den Mormonen gewisse Gemeinsamkeiten... Was sagen dies aus? Nichts. Auch die Pharisäer hatten vieles gemeinsam mit den Aposteln, na und?

          Wir sollten nicht schauen wer hat was wie mit uns gemeinsam oder eben nicht, sondern eben uns an das Wort halten. Ja und da fragt man sich auch, ob man sich an solche Dinge wie ein Kirchenjahr halten soll. Ich finde, wenn eine Familie aus einer Versammlung Weihnachten feiern will, dann sollen sie das privat feiern (da habe ich nichts dagegen), das man dann aber solches gross als Weihnachtsgottesdienst, Christnachtfeier oder "Ostermesse" in der Versammlung feiert, das finde ich nicht gut.

          Anders ist es, wenn man dann halt an Heilig Abend ein Treffen hat in der Gemeinde und Gemeinschaft hat, dann ist das i.o. Aber dann Weihnachten dort feiern, dem stehe ich je länger auch kritisch gegenüber.

          gruss
          Michael / CH

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          • #6
            Ich habe aber schon lange gemerkt, dass es kaum etwas verderblicheres gibt, als in der Kaffee- Pause im Betrieb gegen Weihnachten und Ostern zu wettern, nur weil man nicht den Mut hat, Christus zu predigen.

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            • #7
              Lieber HP

              Du hast dies auch schon bei einer anderen Frage so ähnlich geschrieben, das man damit nicht Ungläubige beriseln sollte (habe es nicht vergessen). Ich sehe das auch so. Die können das nicht begreifen, aber innerhalb der Versammlung sollte das begriffen und auch angesprochen werden dürfen.

              Gruss
              Michael / CH

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              • #8
                aber innerhalb der Versammlung sollte das begriffen und auch angesprochen werden dürfen.
                Lieber Michael
                Ja sogar müssen!

                Kol 4:6

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