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Opfer in 3- Mose 1-7

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  • Opfer in 3- Mose 1-7

    Waren die Opfer in 3. Mose 1-7 nur für die Wüstenwanderung vorgesehen,
    3 Mo 7:38

    oder ist das zu enge gedacht?: 3 Mo 7:36
    Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:17.

  • #2
    Lieber Hans Peter,

    wir wissen, dass das Volk auch im Land geopfert hat. Wenn wir allerdings den Opferdienst in seiner Vorbildfunktion und angewandt auf und für uns sehen, dann wird uns im Hebräerbrief die Situation in der Wüste, eigentlich die Situation von 3. Mose 16 am größen Versöhnungstag geschildert.

    Ich denke dass Gott an erster Stelle die Opfer in der Wüste gefordert hat, weil das Volk ihn durch Gehorsam ehren sollte. Wir finden durchaus auch Anweisungen, die in Verbindung mit dem Land und Opfern dort stehen, nimm z.B. die Frage, wann geröstete Körner, Gartenkorn und Brot gegessen werden durften, aber der Wunsch Gottes war es, durch den Gehorsam des Volkes geehrt zu werden.3 Mo 23:9-14
    Auch beim Fest der Wochen und beim Großen Versöhnungstag finden wir in 3. Mose 23, dass die Opfer auch im Land dargebracht werden sollten.

    Allerdings will Gott Gehorsam von Anfang an. Darum musste Stephanus dem Volk auch in Apg. 7 vorhalten, dass sie in den 40 Jahren in der Wüste diese Opfer nicht gebracht hatten, sondern Götzendienst betrieben hatten und Gott und Mose ungehorsam waren.
    Apg 7:38-43

    Die Geschichte des Volkes zeigt einfach das, was Samuel auch Saul sagen musste
    1 Sam 15:22Gott erwartet von dem Volk schon in der Wüste, dass sie IHM Opfer darbringen wollten, nicht erst im Land.

    herzliche Grüße

    Ulrich
    Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:19.

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    • #3
      Gott erwartet von dem Volk schon in der Wüste, dass sie IHM Opfer darbringen wollten, nicht erst im Land.
      Lieber Ulrich
      heisst das denn nicht auch, dass Gott eigentlich schon Gottesdienst von solchen erwartet, die eben durch die persönliche Annahme des Todes des wahren Passalammes und durch den praktizierten Durchzug durch das Schilfmeer, von der Macht und Gegenwart der Sünde errettet sind, aber noch nicht "Im Landes" sind, Opfer (Anbetung) sucht?
      Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:20.

      Kommentar


      • #4
        Lieber Hans Peter
        1 Petr 2:5
        Offb 5:10
        der vernünftige Dienst (vergl. Röm. 12,1) von Königen und Priestern ist Opfer zu bringen. Im Hebräerbrief sehen wir ganz deutlich, dass wir Freimütigkeit haben zum Eintritt ins Heiligtum auf dem neuen und lebendigen Weg. Das, was der Hohepriester nur einmal im Jahr am Großen Versöhnungstag genießen konnte, nämlich die Gegenwart Gottes, dass soll beständig das Teil derjenigen sein, für die das wahrhaftige Passah (vergl. 1. Kor 5,7b) geopfert wurde.

        Du hast davon gesprochen, dass Anbeter [quote]von der Macht und Gegenwart der Sünde errettet sind, ⁣ Das kann aber hier, wo wir bildlich noch auf der Wüstenreise sind, nur wahr werden, wenn wir uns genau wie Israel während der Wüstenreise von dem Manna, einem Bild der Gnade, ernähren.

        Jetzt hat der HERR Jesus den Überwindern das verborgene Manna versprochen. (vergl. Offb. 2,17) Wo kann aber der Überwinder überhaupt verborgenes Manna bekommen? Ich habe in der ganzen Schrift nur an einem einzigen Ort verborgenes Manna gefunden, nämlich in dem Goldenen Krug in der Bundeslade. (vergl. Hebr. 9,4)

        Wenn wir uns in das Licht des Neuen Testamentes stellen, dann sollen wir beständig geistliche Schlachtopfer darbringen, was ja unserer vernünftiger Dienst ist, weil der Vater und auch der HERR Anbetung wollen, aber gleichzeitig ist es unser vernünftiger Dienst, weil wir nur dort, wo wir Anbetung bringen, auch das Manna erhalten, welches uns überhaupt in die Lage versetzt praktisch aus der Macht und Gegenwart der Sünde befreit zu sein.

        So wie für Israel keine 40-jährige Wüstenreise vorgesehen war, so wenig sollen wir in der "Wüste" herumirren. Wir sollen im Heiligtum sein. Kol 1:13
        Lies einmal Kolosser 1,9-14, da wird deutlich wo du und ich uns aufhalten sollen, dass soll auch für die Welt sichtbar werden.

        Wer irgendetwas anderes tut, dessen Dienst ist unvernünftig und dessen Gottesdienst ist eitel.(vergl. Jak. 1,26)

        herzliche Grüße

        Ulrich
        Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:21.

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        • #5
          Lieber Ulrich
          Die ganze Wüstenreise wäre eine Angelegenheit von 11 Tagereisen gewesen, → 5. Mose 1, aber wegen des Unglaubens und den Sehnsüchten zurück nach Ägypten mussten bis auf zwei Menschen alle über 20-Jährige in der Wüste sterben. Im Lande kann das, was Gott uns dort breithält (Die Erzeugnisse des Landes), nur das neue Leben geniessen.

          Römer 12.1 folgt auf meinen Wahlvers hier im Forum!
          Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:23.

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          • #6
            AW: Opfer in 3- Mose 1-7

            Lieber Denis
            ich habe gerade gelesen, dass man das Standardwerk:
            "Die Opfer"
            von H.L. Heijkopp wieder kaufen kann.
            Ich empfehle es Dir sehr gerne und aus Überzeugung.
            Aus CH empfehle ich den Berg-Verlag Zürich
            Zuletzt geändert von HPWepf; 22.09.2023, 07:51.
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Opfer in 3- Mose 1-7

              Was ist Anbetung?

              Bibelstellen: Johannes 4,23
              Anbetung ist die staunende Bewunderung und liebevolle Verehrung Gottes, die Ihm auf Grund des­sen dargebracht wird, was Er in sich selbst ist und was Er für die ist, die Ihm nahen.
              Sie ist die Beschäftigung des Himmels und ein ge­segnetes und kostbares Vorrecht für uns auf der Erde. Sie wird gemeinsam mit anderen dargebracht. Ich will die Möglichkeit nicht ausschließen, dass ein einzelner Gläubiger, der weit entfernt von anderen Gläubigen lebt, anbeten kann, aber eigentlich ist Anbetung doch die Huldigung, die Gott von Engeln oder Menschen gemeinsam dargebracht wird. Diese Gemeinsamkeit gehört zum Wesen der Anbetung, weil unsere Seg­nungen gemeinsame Segnungen sind; und die Freu­de, die ich an der Segnung der anderen habe, ist ein Teil meiner eigenen Freude. Ihre Segnung bildet einen Teil der Gnade, für die mein Herz empfänglich ist; und die Liebe, die doch die Quelle von dem allen ist, wäre mangelhaft, wenn ich mich nicht an der Segnung der anderen erfreuen könnte. Wenn ich Gott dafür nicht preise, bin ich selbst nicht fähig anzubeten; denn Gott zu preisen, setzt voraus, dass ich Seine Liebe tief emp­finde und dass ich Ihn wiederliebe.
              Anbetung ist das Überströmen von Herzen, die Gott, den Vater, kennengelernt haben als den großen Ge­ber, die den Sohn kennen, in dem ihnen Gottes un­aussprechliche Gabe zuteilgeworden ist, und in denen der Heilige Geist die Quelle lebendigen Wassers ist, das ins ewige Leben quillt und so zu seiner Quelle zu­rückfließt im Loben und Danken der Kinder Gottes (Joh 4,10.14.23). Anbeter wissen, dass sie durch Gottes Willen errettet und geheiligt sind. Durch das Opfer Christi ist ihr Gewissen völlig gereinigt, und der Heilige Geist bezeugt ihnen: "Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken" (Heb 10,7).
              Betest du an?
              John Nelson Darby

              www.bibelstudium.de - Artikel online lesen
              Zuletzt geändert von HPWepf; 08.01.2023, 18:23.
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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