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Gott männlich?

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  • Gott männlich?

    Q.: von Carmen T.
    Man soll sich keine Bild Gottes machen....warum ist den Gott männlich?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Gott männlich?

    Ganz praktisch hilft es mir schon, wenn ich z.B. lese:

    Johannes 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!

    Wir dürfen Gott Vater nennen (wie wunderbar ist das!). Da ich selbst Vater (von Kindern) bin, weiss ich, kann ich mir vorstellen, kann ich beurteilen, wie stark die Liebe ist, die ein Vater gegenüber seinen Söhnen und Töchtern hat, spürt, verbindet etc. Wie viel stärker ist wohl die Liebe Gottes zu Seinen Kindern?

    Dem Zeitgeist entsprechend hätte man wohl gerne einen Gott mit neutralem Geschlecht (/d).

    "Vater sein" ist aber vielmehr eine Eigenschaft Gottes, als ein "Bild".
    Zuletzt geändert von HPWepf; 06.01.2023, 18:09.

    Kommentar


    • #3
      AW: Gott männlich?

      Liebe Brüder, liebe Carmen,
      das ist eine Frage, die man sicher nicht einfach beantworten kann.
      Gott ist ein transzendenter Gott, der nicht Teil Seiner vergänglichen Schöpfung ist, weil Er ewig ist, sie aber zusammenhält, sogar selbst in Person unseres Herrn Jesus Christus Mensch wurde, und der den Menschen als Mann und Frau in seinem Bilde geschaffen hat.
      Wir denken in uns bekannten Begriffen und Zuordnungen. Die Gottheit besteht aus drei Personen, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Drei Personen, ein Gott. Die Trinität.
      Personen sind kein Neutrum, wie es vielleicht eine "Kraft" wäre, was unser ewiger Gott nicht ist.
      Da gibt es also die beiden Möglichkeiten, Gott zu beschreiben: Männlich oder weiblich. Ein Kind wird gezeugt, die Frau gebiert aus sich heraus - ich hoffe, ich werde hier nicht falsch verstanden. Das Bild würde dem Schöpfer, der nicht aus sich heraus schafft, nicht gerecht werden. Wir lesen oft:
      1Mo 1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
      Wenn eine weibliche "Gottheit" wie die Himmelskönigin auftritt, ist das immer eine dämonische Erscheinung.
      Jer 44,18-19.25 Aber seitdem wir aufgehört haben, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, haben wir an allem Mangel gehabt und sind durch das Schwert und durch den Hunger aufgerieben worden. 19 Und wenn wir der Königin des Himmels räucherten und ihr Trankopfer spendeten, haben wir ihr denn ohne unsere Männer Kuchen bereitet, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer gespendet? 25 So spricht Jehova der Heerscharen, der Gott Israels, und sagt: Ihr und eure Weiber, ihr habt es mit eurem Munde geredet und es mit euren Händen vollführt und gesprochen: Wir wollen unsere Gelübde gewißlich erfüllen, die wir getan haben, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden. So haltet nur eure Gelübde und erfüllet nur eure Gelübde!
      Oder die "Jungfrau Maria", die "Gottesmutter" der katholischen Kirche.
      Also die Bibel spricht von der Gottheit immer in männlicher Form, dem Vater, dem Sohn, dem Heiligen Geist, weil das uns das zutreffendste Verständnis von Gott vermittelt.
      Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 20:31.

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