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Bergpredigt gibt noch nicht die christliche Norm

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  • Bergpredigt gibt noch nicht die christliche Norm

    Welche Lebensregel besitzt nun ein Christ, wenn er nicht unter dem Gesetz steht?

    Selbst die Bergpredigt
    gibt noch nicht die christliche Norm, so wie sie in den Briefen des NT gefunden wird.
    Vgl. Mat 6:12 mit Eph 4:32

    Mat 6:12 und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir unseren Schuldnern vergeben;
    Eph 4:32 Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend, gleichwie auch Gott in Christo euch vergeben hat.


    Der Christ
    steht nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade (Römer 6:14).

    Die Gnade besteht aber nicht in einer Liste von Ge- und Verboten, doch ebenso wenig bedeutet dies, das ein Christ tun und machen kann was er will (Römer 6:15; Jud 4; 1Kor 9:21).
    Die Lebensregel des Christen ist die Gnade, die in Christus personifiziert ist (Joh 1:17; Tit 2:11f.). Das Handeln Gottes ist unsere Norm. Christus selbst ist unser Vorbild.
    Der Heilige Geist ist unsere Kraft.


    Eph 4:
    20
    Ihr aber habt den Christus nicht also gelernt,
    21 wenn ihr anders ihn gehört habt und in ihm gelehrt worden seid, wie die Wahrheit in dem Jesus ist:
    22 daß ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Lüsten verdorben wird,

    Eph 5:
    1
    Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
    2 und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.

    1Pet 2:
    21
    Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, auf daß ihr seinen Fußstapfen nachfolget;

    1Kor 11:
    1
    Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi.

    Phil 1:
    21
    Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.

    Phil 2:
    5
    Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war,

    Joh 13:
    15
    Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, auf daß, gleichwie ich euch getan habe, auch ihr tuet.

    1Joh 2:
    6
    Wer da sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat.

    1Joh 3:
    16
    Hieran haben wir die Liebe erkannt, daß er für uns sein Leben dargelegt hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben darzulegen.

    Röm 13:
    14
    sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an, und treibet nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste.

    Eph 5:
    25
    Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,

    Gal 5:
    16
    Ich sage aber: Wandelt im Geiste, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen...
    18 Wenn ihr aber durch den Geist geleitet werdet, so seid ihr nicht unter Gesetz.
    Die christliche Norm ist deutlich höher als die Norm des Gesetzes.
    GESETZ: 2Mo 20:15 Du sollst nicht stehlen.
    GNADE: Eph 4:28 Wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und wirke mit
    seinen Händen das Gute, auf daß er dem Dürftigen mitzuteilen habe.

    Christus wurde unter den Gesetz geboren und hielt als Jude das Gesetz im vollen Sinn, aber dennoch war nicht das Gesetz seine Lebensregel!

    Joh 4:
    34
    Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe.
    Das Vorbild Christi als Mensch, das Kreuz Christi und die Verherrlichung Christi zur Rechten Gottes bestimmen unsere Stellung in der Welt und zugleich unser Verhalten.

    Gal 6:
    14
    Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch welchen mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt.

    Die Lehre der Apostel
    (Apg 2:42)
    oder das Bild der Lehre (Röm 6:17; 1Pet 1:2)
    und alle daraus hervorkommenden praktischen und konkreten Belehrungen sind stets in diesem Lichte zu sehen:
    (Kol 3:1-4:6; Eph 4:20-6:9; Gal 6:16).

    Das Erkennen des Willens Gottes ist unter der Gnade stets mit einer Herzens Übung gepaart, was unter Gesetz nicht der Fall war. Siehe:
    Kol 1:
    9
    Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf daß ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, 10 um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werke fruchtbringend, und wachsend durch die Erkenntnis Gottes,

    Römer 12:
    1
    Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.
    2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

    Phil 1:
    10
    damit ihr prüfen möget, was das Vorzüglichere sei, auf daß ihr lauter und unanstössig seid auf den Tag Christi,
    Das Gesetz offenbart nicht das Wesen Gottes; dies kann und macht allein der Heilige Geist in der heutigen Zeit der Gnade.

    1Kor 2:
    10
    uns aber hat Gott es geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
    Der Geist Gottes lehrt uns Gottes Willen kennen und gibt uns auch die Kraft diesen Willen zu tun.

    Römer 8:
    4
    auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleische, sondern nach dem Geiste wandeln.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
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