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Überblick zum Ersten Buch Mose 1. Mose Genesis Bereshith

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  • Überblick zum Ersten Buch Mose 1. Mose Genesis Bereshith

    ...I. DER SCHÖPFUNGSBERICHT ( 1,1-2,3 )
    ..II. DIE GESCHLECHTER DES HIMMELS UND DER ERDE ( 2,4-4,26 )
    .III. DIE GESCHLECHTER ADAMS ( 5,1-6,8 )
    .IV. DIE GESCHLECHTER NOAHS ( 6,9-9,29 )
    ..V. DIE GESCHLECHTER DER SÖHNE NOAHS ( 10,1-11,9 )
    .VI. DIE GESCHLECHTER SEMS ( 11,10-26 )
    .VI. DIE GESCHLECHTER TERACHS ( 11,27-25,11 )
    VIII.DIE GESCHLECHTER ISMAELS ( 25,12-18 )
    .IX. DIE GESCHLECHTER ISAAKS ( 25,19-35,29 )
    ..X. DIE GESCHLECHTER ESAUS ( 36,1-8 )
    .XI. DIE GESCHLECHTER DER SÖHNE ESAUS ( 36,9-43 )
    .XII. DIE GESCHLECHTER JAKOBS ( 37,2-50,26 )



    1. Die ursprüngliche Schöpfung Gottes ( 1,1 )
    2. Eine zugrunde gerichtete Schöpfung und der brütende Geist ( 1,2 )
    Die Wiederherstellung der Erde
    1. Der erste Tag - Licht ( 1,3-5 )
    2. Der zweite Tag - Scheidung der Wasser ( 1,6-8 )
    3. Der dritte Tag - Das Trockene wird vom Wasser getrennt; Pflanzen erscheinen ( 1,9-13 )
    4. Der vierte Tag - Lichter am Himmel ( 1,14-19 )
    5. Der fünfte Tag - Lebende Wesen im Wasser und in der Luft ( 1,20-23 )
    6. Der sechste Tag - Lebende Wesen auf dem Land; Mensch im Bild Gottes ( 1,24-31 )
    7. Der siebte Tag - Gott ruht ( 2,1-3 )



    Erster Tag: Licht
    Zweiter Tag: Scheidung der Wasser
    Dritter Tag: Das Trockene erhebt sich aus den Wassern; pflanzliches Leben
    Vierter Tag: Sonnensystem und Lichter
    Fünfter Tag: Leben im Wasser
    Sechster Tag: Leben auf dem Land und Erschaffung des Menschen
    Siebter Tag: Gott ruht


    Auch in dispensationalistischer Hinsicht sind die Lehren des ersten Kapitels der Heiligen Schrift höchst interessant:
    Erster Tag: Das Zeitalter vor der Flut - das Licht scheint herein.
    Zweiter Tag: Das Zeitalter Noahs.
    Dritter Tag: Das Zeitalter Abrahams und seiner Nachkommen.
    Vierter Tag: Das gegenwärtige Zeitalter - Christus, die Sonne; der Mond, ein Sinnbild der Gemeinde; die Sterne repräsentieren die einzelnen Gläubigen.
    Fünfter Tag: Die rastlosen Wasser - die Zeit der Völker endet; »das Rauschen vieler Wasser« ( Offb 1,15; 14,2; 19,6 ); die Große Trübsal.

    Sechster Tag: Das zweite Kommen Christi begründet die Herrschaft des Königsreichs Gottes über die Erde.
    Siebter Tag: Die Ewigkeit - Gott ist alles in allem ( 1Kor 15,28 ).

    Ebenso interessant ist es zu sehen, daß die gleichen göttlichen Wahrheiten auch die Namen von sieben prominenten Persönlichkeiten im Buch Genesis betreffen. Diese sind Adam, Seth, Noah, Abraham, Isaak, Jakob und Joseph.

    →→ Wir zitieren aus F.W. Grant: Das 1. Buch Mose im Lichte des Neuen Testaments :

    Adam macht den Anfang:
    Mit dem Eintritt von Gottes Wort kommt Licht in die Seele eines Sünders, und Gott begegnet ihm so mit dem Geschenk seiner Gnade ( Kapitel 3 ).
    Dann haben wir die Geschichte der beiden »Geschlechter« und ihrer Gegensätze ( Kapitel 4 und Kapitel 5 ). Diese Geschichte findet ihr Gegenstück in der Geschichte der Welt überhaupt, aber auch in jeder einzelnen Seele, an der Gott gewirkt hat: »Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist auf, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt« ( Gal 5,17 ).

    Darauf folgt nunmehr Noahs Rettung durch das Gericht der alten Welt hindurch in eine neue, von Gott anerkannt im lieblichen Wohlgeruch des Opfers ( Kapitel 6,1-11,9 ). Das ist die Art, wie uns Rettung zuteil wird: »In Christus ... eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden« ( 2Kor 5,17 ).
    Abrahams Leben in Kanaan als Pilger und Fremdling, aber auch als Anbeter ( Kapitel 10,11-21,34 ), zeigt uns die Frucht und die Auswirkung davon: Wandeln in ihm, den wir empfangen haben ( Kol 2,6 ).
    Dann spricht Isaak zu uns, unser Vorbild als »Söhne« ( Gal 4,22 ). Er spricht von einem, der sich selbst in seines Vaters Hände gibt, die Tür zu einem Leben des Friedens und der Freude, das sicher ist ( Kapitel 22,1-24,33 ).
    Jakob ist ein Bild für die Züchtigung von Söhnen ( Hebr 12,6 ), durch die dieser unehrliche und betrügerische Mann Israel wird - ein Fürst mit Gott: Eine Erziehung der Liebe, die sich mit den Früchten der alten Natur in uns beschäftigt ( 26,34; 37,1 ).

    Joseph hingegen, das umfassendste Bild Christi, leidet - nicht um der Sünde , sondern um der Rechtschaffenheit willen. Er erlangt Herrschaft über die Welt und Fülle des Segens von dem Allmächtigen, der seine Stärke ist.
    Wie wunderbar ist all dies! Und doch kratzen wir bisher nur an der Oberfläche. Der höchste Beweis für das Wort Gottes ist das Wort selbst. Kein Mensch und kein menschlicher Geist könnten jemals ein derartiges Dokument wie das erste Kapitel des Buches Genesis hervorgebracht haben, das den Samen aller nachfolgenden Offenbarung Gottes enthält. Es ist die Offenbarung Gottes. ACG BibleWorks v ( 5.02)
    I. DIE GESCHLECHTER
    DES HIMMELS UND DER ERDE
    Der Mensch in Unschuld
    vor dem Fall ( 2,4-25 )


    1. Die Erde, seine Wohnstätte ( 2,4-6 )
    2. Die Erschaffung des Menschen ( 2,7 )
    3. Der Garten Eden ( 2,8-14 )
    4. Der Mensch im Garten. Sein Auftrag ( 2,15-17 )
    a. Die Bebauung des Gartens
    b. Das Gebot
    5. Keine Gefährtin für Adam gefunden ( 2,18-20 )
    6. Die Bildung der Frau ( 2,21-22 )
    7. Die Vereinigung ( 2,23-25 )

    KAPITEL 3
    Der Sündenfall


    01. Die Schlange und die Frau ( 3,1â-5 )
    02. Der Fall und seine unmittelbaren Folgen ( 3,6-7 )
    03. Jahwe Elohim befragt Adam ( 3,8-12 )
    04. Seine Befragung der Frau ( 3,13 )
    05. Der Fluch über die Schlange ( 3,14-21 )
    06. Die erste Prophezeiung ( 3,15 )
    07. Das Urteil über die Frau ( 3,16 )
    08. Das Urteil über den Mann ( 3,17-19 )
    09. Adams Glaube und Gottes Antwort ( 3,20-21 )
    10. Die Vertreibung und die wachenden Cherubim ( 3,22-24 )
    KAPITEL 4

    Nach dem Fall - Die beiden Nachkommen


    1. Kain und Abel ( 4,1-2 )
    2. Ihre Opfer ( 4,3-5 )
    3. Die göttliche Vorhaltung ( 4,6-7 )
    4. Abel wird von seinem Bruder erschlagen ( 4,8 )
    5. Kains Gericht ( 4,9-16 )
    6. Kain und seine Nachkommen und der Fortschritt der Welt ( 4,17-24 )
    7. Seth anstelle von Abel ( 4,25-26 )

    Dieses Kapitel ist angefüllt mit vielen Lektionen. Hier gibt es Vorbilder von Christus, dem Samen der Frau. Hier werden sie alle angezeigt: Christus als der gute Hirte; der Tod Christi; das Blutvergießen; die Sühnung; die Rechtfertigung durch Glauben; die Selbstgerechtigkeit des Sünders und seine Verwerfung. Wir finden in diesem Kapitel Vorbilder für das jüdische Volk und seine Blutschuld ebenso wie den Bericht über die fortschreitende Zivilisation dieses Zeitalters.
    Evas erster Sohn war Kain (»erworben mit Jahwe«). Das spricht für ihren Glauben: Sie glaubte, ihr Erstgeborener sei der verheißene Same. Kain ist jedoch das Bild des natürlichen Menschen, des Fleisches, der Same der Schlange. Der nachgeborene Sohn war Abel (Hauch).
    Opfer und Anbetung Kains waren die des natürlichen, selbstgerechten Menschen, der meint, des Blutes nicht zu bedürfen, sondern an seinen Charakter und an gute Werke glaubt. Kain glaubte nicht an das, was Jahwe Elohim über die Sünde und ihre Bestrafung gesagt hatte, und er glaubte nicht an die Verheißung von Gen 3,15 . Gott hatte den Erdboden verflucht, aber Kain opferte die Frucht des Erdbodens. Heute geht der größte Teil der bekennenden Christen »den Weg Kains« ( Jud 1,10-11 ).
    Abels Opfer bestand aus den Erstlingen seiner Herde. Er erkannte sich selbst als Sünder, der den Tod verdient hatte. Er glaubte an das stellvertretende Opfer ( Hebr 11,4 ).
    Abel ist ein Bild für Christus. Er war ein Hirte. Es wird nirgends berichtet, daß sich Böses bei ihm gefunden hätte. Sein Bruder haßte ihn ohne Grund. Abel starb wegen der Sünde seines Bruders.
    Kain, der seinen Bruder Abel hasste, schattet die Juden vor, die Christus verwarfen, ihn den Händen der Heiden auslieferten und unschuldiges Blut vergossen. Wie Kain Blutschuld auf sich lud, das Blut seines Bruders Abel, so ist auch Blutschuld auf dem jüdischen Volk. »Sein Blut komme über uns und unsere Kinder« , war ihre Forderung ( Mt 27,25 ). Kains Gericht ist typisch für die Strafe, die über das jüdische Volk kam. Gott trieb sie aus wie Kain, sie wurden zu Wanderern über die Oberfläche der Erde, trugen an sich ein Zeichen, und jedermann ist gegen sie. Kain ging mit seiner Frau (eine seiner Schwestern) in das Land Nod. Er erbaute eine Stadt. Seine Hoffnung richtete sich auf irdische Dinge. Wir kennen den Fortgang seines Geschlechts. Mit Lamech begann die Vielweiberei. Jubal wurde der Erfinder von Zither und Flöte. Tubalkain arbeitete mit Kupfer und Eisen. Dann gibt es ein Lied trotziger Mordverehrung. Das Zeitalter schritt fort in Zivilisation, Erfindungen und darin, die fluchbeladene Erde anziehend zu machen. Auf der anderen Seite nahmen Lust, Gewalt, Laster und Verbrechen überhand. Aber Kains Nachkommenschaft war auch religiös und folgte seiner Art des Gottesdienstes. Der Name El (Gott) erscheint in den Namen einiger seiner Nachkommen.
    Der dritte Sohn Adams war Seth. Aus ihm erwuchs der Same der Frau. Seth bildet den aus den Toten auferstandenen Christus ab. Abel, der erste, starb; Seth, der zweite, lebt. »Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.« Echte Anbetung ist nur möglich in dem zweiten Menschen, in Christus, auferstanden aus den Toten.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
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