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Für bestimmte Dinge fasten

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  • Für bestimmte Dinge fasten

    Lieber Hans-Peter,
    ich höre des Öfteren von Gläubigen, die für eine ganz bestimmte Sache fasten.
    Ist Fasten heute noch gebräuchlich,
    gilt das auch noch für uns heute?
    Liebe Grüße, Hans-Hartwig
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Für bestimmte Dinge fasten

    Wenn es noch ein Fasten gibt, dann sind es die Entbehrungen, welche den Herrn deutlicher vor unser Herz stellen, als das Fasten, welches den Herrn entbehrt; -an Seiner Stelle Ihm den Platz verwehrt.

    Das religiöse und festgelegte Fasten in Zeit, ein Irrtum sondergleichen, doch wie oft kommt Drangsal auf uns zu, Entbehrung nicht gewollt, nimmt keine Ruh.


    Nur des Herrn Jesu walten,
    ist Reichtum im Überfluss,
    an Ihn halten (Seine Gnade),
    ist Stärkung und Genuss.

    Kommentar


    • #3
      AW: Für bestimmte Dinge fasten

      Einige Gedanken zum Fasten.
      Fasten steht praktisch immerin Verbindung mit ernsthaftem Gebet, z.B.:
      wegen Trauer (2Sam 1:12),
      Sündenbekenntnis (1Sam 7:6/Psalm, 35:13/Dan 9:3)
      oder bei wichtigenEntscheidungen und/
      oder grossen, aussergewöhnlichen Ereignissen(Esra 8:21.23/ Apg 13:2-3/Matthäus 17:21).

      Beim Fasten verzichtet manauf irdische (nicht weltlich-sündige) Freuden und Pflichtenzugunsten eines höheren, göttlichen Zieles.
      Der HerrJesus hat gefastet (Mt 4:2):

      die Apostel haben gefastet (Mt 6:16-18/17:21);

      Paulus hat gefastet (2Kor 6:5/11:27/Apg 14:23) und auch die erstenChristen haben gefastet (Apg 13:2-3).0

      Der Herr Jesus belehrt inder Bergpredigt seine Jünger über das richtige, Gottwohlgefällige Fasten (Mt 6:16-18).
      In den NT-Briefen findet man keine direkte Aufforderung zum Fasten(ausser 1Kor 7:5 Luther/KJV).
      Doch findet sich der Gedanke ganzdeutlich in 1Kor 7:29-31. Diese Stelle macht deutlich, dass Fastennicht nur ein Verzicht auf Nahrungsaufnahme ist,
      sondern auchein Verzicht auf irdische Freuden wie Sexualität in der Ehe(1Kor 7:5.29), Freuden allgemeiner Art (natürlich nicht sündigerArt) und Freuden an materiellen Gütern und Besitztümern.
      Darin sieht man auch eine Unterordnung gewisser Pflichten undAufgaben
      (Weinende als nicht Weinende, 1Kor 7:30/Luk 9:57-62)
      unter das göttliche Ziel dem Herrn ungeteilt anzuhängen(1Kor 7:35), ohne sich dabei dieser Pflichten und Aufgaben völligzu entledigen (1Kor 7:5 und 1Kor 7:33-34). Es geht somit um dierichtige Prioritätensetzung (Mt 6:33).

      Fasten ist somit nachwie vor eine sehr aktuelle Sache. Wenn nicht einfach gefastetwird um des Fastens willen, sondern weil man ein dringenderes,höheres Ziel verfolgt, das es nicht zulässt, dass wiruns in die Beschäftigungen des Lebens verwickeln (2Tim 2:4).
      Dies hört sich für uns Christen des 20. Jahrhundertsbeinahe etwas fremdartig an,
      weil wir schon so stark von dem Zeitgeistder letzten Tage infiltriert sind,
      der durch Eigenliebe, Geldliebe(Habsucht, Materialismus) und Vergnügungssucht (2Tim 3:1-5)gekennzeichnet ist.

      Ps:
      Berufstätige oder Kranke sollten natürlich nie fasten!!
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Für bestimmte Dinge fasten

        Innerhalb der jetzigen Verwaltung ist die Eigenschaft(!) von Fasten, die Entbehrung einer nicht sündigen Tätigkeit, welche mit Benutzung einer zu gebrauchenden Komponente ausgeführt wird und im wesentlichen der Vergänglichkeit untergeordnet ist.

        Dieses Fasten, präziser, diese Entbehrung kann von außen oder gewollt (aus eigener innerer Entscheidung) eintreffen, bzw. veranlasst werden.

        Zeitlebens gibt es unter den Menschen Christen, die von Geburt an Fasten. In einer irdischen Entbehrung wandeln, welche für andere in sündloser Tätigkeit und Benutzung bewährt den Alltag begleitet.

        Was auch immer und warum, wann, wie, wofür;
        -das Ziel vor unseren Herzensaugen ist nur unser Herr Jesus; -allein.

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        • #5
          AW: Für bestimmte Dinge fasten

          Ob gewollt oder ungewollt,
          Fasten ist nur dienlich,
          wenn es Ihm dient.

          (Hat ein Christ etwa Anweisung durch das Wort Gottes zu Fasten?!)

          Gegensätzlich und mit dem Wort Gottes unvereinbar ist "Fasten in Bezug auf den Reichtum des Christus", daß beherrschen nur Ungläubige und der Gemeinschaft mit Gott unserem Herrn Entfremdete.

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