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  • Apokryphen

    Ich brauche Argumente, warum die Apokryphen NICHT zur Bibel gehören!
    Ich möchte sie in ein Forum stellen, wo darüber diskutiert wird.
    Mein Argument, GOTT habe uns SEIN WORT vollständig gegeben, wird nicht akzeptiert!
    Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:26.

  • #2
    Sali Bobby

    Soweit ich weiss, wurden die Apokryphen erst so um 1550+ zur Bibel dazugerechnet, vorher nicht. Warum das?
    Während der Reformation bemängelten die Reformatoren die Lehren der röm. kath. Kirche. So etwa gab es Lehren, die nicht in der Bibel zu finden waren, wie etwa das Fegefeuer, der Engel Raphael und Uriel, etc. Das haben dann einige Leute (vom Volk) begriffen. Das konnte die röm. kath. Kirche nicht stehen lassen und machte dann die Gegenreformation, unter anderem hat man dann schwups die Apokryphen zur Bibel dazugezählt, denn dort sind z. Bsp. das Fegefeuer oder andere Lehren drin.
    Das mal ein historischer Beweis.

    In der Bibel steht auch noch, das was die Juden als das Wort anschauen, wirklich zum Wort gehört (irgendwo im AT) . Dies wird aber von Kritikern als Zirkelschluss nicht zugelassen, denn so legitimiert sich die Bibel selbst.
    Aber Gott legitimiert die Bibel durch seinen Geist. Somit, wenn einer sagt, die Bibel sei nicht abgeschlossen oder die Apokryphen seien auch ein Teil der Bibel, dann ist er entweder einer falschen Lehre aufgekrochen, oder gar nie wiedergeboren worden.
    Was aber verblüffend ist, wenn sich ein Mensch bekehrt und wiedergeboren wird, dass es für ihn klar ist, was die Bibel ist. Da gibt es keine Diskussion. Klar, hat man vielleicht Mühe mit der einen oder anderen Stelle, oder begreift sie (noch) nicht. Aber keinem frischen Kind Gottes muss man zuerst beweisen, dass die Bibel (ohne Apokryphen) Gottes Wort ist und alles andere nicht.

    Gruß
    Michael / CH
    Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:26.

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    • #3
      Mein Argument, GOTT habe uns SEIN WORT vollständig gegeben, wird nicht akzeptiert!
      Lieber Bobby
      ich rate Dir wiedermal herzlich, in solchen Foren gar nicht mitzumachen. (*) Du beschmutzt Dich und hilfst gar niemandem.
      Man kann auch gar nicht über Gottes Wort argumentieren.
      Christen Glauben an das Wort Gottes. Jeder wiedergebore Christ merkt nach dem ersten Satz beim Lesen der Apokryphen, dass das religiös, weltliche Literatur ist. Damit habe ich kein Wort gegen die Apokryphen gesagt, ich schreibe ja auch nicht gegen Homer oder Shakespeare, aber es ist nicht Gottes Wort.

      (*)
      Wir haben doch in den letzten 4 Wochen hier im Forum einen eingeschlichenen Zeugen Jehovas, einen, (2?) Allversöhner, ein Katholik und einen Heils-Sicherheit- Verleugner gehabt
      Durch das Dulden von Irrlehren und Irrlehrern und das Diskutieren mit Irrlehrern wird man unbrauchbar.
      Wir müssen Fragen beantworten, aber Irrlehrern keinen Raum geben.
      Da fehlt nur noch ein guter Artikel zu Bileam!
      Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:27.

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      • #4
        Sali Bobby

        Ich kann HP zustimmen. Bringe Bibelverse (das ist die Basis von Bekehrung, Wiedergeburt und Erkenntnis), wenn sie das nicht wollen, dann geh, es bringt nichts dort dich wund zu diskutieren. Auch wenn du es völlig logisch beweisen könntest, solche Menschen wollen nicht glauben. Es geht ihnen nur darum (kann auch Ausnahmen geben), die Zeit von Gläubigen zu vergeuden und wenn möglich einen schwachen Bruder noch zu verwirren.

        Besten Gruss!
        Michael / CH
        Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:27.

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        • #5
          2 Jo 1:8-11

          Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig.
          {Der damals übliche Gruß bedeutete: »Wohl dir! Sei willkommen!«.}

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          • #6

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            • #7
              Hallo Michael

              Was aber verblüffend ist, wenn sich ein Mensch bekehrt und wiedergeboren wird, das es für ihn klar ist, was die Bibel ist. Da gibt es keine Diskussion. Klar, hat man vielleicht Mühe mit der einen oder anderen Stelle, oder begreift sie (noch) nicht. Aber keinem frischen Kind Gottes muss man zuerst beweisen, dass die Bibel (ohne Apokryphen) Gottes Wort ist und alles andere nicht.

              Das kann ich als neu bekehrter (ca. 2 Monate) nur unterschreiben. Bei mir war es genau so und als ich in die Buchhandlung ging, wollte ich nur eine Bibel ohne Apokryphen und die möglichst gut übersetzt ist. Leider habe ich mich für die von Luther entschieden, da die Übersetzung da nicht schlecht sein soll. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nichts über den Hintergrund von Luther.
              Bin jedoch froh, dass er nicht mehr lebt und ich ihm so nicht Geld in die Tasche geschoben habe.

              Ich denke, die Bibel ist da auch ziemlich klar und deutlich:

              Offb 22:18

              Jedem, der wirklich glaubt, wird das Argument genug sein. Mehr muss man dazu doch gar nicht sagen, denn es wurde schon gesagt.


              In diesem Zusammenhang bin ich auch froh, dass es dieses Forum hier gibt, wo Gottes Wort zählt und nichts anderes. Danke an die Betreiber und alle Mitglieder für das Hosten und die vielen sehr kompetenten Antworten!


              Gruss, Andi
              Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:28.

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              • #8

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                • #9
                  Lieber Andi

                  Keine Bange! Jeder macht mal einen Fehler. Auch ich habe in der ersten Wochen nach meiner Bekehrung in der revidierten Zürcher Bibel gelesen (weil ich mit dieser aufgewachsen bin). Habe aber dann gemerkt, dass ich wechseln sollte, das musste mir auch niemand sagen... Ich denke, dass Gott auch Segen schenkt, wenn man mit der richtigen Haltung eine Luther-Bibel liest.
                  Wenn man es z.Bsp. nicht besser weiss...

                  Gruss
                  Michael / CH
                  Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:42.

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                  • #10
                    Hallo Hans Peter

                    Danke für die ausführlichen Informationen!
                    -------------------------------------------------------------------------

                    Hallo Michael

                    Ja, ich halte es zurzeit einfach so, dass ich Verse, die ich ganz genau nachprüfen will zuerst online in der unrevid. Elberfelder und der Schlachter nachlese, bevor ich mir darüber ein Urteil mache. So sehe ich auch, ob der Text, den ich habe, nun wirklich anders ist oder nicht. Bisher konnte ich da noch keine richtigen Unterschiede feststellen, aber ich bin auch noch lange nicht durch. Werde später wohl auch wechseln, um mir diesen Aufwand sparen zu können.

                    Gruss, Andi
                    Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:44.

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                    • #11
                      Zu den Apokryphen gestatte ich mir noch auf folgenden Artikel von Alexander Seibel hinzuweisen:
                      http://www.alexanderseibel.de/was_sind_ ... ryphen.htm

                      Aber ansonsten habt ihr alle recht: Mit Argumenten kommst Du da nicht weiter. Wo der Heilige Geist nicht in alle Wahrheit leitet, herrscht eben Irrtum und Finsternis, gerade über die Autorität der Schrift. Es war das Ansinnen von Irrlehrern aller Couleur zu allen Zeiten, der Schrift oder dem Erlösungswerk Jesu irgendetwas beizufügen.
                      Katholische Kirche = Bibel + Tradition /
                      Heutige protestant. (Landes)Kirche = Bibel + Bibelkritik /
                      Pfingstler = Bibel + Neuoffenbarung durch "neue Propheten"/Engel etc. undsoweiter undsoweiter
                      Und immer ist dieses zusätzliche der offene Port, durch den Trojaner und Viren eingeschleust werden, die das Ganze verfälschen und entstellen.

                      Es grüßt
                      Thomas
                      Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:44.

                      Kommentar


                      • #12
                        hallo,

                        als ich zum Glauben kam hatte ich noch eine Lutherbibel mit Apokryphen, ich merkte immer mehr das da etwas nicht stimmt und riss sie heraus. Die Lutherbibel lese ich heute auch nicht mehr weil ich jetzt weis wie Luther gelebt hat!

                        Gruss Markus

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                        • #13
                          AW: Apokryphen

                          Lieber Michael, liebe Freunde

                          Das ist mir beim Lesen dieses Beitrags noch aufgefallen:

                          "In der Bibel steht auch noch, das, was die Juden als das Wort anschauen, wirklich zum Wort gehört (irgendwo im AT)"
                          Im AT habe ich das noch nie gesichtet, es steht aber deutlich im NT:

                          Römer 3.2
                          Was ist nun der Vorteil des Juden? Oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.
                          Herzliche Grüsse
                          Martin
                          Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:45.

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                          • #14
                            AW: Apokryphen

                            liebe Brüder - liebe Freunde -
                            Hierzu bemühe ich mal wieder die Frageseite in "bibelkommentare.de", in der Adolph Küpfer vieles beantwortet:



                            Darf man die apokryphischen Bücher als Gottes Wort betrachten, sie also in den Versammlungen lesen und darüber Betrachtungen anstellen?

                            Nein, die Apokryphen des Alten und Neuen Testaments sind nicht Gottes Wort, machen auch nicht den Anspruch, dies zu sein. Sie tragen auch keine Anzeichen, dass sie von Gott inspiriert wären, noch dass Er darin rede. Die alttestamentlichen Apokryphen gehören der letzten dunklen Zeit vor dem Kommen des Sohnes Gottes auf die Erde an, in der Gott aufgehört hatte, zum Volk Israel zu reden.
                            Die neutestamentlichen aber fallen ganz außer Betracht, da mit der Offenbarung, dem letzten Buch des Neuen Testaments, uns alles gegeben ist, was zu wissen uns nützlich ist. Deshalb sind die neutestamentlichen Apokryphen in den evangelischen Bibeln überhaupt nicht enthalten, die alttestamentlichen nur in einzelnen, meist älteren Ausgaben und nur unter dem deutlichen Vermerk: "Bücher, die Gottes Wort nicht gleich gehalten, aber doch nützlich und gut zu lesen sind".
                            Zur Bibelbetrachtung eignen sich diese Bücher somit nicht, wenn auch einige, z.B. "Weisheit Salomos" oder "Jesus Sirach" nützliche Unterweisung geben mögen; geistliche Kraft vermögen sie aber nicht zu vermitteln, da sie nicht von Gott inspiriert sind. Vielmehr haben gerade die Apokryphen Anlass zu vielen Irrtümern gegeben, und es stimmt durchaus, dass die katholische Kirche ihre schweren Irrtümer zum Teil aus den Apokryphen ableitet, indem sie diese menschlichen Überlieferungen als dem Gottes Wort ebenbürtig betrachtet.

                            Adolf Küpfer
                            Entnommen aus: A. Küpfer - 700 Fragen und Antworten, Frage Nr. 287

                            Vielleicht hilft diese Antwort ja weiter!
                            Liebe Grüsse - Paule



                            Zuletzt geändert von HPWepf; 04.01.2023, 17:46.

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                            • #15
                              AW: Apokryphen

                              Lieber Paule
                              Ganz vielen Dank!
                              darum glaube ich auch keine Sekunde, dass der Apostel im NT aus der Septuaginta = LXX abgeschrieben hat.
                              Ich glaube 100% an die Verbalinspiration!
                              Im Herrn Jesus Christus
                              Hans Peter Wepf
                              1. Mose 15.6

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