Warum hat ein Christ nichts mit Politik zu tun

[Gast]

Darf, soll ein Christ wählen oder politisieren und warum?

[Gast]

AW: Warum hat ein Christ nichts mit Politik zu tun

Der Mensch, der eine Partei wählt, wählt nicht nur Vorteile, sondern auch dessen Verfehlungen.
Der Mensch, der politisch für eine Partei aktiv wirbt, wirbt nicht nur Vorteile, sondern auch dessen Verfehlungen.

[Olivier]

AW: Warum hat ein Christ nichts mit Politk zu tun

Lieber Andy

Kolosser 2,8 Sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo.

Politik ist immer NUR eine Spielart der Philosophie: "Wie kann die Welt, ohne Gott und Seinen Massstäben, einigermassen miteinander umgehen."
Eine schlimme, letztlich kontraproduktive Vermischung von Welt und Christentum findet deshalb in den pseudo-christlichen Parteien (=Sekten) statt, wie EVP, EDU (in der CH), nur merken dass diese überhaupt nie.
Es gibt dazu weltweit noch weitere Politik-Sekten, welche sich als Feigenblatt ein C in den Namen setzten.

Für mich ist es so: Würde ich wähle oder abstimmen, ergriffe ich damit immer Partei für einen gottlosen Weg des Miteinanders, deshalb wähle ich seit einigen Jahren nicht mehr... Was nicht heisst, dass ich mir nicht Gedanken zu dem einen oder anderen thematischen Punkt mache.

[Gast]

AW: Warum hat ein Christ nichts mit Politk zu tun

In Deutschland gab es mal die PBC ( Partei bibletreuer Christen ). Die PBC war der Pfingstbewegung zu zuordnen. Die beiden C-Parteien galten m.W als politischer Arm "Roms". Deren politischer Vorläufer war die Zentrumspartei. Sie war wie ich es verstehe auch maßgeblich am Zustandekommen des Ermächtigungsgesetzes( diktatorische Volmacht für den Wiener Postkartenmaler ) beteiligt.

Liebe Grüße
Hans

[Gast]

AW: Warum hat ein Christ nichts mit Politk zu tun

Liebe Brüder im Herrn

Gut gibt uns da das Wort Gottes so klare Richtlinien.
Die helfen mir persönlich z. B. auch die Corona Massnahmen einzuordnen .
Römer 13,1–7 (ELB): 13,
1 Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten!
Denn es ist keine staatliche Macht außer von Gott, und die bestehenden sind von Gott verordnet.
2 Wer sich daher der staatlichen Macht widersetzt, widersteht der Anordnung Gottes; die aber widerstehen, werden ein Urteil empfangen.
3 Denn die Regenten sind nicht ein Schrecken für das gute Werk, sondern für das böse. Willst du dich aber vor der staatlichen Macht nicht fürchten, so tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben;
4 denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, so fürchte dich! Denn sie trägt das Schwert nicht umsonst, denn sie ist Gottes Dienerin, eine Rächerin zur Strafe für den, der Böses tut.
5 Darum ist es notwendig, untertan zu sein, nicht allein der Strafe wegen, sondern auch des Gewissens wegen.
6 Denn deshalb entrichtet ihr auch Steuern; denn es sind Gottes Diener, die eben hierzu fortwährend beschäftigt sind.
7 Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid: die Steuer, dem die Steuer; den Zoll, dem der Zoll; die Furcht, dem die Furcht; die Ehre, dem die Ehre gebührt!

[Gast]

AW: Warum hat ein Christ nichts mit Politk zu tun

Die Antwort auf diese Frage, die mich ja ein halbes Leben lang beschäftigt hat, fand ich in Kolosser 2,8
Sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo.

Personen des öffentlichen Lebens vertreten Werte des öffentlichen Lebens. Manchmal liberal, manchmal grün und manchmal rot.
Gute moralische Ansätze. Aber die Wahrheit finden wir dort niemals. Das komplett unmöglich.