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  • Buchempfehlung: Neue Induktive Studienbibel - NeÜ

    Arbeitsbuch zu deiner persönlichen Bibel

    Die Neue Induktive Studienbibel - NeÜ
    ISBN 978-3-948064-05-1
    Erscheinungsdatum 29.03.2021

    Dieses BibelArbeitsBuch wird nicht empfohlen um eine Wahlkampf-Gegenüberstellung zu deiner persönlichen Bibelübersetzung zu liefern, sondern, um das Wort Gottes immer mehr, immer besser kennenzulernen.

    Wer nicht gräbt; -kein Wasser,
    wer in Zielrichtung läuft, kann stolpern;
    aber für den Faulen ist
    Korrektur ein leeres Wort
    das niemand füllen kann.

    An diesem BibelArbeitsBuch ist besonders eines anzumerken: Die jeweiligen Abschnitte im Wort Gottes sollen durch eine Überschrift beschrieben werden.
    Das hat viele nützliche Vorteile, zum Beispiel lernt man den Inhalt und Zusammenhang besser kennen, auch das Gelesene prägt sich ein.

    Bei verschiedenen Abschnitten sind vor Ort-Skizzen oder Landkarten zum besseren Verständnis montiert.

    Zusätzlich bietet die Ein- und Anleitung im Vorwort noch Hilfe zu einem möglichen Anstreich, bzw. Markierungssystem an.

    ​


    Die Bibelübersetzung selbst ist an vielen Stellen vom Sinn präzise und erklärend exakt, an manchen versagt sie wiederum und exiliert in eine falsche Richtung. Deswegen ist die persönliche Bibelübersetzung um so wichtiger und selbst diese ist nicht frei von Übersetzungsfehler.
    Reklamationen an den Übersetzungen sind eben dann wichtig, wenn diese uns dem Wort Gottes näher bringen und wir dadurch unseren Herrn Jesus immer mehr und besser kennenlernen dürfen.

    Eine detaillierte Beschreibung zur "Induktiven Studienbibel" findest du hier: Studienbibel

  • #2
    AW: Buchempfehlung: Neue Induktive Studienbibel - NeÜ

    (Man kann auch auf aktives Bibellesen machen:)
    Die Ausschmückungen Ergänzungen Verfälschungen Irreführungen in Bibelübersetzungen die den Textus Rezeptus respektive die beiden sog. Mehrheitstexte [....] verwendet haben
    am Beispiel des: → Matthäus Evangeliums


    I. Der "verderbte" Grundtext

    in Seinem Wunsch, Sich dem Menschen mitzuteilen, wählte Gott als Mittel Seiner Offenbarung zwei der inhaltsreichten Sprachen der Welt:
    das Hebräische und das Griechische;

    sie liegen allen Bibelübersetzungen zugrunde.
    Durch eine notwendigerweise begrenzte menschliche Sprache läßt Gott den Menschen ins Gebiet des Unendlichen eindringen und so an Seiner Offenbarung teilhaben.
    »Alle Rede Gottes ist geläutert« (Spr.30,5).
    Das wußte auch jener Gamaliel, der den jungen Saulus in der Genauigkeit des Gesetzes unterwies (Apg. 22,3).
    → Wo immer den Lehrer der Heilige Geist berührt, daß es das Wort Gottes sei, das ihn beschäftigt,
    da wird er auch in seiner Lehrtätigkeit sorgfältig die kleinsten Unterschiede des Wortlauts berücksichtigen
    (Matth. 5,18.19). »Die Worte Jehovas sind reine Worte — Silber, das geläutert in dem Schmelztiegel zur Erde fließt, siebenmal gereinigt« (Ps.12,6),

    sie haben also keine Schlacken, sondern sind ausgeschmolzen, ohne menschlich fehlerhaftes Beiwerk.
    Da bei dürfen wir jedoch nicht an unsere gedruckten Bibelausgaben denken,
    ja nicht einmal an die hebräischen und griechischen Handschriften, die uns aus dem ersten Jahrtausend erhalten geblieben sind.
    Der Ausspruch des Psalmisten kann nur auf die Urschriften bezogen werden, die die inspirierten Männer Gottes selbst geschrieben haben.

    Auch die Manuskripte des Neuen Testaments, über die wir heute verfügen, sind nur alte Abschriften der ursprünglichen Niederschriften;
    die Original Manuskripte dessen, was wir als Neues Testament bezeichnen, haben wir nicht mehr
    .

    Weil beim handschriftlichen Abschreiben der inspirierten Originale das Element der menschlichen Schwäche mit tätig war, ist nicht eine von den tausenden der heute vorhandenen Abschriften ein vollständiges Duplikat der Originale.

    Im Blick auf die Fehlerquellen beim Abschreiben der neutestamentlichen Schriften berichtet die Zürcher Bibel im Anhang folgendes:

    [ »Beim Abschreiben der neutestamentlichen Schriften gab man sich nun sicherlich schon in ältester Zeit alle Mühe,
    den Wortlaut getreu wiederzugeben, und noch stärker war dies der Fall, seit (das NT als heiliges Buch dem AT gleichgeachtet wurde.
    Ganz freilich ließen sich Fehler nicht vermeiden, und je mehr Hände sich mit der Zeit an der Arbeit beteiligten, desto mehr wuchs auch die Zahl der Irrungen.
    Anhaltendes Abschreiben ist eine ermüdende Arbeit.
    Dazu kam die große Erschwerung des Ablesens, die die damalige Schreibweise mit sich brachte.
    Ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen Wörtern reihte sich Buchstabe an Buch stabe, und auch Satzzeichen wurden nicht geschrieben.
    Diese Einrichtung wurde etwa acht Jahrhunderte lang beibehalten . . . Sehr wichtig ist noch, was am Rande der Bibelhandschriften geschah.
    An ihnen wurden
    a) die Wörter und Sätze geschrieben, die der Abschreiber aus Versehen aus gelassen hatte; es galt als seine Pflicht, seine Abschrift mit der Vorlage, aus der sie gemacht war, genau zu vergleichen,
    b) Man verglich eine Handschrift aber vielfach auch mit anderen Handschriften, aus denen sie nicht entnommen war, am Rand notierte man dann das, was in ihnen anders lautete (die sogenannten Varianten).
    c) Leser ältester Zeit machten sich am Rand auch Privatbemerkungen, um sich eine Stelle zu erläutern oder einen verwandten Gedanken anzumerken.

    Ein späterer Abschreiber hatte nun die Aufgabe, die nach Nr. a angeschriebenen Teile des Urtextes wieder einzufügen.
    Tat er dies an falscher Stelle, so kam Unordnung in den Text . . . !!!
    Ein Abschreiber konnte aber, und zwar desto leichter, je weniger gut er griechisch verstand, auch die nach
    Nr. b und c angeschriebenen Wörter in seine neue Abschrift aufnehmen.

    So kam teils neben dem ursprünglichen noch ein zweiter Ausdruck für ein und dieselbe Sache hinein,
    teils wurden bloß Erläuterungen und Bemerkungen eingefügt, deren Urheber nie daran gedacht hatten,
    daß sie der Bibel einverleibt werden sollten.«
    (Siehe zB.: Schlachter 2000 mit fast 2000 Zusätzen zum Wort Gottes!
    )

    Die Abschriften des NTs enthalten nach Abraham Meister etwa 26 000 verschiedene Lesarten.
    Trotz dieser Abweichungen läßt sich mit Sicherheit sagen, daß kein einziger vollständiger Satz des ursprünglichen Textes aus den Handschriften verschwunden ist.

    Es geht hier um Verschiedenheiten des Ausdrucks, um Fortlassung und Zusatz einzelner Wörter u. ä.

    Die Textforschung bzw. Textkritik hat sich zur Aufgabe gestellt, nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus der Fülle der Textzeugen
    die jeweils wahre Lesart herauszufinden, um so zu einem möglichst zuverlässigen Text zu gelangen.

    »Männer wie John Mill, Kennicott, Holmes, Parsons oder Westcott in England, Wettstein, Bengel Lachmann, Konstantin, von Tischendorf oder Eberhard Nestle in Deutschland sind die vornehmsten Vertreter einer echten Gelehrtengeneration, die sich in unermüdlicher Kleinarbeit, gleichsam im Hintergrund, um die größtmögliche Treue und Sauberkeit des biblischen Textes bemühen.

    Die Tatsache, daß sie Textabweichungen finden, daß sie Fehler und Irrtümer auf decken, ist nicht Beweis für die Unsicherheit biblischer Überlieferung, sondern im Gegenteil Garantie für größtmögliche Präzision.«
    (Aus »6000 Jahre und ein Buch usw. von G. S. Wegener.)


    Während Westcott und Hort im wesentlichen mit dem Codex Vaticanus arbeiteten und Tischendorf in der Auswertung
    des von ihm entdeckten Codex Sinaiticus seine Aufgabe sah, benutzte Eberhard Nestle die Arbeiten dieser Männer für den ihm erstmals 1898 herausgegebenen Grundtext des NTs. von



    Zusammenstellung von Versen des NTs aus der
    Elberfelder Übersetzung 1905/27, die von den ältesten Grundtexten abweichen


    MATTHÄUS EINFÜGUNG (fett sind Zufügungen, die in ersten Handschriften fehlen!

    Kontrolle mit BibleWorks10

    1.25 bis sie ihren erstgeborenen Sohn
    3.16 die Himmel wurden ihm aufgetan
    5.22 seinem Bruder ohne Grund zürnt
    5.26 dich dem Diener überliefere
    5.44 segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen . .. beleidigen und
    7.13 denn weit ist die Pforte
    9.14 wir und die Pharisäer oft
    10.3 und Lebbäus, der zubenamt war Thaddäus
    10.15 zu hören
    10.22 Blinde und Stumme
    10.31 wird den Menschen nicht vergeben werden
    13.9 zu hören
    13.11 und sprach zu ihnen
    13.35 von Grundlegung der Welt an
    13.43 zu hören
    13.51 Jesus spricht zu ihnen . . Ja, Herr
    14.30 den starken Wind sah
    15.5 seinen Vater oder seine Mutter ehren
    15.14 sie sind blinde Leiter der Blinden
    16.8 keine Brote mitgenommen habt?
    16.13 daß ich, der Sohn des Menschen
    17.11 Elias zwar kommt zuerst
    17. 21 Fehlt in den ersten Handschriften
    18,11 Fehlt in den ersten Handschriften
    18.15 dein Bruder wider dich sündigt
    18.26 Herr, habe Geduld
    19.3 die Pharisäer ... Ist es einem Manne erlaubt,
    19.4 sprach zu ihnen
    19.9 und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch
    19.29 Mutter oder Weib oder Kinder
    20.7 und was irgend recht ist, werdet ihr empfangen
    20.16 denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte
    21.12 Tempel Gottes
    21.28 in meinem Weinberge
    22.30 wie Engel Gottes
    23.4 schwere und schwer zu tragende Lasten
    23.19 Narren und Blinde
    23.38 wird euch öde gelassen
    24.7 Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben
    25.22 empfangen hatte... ich zu denselben gewonnen B
    26.28 Blut, das des neuen Bundes
    25.55 saß ich bei euch im Tempel
    26.55 die Hohenpriester aber und die Ältesten
    2
    6.60 traten zwei falsche Zeugen herzu
    26.71 auch dieser war
    27.2überlieferte ihn Pontius Pilatus 28.9 als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkünden

    AUSLASSUNG

    6.8 denn Gott, euer Vater
    8.9 ein Mensch Gewalt unterstellt
    16.21 begann Jesus Christus
    24.36 auch nicht der Sohn, sondern mein Vater allein

    VERÄNDERUNG
    2.23 Nazoräer
    4.23 und er zog in ganz Galiläa umher
    6.1 eure Gerechtigkeit nicht übet (siehe die Fußnote in der E.Ü.)
    6.33 nach seinem Reiche und nach Gerechtigkeit
    8.23 in ein Schiff gestiegen war
    9.4 Jesus, der ihre Gedanken kannte
    9.36 weil sie (innerlich) geschunden und umhergestoßen waren a
    11.9 ber warum seid ihr hinausgegangen? um einen Propheten zu sehen?
    11.19 gerechtfertigt aus ihren Werken
    11.23und du, Kapernaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Nach unten in den Hades wirst du kommen!
    22.15 von dannen, und viele folgten ihm
    13.22 die Sorge des Zeitalters
    14.12 hoben den Leichnam auf
    14.24 das Boot war schon weit vom Land entfernt
    14.29 auf den Wassern und kam zu Jesu
    15.6 das Gesetz Gottes ungültig gemacht
    15.39 von Magadan
    17.4 will ich hier drei Hütten machen (siehe die Fussnote in der E.Ü.)
    17.20 wegen eures Kleinglaubens
    17.2 2in Galiläa versammelten
    17.26 und als er sagte »von den Fremden«, sprach Jesus zu ihm
    19.29 wird vielfältig empfangen
    24.18 um seinen Mantel zu holen
    24.42 wisst nicht, an welchem Tag
    27.24 schuldlos an dem Blute von diesem
    27.34 gaben sie ihm Wein mit Galle (siehe die Fussnote in der E.Ü.)
    27.56 Jakobus’ und Josephs Mutter
    28.6 die Stätte, wo er gelegen hat

    UMSTELLUNG 21, 29-31 (ganze Reihenfolge umgekehrt!)

    ZEITFORM
    6,12 unsern Schuldnern vergeben haben
    20.17 im Begriff war, nach Jerusalem hinaufzugehen
    21.13 macht es zu einer Räuberhöhle

    BINDEWORT >UND« EINGEFÜGT
    4,27 Qualen behaftet waren, und Besessene

    FÜRWORT
    6.5 und wenn ihr betet, sollt ihr
    12.4 ging und sie die Schaubrote aßen
    18.14 der Wille meines Vaters


    Weitere Fehler in der Elberfelder 1905/27 sind:
    "Reich der Himmel" satt: "Königreich der Himmel"
    "Versammlung" statt "Herausgerufene"
    "Priester" statt Heilige
    usw. usf.

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

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    • #3
      AW: Buchempfehlung: Neue Induktive Studienbibel - NeÜ

      Wer gerne mit Farben arbeitet um unterschiedliche Markierungen zu definieren, hier eine Empfehlung:

      Stabilo pointball (Siehe Foto)

      Dieses Arbeitsbuch "Induktive Studienbibel" hat sehr dünne Seiten und nicht jeder Stift ist geeignet für Markierunen um zum Beispiel sogenannte "Schlüsselwörter oder -Sätze" zu markieren. Zudem bietet die ausgiebige Anleitung ein für den Anfang sehr nützliches Anstreich-System an.

      Die Kugelschreiber STABILO pointball sind in den unterschiedlichsten Farben erhältlich.

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      • #4
        AW: Buchempfehlung: Neue Induktive Studienbibel - NeÜ

        Zum Thread von Bruder HansPeter

        Ein weiterführendes Buch in der Geschichte des Bibeltextes sollte vom Verlag Jota neu herausgegeben werden, welches leider laut Original-Verlag derzeit nicht neu veröffentlicht wird.
        Hier eine Quelle um das Buch:
        "6000 Jahre und ein Buch" zu bestellen:

        booklooker

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