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OFFENBARUNG‬ *2:5 Auslegung?

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  • OFFENBARUNG‬ *2:5 Auslegung?

    „Gedenke nun, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke; wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter aus seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.“
    **OFFENBARUNG‬ *2:5 ELB
    -
    Hallo liebe Gewister, sind damit wiedergeborene angesprochen?, ein Leuchter kann doch nur ein Gläubiger sein, wo die Finsternis herrscht ist kein Leuchter? Und was bedeutet es die ersten Werke tun? „In der praxis“
    Ich danke dem Herrn für die Antworten,
    Die Gnade und der Frieden des Herrn sei mit euch allen

  • #2
    AW: OFFENBARUNG‬ *2:5 Auslegung?

    Die erste Liebe ist die totale Liebe zu unserem HERRN JESUS , vor allem was wir für IHN tun/ tun wollen.

    Versammlungen in denen falsche Lehren geduldet werden verlieren das Licht , wir sollen Leuchten für die dunkle Welt , das geht nur mit klarer Lehre und Gehorsam , z.B. Ausschluss von in Sünde lebenden Personen (Gemeindezucht).

    Licht verlieren bedeutet NICHT das Heil verlieren.

    Kommentar


    • #3
      AW: OFFENBARUNG‬ *2:5 Auslegung?

      https://haltefest.ch/de/1659-die-offenbarung-3

      «Gedenke nun, wovon du gefallen bist, und tu Buße und tu die ersten Werke; wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust»


      (V. 5). Dies mag aussehen, als sei dies eine harte Behandlung für eine solche Kränkung. Aber der Herr schaut nach vorn auf die unausweichlichen Konsequenzen. Doch, wie gross die Langmut auch sein mag, das Ende ist gewiss – es sei denn, die Herzen tun Buße. Der einzige sichere Platz für das Herz ist nahe bei Christus. Eine Versammlung, die mit Werken beschäftigt, aber in ihrer Liebe erkaltet ist, mag für eine Weile dem Verderben und dem schändlichen Bösen entrinnen, aber sie hat ihre Sicherheit verloren. Der einzige Ausweg ist Buße, eine Rückkehr zu den ersten Werken. Wenn sie nicht Buße tut, ist ihr Fall sicher, auch wenn er möglicherweise noch aufgeschoben wird. Ihr Leuchter wird weggerückt werden. Sie wird kein Träger des ihr anvertrauten Lichts mehr sein. Gott wird sie öffentlich als für Ihn untauglich verstossen.

      Doch warum wird eine Rückkehr zu den «ersten Werken» derart eindringlich nahegelegt, wenn ihre Werke bereits lobenswert erwähnt wurden? Weil ein Werk in Gottes Augen nach dem Beweggrund beurteilt wird. Stellen wir uns zwei Kinder vor. Beide bringen ihrer Mutter ein Geschenk, das denselben Wert hat. Doch während das eine Kind seine Liebe zu ihr auf jede erdenkliche Art zeigt, beweist das andere durch sein ganzes Verhalten, dass seine Liebe armselig und kalt ist. Welches Geschenk wird in den Augen der Mutter den grösseren Wert haben? So ist es auch bei Christus. Das Werk mag äusserlich genau dasselbe sein. Doch es macht einen grossen Unterschied, ob es einem Herzen entspringt, das in Liebe für Ihn brennt, oder ob es aus reinem Pflichtgefühl oder toter Routine ausgeübt wird.

      Wenn wir dieses Sendschreiben vom historischen Gesichtspunkt her betrachten, sind dieses Versagen und die dazu gehörende Warnung äusserst ernst. Schon zu Lebzeiten von Paulus war dieser Verfall deutlich zu sehen. «Du weisst dies, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben.» «Bei meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sondern alle verliessen mich» (2. Tim 1,15; 4,16). So lauten die traurigen Feststellungen des Apostels in einem seiner letzten Briefe. Und der Verfall nach seinem Tod war, wie er die Ältesten von Ephesus vorgewarnt hatte, schnell und umfassend. Die Briefe von Johannes bestätigen, dass schon in seinen Tagen schwerwiegende Missstände, sowohl in der Praxis als auch in der Lehre, aufgetreten waren. Der erste Abwärtsschritt in der Geschichte der Versammlung war also schon gemacht worden, als die Offenbarung geschrieben wurde. Der Niedergang war immer derselbe, ob er nun die Versammlung im Allgemeinen oder einzelne örtliche Zusammenkommen betraf. Überall begann er mit dem Verlassen der ersten Liebe. Die Welt, das Fleisch und anderes drängten sich zwischen Christus und die Zuneigungen. Das Ergebnis wurde vom Richter, der die Herzen erforscht, rasch erkannt.

      Die Warnung ist noch ernster. Die Versammlung wird dazu aufgerufen, sowohl Buße als auch die ersten Werke zu tun. Aber ach, wer wüsste nicht, dass dieser Aufruf auf taube Ohren gestossen ist, und dass die Kirche als bekennendes System sich immer mehr verdorben hat? Das Ende wird schliesslich genau so sein, wie es hier vorausgesagt wird. Die Versammlung wird gerichtet, ihr Leuchter weggerückt werden. Sie wird als Werkzeug, um Gottes Licht in dieser Welt auszustrahlen, unbrauchbar werden.

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