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Familie Josef Matthäus 1 + 2 Lukas 1-3

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  • Familie Josef Matthäus 1 + 2 Lukas 1-3

    Hat jemand den Weg der Familie Familie Josef Matthäus 1 + 2 Lukas 1-3 aufgezeichnet?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Familie Josef Matthäus 1 + 2 Lukas 1-3

    Weg der Familie Joseph's
    ...aus Matthäus 1-2 und Lukas 1-3...

    Register
    Matthäus 1,16
    •...Jakob aber zeugte Joseph, den Mann der Maria, von welcher Jesus geboren wurde, der Christus genannt wird...

    Ankündigung der Geburt Jesu Christi für Maria
    Lukas 1,26-38
    •Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt von Galiläa, mit Namen Nazareth,
    •zu einer Jungfrau, die einem Manne verlobt war mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
    •Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir; gesegnet bist du unter den Weibern!
    •Sie aber, als sie ihn sah ward bestürzt über sein Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei.
    •Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden;
    •und siehe, du wirst im Leibe empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
    •Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
    •und er wird über das Haus Jakobs herrschen ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein.
    •Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, dieweil ich keinen Mann kenne?
    •Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
    •Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohne schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, welche unfruchtbar genannt war;
    •denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein.
    •Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; es geschehe mir nach deinem Worte. Und der Engel schied von ihr.

    Marias Besuch bei Elisabeth
    Lukas 1,39-45
    •Maria aber stand in selbigen Tagen auf und ging mit Eile nach dem Gebirge, in eine Stadt Judas;
    •und sie kam in das Haus des Zacharias und begrüßte die Elisabeth.
    •Und es geschah, als Elisabeth den Gruß der Maria hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe; und Elisabeth wurde mit Heiligem Geiste erfüllt
    •und rief aus mit lauter Stimme und sprach: Gesegnet bist du unter den Weibern, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!
    •Und woher mir dieses, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
    •Denn siehe, wie die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
    •Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist!

    Marias Lob
    Lukas 1,46-56
    •Und Maria sprach:
    •Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist hat frohlockt in Gott, meinem Heilande;
    •denn er hat hingeblickt auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich glückselig preisen alle Geschlechter.
    •Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;
    •und seine Barmherzigkeit ist von Geschlecht zu Geschlecht über die, welche ihn fürchten.
    •Er hat Macht geübt mit seinem Arm; er hat zerstreut, die in der Gesinnung ihres Herzens hochmütig sind.
    •Er hat Mächtige von Thronen hinabgestoßen, und Niedrige erhöht.
    •Hungrige hat er mit Gütern erfüllt, und Reiche leer fortgeschickt.
    •Er hat sich Israels, seines Knechtes, angenommen, damit er eingedenk sei der Barmherzigkeit
    •(wie er zu unseren Vätern geredet hat) gegen Abraham und seinen Samen in Ewigkeit. -
    •Und Maria blieb ungefähr drei Monate bei ihr; und sie kehrte nach ihrem Hause zurück.

    Geburt und Kindheit Jesu

    Geburt Jesu Christi in Bethlehem
    Lukas 2,1-5
    •Es geschah aber in jenen Tagen, daß eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben.
    •Die Einschreibung selbst geschah erst, als Kyrenius Landpfleger von Syrien war.
    •Und alle gingen hin, um sich einschreiben zu lassen, ein jeder in seine eigene Stadt.
    •Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa, in Davids Stadt, welche Bethlehem heißt, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war,
    •um sich einschreiben zu lassen mit Maria, seinem verlobten Weibe, welche schwanger war.

    Ankündigung der Geburt Jesu Christi für Joseph
    Matthäus 1,18-25
    •Die Geburt Jesu Christi war aber also: Als nämlich Maria, seine Mutter, dem Joseph verlobt war, wurde sie, ehe sie zusammengekommen waren, schwanger erfunden von dem Heiligen Geiste.
    •Joseph aber, ihr Mann, indem er gerecht war und sie nicht öffentlich zur Schau stellen wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen.
    •Indem er aber solches bei sich überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Joseph, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Weib, zu dir zu nehmen; denn das in ihr Gezeugte ist von dem Heiligen Geiste.
    •Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
    •Dies alles geschah aber, auf daß erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, welcher spricht:
    •"Siehe, die Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel heißen", was verdolmetscht ist: Gott mit uns.
    •Joseph aber, vom Schlafe erwacht, tat, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm sein Weib zu sich;
    •und er erkannte sie nicht, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte; und er hieß seinen Namen Jesus.

    ...und...

    Lukas 2,6-7
    •Und es geschah, als sie daselbst waren, wurden ihre Tage erfüllt, daß sie gebären sollte;
    •und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war.

    Besuch bei Familie Joseph's (Hirten)
    Lukas 2,8-20
    •Und es waren Hirten in selbiger Gegend, die auf freiem Felde blieben und des Nachts Wache hielten über ihre Herde.
    •Und siehe, ein Engel des Herrn stand bei ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht.
    •Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird;
    •denn euch ist heute, in Davids Stadt, ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr.
    •Und dies sei euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.
    •Und plötzlich war bei dem Engel eine Menge der himmlischen Heerscharen, welche Gott lobten und sprachen:
    •Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, an den Menschen ein Wohlgefallen!
    •Und es geschah, als die Engel von ihnen hinweg in den Himmel fuhren, daß die Hirten zueinander sagten: Laßt uns nun hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist, welche der Herr uns kundgetan hat.
    •Und sie kamen eilends und fanden sowohl Maria als Joseph, und das Kind in der Krippe liegend.
    •Als sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort kund, welches über dieses Kindlein zu ihnen geredet worden war.
    •Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was von den Hirten zu ihnen gesagt wurde.
    •Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
    •Und die Hirten kehrten um, indem sie Gott verherrlichten und lobten über alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.

    Das Schlachtopfer der Familie Joseph's
    Lukas 2,21-24
    •Und als acht Tage erfüllt waren, daß man ihn beschneiden sollte, da wurde sein Name Jesus genannt, welcher von dem Engel genannt worden war, ehe er im Leibe empfangen wurde.
    •Und als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz Moses' erfüllt waren, brachten sie ihn nach Jerusalem hinauf, um ihn dem Herrn darzustellen
    •(gleichwie im Gesetz des Herrn geschrieben steht: "Alles Männliche, das die Mutter bricht, soll dem Herrn heilig heißen")
    •und ein Schlachtopfer zu geben nach dem, was im Gesetz des Herrn gesagt ist: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.

    Familie Joseph bei Simeon und Prophetin Anna
    Lukas 2,25-38
    •Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm.
    •Und es war ihm von dem Heiligen Geist ein göttlicher Ausspruch geworden, daß er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe.
    •Und er kam durch den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kindlein Jesus hereinbrachten, um betreffs seiner nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun,
    •da nahm auch er es auf seine Arme und lobte Gott und sprach:
    •Nun, Herr, entlässest du deinen Knecht, nach deinem Worte, in Frieden;
    •denn meine Augen haben dein Heil gesehen,
    •welches du bereitet hast vor dem Angesicht aller Völker:
    •ein Licht zur Offenbarung der Nationen und zur Herrlichkeit deines Volkes Israel.
    •Und sein Vater und seine Mutter verwunderten sich über das, was über ihn geredet wurde.
    •Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird
    •(aber auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen), damit die Überlegungen vieler Herzen offenbar werden.
    •Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamme Aser. Diese war in ihren Tagen weit vorgerückt und hatte sieben Jahre mit ihrem Manne gelebt von ihrer Jungfrauschaft an;
    •und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht von dem Tempel wich, indem sie Nacht und Tag mit Fasten und Flehen diente.
    •Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte den Herrn und redete von ihm zu allen, welche auf Erlösung warteten in Jerusalem.

    Besuch bei Familie Joseph's (~Magier~)
    Matthäus 2,1-12
    •Als aber Jesus zu Bethlehem in Judäa geboren war, in den Tagen Herodes', des Königs, siehe, da kamen Magier vom Morgenlande nach Jerusalem, welche sprachen:
    •Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Denn wir haben seinen Stern im Morgenlande gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.
    •Als aber der König Herodes es hörte, wurde er bestürzt, und ganz Jerusalem mit ihm;
    •und er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erkundigte sich bei ihnen, wo der Christus geboren werden solle.
    •Sie aber sagten ihm: Zu Bethlehem in Judäa; denn also steht durch den Propheten geschrieben:
    •"Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird".
    •Dann berief Herodes die Magier heimlich und erforschte genau von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes;
    •und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: Ziehet hin und forschet genau nach dem Kindlein; wenn ihr es aber gefunden habt, so berichtet es mir, damit auch ich komme und ihm huldige.
    •Sie aber, als sie den König gehört hatten, zogen hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenlande gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über dem Orte stand, wo das Kindlein war.
    •Als sie aber den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude.
    •Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm; und sie taten ihre Schätze auf und opferten ihm Gaben: Gold und Weihrauch und Myrrhe.
    •Und als sie im Traum eine göttliche Weisung empfangen hatten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Wege hin in ihr Land.

    Flucht nach Ägypten
    Matthäus 2,13-15
    •Als sie aber hingezogen waren, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und fliehe nach Ägypten, und sei daselbst, bis ich es dir sage; denn Herodes wird das Kindlein suchen, um es umzubringen.
    •Er aber stand auf, nahm das Kindlein und seine Mutter des Nachts zu sich und zog hin nach Ägypten.
    •Und er war daselbst bis zum Tode Herodes', auf daß erfüllt würde, was von dem Herrn geredet ist durch den Propheten, welcher spricht: "Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen."

    Einschaltung Kindermord des Herodes in Bethlehem
    Matthäus 2,16-18
    •Da ergrimmte Herodes sehr, als er sah, daß er von den Magiern hintergangen worden war; und er sandte hin und ließ alle Knaben töten, die in Bethlehem und in allen seinen Grenzen waren, von zwei Jahren und darunter, nach der Zeit, die er von den Magiern genau erforscht hatte.
    •Da wurde erfüllt, was durch den Propheten Jeremias geredet ist, welcher spricht:
    •"Eine Stimme ist in Rama gehört worden, Weinen und viel Wehklagen: Rahel beweint ihre Kinder, und sie wollte sich nicht trösten lassen, weil sie nicht mehr sind."

    Familie Joseph kehrt zurück nach Nazareth
    Matthäus 219-22a
    •Als aber Herodes gestorben war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph im Traum in Ägypten und spricht:
    •Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und ziehe in das Land Israel; denn sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben trachteten.
    •Und er stand auf und nahm das Kindlein und seine Mutter zu sich, und er kam in das Land Israel.
    •Als er aber hörte, daß Archelaus über Judäa herrsche, anstatt seines Vaters Herodes, fürchtete er sich, dahin zu gehen; und als er im Traum eine göttliche Weisung empfangen hatte,...

    Lukas 2,39a
    •Und als sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des Herrn,...

    Matthäus 2,22b
    •...zog er hin in die Gegenden von Galiläa...

    Lukas 2,39b
    •...kehrten sie nach Galiläa zurück...

    Matthäus 2,23a +b
    •...und kam und wohnte in einer Stadt, genannt Nazareth;...

    Lukas 2,39c
    •...in ihre Stadt Nazareth...

    Matthäus 2,23c
    •...damit erfüllt würde, was durch die Propheten geredet ist: "Er wird Nazarener genannt werden."

    Lukas 2,40
    •Das Kindlein aber wuchs und erstarkte, erfüllt mit Weisheit, und Gottes Gnade war auf ihm.

    Herr Jesus als Kind im Tempel in Jerusalem
    Lukas 2,41-52
    •Und seine Eltern gingen alljährlich am Passahfest nach Jerusalem.
    •Und als er zwölf Jahre alt war und sie nach Jerusalem hinaufgingen, nach der Gewohnheit des Festes,
    •und die Tage vollendet hatten, blieb bei ihrer Rückkehr der Knabe Jesus in Jerusalem zurück; und seine Eltern wußten es nicht.
    •Da sie aber meinten, er sei unter der Reisegesellschaft, kamen sie eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Verwandten und Bekannten;
    •und als sie ihn nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn.
    •Und es geschah, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er inmitten der Lehrer saß und ihnen zuhörte und sie befragte.
    •Alle aber, die ihn hörten, gerieten außer sich über sein Verständnis und seine Antworten.
    •Und als sie ihn sahen, erstaunten sie; und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, warum hast du uns also getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
    •Und er sprach zu ihnen: Was ist es, daß ihr mich gesucht habt? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meines Vaters ist?
    •Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen redete.
    •Und er ging mit ihnen hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen untertan. Und seine Mutter bewahrte alle diese Worte in ihrem Herzen.
    •Und Jesus nahm zu an Weisheit und an Größe, und an Gunst bei Gott und Menschen.

    Register
    Lukas 3,23
    ...Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli,...

    Kommentar


    • #3
      AW: Familie Josef Matthäus 1 + 2 Lukas 1-3

      Erzählend

      Register
      Jakob wurde der Vater von Josef, dem Mann der Maria. Sie wurde die Mutter von Jesus, der auch Christus genannt wird.
      Ankündigung der Geburt Jesu Christi für Maria
      Elisabet war im sechsten Monat schwanger, als Gott den Engel Gabriel zu einer jungen Frau nach Nazaret schickte, einer Stadt in Galiläa. in eine Stadt namens Nazaret
      Die noch unberührte junge Frau hieß Maria und war mit einem Mann namens Josef, einem Nachfahren des Königs David, verlobt.
      Der Engel kam zu ihr herein und sagte: »Sei gegrüßt, du mit hoher Gunst Beschenkte! Der Herr ist mit dir!«
      Maria erschrak, als sie so angesprochen wurde, und überlegte, was der Gruß bedeuten sollte.
      »Hab keine Angst, Maria!«, sagte der Engel. »Gott hat dich mit seiner Gunst beschenkt.
      Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus nennen sollst.
      Er wird große Autorität haben und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott wird ihn die Königsherrschaft seines Stammvaters David weiterführen lassen.
      Für immer wird er die Nachkommenschaft Jakobs regieren, und seine Herrschaft wird nie mehr zu Ende gehen.«
      »Wie wird das geschehen?«, fragte Maria. »Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.«
      »Der Heilige Geist wird über dich kommen«, erwiderte der Engel, »die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Sohn Gottes genannt werden.
      Sieh doch, auch deine Verwandte Elisabet ist noch in ihrem Alter schwanger geworden und erwartet einen Sohn. Von ihr hieß es ja, sie könne keine Kinder bekommen. Und jetzt ist sie schon im sechsten Monat.
      Für Gott ist nichts unmöglich.«
      Da sagte Maria: »Ich gehöre ganz dem Herrn. Was du gesagt hast, soll mit mir geschehen.« Darauf verließ sie der Engel.
      Marias Besuch bei Elisabeth
      Nicht lange danach machte sich Maria auf den Weg ins Bergland von Judäa. So schnell wie möglich wollte sie in die Stadt kommen,
      in der Zacharias wohnte. Als sie das Haus betrat und Elisabet begrüßte,
      hüpfte das Kind in Elisabets Leib. In diesem Augenblick wurde Elisabet mit dem Heiligen Geist erfüllt
      und rief laut: »Dich hat Gott mehr gesegnet als alle Frauen, und gesegnet ist das Kind in deinem Leib!
      Welche Ehre, dass die Mutter meines Herrn mich besucht!
      Als ich deinen Gruß vernahm, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
      Wie glücklich bist du, dass du geglaubt hast! Denn was der Herr dir sagen ließ, wird sich erfüllen.«
      Maria's Lob
      Da sagte Maria »Meine Seele staunt über die Größe des Herrn,
      und mein Geist freut sich über Gott, meinen Retter!
      Seiner geringsten Sklavin hat er Beachtung geschenkt! / Noch künftige Generationen werden mein Glück preisen!
      Heilig ist der Mächtige, der Großes an mir getan hat!
      Sein Erbarmen gilt jedem, der sich ihm unterstellt, / in jeder Generation.
      Hoch hebt er seinen gewaltigen Arm / und fegt die Hochmütigen weg.
      Mächtige stürzt er vom Thron, / und Geringe setzt er darauf.
      Hungrige macht er mit guten Dingen satt, / und Reiche schickt er mit leeren Händen fort.
      Und Israel, sein Kind, nimmt er selbst an die Hand / und schenkt ihm seine Barmherzigkeit,
      denn so hatte er es für immer versprochen dem Abraham und seiner ganzen Nachkommenschaft.«
      Maria blieb ungefähr drei Monate bei Elisabet und kehrte dann wieder nach Hause zurück.
      Geburt Jesu Christi in Bethlehem
      In dieser Zeit befahl der Kaiser Augustus, alle römischen Bürger seines Reiches zu zählen und in Listen einzutragen.
      Solch eine Eintragung fand statt, noch bevor Quirinius Statthalter in der Provinz Syrien war.
      So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich eintragen zu lassen.
      Auch Josef machte sich auf den Weg. Er gehörte zur Nachkommenschaft Davids und musste deshalb aus der Stadt Nazaret in Galiläa nach der Stadt Bethlehem in Judäa reisen,
      um sich dort mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. Maria war schwanger,...
      Ankündigung der Geburt Jesu Christi für Joseph
      Es folgt die Geschichte der Geburt von Jesus, dem Messias: Seine Mutter Maria war mit Josef verlobt. Da stellte sich heraus, dass Maria ein Kind erwartete, obwohl sie noch nicht miteinander geschlafen hatten. Sie war durch den Heiligen Geist schwanger geworden.
      Josef, der schon als ihr Ehemann galt, war ein gewissenhafter und gottesfürchtiger Mann. Er nahm sich deshalb vor, den Ehevertrag stillschweigend rückgängig zu machen, um sie nicht bloßzustellen.
      Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum. »Josef«, sagte er, »du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen. Denn das Kind, das sie erwartet, stammt vom Heiligen Geist.
      Sie wird einen Sohn zur Welt bringen, den du Jesus, Retter, nennen sollst, denn er wird sein Volk von seinen Sünden befreien.
      Das alles ist geschehen, damit in Erfüllung geht, was der Herr durch den Propheten angekündigt hat:
      Seht, das unberührte Mädchen wird schwanger sein und einen Sohn zur Welt bringen, den man Immanuël nennen wird.« Immanuel bedeutet: Gott ist mit uns.
      Als Josef aufwachte, befolgte er, was der Engel des Herrn ihm aufgetragen hatte, und holte seine Frau zu sich.
      Er schlief aber nicht mit ihr, bis dieser Sohn geboren war, den er Jesus nannte.
      Und als sie in Bethlehem waren, kam für sie die Zeit der Entbindung.
      Sie brachte ihr erstes Kind zur Welt. Es war ein Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn dann in eine Futterkrippe, weil sie keinen Platz in der Unterkunft fanden.
      Besuch bei Familie Joseph's (Hirten)
      In der gleichen Nacht hielten ein paar Hirten draußen auf dem freien Feld Wache bei ihren Herden.
      Plötzlich trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und das Licht der Herrlichkeit Gottes umstrahlte sie. Sie erschraken sehr und hatten Angst,
      aber der Engel sagte zu ihnen: »Ihr müsst euch nicht fürchten, denn ich bringe euch eine gute Nachricht, über die sich das ganze Volk freuen wird.
      Heute Nacht ist in der Stadt Davids euer Retter geboren worden. Es ist der Messias, der Herr.
      Ihr werdet ihn daran erkennen, dass ihr ein Kind findet, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.«
      Plötzlich waren sie von ganzen Heerscharen des Himmels umgeben, die alle Gott lobten und riefen:
      »Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe / und Frieden den Menschen im Land, / auf denen sein Gefallen ruht.«
      Als die Engel in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: »Kommt, wir gehen nach Bethlehem! Sehen wir uns an, was da geschehen ist, was der Herr uns sagen ließ.«
      Schnell brachen sie auf und fanden Maria und Josef und auch das Kind, das in der Futterkrippe lag.
      Als sie es gesehen hatten, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
      Und alle, mit denen sie sprachen, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten berichteten.
      Maria aber bewahrte das Gehörte in ihrem Herzen und dachte immer wieder darüber nach.
      Die Hirten gingen dann wieder zu ihren Herden zurück. Sie priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten. Es war genauso gewesen, wie der Engel es ihnen gesagt hatte.
      Das Schlachtopfer der Familie Joseph's
      Als das Kind acht Tage später beschnitten wurde, gab man ihm den Namen Jesus, den Namen, den der Engel genannt hatte, noch bevor Maria schwanger war.
      Und als dann die im Gesetz des Mose festgelegte Zeit der Reinigung vorüber war, trugen Josef und Maria das Kind nach Jerusalem, um es dem Herrn zu weihen.
      So war es im Gesetz vorgeschrieben: »Jede männliche Erstgeburt soll Gott gehören.«
      Dabei brachten sie auch das Opfer dar, wie es im Gesetz des Herrn steht: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
      Familie Joseph bei Simeon und ProphetIN Anna
      Damals lebte in Jerusalem ein gerechter und gottesfürchtiger Mann namens Simeon. Er wartete auf die Ankunft des Messias, der Israel Trost und Rettung bringen würde. Der Heilige Geist ruhte auf ihm
      und hatte ihm die Gewissheit gegeben, dass er nicht sterben werde, bevor er den vom Herrn gesandten Messias gesehen habe.
      Als die Eltern von Jesus das Kind hereinbrachten, um mit ihm zu tun, wie es nach dem Gesetz üblich war, kam Simeon, vom Geist Gottes geführt, gerade in den Tempel.
      Er nahm das Kind in seine Arme und pries Gott:
      »Herr«, sagte er, »nun kann dein Diener in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt.
      Mit meinen eigenen Augen habe ich die Rettung gesehen,
      die du für alle Völker vorbereitet hast
      ein Licht, das die Nationen erleuchten und dein Volk Israel zu Ehren bringen wird.«
      Josef und die Mutter von Jesus wunderten sich, als sie hörten, was Simeon über das Kind sagte.
      Simeon segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: »Er ist dazu bestimmt, dass viele in Israel an ihm zu Fall kommen und viele durch ihn aufgerichtet werden. Er wird ein Zeichen Gottes sein, gegen das viele sich auflehnen werden
      so sehr, dass der Kummer deine Seele wie ein Schwert durchbohren wird. Doch so kommt an den Tag, welche Gedanken in ihren Herzen sind.«
      Damals lebte auch eine alte Prophetin in Jerusalem. Sie hieß Hanna und war eine Tochter Penuëls aus dem Stamm Ascher. Nur sieben Jahre war sie verheiratet gewesen
      und war jetzt eine Witwe von 84 Jahren. Sie verließ den Tempel gar nicht mehr und diente Gott Tag und Nacht mit Fasten und Beten.
      Auch sie kam jetzt dazu und lobte Gott. Und zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten, sprach sie über dieses Kind.
      Besuch bei Familie Joseph's (~Magier~)
      Als Jesus während der Herrschaft von König Herodes in Bethlehem, einer Stadt in Judäa, geboren war, kamen Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem.
      »Wo finden wir den König der Juden, der kürzlich geboren wurde?«, fragten sie. »Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind hergekommen, um ihn zu verehren.«
      Als König Herodes davon hörte, geriet er in Bestürzung und ganz Jerusalem mit ihm.
      Er befahl alle Hohen Priester und Gesetzeslehrer des jüdischen Volkes zu sich und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden sollte.
      »In Bethlehem in Judäa«, erwiderten sie, »denn so ist es in der Heiligen Schrift durch den Propheten vorausgesagt:
      Du Bethlehem im Land Juda / bist keineswegs die unbedeutendste / von Judas führenden Städten, / denn ein Fürst wird aus dir kommen, / der als Hirt mein Volk Israel führt.«
      Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und fragte sie, wann genau sie den Stern zum ersten Mal gesehen hatten.
      Dann schickte er sie nach Bethlehem. »Geht, und erkundigt euch sorgfältig nach dem Kind«, sagte er, »und gebt mir Nachricht, sobald ihr es gefunden habt, damit ich auch hingehen und ihm Ehre erweisen kann.«
      Nach diesen Worten des Königs machten sie sich auf den Weg. Und der Stern, den sie bei seinem Aufgang beobachtet hatten, zog vor ihnen her, bis er schließlich genau über dem Ort stehen blieb, wo das Kind war.
      Als sie den Stern so stehen sahen, kam eine sehr große Freude über sie.
      Sie gingen in das Haus und fanden das Kind mit seiner Mutter Maria. Da warfen sie sich vor ihm nieder und beteten es an. Dann holten sie ihre mitgebrachten Schätze hervor und legten sie dem Kind hin: Gold, Weihrauch und Myrrhe.
      Als sie dann im Traum eine göttliche Weisung erhielten, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren, reisten sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.
      Flucht nach Ägypten
      Nachdem die Sterndeuter abgereist waren, erschien auch dem Josef ein Engel im Traum und sagte: »Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten! Bleibt solange dort, bis ich dir Bescheid gebe. Denn Herodes sucht das Kind ‎und will es umbringen lassen‎.«
      Da stand Josef auf und brach noch in der Nacht mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten auf.
      Dort blieb er dann bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch den Propheten vorausgesagt hat: »Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.«
      EINSCHALTUNG Kindermord des Herodes in Bethlehem
      Als Herodes merkte, dass die Sterndeuter ihn hintergangen hatten, war er außer sich vor Zorn. Er befahl, in Bethlehem und der ganzen Umgebung alle Jungen im Alter von zwei Jahren und darunter zu töten. Das entsprach dem Zeitpunkt, nach dem er sich bei den Sterndeutern so genau erkundigt hatte.
      Auf diese Weise erfüllte, was durch den Propheten Jeremia vorausgesagt worden war:
      »Angstschreie hört man in Rama, lautes Weinen und Klagen: Rahel weint um ihre Kinder und lässt sich nicht trösten, denn sie sind nicht mehr da.«
      Familie Joseph's kehrt zurück nach Nazareth
      Als Herodes gestorben war, erschien Josef wieder ein Engel des Herrn im Traum.
      Er sagte: »Steh auf und bring das Kind mit dessen Mutter zurück nach Israel! Denn die, die das Kind töten wollten, sind tot.«
      Da stand Josef auf und kehrte mit dem Kind und seiner Mutter nach Israel zurück.
      Er fürchtete sich aber, nach Judäa zu ziehen, weil er gehört hatte, dass Archelaus anstelle seines Vaters Herodes jetzt dort herrsche. Im Traum erhielt er eine neue Weisung und zog daraufhin nach Galiläa.
      "Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn verlangte, kehrten sie nach Galiläa in ihre Heimatstadt Nazaret zurück."
      Dort ließ er sich in der Stadt Nazaret nieder. So erfüllte sich, was durch die Propheten gesagt ist: »Er soll Nazarener genannt werden.«
      Das Kind wuchs heran und wurde kräftig. Es war mit Weisheit erfüllt und Gottes Gnade ruhte sichtbar auf ihm.
      Herr Jesus als Kind im Tempel in Jerusalem
      Jedes Jahr zum Passafest reisten seine Eltern nach Jerusalem.
      Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie wieder zum Fest, wie es der Sitte entsprach, und nahmen auch den Jungen mit.
      Nach den Festtagen machten sie sich auf den Heimweg. Doch Jesus blieb in Jerusalem, ohne dass die Eltern davon wussten.
      Sie dachten, er sei irgendwo in der Reisegesellschaft. Nach der ersten Tagesetappe suchten sie ihn unter den Verwandten und Bekannten.
      Als sie ihn nicht fanden, kehrten sie am folgenden Tag nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort.
      Nach drei Tagen endlich entdeckten sie ihn im Tempel. Er saß mitten unter den Gesetzeslehrern, hörte ihnen zu und stellte ihnen Fragen.
      Alle, die zuhörten, staunten über sein Verständnis und seine Antworten.
      Seine Eltern waren sehr überrascht, ihn hier zu sehen. »Kind«, sagte seine Mutter zu ihm, »wie konntest du uns das antun? Dein Vater und ich haben dich verzweifelt gesucht.«
      »Warum habt ihr mich denn gesucht?«, erwiderte Jesus. »Wusstet ihr nicht, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?«
      Doch sie verstanden nicht, was er damit meinte.
      Jesus kehrte mit seinen Eltern nach Nazaret zurück und war ihnen ein gehorsamer Sohn. Seine Mutter aber bewahrte das alles in ihrem Herzen.
      Jesus nahm weiter an Weisheit zu und wuchs zu einem jungen Mann heran. Gott und die Menschen hatten ihre Freude an ihm.
      Register
      Als Jesus öffentlich zu wirken begann, war er ungefähr dreißig Jahre alt. Man hielt ihn für den Sohn Josefs, dessen Vater Eli hieß.

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