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Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

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  • Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

    2021-03-21 Sonntag, 2. Thessalonicher 1,1-7

    • So wie der erste Brief endet, nämlich mit Gnadenwünschen, so beginnen auch die einleitenden Worte auf dieser Gnade im zweiten. Solche einleitenden Worte finden wir aber auch in anderen Briefen.
    • Auch der zweite Brief an die Thessalonicher ist einer der ersten von Paulus. Dieser richtet sich an junge Gläubige. Paulus mutet diesen Jungbekehrten viel zu, und uns zeigt es, dass Jungbekehrten auch viel zugemutet werden kann.
    • Zwar haben wir die Gnade und den Frieden mit Gott durch den Herrn Jesum, aber durch den Segenswunsch Pauli wird uns dies wieder bewusst. Denn da wir ja alle in der menschlichen Natur böse sind, hätten wir ohne diese Gnade keinen Frieden mit Gott und für uns gäbe es keine Rettung.
    • Der Glaube wächst nach der Bekehrung beständig. Es ist so, wie wenn wir einer Pflanze Wasser geben, dadurch ist Wachstum erst möglich.
    • Paulus sieht das Wachstum der Thessalonicher und rühmt sie dafür, aber gleichzeitig ermahnt er auch, dass das Wachstum beständig fortgesetzt werden muss.
    • Abraham hat geglaubt und zeigte diesen Glauben auch in der Praxis, als er bereit war, seinen einzigen Sohn mit Verheissung, zu opfern.
    • Unseren Glauben zeigen wir auch im Ausharren bzw. in der Treue, wenn die Zeiten schwer für uns sind und es nicht so läuft, wie wir das gerne hätten. Vgl. Phil 1,27ff.
    • Oft geraten wir in Prüfungen wegen unseres Glaubens. Rückblickend können wir sehen, wie nützlich das Ausharren war.
    • Manchmal ist auch die Flucht ein notwendiger Schritt. Dabei flüchten wir nie vor Gott, sondern aus einer Situation, die uns von Gott weggeführt hätte, bzw. es ist das Gegenbild zu Jonas Flucht oder das Bild von Joseph, dessen Flucht richtig war. Vgl. Jona 1 mit 1Mo 39,12.
    • Noah war im Gericht Gottes, aber er war zu jeder Zeit geschützt.
    • In Vers 6 meint Paulus nicht die irdische Drangsal, sondern die ewige für die, die die Gnade Gottes nicht annahmen. Vgl. Mt 16,27

    Bibelabschnitt
    2. Thessalonicher 1,1–7
    1 Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung der Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: 2 Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 3 Wir sind schuldig, Brüder, Gott allezeit für euch zu danken, wie es billig ist, weil euer Glaube überaus wächst, und die Liebe jedes einzelnen von euch allen gegeneinander überströmend ist, 4 so daß wir selbst uns euer rühmen in den Versammlungen Gottes wegen eures Ausharrens und Glaubens in allen euren Verfolgungen und Drangsalen, die ihr erduldet; 5 ein offenbares Zeichen des gerechten Gerichts Gottes, daß ihr würdig geachtet werdet des Reiches Gottes, um dessentwillen ihr auch leidet: 6 wenn es anders bei Gott gerecht ist, Drangsal zu vergelten denen, die euch bedrängen, 7 und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel, mit den Engeln seiner Macht,

    Querverweise
    1. Thessalonicher 5,28
    Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!

    Jakobus 4,4
    Ihr Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft der Welt Feindschaft wider Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, stellt sich als Feind Gottes dar.

    Genesis 22,12
    Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Knaben, und tue ihm gar nichts! Denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast.

    Philipper 1,27ff
    27 Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus, auf daß, sei es daß ich komme und euch sehe, oder abwesend bin, ich von euch höre, daß ihr feststehet in einem Geiste, indem ihr mit einer Seele mitkämpfet mit dem Glauben des Evangeliums, 28 und in nichts euch erschrecken lasset von den Widersachern; was für sie ein Beweis des Verderbens ist, aber eures Heils, und das von Gott. 29 Denn euch ist es in Bezug auf Christum geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden, 30 da ihr denselben Kampf habt, den ihr an mir gesehen und jetzt von mir höret.

    Matthäus 16,27
    Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.


  • #2
    AW: Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

    2021-04-04 Sonntag, 2. Thessalonicher 1,8-9

    • Es können zwei Gruppen gebildet werden, eine aus solchen, die Gott nicht kennen, und eine andere aus solchen, die Gott zwar kennen, aber IHM nicht gehorchen. In der erstgenannten Gruppe anerkennen die Menschen Gott nicht, zwar spricht Gott durch ihr Gewissen und durch die Natur zu ihnen, aber sie lehnen Gott ab (vgl. Paulus auf dem Areopag Apg 17,22-31). In der zweitgenannten Gruppe sind Menschen, die von Gott gehört haben, z. B. weil sie in eine gläubige Familie geboren wurden. Im ersten Jahrhundert waren dies vorwiegend Juden, heute sind es auch solche aus der Christenheit. Wir stellen demnach eine abwärtsgerichtet Spirale fest.
    • Wenn die Verantwortung zunimmt, so wird auch die Konsequenz größer. Die Verantwortung wird größer, je mehr wir wissen. Wenn wir unsere Verantwortung wahrnehmen, so ist auch der Segen entsprechend.
    • Die größte Pein für den Menschen wird es sein, ohne Gott zu sein. Das ist etwas, dass wir uns nicht vorstellen können, da Gott für jeden Menschen da ist. Wenn dann die Menschen, die Gott abgelehnt haben, in den Feuersee geworfen wurden, so sind sie im zweiten Tod. Das ist ein dauerhafter Zustand in der Abwesenheit Gottes, dem Lebensspender. Vgl. Offb. 20,14f; Mat 25,44.
    • Heute ist noch niemand an diesem Ort, der „Feuersee“ genannt wird. Die ersten, die dort hineingeworfen werden, sind das Tier und der falsche Prophet am Ende der großen Drangsal (vgl. Offb. 19,20). Erst nach dem 1000-jährigen Reich kommen auch die anderen, die Gott ablehnten und nicht mehr im Buch des Lebens stehen, dorthin.
    • Es muss zwischen Hölle bzw. Feuersee und Scheol bzw. Hades unterschieden werden, denn das Totenreich, das ist der Scheol oder Hades, hat nichts mit der ewigen Verdammnis, dem Feuersee oder Hölle (Griech. γέεννα Gehenna) zu tun.
    • Wenn wir mit Menschen über unseren Glauben sprechen, so sollten wir auch über dieses ernsthafte Thema sprechen können, denn die Konsequenz, Gott abzulehnen, ist eine ewige und schreckliche.

    Bibelabschnitt
    2. Thessalonicher 1,8–9
    8 in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen; 9 welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke,

    Querverweise
    Römer 1,18–20
    18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, 20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;

    Johannes 3,36
    Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

    Apostelgeschichte 17,30
    Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,

    Johannes 5,24
    Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.

    Lukas 16,23
    Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoße.

    Matthäus 25,46
    Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.

    2. Thessalonicher 1,7–10
    7 und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel, mit den Engeln seiner Macht, 8 in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen; 9 welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke, 10 wenn er kommen wird, um an jenem Tage verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert in allen denen, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis bei euch ist geglaubt worden.

    1. Thessalonicher 2,4
    sondern so, wie wir von Gott bewährt worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, also reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.

    Kommentar


    • #3
      AW: Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

      2021-04-11 Sonntag, 2. Thessalonicher 1,10-2,2

      • Zunächst werden wir in der Lehre unterwiesen, das ist die Theorie. Wenn wir die Theorie kennen, dann folgt sogleich die Praxis. Die Theorie hilft uns in der Praxis. Entscheidend ist aber nur das, was wir in die Praxis umsetzen, denn Gott beurteilt nicht unser theoretisches Wissen, sondern unsere Taten.
      • Wir sind durch den Herrn Jesu verherrlicht. Die Welt jedoch sieht nur unser Äußeres, und nimmt wahr, ob unser Zustand auch unserer verherrlichten Stellung entspricht. Dies beginnt ganz banal mit der Kleidung, Haarschnitt, welche Wörter wir verwenden etc.
      • Wenn wir im Himmel unsere Kronen erhalten, so werden wir diese vor dem Throne Gottes niederlegen. Wir können nämlich immer nur das geben, was wir erhalten, denn aus uns selbst haben wir nichts, das wir geben könnten. Vgl. Offb. 4,10.
      • Aus dem 1. Thes. Brief wussten die Leser von der Entrückung, und dass die, die entschlafen sind, auferstehen. Paulus weist nun die Leser im zweiten Brief darauf hin, dass sie sich bis zu diesem Ereignis nicht verführen lassen sollen, und zwar von niemandem und durch nichts.
      • Paulus verwendet oft Parenthesen bzw. Einschübe. Dabei wird der aktuelle Gedanke unterbrochen, um auf einen anderen einzugehen, ehe der vorherige wieder aufgenommen wird. Vergleichbar ist dieser Vorgang mit einer Schachuhr, bei welcher der eine Spieler seine Zeit stoppt, bis der andere wiederum am Zug ist, und dieser die seinige stoppt. Das gilt auch für den Einschub der Gnadenzeit zwischen der 69. und 70. Daniel’sche Jahrwoche, die Israel geben sind (vgl. Dan 9, 24-27).
      • Das was Paulus einst den Thes. schrieb, ist heute genau so aktuell wie damals. Die falschen Briefe z. B., die in dieser Zeit entstanden, beschäftigen heute noch die Menschen, denn sie sind die Grundlage für viele Irrlehren.

      Bibelabschnitt
      2. Thessalonicher 1,10–2,2
      10 wenn er kommen wird, um an jenem Tage verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert in allen denen, die geglaubt haben; denn unser Zeugnis bei euch ist geglaubt worden. 11 Weshalb wir auch allezeit für euch beten, auf daß unser Gott euch würdig erachte der Berufung und erfülle alles Wohlgefallen seiner Gütigkeit und das Werk des Glaubens in Kraft, 12 damit der Name unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht werde in euch, und ihr in ihm, nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus. 1 Wir bitten euch aber, Brüder, wegen der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus und unseres Versammeltwerdens zu ihm hin, 2 daß ihr nicht schnell erschüttert werdet in der Gesinnung, noch erschreckt, weder durch Geist, noch durch Wort, noch durch Brief als durch uns, als ob der Tag des Herrn da wäre.

      Querverweise
      2. Thessalonicher 2,4
      welcher widersteht und sich selbst erhöht über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst darstellt, daß er Gott sei.

      Römer 8,30
      Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.

      1. Petrus 4,1–5
      1 Da nun Christus für uns im Fleische gelitten hat, so waffnet auch ihr euch mit demselben Sinne; denn wer im Fleische gelitten hat, ruht von der Sünde, 2 um die im Fleische noch übrige Zeit nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. 3 Denn die vergangene Zeit ist uns genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem wir wandelten in Ausschweifungen, Lüsten, Trunkenheit, Festgelagen, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienereien; 4 wobei es sie befremdet, daß ihr nicht mitlaufet zu demselben Treiben der Ausschweifung, und lästern euch, 5 welche dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten.

      Matthäus 24,4
      Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe!

      Kommentar


      • #4
        AW: Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

        2021-04-18 Sonntag, 2. Thessalonicher 2,3-4

        • Die Christenheit will den Himmel auf die Erde bringen, wie z. B. mit Kirchengebäuden. Aber nicht nur die Kirchenmauern weisen Spalten auf, sondern wir erkennen die Spaltungen auch an den verschiedenen Arten von Kirchengebäuden. Es wird vergessen, dass wir der Tempel Gottes sind und der Geist Gottes in uns wohnt. Vgl. 1Kor 3,16.
        • Der Begriff „Antichrist“ (ἀντίχριστος) wird im Neuen Testament nur fünfmal in vier Versen verwendet. Diese Stellen sind im 1. und 2. Johannesbrief zu finden (vgl. 1Joh. 2,18.22; 4,3; 2Joh. 1,7). Auch in anderen Bibelabschnitten lesen wir von solchen die den Charakter eines Antichristen haben. Antichristen gab es bereits im 1. Jahrhundert.
        • Der Pantheismus, bzw. dass der Mensch Gott sein kann, ist heute auch in der Christenheit akzeptabel geworden. Eine solche Denkweise ist notwendig, damit sich ein Mensch als Gott ausgeben kann, und akzeptiert wird. Vgl. Jes 14,12f.
        • Paulus erinnert in 2. Thess 2,5 die Thessalonicher an das, was er einmal zu ihnen sprach.
        • Die Thessalonicher waren erschüttert, weil einige ihnen eine falsche Auslegung über die Entrückung unterbreiteten. Dabei wurde das Richtige mit dem Falschen vermischt.
        • Schon zur Zeit der Thessalonicherbriefe wurde die Entrückung erwartet. Wir werden aber nicht zurückgelassen!
        • Wenn das Böse nicht mehr zurückgehalten wird, so ist alles möglich. Z. B. sind die Regierungen ein Hilfsmittel von Gott das Böse zurückzuhalten. Vgl. Rö 13,1. Die Menschen werden dem folgen, der sich selbst erhöht hat, und er wird allein Regieren.

        Bibelabschnitt
        2. Thessalonicher 2,3–7
        3 Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, 4 welcher widersteht und sich selbst erhöht über alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst darstellt, daß er Gott sei. 5 Erinnert ihr euch nicht, daß ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und jetzt wisset ihr, was zurückhält, daß er zu seiner Zeit geoffenbart werde. 7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur ist jetzt der, welcher zurückhält, bis er aus dem Wege ist,

        Querverweise
        Matthäus 4,5
        Dann nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels

        1. Korinther 3,16
        Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

        Jesaja 14,12f
        12 Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen! 13 Und du, du sprachst in deinem Herzen: “Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über die Sterne Gottes meinen Thron erheben, und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden.

        Kommentar


        • #5
          AW: Bibelstunden zum 2. Thessalonicher

          2021-04-25 Sonntag, 2. Thessalonicher 2,5-7

          • Paulus weist die Thessalonicher darauf hin, dass sie vergessen haben, dass die Entrückung vor dem Gericht stattfindet. Paulus muss die korrekte Reihenfolge wieder klar machen.
          • Die Mitläufer werden durch diese Zeit der Drangsale gehen. Wiedergeborene können nicht abfallen und werden den Abfall auch nicht erfahren, deshalb müssen wir nicht Angst haben. Denn wenn wir in Drangsale geraten, so sind es Nöte, die auch Paulus erlitt. Vgl. Phil 1,29; 3,10; 1Pet 3,14;4,13.
          • Wir sehen von unserer Zeit aus bereits Anzeichen, wie es möglich ist, dass sich ein Mensch in den Mittelpunkt stellt, und sich über alles, was Gott anordnete, auflehnt. Paulus nennt ihn den Gesetzlosen (vgl. 2Thes 2,8 ἄνομος anomos).
          • Die Gesetzlosigkeit (Griechisch ἀνομία anomia) ist die Ablehnung der Ordnung Gottes. Z. B. in dem nicht mehr nur männlich und weiblich unterschieden wird, sondern auch noch divers. Mit Divers ist jede Gesinnung möglich. Solches entspricht nicht Gottes Ordnungsplan, sondern offenbart den Geist des Antichristen. Große Ereignisse werfen Schatten voraus. Vgl. 1Joh 4,3.
          • Ein Mittel wie Gott zurückhält, sind die Regierungen, denen ER das Schwert gab. Wenn aber die Regierungen Gottlos werden, so setzen sie das Schwert auch falsch ein. So ist es möglich, dass sie ihre Schwerter dem einen Gottlosen übergeben.
          • Auch nach der Entrückung ist Umkehr möglich. Es sind die Überwinder, die die Welt überwunden haben. Die Konsequenzen und die Verantwortung sind jedoch anders. Vgl. 1Jo5,4-5; Offb 2,7; 3,5.12.21; 15,2; 21,7.
          • Nach der Entrückung ist es auch möglich, dass der Tempel wieder aufgebaut wird. Da für den Bau des Tempels keine Hightech in Frage kommt, wird der Bau einige Jahre beanspruchen. Es ist aber nicht klar, wie dieser Tempel aussehen wird. Der Tempel, der in Hesekiel beschrieben wird, kann es aber nicht sein, da die Topografie anders sein müsste.
          • Niemand kann sagen, wann der Zeitpunkt der Entrückung ist, und wie lange es dauert, bis der Gesetzlose den Bund mit den Vielen machen wird. Vgl.

          Bibelabschnitt
          2. Thessalonicher 2,5–7
          5 Erinnert ihr euch nicht, daß ich dies zu euch sagte, als ich noch bei euch war? 6 Und jetzt wisset ihr, was zurückhält, daß er zu seiner Zeit geoffenbart werde. 7 Denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam; nur ist jetzt der, welcher zurückhält, bis er aus dem Wege ist,

          Querverweise
          Joel 3,1
          Denn siehe, in jenen Tagen und zu jener Zeit, wenn ich die Gefangenschaft Judas und Jerusalems wenden werde,

          Philipper 1,29
          Denn euch ist es in Bezug auf Christum geschenkt worden, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden,

          Philipper 3,10
          um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet werde,

          1. Petrus 3,14
          Aber wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Fürchtet aber nicht ihre Furcht, noch seid bestürzt,

          1. Petrus 4,13
          sondern insoweit ihr der Leiden des Christus teilhaftig seid, freuet euch, auf daß ihr auch in der Offenbarung seiner Herrlichkeit mit Frohlocken euch freuet.

          1. Johannes 4,3
          und jeder Geist, der nicht Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

          1. Johannes 5,4–5
          4 Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und dies ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube. 5 Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?

          Offenbarung 2,7
          Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baume des Lebens, welcher in dem Paradiese Gottes ist.

          Offenbarung 3,5
          Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buche des Lebens und werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.

          Offenbarung 3,12
          Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.

          Offenbarung 3,21
          Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Throne zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf seinen Thron.

          Offenbarung 15,2
          Und ich sah wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt, und die Überwinder über das Tier und über sein Bild und über die Zahl seines Namens an dem gläsernen Meere stehen, und sie hatten Harfen Gottes.

          Offenbarung 21,7
          Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.

          Daniel 9,27
          Und er wird einen festen Bund mit den Vielen schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Greuel wird ein Verwüster kommen, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes über das Verwüstete ausgegossen werden.

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