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Lebe was Du lehrst,

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  • Lebe was Du lehrst,

    Einer von drei Hauptgründen, warum sich der junge Friedrich Engels vom Christentum abwandte, war das Pharisäertum seiner vermeintlich christlichen Zeitgenossen.

    Engels weist auf das „schreckliche Elend unter den niedern Klassen“ hin, wo Kinder zur Fabrikarbeit gezwungen werden, „bloß damit der Fabrikherr nicht einem Erwachsenen […] das Doppelte des Lohnes zu geben“ braucht:

    „In Elberfeld allein werden von 2500 schulpflichtigen Kindern 1200 dem Unterricht entzogen und wachsen in den Fabriken auf […]. Die reichen Fabrikanten aber haben ein weites Gewissen, und ein Kind mehr oder weniger verkommen zu lassen, bringt keine Pietistenseele in die Hölle, besonders wenn sie alle Sonntage zweimal in die Kirche gehen […].“

    Nota bene: Lebe was Du lehrst, sonst wird Dein Leben der größte Einwand gegen Deine Lehre.

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    AW: Lebe was Du lehrst,

    Ein sehr treffender Kommentar und im Sinne des Sarkasmus absolut zutreffend. Es erklärt weshalb sich Menschen zu Recht von einer Religion abwenden, es entschuldigt aber niemals die Anwendung vom Glauben an GOTT.
    Liebe Grüsse
    Martin

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    • #3
      AW: Lebe was Du lehrst,

      Zeigt auch unsere Verantwortung, denn die Welt zieht Schlüsse aus unserem Verhalten,
      vor Gott ist aber jeder selber aufgefordert persönlich sich zu Bekehren.
      Das sollte man ja dann aber auch auch sehen.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

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      • #4
        AW: Lebe was Du lehrst,

        Ja, ganz genau, daran habe ich auch gedacht;

        Römer Kap 1.18 - 25 (E1932)
        [Röm 1,18-25] Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, - denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien; weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde: indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren. Darum hat Gott sie [auch] dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden; welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.

        Liebe Grüsse
        Martin

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