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  • Kinderstunde

    Hallo!

    Ich habe gelesen, dass Frauen nicht Lehren sollen. Nun ist es üblich, dass Frauen die Kinderstunde parallel zu Gottesdienst leiten. Das ist ein komplexes Problem und hätte gerne gewusst, wie ich mich da zu verhalten habe.
    Gruss Martha

  • #2
    Sali Martha

    Ältere Frauen sollen andere Frauen lehren und Kinder, sind Männer anwesend, dann haben diese zu lehren.
    Im Gottesdienst sind Männer anwesend, also haben diese zu lehren. Im Kontext des Gottesdienstes wird es den Frauen verboten zu reden und damit auch zu lehren.
    Also, Kinderstunde ist i.o.

    gruss
    Michael / CH

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    • #3
      Also, Kinderstunde ist i.o.
      Wärend dem die Geschwister in der Versammlung sind?

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      • #4
        Lieber HP

        Nun das ist wieder so ein Thema.
        Ich sehe nicht in der Bibel, dass es auch während dem Gottesdienst solches "Parallelprogramm" gegeben hat, aber ich denke wir haben da auch Freiheit. Ich jedenfalls würde da in einer Gemeinde, die so was halt während dem Gottesdienst hat, nicht davonlaufen, ich kann das so stehen lassen...

        Gruss
        michael / CH

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        • #5
          Ich jedenfalls würde da in einer Gemeinde, die so was halt während dem Gottesdienst hat, nicht davonlaufen, ich kann das so stehen lassen...
          Lieber Michael, ja dann müsste ich ja in Frauenfeld längst davonlaufen, aber ich habe ja das Forum, wo ich meine Gedanken halt schreiben kann/darf..
          Ich weiss doch auch, dass man vieles einfach pragmatisch machen muss, ob man, (ich) es persönlich so sehe oder nicht. Ich habe einfach schon mal das Gefühl bekommen, dass so Jugendaktivitäten auch von faulen Eltern benutzt werden, um die Kinder am Samstag Nachmittag los zu haben..... So, das habe ich nun geschrieben, jetzt ist es raus..

          Was hätten wir heute in Versammlungen, wo nur Kinder von Gläubigen kommen, ohne Sonntagsschule? Eventuell mehr Verantwortung der Eltern? aber da es der allgemeine Trend ist, muss man auch froh sein dass Welche diesen Dienst an Kindern tun. Dass es problematisch ist, wenn Schwestern unterrichten, hat Martha ja auch schon vermerkt. Ich denke aber auch, dass in einem Alter wo die Kinder noch nicht vom Geschlecht her stark geprägt sind, dass da das Wort Gottes nicht verletzt wird. Ich denke auch, dass das meistens so gesehen wird.
          Zusatzfolgerunggedanke:
          Oder kennst Du ein Ort, wo Gläubige sind und eine Frau lehrt?

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          • #6
            Lieber HP

            Ich habe einfach schon mal das Gefühl bekommen, dass so Jugendaktivitäten auch von faulen Eltern benutzt werden, um die Kinder am Samstag Nachmittag los zu haben..... So, das habe ich nun geschrieben, jetzt ist es raus..
            Ich denke, dass es auch unter Gläubigen solche geben kann und auch gibt. Aber ich denke, es kann auch eine gute Ergänzung sein zur Lehre von "zu Hause"...

            Oder kennst Du ein Ort, wo Gläubige sind und eine Frau lehrt?
            Nun ich denke, es ist gefährlich zu sagen, an einem Ort an dem Frauen was sagen während dem Gottesdienst (ist ja auch schon Lehre) habe es keine Gläubigen! Ich denke aber, es gibt Gemeinden, die diesbezüglich recht verirrt / verwirrt sind... Doch diese trägt dann faule Früchte, so dass es in den Ehen und Familien nicht mehr klappt (vorallem wenn man so weit geht, und die Frauen nicht nur Gebet und Lieder vorschlagen, sondern sogar das Wort auslegen).
            Wer freiwillig und eigenwillig aus Gottes Plan für die Geschlechter ausschert, muss sich nicht wundern, wenn das zusammenleben nicht mehr klappt. Warum verlangt wohl Gott, das der Mann das Haupt ist? Aus einem Jux oder aus einer Laune heraus?

            Gruss
            Michael / CH

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            • #7
              Kinderstunde

              Hallo nochmal!

              Ich habe eine Stelle in der Bibel gefunden,
              1 Tim 5:2 Tit 2:4
              die sagt, dass ältere Frauen jüngere Frauen lehren sollen.
              Aber eine Stelle, wo sie Kinder lehren sollen, habe ich bislang nicht gefunden. Vielleicht kannn mir einer da mal helfen. Im Gegenteil steht irgendwo in Mose, dass die Väter den Kindern das Gesetz einschärfen sollen...
              5 Mo 6:7
              Ich werde manchmal dass Gefühl nicht los, dass die Männer sich um den Job als Kinderstundenmitarbeiter gar nicht reissen.....
              auch ist es so, dass einige Männer mir Diensten (Leitung, Beten, Predigt, Abendmahl) beschäftigt sind und die Frauen dann mit den Kindern zurückbleiben. Zumindest ist es bei kleineren Gemeinden so, da geht das dann mit dem Schweigen (was auch immer damit gemeint ist) nicht gut, da ich zumindest meine Kinder öfter ermahnenn muss und sie irgenwie zu beschäftigen versuche, dabei ist es aber schwierig, selbst dem Worte zu folgen.
              Wie macht ihr das?
              Gruss
              Martha

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              • #8
                Ich werde manchmal dass Gefühl nicht los, dass die Männer sich um den Job als Kinderstundenmitarbeiter gar nicht reissen.....

                Liebe Martha
                nehmen wir mal den Fall an, dass es die Kinderstunden braucht....
                Bei uns in Frauenfeld läuft das ungefähr so:
                Nach der Anbetungsstunde haben wir Parallel zur Wortbetrachtung die Sonntagschulklassen. Diese werden von einem der Versammlung verantwortlich berichtendem Bruder geleitet. Die Sonntagschule selber werden von Ehepaaren oder gereifteren Schwestern gehalten. Jüngere Mädchen helfen dabei.

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                • #9
                  Zumindest ist es bei kleineren Gemeinden so, da geht das dann mit dem Schweigen (was auch immer damit gemeint ist) nicht gut, da ich zumindest meine Kinder öfter ermahnen muss und sie irgendwie zu beschäftigen versuche, dabei ist es aber schwierig, selbst dem Worte zu folgen.
                  Wie macht ihr das?
                  Es ist manchmal besser, wenn die Schwestern mit den Kindern separat sitzen.
                  Manchem ist es besser, wenn dem nicht so ist.
                  Das muss jede Familie selbst für sich entscheiden. Manchmal muss sogar alternierend ein Elternteil zu Haus bleiben. Spielsachen müssen weich sein (nicht klappern) und wenn die Geschwister durch kleine Kinder gestört werden, müssen sie halt üben. Nur tote Kinder verhalten sich tot.

                  Natürlich ist das manchmal für die Eltern mühsam aber es ist natürlich und diese Zeit hat man nur einmal im Leben.
                  Manchmal sieht man daran auch den Erfolg der Erziehung. Unsere Kinder sind aber trotz all unserem zu kurz kommen goss geworden.
                  In der Idealen Versammlung (Meine Vorstellungswelt) sind alle immer bei allen Stunden dabei und die Eltern unterrichten zu Haus ihre eigenen Kinder. Aber eben, wenn man Gelegenheit hat, Kinder von Halbgläubigen und ungläubigen Eltern zu untereichen muss meine Idealvorstellung hintenanstehen.

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                  • #10
                    selbst dem Worte zu folgen
                    Der Elöternteil der "Unterbeschäftigt" ist soll Stichworte aufschreiben. Wer schreibt der bleibt... Oder vielleicht findet sich jemand, der diesen Schreib- Dienst gerne uebernimmt? Wer nichts aufschreibt, weiss nach dem Mittagessen schon nicht mehr, was im Dienst gelehrt wurde.

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                    • #11
                      Sali HP

                      Und wie wäre es, wenn es Tonaufnahmen geben würde? Ich weiss, das kann umständlicher sein als aufschreiben. Bei uns jedenfalls haben wir beides. Es gibt Geschwister die machen eifrig Notizen und andere machen weniger, zusätzlich nehmen wir die Wortbetrachtung noch auf einen Diktaphon (ählich wie mp3-Player) auf, dann wird eine CD gebrannt oder eine Kassette gemacht.
                      Und wer schreibt der denkt mit und zieht das wesentliche heraus, dann muss man nicht alles nochmals hören...

                      Zumindest ist es bei kleineren Gemeinden so, da geht das dann mit dem Schweigen (was auch immer damit gemeint ist) nicht gut, da ich zumindest meine Kinder öfter ermahnen muss und sie irgendwie zu beschäftigen versuche, dabei ist es aber schwierig, selbst dem Worte zu folgen.
                      Wie macht ihr das?
                      Nun Martha. Also bei uns gibt es wie in Frauenfeld eine Sonntagsschule während der Wortbetrachtung und für die ganz Kleinen Kinderstunde.
                      Das mit dem Schweigen ist sicherlich nicht gemeint, das dein Kind neben dir den Affen macht und du es nicht ermahnen darfst.
                      Es geht um viel grundsätzlichers: Der Mann ist das Haupt und soll die Familie und die Frau führen. Er hat das letzte Wort, darf aber nicht eigensinnig, egoistisch oder willkürlich handeln. Also fürsorglich soll es sein. Er ist nicht nur den Kindern und seiner Frau verantworlich, sondern vorallem auch Gott. Wenn er die Familie falsch führt oder gar nicht führt, dann muss der das vor der Herrn verantworten.
                      Solange es dem Herrn nicht zuwiderläuft, soll er das letzte Wort haben. Die Frau ist sicherlich nicht dazu verpflichtet, bewusste Sünde auf geheiss des Mannes auszuführen. Die Kinder auch nicht. Der Mann kann also nicht tun und lassen was er will, er hat über sich noch jemand. Er hat im Interesse seiner Frau und Kinder zu handeln, aber er muss es vor Gott verantworten können. Auch ist er für die gesunde Lehre innerhalb der Familie zuständig (d.h. er soll seine Familie zu Hause unterrichten). Das bedingt aber, das er sich auch mit der gesunden Lehre beschäftigen muss, damit er seine Familie führen kann. Und diese gesunde Lehre bekommt er hoffentlich auch im Gottesdienst (das soll die Kinderbetreuung nicht ausschliessen).

                      Von einem ältern Bruder habe ich folgendes gehört: "Egal ob deine Frau passiv ist bei der Bibelbetrachtung zu Hause, du als Mann bist verantwortlich, das deine Frau geistlich gesund ist."

                      Auch die Gemeinde ist so eine Familie. Wenn er der eigenen nicht gut vorsteht, wie soll er dann der Gemeinde gut vorstehen? Und auch da gilt die Rollenverteilung.

                      Wer redet der führt, wer lehrt oder die Schrift auslegt der führt. Sind Männer und Frauen im Gottesdienst anwesend, dann haben das die Männer zu tun. Kommen aber z.Bsp. die Frauen privat zu einem nachmittäglichen Gebet zusammen, dann darf sicherlich auch eine Schwester etwas zu einer Bibelstelle sagen. Aber dann ist kein Mann anwesend und die Rollenverteilung wird nicht verletzt.

                      Zudem sind die Anweisungen übers schweigen im Kontext der Versammlung, des Gottesdienstes. Und nicht im alltäglichen Leben, ja ich gehe sogar so weit, das eben nicht ein "Kinderermahnen" im Gottesdienst gemeint ist. Ich meine natülich nicht, das die Frau nach vorne geht und etwas sagt, sondern das sie ihre Kinder leise ermahnt.

                      Frauen wie Männer sollten sich aber immer ihrer Rolle bewusst sein. So darf die Frau sicherlich was bei einem privaten Essen mit Geschwistern sagen (wie auch hier im Forum), auch vielleicht wenn es um eine biblische Lehre geht, aber sie muss sich immer bewusst sein, das sie eine Frau ist und Männer nicht führen soll.

                      Das tönt vielleicht schwierig für Frauen (für Männer ist es in Wahrheit auch nicht leichter, sie sollten ja immer gottgemäss führen), aber ich denke, das lernt ein Mädchen auch während der Erziehung, wie sie sich zu verhalten hat.
                      Ein Bespiel: Eine liebe junge und hübsche Schwester in meinem Hauskreis sagte einmal folgendes: "Wenn ich in den Zug steige, dann weiss ich wie ich mich verhalten soll. Wenn ich will, das sich Männer nach mir umdrehen, dann trage ich das Haar offen und bewege mich so, das funktioniert. Ich kleide mich dann auch so. Will ich das aber nicht, dann binde ich mein Haar nach hinten, verhalte mich in meinen Bewegungen und Kleidung so, das ich möglichst nicht aufreizend bin und sitze in ein freies Abteil, also nicht neben einen Mann. Dann kann ich fast garantieren, das ich nicht auffalle..."
                      Das meine ich damit. Auch für andere Themen. Die jungen Teenies-Girl wissen ganz genau, wie sie ihre Altersgenossen aufreizen können. Das alles lernt man von seiner Mutter, sich richtig und angessen zu verhalten.

                      Gruss
                      Michael / CH

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