Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Micha Bibelstunde Donnerstag

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Micha Bibelstunde Donnerstag

    2020-12-10 Donnerstag Micha 1,1-4

    • Jona und Micha stehen reziprok zueinander, das heißt, dass bei Jonas Gerichtsankündigung sofort Bußfertigkeit da war, im Buch Micha hingegen tut nur ein kleiner Überrest Buße.
    • Die Erwähnung von Königen dient oft als Zeiteinteilung. Aber auch Herkunftsangaben zusammen mit den Namen dienen der Identifikation.
    • Die Aufgaben der Propheten waren oft unterschiedlich.
    • Durch den Prophet Micha ist der Geburtsort unseres Herrn Jesu bekannt gemacht worden. Vgl. Micha 5,1.
    • Micha bedeutet „wer ist wie Jehova“. Vgl. Micha 7,18.
    • Micha schreibt mit viel Stilistik und so webt er die Namen von Städten in den Text hinein.
    • Die ersten Verse verdeutlichen, an wen sich die Prophetie richtet. U. a. sind auch alle Völker, die hören und aufmerksam sein sollen, angesprochen.
    • Dreimal lesen wir von „höret“ (heb. Schema שֶׁמַע was gehorchen oder hören meint).
    • In Micha 1,3 lesen wir, dass Jehova auf den Höhen der Erde schreitet. Auch in 1Chr 21,15-16 ist davon zu lesen oder in Josua (Jos 5,13) oder damals bei Bileam (4Mo 22,24;23,18;24,4.16).
    • Nach dem Gericht folgt Gnade.
    • Micha 1,2-7 widerspiegelt das ganze Buch Micha. Keiner ist Gerecht (vgl. Ps 14,1;53,1) nur Gott allein ist gut (vgl. Mk 10,18; Mt 19,17 und Lk 18,19 der Herr Jesus ist Gott).


    Bibelabschnitt
    Micha 1,1–4
    1 Das Wort Jehovas, welches zu Micha, dem Moraschtiter, geschah in den Tagen Jothams, Ahas’ und Hiskias, der Könige von Juda, das er schaute über Samaria und Jerusalem. 2 Höret, ihr Völker alle, merke auf, du Erde und ihre Fülle! Und der Herr, Jehova, sei zum Zeugen wider euch, der Herr aus seinem heiligen Palast! 3 Denn siehe, Jehova geht aus von seiner Stätte und kommt herab und schreitet einher auf den Höhen der Erde. 4 Und die Berge zerschmelzen unter ihm, und die Täler spalten sich wie das Wachs vor dem Feuer, wie Wasser, ausgegossen am Abhange.

    Querverweise
    Jeremia 26,18f
    18 Micha, der Moraschtiter, hat in den Tagen Hiskias, des Königs von Juda, geweissagt und zu dem ganzen Volke von Juda gesprochen und gesagt: So spricht Jehova der Heerscharen: “Zion wird als Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zu Trümmerhaufen und der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden”. 19 Haben denn Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda ihn getötet? Hat er nicht Jehova gefürchtet und Jehova angefleht, so daß Jehova sich des Übels gereuen ließ, welches er über sie geredet hatte? Und wir wollen eine so große Übeltat wider unsere Seelen begehen!

    Micha 5,1
    Und du, Bethlehem, Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.

    Micha 7,18
    Wer ist ein Gott wie du, der die Ungerechtigkeit vergibt, und die Übertretung des Überrestes seines Erbteils übersieht? Er behält seinen Zorn nicht auf immer, denn er hat Gefallen an Güte.

    Jesaja 1,1
    Das Gesicht Jesajas, des Sohnes Amoz’, welches er über Juda und Jerusalem geschaut hat in den Tagen Ussijas, Jothams, Ahas’, Jehiskias, der Könige von Juda.

    Micha 1,2
    Höret, ihr Völker alle, merke auf, du Erde und ihre Fülle! Und der Herr, Jehova, sei zum Zeugen wider euch, der Herr aus seinem heiligen Palast!

    Micha 3,1
    Und ich sprach: Höret doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Fürsten des Hauses Israel: Ich es nicht an euch, das Recht zu kennen?

    Micha 3,9
    Höret doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Fürsten des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheuet und alles Gerade krümmet;

    Jeremia 30,11f
    11 Denn ich bin mit dir, spricht Jehova, um dich zu retten. Denn ich werde den Garaus machen allen Nationen, wohin ich dich zerstreut habe; nur dir werde ich nicht den Garaus machen, sondern dich nach Gebühr züchtigen und dich keineswegs ungestraft lassen. 12 Denn so spricht Jehova: Deine Wunde ist unheilbar, schmerzlich ist dein Schlag;

    2. Könige 15,32
    Im zweiten Jahre Pekachs, des Sohnes Remaljas, des Königs von Israel, wurde Jotham König, der Sohn Ussijas, des Königs von Juda.

    2. Könige 15,34
    Und er tat, was recht war in den Augen Jehovas; er tat nach allem, was sein Vater Ussija getan hatte.

    2. Könige 16,2
    Zwanzig Jahre war Ahas alt, als er König wurde, und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem. Und er tat nicht, was recht war in den Augen Jehovas, seines Gottes, wie sein Vater David;

    Levitikus 18,28
    damit das Land euch nicht ausspeie, wenn ihr es verunreiniget, so wie es die Nation ausgespieen hat, die vor euch war:

    Micha 1,3
    Denn siehe, Jehova geht aus von seiner Stätte und kommt herab und schreitet einher auf den Höhen der Erde.

    1. Chronik 21,15–16
    15 Und Jehova sandte den Engel nach Jerusalem, um es zu verderben. Und als er verderbte, sah es Jehova, und es reute ihn des Übels; und er sprach zu dem Engel, welcher verderbte: Genug! Ziehe jetzt deine Hand ab. Der Engel Jehovas stand aber bei der Tenne Ornans, des Jebusiters. 16 Und als David seine Augen erhob, sah er den Engel Jehovas zwischen der Erde und dem Himmel stehen, sein Schwert gezückt in seiner Hand, ausgestreckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, in Sacktuch gehüllt, auf ihr Angesicht.

    Habakuk 2,20–3,6
    20 Aber Jehova ist in seinem heiligen Palast, schweige vor ihm, ganze Erde! 1 Gebet Habakuks, des Propheten, nach Schigjonoth. 2 Jehova, ich habe deine Kunde vernommen, ich fürchte mich; Jehova, belebe dein Werk inmitten der Jahre, inmitten der Jahre mache es kund; im Zorn gedenke des Erbarmens! 3 Gott kommt von Teman her, und der Heilige vom Gebirge Paran. (Sela.) Seine Pracht bedeckt die Himmel, und die Erde ist voll seines Ruhmes. 4 Und es entsteht ein Glanz wie das Sonnenlicht; Strahlen sind zu seinen Seiten, und daselbst ist die Hülle seiner Macht. 5 Vor ihm her geht die Pest, und die Seuche zieht aus, seinen Füßen nach. 6 Er stand und machte die Erde schwanken, er schaute und machte aufbeben die Nationen; und es zerbarsten die Berge der Vorzeit, es senkten sich die ewigen Hügel; seine Wege sind die Wege vor alters.

    Jesaja 26,21
    Denn siehe, Jehova tritt hervor aus seiner Stätte, um die Ungerechtigkeit der Bewohner der Erde an ihnen heimzusuchen; und die Erde enthüllt ihr Blut und bedeckt nicht länger ihre Ermordeten.

    Römer 1,18–20
    18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen; 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, 20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;

    Micha 1,2–7
    2 Höret, ihr Völker alle, merke auf, du Erde und ihre Fülle! Und der Herr, Jehova, sei zum Zeugen wider euch, der Herr aus seinem heiligen Palast! 3 Denn siehe, Jehova geht aus von seiner Stätte und kommt herab und schreitet einher auf den Höhen der Erde. 4 Und die Berge zerschmelzen unter ihm, und die Täler spalten sich wie das Wachs vor dem Feuer, wie Wasser, ausgegossen am Abhange. 5 Das alles wegen der Übertretung Jakobs und wegen der Sünden des Hauses Israel. Von wem geht die Übertretung Jakobs aus? Ist es nicht Samaria? Und von wem die Höhen Judas? Ist es nicht Jerusalem? 6 So werde ich Samaria zu einem Steinhaufen des Feldes, zu Weinbergpflanzungen machen, und ich werde ihre Steine ins Tal hinabstürzen und ihre Grundfesten entblößen. 7 Und alle ihre gegossenen Bilder werden zerschlagen und alle ihre Hurengeschenke mit Feuer verbrannt werden, und ich werde alle ihre Götzenbilder zur Wüste machen; denn sie hat sie durch Hurenlohn gesammelt, und zum Hurenlohn sollen sie wieder werden.

    Markus 10,18
    Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut als nur Einer, Gott.


  • #2
    2020-12-17 Donnerstag Micha 1,5-14

    2020-12-17 Donnerstag Micha 1,5-14

    • Micha beschönigte das Gericht nicht, sondern blieb wahr.
    • Israel ist schuld, dass die Welt ins Gericht kommt, denn die Nationen sind die Zuchtrute Gottes über Israel, und weil die Nationen übertreiben, kommt das Gericht auch über sie.
    • Weil Israel bei der Landeinnahme die Feinde nicht vollständig vertilgte, haben sie deren Götzen übernommen.
    • Mit «Höhen» sind Götzenbilder gemeint, und Götzendienst machte auch Israel. Diese Bildnisse hat Israel nicht hinweggetan.
    • Selbst Kinder wurden den Götzen geopfert, das können wir in der Bibel nachlesen (2Chr 33,6), aber auch heute werden Kinder getötet, das zeigen Statistiken zum Schwangerschaftsabbruch.
    • Materielles und Immaterielles kann zu unserem Götzen werden, so sind auch umgehängte Kreuze, geschmückte Tannenbäume etc. Götzenbilder oder die Anbetung des Wohlstands, Könnens, Erfolgs, Prediger etc.
    • Eigenwille führt immer zum Götzendienst. Vgl. 2Mo 32,5-6; 1Sam 15,23.
    • Die Buße meint den kompletten Sinneswandel, eine Umkehr von unserem eigenwilligen Weg hin zum Weg mit Jesum Christum.
    • Omri kaufte den Berg Samaria und baute die Stadt Samaria. Omris Sohn hieß Ahab. In Joh 4 lesen wir, dass der Herr Jesus dort war. Zu dieser Zeit wohnten dort viele aus den Nationen (vgl. 2Kö 17,24), und die Juden verkehrten nicht mit ihnen.
    • Ab Micha 1,10 bis Vers 14 folgen Wortspiele mit den Städtenamen. Die Bedeutung der Namen wird in den Text miteingeflochten.
    • Das was Israel Gott mit dem Götzendienst angetan hat, wurde ihnen in der Fremde aufgezwungen. Vgl. z. B. Dan 1,5-8.

    Bibelabschnitt
    Micha 1,5–14
    5 Das alles wegen der Übertretung Jakobs und wegen der Sünden des Hauses Israel. Von wem geht die Übertretung Jakobs aus? Ist es nicht Samaria? Und von wem die Höhen Judas? Ist es nicht Jerusalem? 6 So werde ich Samaria zu einem Steinhaufen des Feldes, zu Weinbergpflanzungen machen, und ich werde ihre Steine ins Tal hinabstürzen und ihre Grundfesten entblößen. 7 Und alle ihre gegossenen Bilder werden zerschlagen und alle ihre Hurengeschenke mit Feuer verbrannt werden, und ich werde alle ihre Götzenbilder zur Wüste machen; denn sie hat sie durch Hurenlohn gesammelt, und zum Hurenlohn sollen sie wieder werden. 8 Darum will ich klagen und heulen, will entblößt und nackt einhergehen; ich will eine Wehklage halten gleich den Schakalen, und eine Trauer gleich den Straußen. 9 Denn ihre Schläge sind tödlich; denn es kommt bis Juda, es reicht bis an das Tor meines Volkes, bis an Jerusalem. 10 Berichtet es nicht in Gath, weinet nur nicht! Zu Beth-Leaphra wälze ich mich im Staube. 11 Ziehe hin, Bewohnerin von Schaphir, in schimpflicher Blöße; die Bewohnerin von Zaanan ist nicht ausgezogen; die Wehklage Beth-Ezels wird dessen Rastort von euch wegnehmen. 12 Denn die Bewohnerin von Maroth zittert wegen ihrer Habe; denn von seiten Jehovas ist Unglück zum Tore Jerusalems herabgekommen. 13 Spanne die Renner an den Wagen, Bewohnerin von Lachis! Der Anfang der Sünde war es für die Tochter Zion; denn in dir sind die Übertretungen Israels gefunden worden. 14 Darum wirst du Morescheth-Gath ein Entlassungsgeschenk geben. Die Häuser von Aksib werden zu einem trügerischen Bache für die Könige von Israel.

    Querverweise
    Jesaja 44,16
    Die Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt; bei der Hälfte davon ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; auch wärmt er sich und spricht: Ha! Mir wird’s warm, ich spüre Feuer.

    Amos 8,14
    die da schwören bei der Schuld Samarias und sprechen: So wahr dein Gott lebt, Dan! und: So wahr der Weg nach Beerseba lebt! Und sie werden fallen und nicht mehr aufstehen.

    1. Könige 11,7
    Damals baute Salomo eine Höhe dem Kamos, dem Greuel der Moabiter, auf dem Berge, der vor Jerusalem liegt, und dem Molech, dem Greuel der Kinder Ammon.

    Jesaja 44,16
    Die Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt; bei der Hälfte davon ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; auch wärmt er sich und spricht: Ha! Mir wird’s warm, ich spüre Feuer.

    1. Könige 16,22–24
    22 Aber das Volk, welches Omri folgte, überwältigte das Volk, welches Tibni, dem Sohne Ginaths, folgte; und Tibni starb, und Omri wurde König. 23 Im einunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, wurde Omri König über Israel, zwölf Jahre; zu Tirza regierte er sechs Jahre. 24 Und er kaufte den Berg Samaria von Schemer um zwei Talente Silber; und er bebaute den Berg und gab der Stadt, die er gebaut hatte, den Namen Samaria, nach dem Namen Schemers, des Herrn des Berges.

    2. Chronik 22,11ff
    11 Aber Josabath, die Tochter des Königs, nahm Joas, den Sohn Ahasjas, und stahl ihn weg aus der Mitte der Königssöhne, die getötet wurden, und sie tat ihn und seine Amme in das Schlafgemach. Und so verbarg ihn Josabath, die Tochter des Königs Joram, das Weib Jojadas, des Priesters (denn sie war die Schwester Ahasjas) vor Athalja, so daß sie ihn nicht tötete. 12 Und er war sechs Jahre bei ihnen im Hause Gottes versteckt. Athalja aber regierte über das Land.

    2. Könige 17,6
    Im neunten Jahre Hoseas nahm der König von Assyrien Samaria ein und führte Israel nach Assyrien hinweg; und er ließ sie wohnen in Halach und am Habor, dem Strome Gosans, und in den Städten Mediens.

    Hosea 10,5
    Sie Bewohner von Samaria werden bange sein für das Kalb von Beth-Awen; ja, sein Volk wird über dasselbe trauern, und seine Götzenpriester werden seinetwegen beben, wegen seiner Herrlichkeit, weil sie von ihm fortgezogen ist;

    Hosea 10,2
    Gleißnerisch war ihr Herz, nun werden sie es büßen: er wird ihre Altäre zertrümmern, ihre Bildsäulen zerstören.

    1. Korinther 10,7
    Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: “Das Volk setzte sich nieder, zu essen und zu trinken, und sie standen auf, zu spielen.”

    Exodus 32,5–6
    5 Und als Aaron es sah, baute er einen Altar vor ihm; und Aaron rief aus und sprach: Ein Fest dem Jehova ist morgen! 6 Und sie standen des folgenden Tages früh auf und opferten Brandopfer und brachten Friedensopfer; und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu belustigen.

    1. Samuel 15,23
    Denn wie Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort Jehovas verworfen hast, so hat er dich verworfen, daß du nicht mehr König seiest.

    Lukas 19,43
    Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen;

    Klagelieder 4,2–3
    2 Die Kinder Zions, die kostbaren, die mit gediegenem Golde aufgewogenen, wie sind sie irdenen Krügen gleichgeachtet, dem Werke von Töpferhänden! 3 Selbst Schakale reichen die Brust, säugen ihre Jungen; die Tochter meines Volkes ist grausam geworden wie die Strauße in der Wüste.

    Ijob 39,13–18
    13 Fröhlich schwingt sich der Flügel der Straußin: ist es des Storches Fittich und Gefieder? 14 Denn sie überläßt ihre Eier der Erde und erwärmt sie auf dem Staube; 15 und sie vergißt, daß ein Fuß sie zerdrücken und das Getier des Feldes sie zertreten kann. 16 Sie behandelt ihre Kinder hart, als gehörten sie ihr nicht; ihre Mühe ist umsonst, es kümmert sie nicht. 17 Denn Gott ließ sie der Weisheit vergessen, und keinen Verstand teilte er ihr zu. 18 Zur Zeit, wenn sie sich in die Höhe peitscht, lacht sie des Rosses und seines Reiters.

    Jesaja 10,28–32
    28 Er kommt gegen Aijath, zieht durch Migron; in Mikmas legt er sein Gepäck ab. 29 Sie ziehen über den Paß, zu Geba schlagen sie ihr Nachtlager auf. Rama bebt, Gibea Sauls flieht. 30 Schreie laut, Tochter Gallims! Horche auf, Lais! Armes Anathoth! 31 Madmena eilt davon, die Bewohner von Gebim flüchten. 32 Noch heute macht er halt in Nob; er schwingt seine Hand gegen den Berg der Tochter Zion, den Hügel Jerusalems.

    2. Samuel 1,20
    Berichtet es nicht zu Gath, verkündet die Botschaft nicht in den Straßen Askalons, daß sich nicht freuen die Töchter der Philister, daß nicht frohlocken die Töchter der Unbeschnittenen!

    2. Samuel 1,8
    Und er sprach zu mir: Wer bist du? Und ich sprach zu ihm: Ich bin ein Amalekiter.

    2. Chronik 33,6
    Und er ließ seine Söhne durchs Feuer gehen im Tale des Sohnes Hinnoms, und er trieb Zauberei und Wahrsagerei und Beschwörung, und bestellte Totenbeschwörer und Wahrsager: er tat viel Böses in den Augen Jehovas, um ihn zu reizen.

    2. Könige 17,24
    Und der König von Assyrien brachte Leute aus Babel und aus Kutha und aus Awa und aus Hamath und aus Sepharwaim, und ließ sie an Stelle der Kinder Israel in den Städten Samarias wohnen; und sie nahmen Samaria in Besitz und wohnten in seinen Städten.

    Kommentar


    • #3
      2020-12-24 Donnerstag Micha 1,15-2,4

      2020-12-24 Donnerstag Micha 1,15-2,4

      • Micha 1,2-7 sind die Leitverse für das ganze Buch Micha. Auch die Völker werden gewarnt. Alles ist mit Götzendienst durchseucht.
      • David floh und verbarg sich vor Saul in einer Höhle (1Sam 24). Auch Lot floh in eine Höhle (1Mo 19,30).
        In Micha 1,15 jedoch fliehen sie, weil sie böse sind.
      • In Micha werden mehrere Übergriffe und Besitznahmen beschrieben.
      • Die Haare wurden geschnitten bei Trauer (Hiob 1,20f, Am 8,10-12), Reue, Reinigung nach 3. Mose oder Verhöhnung 2Sam 10,4. Die Haare sind daher eine starke Symbolik, und wir müssen achtgeben, wie wir auftreten. Vgl. auch 1Kor 11,5f.
      • Auf ihren Lagern in Mich 2,1 meint das Bett. Wer nicht schlafen kann, dem gehen vielleicht böse Gedanken durch den Kopf.
      • Das Böse steht in ihrer Macht bzw. Hand, und meint den eigenen Willen. Gott jedoch ist nicht für das Böse verantwortlich. Spr 6, 16-19; Ps 36.
      • Wegen der Habgier kommt das Gericht, denn das Begehren der Äcker in Micha 2,2 meint den Acker des Nachbarn. Vgl. Hes 16,49; Offb 3,17.
      • Gott benutzt irdische Mächte, um einzugreifen, und so lesen wir in Micha 2,4, dass «er» das Teil vertauscht und entzieht und unter die Abtrünnigen verteilt. Vgl. Mt 21,43; Offb 18,23.

      Bibelabschnitt
      Micha 1,15–2,4 15 Noch werde ich den Besitznehmer dir bringen, Bewohnerin von Marescha. Bis Adullam werden kommen die Edlen von Israel. 16 Mache dich kahl und schere dich um der Kinder deiner Wonne willen, mache deine Glatze breit wie die des Geiers; denn sie sind von dir hinweggeführt. 1 Wehe denen, die Unheil sinnen und Böses vorbereiten auf ihren Lagern! Beim Morgenlicht führen sie es aus, weil es in der Macht ihrer Hand steht. 2 Und sie begehren nach Äckern und rauben sie, und nach Häusern und nehmen sie weg; und sie verüben Gewalttat an dem Manne und seinem Hause, an dem Menschen und seinem Erbteil. 3 Darum, so spricht Jehova: Siehe, ich sinne ein Unglück wider dieses Geschlecht, aus dem ihr eure Hälse nicht ziehen und unter welchem ihr nicht hoch einhergehen werdet; denn es ist eine böse Zeit. 4 An jenem Tage wird man einen Spruch über euch anheben und ein Klagelied anstimmen. Es ist geschehen! wird man sagen. Wir sind gänzlich verwüstet: das Teil meines Volkes vertauscht er; wie entzieht er es mir! Dem Abtrünnigen verteilt er unsere Felder.
      Querverweise
      1. Samuel 22,1 Und David ging von dannen und entrann in die Höhle Adullam. Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab.
      Genesis 19,30 Und Lot zog hinauf von Zoar und wohnte im Gebirge, und seine beiden Töchter mit ihm; denn er fürchtete sich, in Zoar zu wohnen. Und er wohnte in einer Höhle, er und seine beiden Töchter.
      Levitikus 19,37 Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte beobachten und sie tun. Ich bin Jehova.
      Jesaja 15,2 Man steigt zum Götzentempel hinauf, und nach Dibon auf die Höhen, um zu weinen; auf Nebo und auf Medeba jammert Moab; auf allen seinen Häuptern ist eine Glatze, jeder Bart ist abgeschoren.
      Ijob 1,20f 20 Da stand Hiob auf und zerriß sein Gewand und schor sein Haupt; und er fiel zur Erde nieder und betete an. 21 Und er sprach: Nackt bin ich aus meiner Mutter Leibe gekommen, und nackt werde ich dahin zurückkehren; Jehova hat gegeben, und Jehova hat genommen, der Name Jehovas sei gepriesen!
      2. Samuel 10,4 Da nahm Hanun die Knechte Davids und ließ ihnen die Hälfte des Bartes abscheren und ihre Oberkleider zur Hälfte abschneiden, bis an ihre Gesäße; und er entließ sie.
      2. Samuel 12,19 Und David sah, daß seine Knechte sich zuflüsterten; da merkte David, daß das Kind tot war; und David sprach zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Und sie sprachen: Es ist tot.
      Amos 8,10–12 10 Und ich werde eure Feste in Trauer verwandeln und alle eure Gesänge in Klagelieder, und werde auf alle Lenden Sacktuch und auf jedes Haupt eine Glatze bringen; und ich werde es machen gleich der Trauer um den Eingeborenen, und das Ende davon wie einen bitteren Tag. 11 Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, Jehova, da werde ich einen Hunger in das Land senden, nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern die Worte Jehovas zu hören. 12 Und sie werden umherschweifen von Meer zu Meer und vom Norden bis zum Osten; sie werden umherlaufen, um das Wort Jehovas zu suchen, und werden es nicht finden.
      1. Korinther 11,5–6 5 Jedes Weib aber, das betet oder weissagt mit unbedecktem Haupte, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. 6 Denn wenn ein Weib nicht bedeckt ist, so werde ihr auch das Haar abgeschnitten; wenn es aber für ein Weib schändlich ist, daß ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so laß sie sich bedecken.
      Psalm 36,1 Dem Vorsänger. Von dem Knechte Jehovas, von David. Die Übertretung des Gesetzlosen spricht im Innern meines Herzens: Es ist keine Furcht Gottes vor seinen Augen.
      Psalm 36,3 Frevel und Trug sind die Worte seines Mundes; er hat es aufgegeben, verständig zu sein, Gutes zu tun.
      Sprichwörter 6,16–19 16 Sechs sind es, die Jehova haßt, und sieben sind seiner Seele ein Greuel: 17 Hohe Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen; 18 ein Herz, welches heillose Anschläge schmiedet, Füße, die eilends zum Bösen hinlaufen; 19 wer Lügen ausspricht als falscher Zeuge, und wer Zwietracht ausstreut zwischen Brüdern.
      Ezechiel 16,49 Siehe, dies war die Missetat Sodoms, deiner Schwester: Hoffart, Fülle von Brot und sorglose Ruhe hatte sie mit ihren Töchtern, aber die Hand des Elenden und des Armen stärkte sie nicht;
      Offenbarung 3,17 Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist.
      Ijob 34,11 Sondern des Menschen Tun vergilt er ihm, und nach jemandes Wege läßt er es ihn finden.
      Jesaja 2,11 Die hochmütigen Augen des Menschen werden erniedrigt, und die Hoffart des Mannes wird gebeugt werden; und Jehova wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tage.
      Matthäus 21,43 Deswegen sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, welche dessen Früchte bringen wird.
      Offenbarung 18,23 und das Licht einer Lampe wird nie mehr in dir scheinen, und die Stimme des Bräutigams und der Braut wird nie mehr in dir gehört werden; denn deine Kaufleute waren die Großen der Erde; denn durch deine Zauberei sind alle Nationen verführt worden.

      Kommentar


      • #4
        2020-12-31 Donnerstag Micha 2,5-9

        2020-12-31 Donnerstag Micha 2,5-9

        • Warum lässt Gott all das Schlimme zu? Gott ist geduldig, wenn jedoch die Zeit voll, und keine Umkehr da ist, greift Gott mit Gericht ein.
        • Gott darf man nicht reizen.
        • Die Menschen wollen nichts über Gott wissen. Ein schlimmes Ereignis kann oft noch jemand aufrütteln, denn jeder Mensch hat die Zehn Gebot in seinem Herzen geschrieben, hat ein Gewissen erhalten und findet Zeugnis über Gott in der Schöpfung.
        • Ein Mantel war vor unserer Zeit sehr wichtig. Ein solcher hielt warm, auch wenn im Freien übernachtet wurde. Er war so wichtig, dass man ihn nicht zum Pfand über Nacht behalten durfte. Vgl. 5Mo 24,12-13. Das galt für Arme, Reiche konnte, wenn er mehre Mäntel hatte, bis zum vorletzten gepfändet werden. Nach 50 Jahren (das Jubeljahr) ging sowieso alles auf den ursprünglichen Besitzer zurück. (Das Jubeljahr wurde wegen des Ungehorsams und der Habgier nicht gehalten, vgl. Jer 25,11f; 29,10.)
        • Gott will Israel zur Umkehr führen, auch uns einzelne, denn er will, dass alle zur Wahrheit finden. Gott ist nicht unser Feind.
        • Jakob wurde ein Leben lang erzogen, sodass der Täuscher zum Anbeter wurde.
        • Religionen machen Gott zur Karikatur (Spott-, Zerrbild, kritische oder satirische Darstellung), und so kommt es zu falschen Schlussfolgerungen.
        • Micha 2,6 sagt aus, dass es notwendig ist, dass Worte der Weissagung denen gesagt werden, die eigensinnige Worte sprechen, die Gott schmähen. Nur dadurch ist es möglich, dass diese Schmähungen weichen.
          Es ist jedoch nicht so, dass die Schmähungen immer aufhören, so war es auch zwischen Micha und Ahab. Die Schmähung Ahabs in 1 Kö 22,18 «Habe ich dir nicht gesagt: Er [Micha der Sohn Jimlas] weissagt nichts Gutes über mich [Ahab], sondern nur Böses?» trafen zwar Micha, aber Gott wurde durch diese Worte letztendlich geschmäht. Wenn diese Schmähungen nicht aufhören, so kommt es zum Gericht. (Vgl. zu Micha 2,6 auch 2Mo 20,18-19 oder Heb 12,18-19).


        Bibelabschnitt
        Micha 2,5–9 5 Darum wirst du niemand haben, der in der Versammlung Jehovas die Meßschnur wirft, um ein Los zu bestimmen. 6 “Weissaget nicht”, weissagen sie. Weissagt man nicht jenen, so wird die Schmach nicht weichen. 7 Du, Haus Jakob genannt, ist Jehova ungeduldig? Oder sind dies seine Taten? Sind meine Worte nicht gütig gegen den, der aufrichtig wandelt? 8 Aber noch unlängst lehnte sich mein Volk als Feind auf: vom Oberkleide ziehet ihr den Mantel denen ab, die sorglos vorübergehen, vom Kriege abgewandt sind; 9 die Weiber meines Volkes vertreibet ihr aus dem Hause ihrer Wonne, von ihren Kindern nehmet ihr meinen Schmuck auf immer.
        Querverweise
        Amos 7,12 Und Amazja sprach zu Amos: Seher, geh, entfliehe in das Land Juda; und iß dort dein Brot, und dort magst du weissagen.
        Jesaja 30,8–10 8 Geh nun hin, schreibe es vor ihnen auf eine Tafel und zeichne es in ein Buch ein; und es bleibe für die zukünftige Zeit, auf immer bis in Ewigkeit. 9 Denn es ist ein widerspenstiges Volk, betrügerische Kinder, Kinder, die das Gesetz Jehovas nicht hören wollen; 10 die zu den Sehern sprechen: Sehet nicht! Und zu den Schauern: Schauet uns nicht das Richtige, saget uns Schmeicheleien, schauet uns Täuschungen!
        Jeremia 18,19–20 19 Merke du, Jehova, auf mich, und höre die Stimme meiner Gegner! 20 Soll Böses für Gutes vergolten werden? Denn sie haben meiner Seele eine Grube gegraben. Gedenke, daß ich vor dir gestanden habe, Gutes über sie zu reden, um deinen Grimm von ihnen abzuwenden.
        Ezechiel 33,6 Wenn aber der Wächter das Schwert kommen sieht, und er stößt nicht in die Posaune, und das Volk wird nicht gewarnt, so daß das Schwert kommt und von ihnen eine Seele wegrafft, so wird dieser wegen seiner Ungerechtigkeit weggerafft; aber sein Blut werde ich von der Hand des Wächters fordern.
        Micha 2,11 Wenn ein Mann da ist, der dem Winde nachgeht und betrügerisch lügt: “Ich will dir weissagen von Wein und von starkem Getränk”, der wird ein Prophet dieses Volkes sein.
        Hebräer 10,31 Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!
        Exodus 34,6 Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jehova, Jehova, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit,
        2. Petrus 2,7 und den gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Ruchlosen gequält wurde;
        Römer 10,14f 14 Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? 15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: “Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!”
        Psalm 103,8–9 8 Barmherzig und gnädig ist Jehova, langsam zum Zorn und groß an Güte; 9 Er wird nicht immerdar rechten und nicht ewiglich nachtragen.
        Psalm 18,25 Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen;
        Deuteronomium 27,17 Verflucht sei, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk sage: Amen!
        2. Chronik 36,15f 15 Und Jehova, der Gott ihrer Väter, sandte zu ihnen durch seine Boten, früh sich aufmachend und sendend; denn er erbarmte sich seines Volkes und seiner Wohnung. 16 Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und äfften seine Propheten, bis der Grimm Jehovas gegen sein Volk stieg, daß keine Heilung mehr war.
        Psalm 94,2 Erhebe dich, Richter der Erde, vergilt den Hoffärtigen ihr Tun!
        Exodus 22,26 Wenn du irgend deines Nächsten Mantel zum Pfande nimmst, so sollst du ihm denselben zurückgeben, ehe die Sonne untergeht;
        Deuteronomium 24,13 du sollst ihm das Pfand jedenfalls beim Untergang der Sonne zurückgeben, daß er sich in seinem Mantel schlafen lege und dich segne; und es wird dir Gerechtigkeit sein vor Jehova, deinem Gott.
        Lukas 20,46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern;
        Römer 5,10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
        Josua 7,21 Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und zweihundert Sekel Silber und eine goldene Stange, fünfzig Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben und das Silber darunter.
        Hebräer 12,18f 18 Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berge, der betastet werden konnte, und zu dem entzündeten Feuer, und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm, 19 und dem Posaunenschall, und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, daß das Wort nicht mehr an sie gerichtet würde,
        Exodus 20,18f 18 Und das ganze Volk gewahrte die Donner und die Flammen und den Posaunenschall und den rauchenden Berg. Und als das Volk es gewahrte, zitterten sie und standen von ferne; 19 und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, daß wir nicht sterben!

        Kommentar


        • #5
          AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

          2021-01-07 Donnerstag Micha 2,10-3,5

          • Micha 2,10 ist eine sarkastische Äußerung an das Volk Israel.
          • Gott aber will, dass sein Volk umkehrt, und dass es IHM dient.
          • Auf was hören die Menschen? Auf den, der Wein predigt, und so ist es auch mit dem Volk Israel. Israel aber spiegelt uns selbst wider, denn Israel ist das Bild der verderbten Welt und unserer bösen Natur. Vgl. Jes 5,22; 28,7.11.13.
          • Israel ist noch nicht im sicheren Hafen, in der Ruhe. Vgl. 5. Mose 12,8-10 mit Psalm 107,23-29; Jes 28,12.
          • Der Herr Jesus ist der Sammler. Auch wir sind von IHM zu IHM hin versammelt.
          • „Bozra“ meint eine Weide, wie sie vielerorts vorkommt. Sie kann von der Allgemeinheit benutzt werden, um z. B. Schafe zu weiden. Früher war das bei uns auch gebräuchlich. Solche Flächen wurden als „Allmend“ bezeichnet.
          • Heute ist es nicht mehr so, wie es Gott haben will. Das eigene „Ich“ ist heute in der Gesellschaft sehr wichtig und zentral. Die Aussage: „Ich bin Gott“, wird in unserer Zeit bereits akzeptiert (Pantheismus). Vgl. 1Mo 3,5.
          • Der Durchbrecher (heb. Paraz פָּרָז) ist der Herr Jesus, ER reißt alles nieder, denn der Herr Jesus ist auferstanden. Weil der Herr Jesus auferstanden ist, sind auch wir, die an IHN glauben und keinen Anstoß an IHM nehmen, mit IHM auferstanden.
          • Der Herr Jesus wird im 1000-jährigen Reich mit Gerechtigkeit herrschen. Eine Demokratie hingegen funktioniert von unten nach oben. Da nämlich die menschliche Natur verdorben und faul ist, stinkt das ganze System.

          Bibelabschnitt
          Micha 2,10–3,5
          10 Machet euch auf und ziehet hin! Denn dieses Land ist der Ruheort nicht, um der Verunreinigung willen, die Verderben bringt, und zwar gewaltiges Verderben. 11 Wenn ein Mann da ist, der dem Winde nachgeht und betrügerisch lügt: “Ich will dir weissagen von Wein und von starkem Getränk”, der wird ein Prophet dieses Volkes sein. 12 Sammeln werde ich dich, Jakob, ganz sammeln; versammeln, ja, versammeln werde ich den Überrest Israels. Ich werde ihn zusammenbringen wie die Schafe von Bozra, wie eine Herde inmitten ihrer Trift; sie werden lärmen vor Menge der Menschen. 13 Der Durchbrecher zieht herauf vor ihnen her; sie brechen durch, und ziehen durch das Tor und gehen durch dasselbe hinaus; und ihr König zieht vor ihnen her, und Jehova an ihrer Spitze. 1 Und ich sprach: Höret doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Fürsten des Hauses Israel: Ich es nicht an euch, das Recht zu kennen? 2 Die ihr das Gute hasset und das Böse liebet; die ihr ihnen die Haut abziehet und das Fleisch von ihren Gebeinen; 3 und die ihr das Fleisch meines Volkes fresset, und ihre Haut von ihnen abstreifet, und ihre Gebeine zerbrechet und zerstücket wie in einem Topfe und wie Fleisch inmitten des Kessels. 4 Dann werden sie zu Jehova schreien, und er wird ihnen nicht antworten; und er wird sein Angesicht vor ihnen verbergen zu jener Zeit, gleichwie sie ihre Handlungen böse gemacht haben. 5 So spricht Jehova über die Propheten, die mein Volk irreführen, welche mit ihren Zähnen beißen, und Frieden rufen; und wer ihnen nichts ins Maul gibt, wider den heiligen sie einen Krieg:

          Querverweise
          Micha 3,3
          und die ihr das Fleisch meines Volkes fresset, und ihre Haut von ihnen abstreifet, und ihre Gebeine zerbrechet und zerstücket wie in einem Topfe und wie Fleisch inmitten des Kessels.

          Ezechiel 37,7–10
          7 Und ich weissagte, wie mir geboten war. Da entstand ein Geräusch, als ich weissagte, und siehe, ein Getöse: und die Gebeine rückten zusammen, Gebein an Gebein. 8 Und ich sah, und siehe, es kamen Sehnen über sie, und Fleisch wuchs, und Haut zog sich darüber obenher; aber es war kein Odem in ihnen. 9 Und er sprach zu mir: Weissage dem Odem, weissage, Menschensohn, und sprich zu dem Odem: So spricht der Herr, Jehova: Komm von den vier Winden her, du Odem, und hauche diese Getöteten an, daß sie lebendig werden! 10 Und ich weissagte, wie er mir geboten hatte; und der Odem kam in sie, und sie wurden lebendig und standen auf ihren Füßen, ein überaus großes Heer.

          Deuteronomium 12,8–10
          8 Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, ein jeder, was irgend recht ist in seinen Augen; 9 denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das Jehova, dein Gott, dir gibt. 10 Seid ihr aber über den Jordan gezogen und wohnet ihr in dem Lande, das Jehova, euer Gott, euch erben läßt, und er schafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnet sicher,

          Psalm 107,23–29
          23 Die sich auf Schiffen aufs Meer hinabbegeben, auf großen Wassern Handel treiben, 24 diese sehen die Taten Jehovas und seine Wunderwerke in der Tiefe: 25 Er spricht und bestellt einen Sturmwind, der hoch erhebt seine Wellen. 26 Sie fahren hinauf zum Himmel, sinken hinab in die Tiefen; es zerschmilzt in der Not ihre Seele. 27 Sie taumeln und schwanken wie ein Trunkener, und zunichte wird alle ihre Weisheit. 28 Dann schreien sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und er führt sie heraus aus ihren Drangsalen. 29 Er verwandelt den Sturm in Stille, und es legen sich die Wellen.

          Micha 3,5
          So spricht Jehova über die Propheten, die mein Volk irreführen, welche mit ihren Zähnen beißen, und Frieden rufen; und wer ihnen nichts ins Maul gibt, wider den heiligen sie einen Krieg:

          Jesaja 5,22
          Wehe denen, die Helden sind, um Wein zu trinken, und tapfere Männer, um starkes Getränk zu mischen;

          Jesaja 10,1
          Wehe denen, die Satzungen des Unheils verordnen, und den Schreibern, welche Mühsal ausfertigen,

          Jesaja 28,10
          Denn es ist Gebot auf Gebot, Gebot auf Gebot, Vorschrift auf Vorschrift, Vorschrift auf Vorschrift, hier ein wenig, da ein wenig!

          Sprichwörter 2,15–17
          15 deren Pfade krumm sind, und die abbiegen in ihren Bahnen: 16 um dich zu erretten von dem fremden Weibe, von der Fremden, die ihre Worte glättet; 17 welche den Vertrauten ihrer Jugend verläßt und den Bund ihres Gottes vergißt.

          Matthäus 23,37
          Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

          Johannes 11,51
          Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, daß Jesus für die Nation sterben sollte;

          Lukas 13,34
          Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Brut unter die Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

          Ezechiel 34,13f
          13 Und ich werde sie herausführen aus den Völkern und sie aus den Ländern sammeln und sie in ihr Land bringen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Wohnplätzen des Landes. 14 Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf den hohen Bergen Israels wird ihre Trift sein; daselbst, auf den Bergen Israels, werden sie auf guter Trift lagern und fette Weide beweiden.

          Ezechiel 36,10–12
          10 Und ich werde die Menschen auf euch vermehren, das ganze Haus Israel insgesamt; und die Städte sollen bewohnt und die Trümmer aufgebaut werden. 11 Und ich werde Menschen und Vieh auf euch vermehren, und sie werden sich mehren und fruchtbar sein; und ich werde euch bewohnt machen, wie in euren Vorzeiten, und werde euch wohltun, mehr als in euren Anfängen. Und ihr werdet wissen, daß ich Jehova bin. 12 Und ich werde Menschen, mein Volk Israel, auf euch wandeln lassen, und sie werden dich besitzen, und du wirst ihnen zum Erbteil sein; und du wirst sie hinfort nicht mehr der Kinder berauben.

          Jesaja 63,1
          Wer ist dieser, der von Edom kommt, von Bozra in hochroten Kleidern, dieser, prächtig in seinem Gewande, der einherzieht in der Größe seiner Kraft? Ich bin’s, der in Gerechtigkeit redet, der mächtig ist zu retten.

          Genesis 38,29
          Und es geschah, als er seine Hand zurückzog, siehe, da kam sein Bruder heraus; und sie sprach: Wie bist du durchgebrochen! Auf dir sei der Bruch! Und man gab ihm den Namen Perez.

          Matthäus 1,3
          Juda aber zeugte Phares und Zara von der Thamar; Phares aber zeugte Esrom, Esrom aber zeugte Aram,

          Psalm 24,7
          Erhebet, ihr Tore, eure Häupter, und erhebet euch, ewige Pforten, daß einziehe der König der Herrlichkeit!

          Micha 3,1
          Und ich sprach: Höret doch, ihr Häupter Jakobs und ihr Fürsten des Hauses Israel: Ich es nicht an euch, das Recht zu kennen?

          Sprichwörter 16,10–12
          10 Ein Orakelspruch ist auf den Lippen des Königs: sein Mund vergeht sich nicht am Recht. 11 Gerechte Waage und Waagschalen sind Jehovas; sein Werk sind alle Gewichtsteine des Beutels. 12 Der Könige Greuel ist, Gesetzlosigkeit zu tun; denn durch Gerechtigkeit steht ein Thron fest.

          Jesaja 5,20
          Wehe denen, die das Böse gut heißen, und das Gute böse; welche Finsternis zu Licht machen, und Licht zu Finsternis; welche Bitteres zu Süßem machen, und Süßes zu Bitterem!

          Kommentar


          • #6
            AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

            2021-01-14 Donnerstag Micha 3,6-4,6

            • Micha 3,5 beschreibt den Zustand, und Vers 6-7 ist die Konsequenz daraus.
            • Wahrsager, Totenbeschwörer, Astrologen etc. gibt es nur, weil die Menschen danach fragen, denn die Nachfrage bestimmt das Angebot.
            • Im Gegensatz zu den falschen Propheten hatte Micha keine Prophetie, die Hoffnung gab, sondern sagte den Abfall voraus.
              Auch wir können die Sünde ansprechen. Wenn wir das tun, so erfahren wir ähnliches wie Micha.
            • Wenn wir heute Weissagen, so weissagen wir mit dem Wort Gottes, indem wir es verkünden.
            • Johannes der Täufer predigte die Buße und nicht das Schöne. Auch wir sollen immer die Wahrheit sagen, und die ist oft nicht schön. Deshalb erzählen wir das ganze Evangelium und nicht nur die schöne Seite davon.
            • Micha spricht zu den Häuptern, aber auch das Volk hörte es. (Vgl. Jona, der nur zum Volk sprach, aber der König hörte es auch.)
            • Oft folgt das Gericht Gottes nicht unmittelbar nach dem Abwenden (vgl. Offb 2,4, dort haben sie die erste Liebe verlassen, danach folgte der spätere Abfall), und so ist der fatale Fehler dieser, das gemeint wird, es gäbe keine Konsequenzen. Diese Haltung verschließt die Ohren für die Warnungen. Vgl. Ps 10,11.
            • Für Israel ist Hoffnung da, aber erst am Ende der Tage, dann fließen Ströme des Segens aus dem Tempel ins Meer und die Völker strömen zurück in den Tempel, denn nach der großen Drangsalszeit gibt es sehr viele Bedürftige.
            • Denn Segen Gottes erhalten wir immer dann, wenn wir uns zu Gott hinwenden. So auch im 1000-jährigen Reich, dann muss man nach Jerusalem gehen.
            • Unsere Segnungen sind himmlische. Wenn wir irdische Segnungen haben, so zeigen diese uns Gottes Übermaß, denn bis auf das verheiratet Sein oder das nicht verheiratet Sein, ist uns keine verhießen.

            Bibelabschnitt
            Micha 3,6–4,6
            6 Darum soll es euch Nacht werden, ohne Gesicht, und Finsternis werden, ohne Wahrsagung; und die Sonne wird über den Propheten untergehen, und der Tag über ihnen schwarz werden. 7 Und die Seher werden beschämt und die Wahrsager zu Schanden werden, und sie werden allesamt den Bart verhüllen, weil keine Antwort Gottes da ist. 8 Ich hingegen, ich bin mit Kraft erfüllt durch den Geist Jehovas, und mit Recht und Stärke, um Jakob seine Übertretung kundzutun und Israel seine Sünde. 9 Höret doch dieses, ihr Häupter des Hauses Jakob und ihr Fürsten des Hauses Israel, die ihr das Recht verabscheuet und alles Gerade krümmet; 10 die ihr Zion mit Blut bauet und Jerusalem mit Unrecht. 11 Seine Häupter richten um Geschenke, und seine Priester lehren um Lohn, und seine Propheten wahrsagen um Geld; und sie stützen sich auf Jehova und sagen: Ist nicht Jehova in unserer Mitte? Kein Unglück wird über uns kommen! 12 Darum wird euretwegen Zion als Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zu Trümmerhaufen und der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden. 1 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel. Und Völker werden zu ihm strömen; 2 und viele Nationen werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas und zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln auf seinen Pfaden. Denn von Zion wird ausgehen das Gesetz, und das Wort Jehovas von Jerusalem; 3 und er wird richten zwischen vielen Völkern und Recht sprechen mächtigen Nationen bis in die Ferne. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. 4 Und sie werden sitzen, ein jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und niemand wird sie aufschrecken. Denn der Mund Jehovas der Heerscharen hat geredet. 5 Denn alle Völker werden wandeln, ein jedes im Namen seines Gottes; wir aber werden wandeln im Namen Jehovas, unseres Gottes, immer und ewiglich. 6 An jenem Tage, spricht Jehova, werde ich das Hinkende sammeln und das Vertriebene zusammenbringen, und dem ich Übles getan habe.

            Querverweise
            Jesaja 8,20
            Zum Gesetz und zum Zeugnis! Wenn sie nicht nach diesem Worte sprechen, so gibt es für sie keine Morgenröte.

            1. Samuel 28,7
            Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das einen Totenbeschwörergeist hat, damit ich zu ihr gehe und sie befrage. Und seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das einen Totenbeschwörergeist hat.

            Levitikus 20,27
            Und wenn in einem Manne oder einem Weibe ein Totenbeschwörer-oder Wahrsagergeist ist, so sollen sie gewißlich getötet werden; man soll sie steinigen, ihr Blut ist auf ihnen.

            Deuteronomium 18,9–12
            9 Wenn du in das Land kommst, das Jehova, dein Gott, dir gibt, so sollst du nicht lernen, nach den Greueln dieser Nationen zu tun. 10 Es soll keiner unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen läßt, keiner, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magier, 11 oder Bannsprecher oder Totenbeschwörer oder Wahrsager oder der die Toten befragt. 12 Denn ein Greuel für Jehova ist ein jeder, der diese Dinge tut; und um dieser Greuel willen treibt Jehova, dein Gott, sie vor dir aus.

            1. Timotheus 4,1–3
            1 Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten etliche von dem Glauben abfallen werden, indem sie achten auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen, 2 die in Heuchelei Lügen reden und betreffs des eigenen Gewissens wie mit einem Brenneisen gehärtet sind, 3 verbieten zu heiraten, und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, welche Gott geschaffen hat zur Annehmung mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen.

            2. Timotheus 1,7
            Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.

            Matthäus 15,12
            Dann traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, daß die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten?

            Jesaja 58,1–2
            1 Rufe aus voller Kehle, halte nicht zurück! Erhebe deine Stimme gleich einer Posaune, und tue meinem Volke seine Übertretung kund, und dem Hause Jakob seine Sünden! 2 Und doch fragen sie nach mir Tag für Tag und begehren meine Wege zu kennen; gleich einer Nation, welche Gerechtigkeit übt und das Recht ihres Gottes nicht verlassen hat, fordern sie von mir Gerichte der Gerechtigkeit, begehren das Herannahen Gottes.

            Psalm 10,11
            Er spricht in seinem Herzen: Gott vergißt; er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er’s!

            Jeremia 22,13
            Wehe dem, der sein Haus mit Ungerechtigkeit baut und seine Obergemächer mit Unrecht, der seinen Nächsten umsonst arbeiten läßt und ihm seinen Lohn nicht gibt;

            Jesaja 2,1–2
            1 Das Wort, welches Jesaja, der Sohn Amoz’, über Juda und Jerusalem geschaut hat. 2 Und es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen.

            Genesis 22,14
            Und Abraham gab diesem Orte den Namen: Jehova wird ersehen; daher heutigen Tages gesagt wird: Auf dem Berge Jehovas wird ersehen werden.

            Psalm 87,6
            Jehova wird schreiben beim Verzeichnen der Völker: Dieser ist daselbst geboren. (Sela.)

            Psalm 82,8
            Stehe auf, o Gott, richte die Erde! Denn du wirst zum Erbteil haben alle Nationen.

            Psalm 46,4
            Ein Strom, seine Bäche erfreuen die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten.

            Psalm 119,9
            Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Worte.

            Jesaja 51,4
            Merket auf mich, mein Volk, und meine Nation, horchet auf mich! Denn ein Gesetz wird von mir ausgehen, und mein Recht werde ich aufstellen zum Lichte der Völker.

            Jesaja 2,3–5
            3 Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem; 4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. 5 Kommt, Haus Jakob, und laßt uns wandeln im Lichte Jehovas!

            Matthäus 25,34
            Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;

            Kommentar


            • #7
              AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

              2021-01-21 Donnerstag Micha 4,7-13

              • Das 1000-jährige Reich ist am Ende der Tage, und in dieser Zeit geht das Gesetz von Zion aus.
              • Eine neue Ordnung wird sein, denn jeder wird seinen eigenen Weinstock haben.
              • Gott sammelt sein Volk, und wenn dabei eine Anzahl für die übrig gebliebenen genannt wird, so können wir diese direkt anwenden.
              • Der Tag des Herrn beschreibt eine Epoche, die mit einem siebenjährigen Gericht beginnt, ehe der König der Gerechtigkeit für 1000 Jahre herrscht.
              • Ein Wort allein sagt wenig aus, und so bedeutet „ewig“ (Heb. olam עֹלָם) im AT bis zum Ende dieser Schöpfung (2Pet 3,10). Die Ewigkeit ist zeitlos im Unterschied zu ewiglich, das in der Zeit oder mit der Zeit meint.
              • Die Bibel muss weder bildhaft noch wörtlich, sondern normal verstanden werden. Das bedeutet, dass dort wo die Bibel bildhaft beschreibt, sie auch bildlich verstanden werden muss, und dort wo sie wörtlich ist, entsprechend wörtlich.
              • Nach David und Salomon war die Fläche Israels fast komplett. Diese Fläche konnte aber wegen der Sünde nicht gehalten werden. Der Herr Jesus wird die frühere Herrschaft wieder aufnehmen und halten.
              • Der römische Herrscher ernannte Herodes um die Zeitenwende zum König der Juden. Damit verspottete er die Juden, weil Herodes kein Jude, sondern ein Edomiter (Idumäer) war. Als die Weisen später Herodes fragten, wo der König der Juden wäre, ärgerte sich Herodes. Es gibt nämlich nur einen wahren König der Juden, und das ist der Herr Jesus.
              • Der höchste Turm in der Ebene und der höchste Gipfel sind niedriger als der Berg Zion, denn von Zion aus wird in den letzten Tagen die ganze Welt beobachtet und regiert.
              • Im Jubeljahr gehört alles Jehova (3Mo 27,21), dieses Jubeljahr symbolisiert das 1000-jährige Reich.
              • Satan will den Ratschluss Gottes verhindern und er benutzt dafür auch die Menschen. Aber der Herr Jesus ist der letzte, der auf dieser Erde stehen wird. Vgl. Hiob 19, 15

              Bibelabschnitt
              Micha 4,7–13
              7 Und ich werde das Hinkende zu einem Überrest und das Weitentfernte zu einer gewaltigen Nation machen; und Jehova wird König über sie sein auf dem Berge Zion, von nun an bis in Ewigkeit. 8 Und du Herdenturm, du Hügel der Tochter Zion, zu dir wird gelangen und zu dir wird kommen die frühere Herrschaft, das Königtum der Tochter Jerusalem. 9 Nun, warum erhebst du ein Geschrei? Ist kein König in dir? Oder ist dein Ratgeber umgekommen, daß dich Wehen ergriffen haben der Gebärenden gleich? 10 Kreiße und stöhne, Tochter Zion, gleich einer Gebärenden! Denn nun wirst du aus der Stadt hinausziehen und auf dem Felde wohnen und bis nach Babel kommen. Daselbst wirst du errettet werden, daselbst wird Jehova dich aus der Hand deiner Feinde erlösen. 11 Und nun haben sich viele Nationen wider dich versammelt, die da sprechen: Sie werde entweiht, und unsere Augen mögen an Zion ihre Lust sehen! 12 Aber sie kennen nicht die Gedanken Jehovas und verstehen nicht seinen Ratschluß; denn er hat sie gesammelt, wie man Garben auf die Tenne sammelt. 13 Mache dich auf und drisch, Tochter Zion! Denn ich werde dein Horn zu Eisen und deine Hufe zu Erz machen, und du wirst viele Völker zermalmen; und ich werde ihren Raub dem Jehova verbannen, und ihr Vermögen dem Herrn der ganzen Erde. –

              Querverweise
              Psalm 147,2
              Jehova baut Jerusalem, die Vertriebenen Israels sammelt er.

              Jeremia 31,8
              Siehe, ich bringe sie aus dem Lande des Nordens und sammle sie von dem äußersten Ende der Erde, unter ihnen Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende allzumal; in großer Versammlung kehren sie hierher zurück.

              Genesis 32,25
              Und als er sah, daß er ihn nicht übermochte, da rührte er sein Hüftgelenk an; und das Hüftgelenk Jakobs ward verrenkt, indem er mit ihm rang.

              Genesis 32,32
              Darum essen die Kinder Israel nicht die Spannader, die über dem Hüftgelenk ist, bis auf den heutigen Tag, weil er das Hüftgelenk Jakobs, die Spannader, angerührt hat.

              Matthäus 11,28
              Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

              Sacharja 13,8
              Und es wird geschehen im ganzen Lande, spricht Jehova: zwei Teile davon werden ausgerottet werden und verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrigbleiben.

              2. Petrus 3,10
              Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an welchem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brande werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr verbrannt werden.

              Jesaja 9,7
              Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

              Jeremia 31,37
              So spricht Jehova: Wenn die Himmel oben gemessen, und die Grundfesten der Erde unten erforscht werden können, so will ich auch den ganzen Samen Israels verwerfen wegen alles dessen, was sie getan haben, spricht Jehova.

              2. Samuel 7,16
              Und dein Haus und dein Königtum sollen vor dir beständig sein auf ewig, dein Thron soll fest sein auf ewig.

              Jesaja 32,13f
              13 Auf dem Felde meines Volkes schießen Gestrüpp und Dornen auf, ja, auf allen Häusern der Wonne in der frohlockenden Stadt. 14 Denn der Palast ist aufgegeben, verlassen das Getümmel der Stadt; Ophel und Wartturm dienen zu Höhlen auf ewig, zur Freude der Wildesel, zum Weideplatz der Herden-

              Jeremia 36,22
              Der König aber saß im Winterhause, im neunten Monat, und der Kohlentopf war vor ihm angezündet.

              Jesaja 30,6–7
              6 Ausspruch über den Behemoth des Südens: Durch ein Land der Bedrängnis und der Angst, aus welchem Löwin und Löwe, Ottern und fliegende, feurige Schlangen kommen, tragen sie auf den Rücken der Eselsfüllen ihren Reichtum und auf den Höckern der Kamele ihre Schätze zu einem Volke, das nichts nützt. 7 Denn umsonst und vergebens wird Ägypten helfen. Darum nenne ich dieses Ägypten: Großtuer, die still sitzen.

              Jesaja 54,1
              Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren, brich in Jubel aus und jauchze, die keine Wehen gehabt hat! Denn der Kinder der Vereinsamten sind mehr als der Kinder der Vermählten, spricht Jehova.

              Jesaja 66,7–9
              7 Ehe sie Wehen hatte, hat sie geboren; ehe Schmerzen sie ankamen, wurde sie von einem Knaben entbunden. 8 Wer hat solches gehört, wer hat dergleichen gesehen? Kann ein Land an einem Tage zur Welt gebracht, oder eine Nation mit einem Male geboren werden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren. 9 Sollte ich zum Durchbruch bringen und nicht gebären lassen? spricht Jehova; oder sollte ich, der gebären läßt, verschließen? spricht dein Gott.

              Sacharja 14,12
              Und dies wird die Plage sein, womit Jehova alle Völker plagen wird, welche gegen Jerusalem Krieg geführt haben: Er wird eines jeden Fleisch verwesen lassen, während er auf seinen Füßen steht, und seine Augen werden verwesen in ihren Höhlen, und seine Zunge wird in seinem Munde verwesen.

              Jeremia 29,11f
              11 Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht Jehova, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang und Hoffnung zu gewähren. 12 Und ihr werdet mich anrufen und hingehen und zu mir beten, und ich werde auf euch hören.

              Levitikus 27,21
              und das Feld soll, wenn es im Jubeljahre frei ausgeht, Jehova heilig sein, wie ein verbanntes Feld; es soll dem Priester als Eigentum gehören.

              Micha 4,13
              Mache dich auf und drisch, Tochter Zion! Denn ich werde dein Horn zu Eisen und deine Hufe zu Erz machen, und du wirst viele Völker zermalmen; und ich werde ihren Raub dem Jehova verbannen, und ihr Vermögen dem Herrn der ganzen Erde. –

              Jesaja 41,15
              Siehe, ich habe dich zu einem scharfen, neuen Dreschschlitten gemacht, mit Doppelschneiden versehen: du wirst Berge dreschen und zermalmen, und Hügel der Spreu gleich machen;

              Kommentar


              • #8
                AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                >>> Szenenwechsel in Micha 4.14-6.1
                Im Herrn Jesus Christus
                Hans Peter Wepf
                1. Mose 15.6

                Kommentar


                • #9
                  AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                  2021-01-28 Donnerstag Micha 4,14-5,3

                  • Der Herr Jesus ist König, und wenn ER wiederkommt, dann lässt er sich nicht mehr schlagen und schmähen, sondern ER wird gerecht regieren und herrschen. Vgl. Ps 2,7 mit Micha 5,1.
                  • Auch Ruth, die Schwiegertochter Naomis, kam nach Bethlehem und wurde Boas Frau. Darum geht der Heimatsort von David, dem König von Israel, auf Bethlehem zurück, der da selbst geboren wurde. Vgl. Rut 4,11.
                    Bethlehem bedeutet Brothaus und Ephrata fruchtbar.
                  • Bethlehem, das zu klein war, um aufgezählt zu werden, beherbergte den Sohn Gottes und die Weisen aus der Ferne beehrten ihn dort, aber die Vornehmen aus dem eigenen Volk suchten IHN nicht auf, sondern wollten IHN töten, sodass ER nach Ägypten fliehen musste.
                  • Der Ewige kam in die Zeit nach Bethlehem. Israel gebar und merkte es nicht, aber am Ende kommen die Wehen, und erst dann sehen sie, wen sie durchstochen haben. Vgl. Jes 9,6-7; Jer 30,5; Sach 12,10;13,8; und Jes 54,1 besonders Jes 66,7.
                  • Israel wird die Nation sein, die den Priesterdienst vollzieht, so wie auch Hiob am Schluss diesen Dienst für seine Freunde machte. Vgl. Hiob 42,5.10. So wie Hiob alles, was er einmal hatte, doppelt zurückerhält, so auch Israel.
                  • Der Herr Jesus hat die ganze Welt erkauft, und alle, die ihre Knie hier auf dieser Erde vor IHM beugen, haben das ewiges Leben.


                  Bibelabschnitt
                  Micha 4,14–5,3
                  14 Nun dränge dich zusammen, Tochter des Gedränges: man hat eine Belagerung gegen uns gerichtet; mit dem Stabe schlagen sie den Richter Israels auf den Backen. 1 Und du, Bethlehem, Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her. 2 Darum wird er sie dahingeben bis zur Zeit, da eine Gebärende geboren hat; und der Rest seiner Brüder wird zurückkehren samt den Kindern Israel. 3 Und er wird dastehen und seine Herde weiden in der Kraft Jehovas, in der Hoheit des Namens Jehovas, seines Gottes. Und sie werden wohnen; denn nun wird er groß sein bis an die Enden der Erde.

                  Querverweise
                  Johannes 19,3
                  und sie kamen zu ihm und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! und sie gaben ihm Backenstreiche.

                  Matthäus 26,6–7
                  6 Als aber Jesus in Bethanien war, im Hause Simons, des Aussätzigen, 7 kam ein Weib zu ihm, die ein Alabasterfläschchen mit sehr kostbarer Salbe hatte, und goß es auf sein Haupt, als er zu Tische lag.

                  2. Könige 25,5–7
                  5 Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie erreichten ihn in den Ebenen von Jericho; und sein ganzes Heer zerstreute sich von ihm weg. 6 Und sie ergriffen den König und führten ihn zu dem König von Babel nach Ribla hinauf; und man sprach das Urteil über ihn. 7 Und man schlachtete die Söhne Zedekias vor seinen Augen; und man blendete die Augen Zedekias, und band ihn mit ehernen Fesseln und brachte ihn nach Babel.

                  Jeremia 4,5f
                  5 Verkündiget in Juda und laßt in Jerusalem vernehmen, und sprechet: Stoßet in die Posaune im Lande! Rufet aus voller Kehle und sprechet: Versammelt euch und laßt uns in die festen Städte ziehen! 6 Erhebet ein Panier gegen Zion hin; flüchtet, bleibet nicht stehen! Denn ich bringe Unglück von Norden her und große Zerschmetterung.

                  Jesaja 9,6f
                  6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. 7 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

                  Matthäus 2,6
                  “Und du, Bethlehem, Land Juda, bist keineswegs die geringste unter den Fürsten Judas; denn aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird”.

                  Johannes 7,42f
                  42 Hat nicht die Schrift gesagt: Aus dem Samen Davids und aus Bethlehem, dem Dorfe, wo David war, kommt der Christus? 43 Es entstand nun seinethalben eine Spaltung in der Volksmenge.

                  Psalm 2,7
                  Vom Beschluß will ich erzählen: Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.

                  Genesis 49,9
                  Juda ist ein junger Löwe; vom Raube, mein Sohn, bist du emporgestiegen. Er duckt sich, er legt sich nieder wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer will ihn aufreizen?

                  1. Samuel 18,18
                  Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, daß ich des Königs Schwiegersohn werden sollte?

                  Jesaja 9,6–7
                  6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. 7 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

                  Jeremia 30,5
                  Denn so spricht Jehova: Eine Stimme des Schreckens haben wir gehört; da ist Furcht und kein Friede.

                  Sacharja 12,10
                  Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leidträgt.

                  Sacharja 13,8f
                  8 Und es wird geschehen im ganzen Lande, spricht Jehova: zwei Teile davon werden ausgerottet werden und verscheiden, aber der dritte Teil davon wird übrigbleiben. 9 Und ich werde den dritten Teil ins Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Jehova ist mein Gott.

                  Jesaja 66,7
                  Ehe sie Wehen hatte, hat sie geboren; ehe Schmerzen sie ankamen, wurde sie von einem Knaben entbunden.

                  Jesaja 54,1
                  Juble, du Unfruchtbare, die nicht geboren, brich in Jubel aus und jauchze, die keine Wehen gehabt hat! Denn der Kinder der Vereinsamten sind mehr als der Kinder der Vermählten, spricht Jehova.

                  Ezechiel 34,11f
                  11 Denn so spricht der Herr, Jehova: Siehe, ich bin da, und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen. 12 Wie ein Hirt sich seiner Herde annimmt an dem Tage, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, also werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie erretten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tage des Gewölks und des Wolkendunkels.

                  Ijob 42,5
                  Mit dem Gehör des Ohres hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen.

                  Ijob 42,10
                  Und Jehova wendete die Gefangenschaft Hiobs, als er für seine Freunde betete; und Jehova mehrte alles, was Hiob gehabt hatte, um das Doppelte.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                    2021-02-04 Donnerstag Micha 5,4ff

                    • Micha prophezeit Paketweise. Aus der Sichtweise Michas gibt es Prophezeiungen, die sich unmittelbar erfüllen, andere, die einige hundert Jahre später eintreffen, und solche die auch für uns noch zukünftig sind.
                    • Die Geburt Jesu wurde von Israel nicht bemerkt, aber so wie es keine natürliche Geburt ohne Schmerzen gibt, so wird auch Israel noch Wehen bekommen. Vgl. Jer 30,5-7.
                    • Wenn der Herr Jesus kommt, um die Seinigen aus der Gnadenzeit zu sich zu holen, kommt er nicht auf die Erde und wird von der Welt auch nicht gesehen, sondern wir gehen IHM entgegen. Vgl. 1Thes 4,17.
                    • In der großen Drangsal marschiert nicht der Römer in Israel ein, um es zu verderben, sondern der Assyrer. Der Römer drang im Jahre 70 ein, in der Drangsal wird er sich mit Israel verbünden. Vgl. Dan 9,26-27.
                    • Wir in unserer Zeit können nicht alles erkennen, weil wir nicht alles sehen. Der Überrest, der in der Drangsalszeit, wird den großen Gräuel sehen, erkennt es, und ordnet es auch richtig zu.
                    • Wenn in Micha 4,11 steht, dass die Wahrsager und Zauberer ausgerottet sind, heißt das auch, dass es vor und während der Drangsalszeit solche gab.
                    • Wenn von Zauberern die Rede ist, so ist keine Märchengeschichte gemeint, sondern von Betrügern, die betrügen wollen. Solche Zauberer stehen meist mit der dämonischen Welt in Verbindung (vgl. auch 2Tim 3,8.). Die Propheten Gottes sind aber nie die Marionetten von solchen finsteren Mächten und Kräften, sondern Gott spricht durch den Geist der Propheten zu den Menschen. Vgl. Sach 4,6 und 2Tim 3,16.
                    • In der heutigen Zeit beschäftigt sich die Menschheit viel mit Okkultismus, das sieht man an der Menge der Literatur, Filme etc., die sich mit dem Okkultismus beschäftigt.

                    Bibelabschnitt
                    Micha 5,4ff
                    4 Und dieser wird Friede sein. Wenn Assyrien in unser Land kommen und wenn es in unsere Paläste treten wird, so werden wir sieben Hirten und acht Menschenfürsten gegen dasselbe aufstellen. 5 Und sie werden das Land Assyrien mit dem Schwerte weiden, und das Land Nimrods in seinen Toren; und er wird uns von Assyrien erretten, wenn es in unser Land kommen und wenn es in unsere Grenzen treten wird. 6 Und der Überrest Jakobs wird inmitten vieler Völker sein wie ein Tau von Jehova, wie Regenschauer auf das Kraut, der nicht auf Menschen wartet und nicht auf Menschenkinder harrt. 7 Und der Überrest Jakobs wird unter den Nationen, inmitten vieler Völker, sein wie ein Löwe unter den Tieren des Waldes, wie ein junger Löwe unter den Schafherden, der, wenn er hindurchgeht, zertritt und zerreißt, und niemand errettet. 8 Hoch erhoben sei deine Hand über deine Bedränger, und alle deine Feinde mögen ausgerottet werden! 9 Und es wird geschehen an jenem Tage, spricht Jehova, da werde ich deine Rosse ausrotten aus deiner Mitte und deine Wagen vernichten. 10 Und ich werde ausrotten die Städte deines Landes und alle deine Festungen niederreißen. 11 Und ich werde die Wahrsagereien ausrotten aus deiner Hand, und du wirst keine Zauberer mehr haben. 12 Und ich werde deine geschnitzten Bilder und deine Bildsäulen aus deiner Mitte ausrotten, und du wirst dich nicht mehr niederwerfen vor dem Werke deiner Hände. 13 Und ich werde deine Ascherim herausreißen aus deiner Mitte und deine Städte vertilgen. 14 Und ich werde in Zorn und in Grimm Rache üben an den Nationen, die nicht gehört haben.

                    Querverweise
                    Micha 5,1
                    Und du, Bethlehem, Ephrata, zu klein, um unter den Tausenden von Juda zu sein, aus dir wird mir hervorkommen, der Herrscher über Israel sein soll; und seine Ausgänge sind von der Urzeit, von den Tagen der Ewigkeit her.

                    Jesaja 9,7
                    Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

                    Jeremia 17,24–25
                    24 Und es wird geschehen, wenn ihr fleißig auf mich höret, spricht Jehova, daß ihr am Sabbathtage keine Last durch die Tore dieser Stadt hereinbringet, und daß ihr den Sabbathtag heiliget, indem ihr keinerlei Arbeit an demselben tut: 25 so werden durch die Tore dieser Stadt Könige und Fürsten einziehen, welche auf dem Throne Davids sitzen, auf Wagen fahrend und auf Rossen reitend, sie und ihre Fürsten, die Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem; und diese Stadt wird bewohnt werden ewiglich.

                    Markus 13,14
                    Wenn ihr aber den Greuel der Verwüstung stehen sehet, wo er nicht sollte (wer es liest, der beachte es), daß alsdann, die in Judäa sind, auf die Berge fliehen,

                    Deuteronomium 28,7
                    Jehova wird deine Feinde, die wider dich aufstehen, geschlagen vor dir dahingeben; auf einem Wege werden sie wider dich ausziehen, und auf sieben Wegen werden sie vor dir fliehen.

                    2. Korinther 12,9
                    Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, auf daß die Kraft des Christus über mir wohne.

                    Numeri 24,9
                    Er duckt sich, er legt sich nieder wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer will ihn aufreizen? Die dich segnen, sind gesegnet, und die dich verfluchen, sind verflucht!

                    Psalm 149,6
                    Lobeserhebungen Gottes seien in ihrer Kehle, und ein zweischneidiges Schwert in ihrer Hand,

                    Genesis 41,9
                    Da redete der Oberste der Schenken zum Pharao und sprach: Ich gedenke heute meiner Sünden.

                    Deuteronomium 28,13
                    Und Jehova wird dich zum Haupte machen und nicht zum Schwanze, und du wirst nur immer höher kommen und nicht abwärts gehen, wenn du den Geboten Jehovas, deines Gottes, gehorchst, die ich dir heute zu beobachten und zu tun gebiete,

                    Offenbarung 5,5
                    Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamme Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel.

                    2. Petrus 2,17
                    Diese sind Brunnen ohne Wasser, und Nebel, vom Sturmwind getrieben, welchen das Dunkel der Finsternis aufbewahrt ist in Ewigkeit.

                    Sacharja 9,9–10
                    9 Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: gerecht und ein Retter ist er, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. 10 Und ich werde die Wagen ausrotten aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den Nationen; und seine Herrschaft wird sein von Meer zu Meer, und vom Strome bis an die Enden der Erde.

                    Apostelgeschichte 19,19
                    Viele aber von denen, welche vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert derselben und fanden ihn zu fünfzigtausend Stück Silber.

                    Offenbarung 14,20
                    Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, tausendsechshundert Stadien weit.

                    Römer 1,18
                    Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;

                    Sacharja 4,6
                    Da antwortete er und sprach zu mir und sagte: Dies ist das Wort Jehovas an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht Jehova der Heerscharen.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                      2021-02-11 Donnerstag Micha 6,1-12

                      • Micha Kapitel sechs beginnt damit, dass die Hörer aufgefordert werden, die Stimme der Berge zu hören, denn die Grundfesten der Erde sind Gottes Zeugen über den Rechtsstreit mit seinem Volke. Zeugen müssen immer unbeteiligt sein, und so ist die Natur nicht verantwortlich für die Handlungen Israels, aber auch wir können sie nicht verantwortlich machen für unsere eigenen Handlungen in unserem Leben.
                      • Solange Israel nicht umkehrt, solange rechtet Gott mit ihnen, aber auch wenn der einzelne Mensch nicht zu Gott umkehrt, rechtet Gott mit ihm, denn Gott will, dass alle umkehren und niemand verloren geht, und so hat der Herr Jesus für alle das Lösegeld bezahlt.
                      • Das Passah sollte Israel immer daran erinnern, wer sie aus Ägypten herausgeführt hat und wie. Auch wir sollen nie vergessen, wer uns erlöst hat vor dem ewigen Tod, und um welchen großen Preis.
                        Gott musste durch Micha das Volk an vieles erinnern, was sie vergessen hatten.
                      • Die Fragestellung Gottes in Hiob und Micha sind vergleichbar. Gott spricht in Micha wie ein Vater zum Kind, das abgefallen ist, und in Hiob geht es um die Erkenntnis Gottes.
                      • Balak beauftragte Bileam das Volk Israel zu verfluchen. Gott erlaubte es ihm nicht, denn das Volk Israel ist ein gesegnetes Volk, und so segnete es Bileam. Das Volk Israel soll an diesen Segen denken, denn Gott kann alles zum Guten wenden. Vgl. 4Mo 22,12.20.
                      • Am Anfang von Micha 6 klagt Gott das Volk an, später zeigt Micha auf, wie und womit der Mensch vor Gott treten kann, dass Gott keine blutigen Opfer will, sondern Dank und Gemeinschaft, indem wir IHM nachfolgen.
                      • Wenn das Epha bzw. das Maß nicht stimmt, dann hat einer den Vor- und der andere den Nachteil. Das Volk war untereinander betrügerisch, und so hatte letztendlich niemand einen Vorteil.

                      Bibelabschnitt
                      Micha 6,1–12
                      1 Höret doch, was Jehova sagt: Mache dich auf, rechte vor den Bergen und laß die Hügel deine Stimme hören! 2 Höret, ihr Berge, den Rechtsstreit Jehovas, und ihr Unwandelbaren, ihr Grundfesten der Erde! Denn Jehova hat einen Rechtsstreit mit seinem Volke, und mit Israel wird er rechten. 3 “Mein Volk, was habe ich dir getan, und womit habe ich dich ermüdet? Lege Zeugnis gegen mich ab! 4 Denn ich habe dich aus dem Lande Ägypten heraufgeführt und aus dem Diensthause dich erlöst; und ich habe Mose, Aaron und Mirjam vor dir hergesandt. 5 Mein Volk, gedenke doch, was Balak, der König von Moab, beratschlagt, und was Bileam, der Sohn Beors, ihm geantwortet hat, dessen, was von Sittim bis Gilgal geschehen ist; auf daß du die gerechten Taten Jehovas erkennest.” 6 “Womit soll ich vor Jehova treten, mich beugen vor dem Gott der Höhe? Soll ich vor ihn treten mit Brandopfern, mit einjährigen Kälbern? 7 Wird Jehova Wohlgefallen haben an Tausenden von Widdern, an Zehntausenden von Strömen Öls? Soll ich meinen Erstgeborenen geben für meine Übertretung, die Frucht meines Leibes für die Sünde meiner Seele?” 8 Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert Jehova von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott? 9 Die Stimme Jehovas ruft der Stadt, und dein Name hat Weisheit im Auge: Höret auf die Zuchtrute und auf den, der sie bestellt! 10 Sind noch im Hause des Gesetzlosen Schätze der Gesetzlosigkeit und das knappe, verfluchte Epha? 11 “Sollte ich rein sein bei der Waage der Gesetzlosigkeit und bei einem Beutel mit betrügerischen Gewichtsteinen?” 12 Ihre Reichen sind voll Gewalttat, und ihre Bewohner reden Lügen, und ihre Zunge ist Trug in ihrem Munde!

                      Querverweise
                      Jesaja 1,2–3
                      2 Höret, ihr Himmel, und horche auf, du Erde! Denn Jehova hat geredet: Ich habe Kinder großgezogen und auferzogen, und sie sind von mir abgefallen. 3 Ein Ochse kennt seinen Besitzer, und ein Esel die Krippe seines Herrn; Israel hat keine Erkenntnis, mein Volk hat kein Verständnis.

                      Ezechiel 6,3
                      Berge Israels, höret das Wort des Herrn, Jehovas! So spricht der Herr, Jehova, zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Tälern und zu den Gründen: Siehe, ich, ich bringe das Schwert über euch und werde eure Höhen zerstören;

                      Ezechiel 36,1
                      Und du, Menschensohn, weissage über die Berge Israels und sprich: Berge Israels, höret das Wort Jehovas!

                      Ezechiel 36,4
                      darum, ihr Berge Israels, höret das Wort des Herrn, Jehovas! So spricht der Herr, Jehova, zu den Bergen und zu den Hügeln, zu den Gründen und zu den Tälern, und zu den wüsten Trümmern und zu den verlassenen Städten, welche dem Überrest der Nationen ringsum zur Beute und zum Spott geworden sind-

                      Genesis 3,9
                      Und Jehova Gott rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?

                      Psalm 103,1
                      Von David. Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!

                      Psalm 103,11–12
                      11 Denn so hoch die Himmel über der Erde sind, ist gewaltig seine Güte über die, welche ihn fürchten; 12 so weit der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Übertretungen.

                      Psalm 103,3
                      Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;

                      Josua 24,10
                      Aber ich wollte nicht auf Bileam hören, und er segnete euch vielmehr; und ich errettete euch aus seiner Hand.

                      Psalm 50,13–14
                      13 Sollte ich das Fleisch von Stieren essen und das Blut von Böcken trinken? 14 Opfere Gott Lob, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;

                      Jesaja 66,3–4
                      3 Wer ein Rind schlachtet, erschlägt einen Menschen; wer ein Schaf opfert, bricht einem Hunde das Genick; wer Speisopfer opfert: es ist Schweinsblut; wer Weihrauch als Gedächtnisopfer darbringt, preist einen Götzen. So wie diese ihre Wege erwählt haben und ihre Seele Lust hat an ihren Scheusalen, 4 ebenso werde ich ihre Mißgeschicke erwählen und ihre Schrecknisse über sie bringen; weil ich gerufen, und niemand geantwortet hat, geredet, und sie nicht gehört haben, sondern getan, was böse ist in meinen Augen, und das erwählten, woran ich kein Gefallen habe.

                      Psalm 51,16
                      Denn du hast keine Lust an Schlachtopfern, sonst gäbe ich sie; an Brandopfern hast du kein Wohlgefallen.

                      Sprichwörter 21,3
                      Gerechtigkeit und Recht üben ist Jehova angenehmer als Opfer.

                      Psalm 119,33–40
                      33 Lehre mich, Jehova, den Weg deiner Satzungen, und ich will ihn bewahren bis ans Ende. 34 Gib mir Einsicht, und ich will dein Gesetz bewahren und es halten von ganzem Herzen. 35 Laß mich wandeln auf dem Pfade deiner Gebote! Denn an ihm habe ich meine Lust. 36 Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn! 37 Wende meine Augen ab, daß sie Eitles nicht sehen! Belebe mich in deinen Wegen! 38 Bestätige deinem Knechte deine Zusage, welche deiner Furcht entspricht! 39 Wende ab meinen Hohn, den ich fürchte! Denn deine Rechte sind gut. 40 Siehe, ich verlange nach deinen Vorschriften; belebe mich in deiner Gerechtigkeit!

                      Jesaja 57,15
                      Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der in Ewigkeit wohnt, und dessen Name der Heilige ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum, und bei dem, der zerschlagenen und gebeugten Geistes ist, um zu beleben den Geist der Gebeugten und zu beleben das Herz der Zerschlagenen.

                      Exodus 20,15
                      Du sollst nicht stehlen.

                      Deuteronomium 10,12
                      Und nun, Israel, was fordert Jehova, dein Gott, von dir, als nur, Jehova, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben, und Jehova, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele,

                      Sprichwörter 20,10
                      Zweierlei Gewichtsteine, zweierlei Epha, sie alle beide sind Jehova ein Greuel.

                      Offenbarung 18,10–13
                      10 und sie werden von ferne stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sagen: Wehe, wehe! Die große Stadt, Babylon, die starke Stadt! Denn in einer Stunde ist dein Gericht gekommen. 11 Und die Kaufleute der Erde weinen und trauern über sie, weil niemand mehr ihre Ware kauft: 12 Ware von Gold und Silber und Edelgestein und Perlen und feiner Leinwand und Purpur und Seide und Scharlach, und alles Thynenholz und jedes Gerät von Elfenbein und jedes Gerät von kostbarstem Holz und von Erz und Eisen und Marmor, 13 und Zimmet und Amomum und Räucherwerk und Salbe und Weihrauch und Wein und Öl und Feinmehl und Weizen und Vieh und Schafe, und von Pferden und von Wagen und von Leibeigenen, und Menschenseelen.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                        2021-02-18 Donnerstag Micha 6,13-7,8

                        • Die Bibel, das Wort Gottes, ist in sich völlig übereinstimmend.
                        • In Micha erfahren wir keine schöne, dafür um so ernstere Themen.
                        • Weil Gott gerecht ist, muss Gott richten, wenn Ungerechtigkeit da ist. Diese Gerichte sind aber zeitlich und sollen den Menschen davor bewahren, dass er ins ewige Gericht kommt.
                        • Wenn Gottes Beschlüsse nicht mehr eingehalten werden, dann kommt es zum Gericht Gottes. Im Gericht Gottes werden andere Sinne von uns angeregt, damit wir auf Gott aufmerksam werden, denn Gott unternimmt alles damit die Menschen zu IHM umkehren. Vgl. Micha 7,18.
                        • Wir sollen nicht um Gerechtigkeit bitten, sondern um Gnade.
                        • Wir müssen zwischen einzelnen Menschen und dem Volk unterscheiden. Einzelne Menschen können in jeder Zeitepoche zu Gott umkehren und Errettung erfahren, bei Völkern ist das anderes.
                        • Alle Menschen werden vor dem Herrn Jesu ihre Knie beugen. Wer es hier auf dieser Erde tut, dem ist es zur Errettung, später vor dem weißen Thron ist es zu spät. Vgl. Rö 14,11; Phil 2,10; Offb 5,13
                        • Viele der Könige Israels taten das, was Gott missfiel, und so hatten all diese Könige die Götzenbilder geduldet und verehrt. Auch heute gibt es Götzen, und in unserem Alltag begegnen wir ihnen auch. Es kommt jedoch darauf an, ob wir unser Herz an solche hängen.
                        • In Micha 6,16 erfahren wir, dass die Nationen das Volk Israel verspotten werden, weil sie den Satzungen von schlechten Königen nacheifern und nicht denen Gottes. Gott wird aber sein Volk wiederherstellen, so dass auch der Name Gottes wiederhergestellt sein wird. Vgl. Hes 36,23.
                        • Wir können immer auf den Herrn Jesum blicken, auch in unseren grössten Nöten, so wie auch Petrus auf dem Wasser gehen konnte, solange, wie er auf den Herr Jesum blickte. Als er aber versank, ertrank er nicht, weil ihn die Hand Jesu heraufzog. So hat auch der Feind über den physischen Tod hinaus keine Macht. Vgl. Mt 14,30-31.

                        Bibelabschnitt
                        Micha 6,13–7,8
                        13 So will auch ich dich unheilbar schlagen, dich verwüsten um deiner Sünden willen. 14 Du wirst essen, aber nicht satt werden; und dein Inneres wird leer bleiben. Und du wirst fortschaffen und nicht retten; und was du rettest, werde ich dem Schwerte hingeben. 15 Du wirst säen, aber nicht ernten; du wirst Oliven keltern, aber dich nicht mit Öl salben, und Most, aber keinen Wein trinken. 16 Und man beobachtet eifrig die Satzungen Omris und alles Tun des Hauses Ahabs, und ihr wandelt in ihren Ratschlägen: auf daß ich dich zum Entsetzen mache und ihre Bewohner zum Gezisch; und ihr werdet die Schmach meines Volkes tragen. 1 Wehe mir! Denn mir ist es wie bei der Obstlese, wie bei der Nachlese der Weinernte: keine Traube zu essen! Keine Frühfeige, die meine Seele begehrt! 2 Der Gütige ist aus dem Lande verschwunden, und da ist kein Rechtschaffener unter den Menschen: allesamt lauern sie auf Blut, sie jagen ein jeder seinen Bruder mit dem Netze. 3 Nach dem Bösen sind beide Hände gerichtet, um es wohl auszuführen. Der Fürst fordert, und der Richter richtet gegen Entgelt, und der Große spricht die Gier seiner Seele aus, und sie flechten es ineinander. 4 Der Beste unter ihnen ist wie ein Dornstrauch, der Rechtschaffenste wie eine Dornhecke. Der Tag deiner Wächter, deine Heimsuchung, ist gekommen; dann wird ihre Verwirrung da sein. 5 Trauet nicht dem Genossen, verlasset euch nicht auf den Vertrauten; verwahre die Pforten deines Mundes vor der, die an deinem Busen liegt. 6 Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter lehnt sich auf gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter; des Mannes Feinde sind seine Hausgenossen. 7 Ich aber will nach Jehova ausschauen, will harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören. 8 Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich wieder auf; denn sitze ich in Finsternis, so ist Jehova mein Licht.

                        Querverweise
                        Exodus 20,13
                        Du sollst nicht töten.

                        1. Chronik 21,13
                        Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Möge ich doch in die Hand Jehovas fallen, denn seine Erbarmungen sind sehr groß; aber in die Hand der Menschen laß mich nicht fallen!

                        Jesaja 24,4–7
                        4 Es trauert, es welkt hin das Land; es schmachtet, es welkt hin der Erdkreis; es schmachten hin die Hohen des Volkes im Lande. 5 Und die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung überschritten, gebrochen den ewigen Bund. 6 Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen ihre Bewohner; darum sind verbrannt der Erde Bewohner, und wenig Menschen bleiben übrig. 7 Es trauert der Most, es schmachtet der Weinstock; es seufzen alle, die fröhlichen Herzens waren;

                        Deuteronomium 28,39
                        Weinberge wirst du pflanzen und bauen; aber Wein wirst du weder trinken noch einsammeln, denn der Wurm wird sie fressen.

                        Ezechiel 36,22–24
                        22 Darum sprich zum Hause Israel: So spricht der Herr, Jehova: Nicht um euretwillen tue ich es, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid. 23 Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen, welchen ihr entweiht habt in ihrer Mitte. Und die Nationen werden wissen, daß ich Jehova bin, spricht der Herr, Jehova, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilige. 24 Und ich werde euch aus den Nationen holen und euch sammeln aus allen Ländern und euch in euer Land bringen.

                        Jesaja 6,5
                        Und ich sprach: Wehe mir! Denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jehova der Heerscharen, gesehen.

                        Psalm 12,1
                        Dem Vorsänger, auf der Scheminith. Ein Psalm von David. Rette, Jehova! Denn der Fromme ist dahin, denn die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern.

                        Sprichwörter 1,11
                        Wenn sie sagen: Geh mit uns, wir wollen auf Blut lauern, wollen den Unschuldigen nachstellen ohne Ursache;

                        Jesaja 1,23
                        Deine Fürsten sind Widerspenstige und Diebsgesellen, ein jeder von ihnen liebt Geschenke und jagt nach Belohnungen; der Waise schaffen sie nicht Recht, und der Witwe Sache kommt nicht vor sie.

                        Klagelieder 3,24–26
                        24 Jehova ist mein Teil, sagt meine Seele; darum will ich auf ihn hoffen. 25 Gütig ist Jehova gegen die, welche auf ihn harren, gegen die Seele, die nach ihm trachtet. 26 Es ist gut, daß man still warte auf die Rettung Jehovas.

                        Lukas 20,47
                        welche die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

                        Jesaja 9,2
                        Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Lande des Todesschattens, Licht hat über sie geleuchtet.

                        Psalm 16,10
                        Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe.

                        Psalm 119,97–104
                        97 Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag. 98 Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote, denn immer sind sie bei mir. 99 Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen. 100 Mehr Einsicht habe ich als die Alten, denn deine Vorschriften habe ich bewahrt. 101 Von jedem bösen Pfade habe ich meine Füße zurückgehalten, damit ich dein Wort bewahre. 102 Nicht bin ich von deinen Rechten gewichen, denn du, du hast mich unterwiesen. 103 Wie süß sind meinem Gaumen deine Worte, mehr als Honig meinem Munde! 104 Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                          2021-02-25 Donnerstag Micha 7,9ff

                          • Die Feinde sind die Nationen ringsum. Vgl. auch Hes 16,27.
                          • Jerusalem wird seine Mauer aufbauen. Die Mauer wird jedoch einen anderen Zweck haben, denn sie grenzt nicht mehr ab, sondern dient der Bodenbewirtschaftung. Vgl. Mich 7,11.
                          • „Jene Tage“ weist auf eine neue Zeitepoche hin. Die Menschen werden in dieser Zeit von überall her nach Jerusalem kommen.
                          • Land und Erde werden im Hebräischen gleich geschrieben. Der Artikel Heh ist entscheidend, und so ist mit Artikel die Erde הָאָרֶץ gemeint und ohne‎ das Land אֶרֶץ. Aber auch der Zusammenhang ergibt den richtigen Begriff fürs Deutsche.
                          • Israel wird seine zugesprochene Größe wieder erhalten und Israel wird das Haupt aller Nationen sein.
                          • Obwohl die meisten Prophetien nicht an uns gerichtet sind bzw. uns nicht betreffen, so ist ihr Studium für uns dennoch ein Segen.
                          • Unsere Sünden sind begraben, so tief wie irgend möglich, denn Gott hat unsere Sünde hinweggetan durch das Erlösungswerk des Herr Jesu. Vgl. Ps 103,11; Micha 7,19.
                          • Micha endet mit der Zusicherung der Verheißung die Gott Israel in seiner Vorzeit gab.

                          Bibelabschnitt
                          Micha 7,9ff
                          9 Den Grimm Jehovas will ich tragen, denn ich habe gegen ihn gesündigt, bis er meinen Rechtsstreit führen und mir Recht verschaffen wird. Er wird mich herausführen an das Licht, ich werde seine Gerechtigkeit anschauen. 10 Und meine Feindin soll es sehen, und Scham soll sie bedecken, die zu mir sprach: Wo ist Jehova, dein Gott? Meine Augen werden ihre Lust an ihr sehen: nun wird sie zertreten werden wie Straßenkot. 11 Ein Tag kommt, um deine Mauern aufzubauen. An jenem Tage wird die Schranke entfernt werden; 12 an jenem Tage, da wird man zu dir kommen von Assyrien und den Städten Mazors, und von Mazor bis zum Strome und von Meer zu Meer und von Gebirge zu Gebirge. 13 Und das Land wird zur Wüste werden um seiner Bewohner willen, wegen der Frucht ihrer Handlungen. 14 “Weide dein Volk mit deinem Stabe, die Herde deines Erbteils, die abgesondert wohnt im Walde, inmitten des Karmel; laß sie weiden in Basan und Gilead, wie in den Tagen der Vorzeit.” 15 Wie in den Tagen, da du aus dem Lande Ägypten zogest, werde ich es Wunder sehen lassen. 16 Die Nationen werden es sehen und beschämt werden über all ihre Macht: sie werden die Hand auf den Mund legen, ihre Ohren werden taub werden; 17 sie werden Staub lecken wie die Schlange, wie die kriechenden Tiere der Erde; sie werden hervorzittern aus ihren Schlössern; sie werden sich bebend wenden zu Jehova, unserem Gott, und vor dir sich fürchten. 18 Wer ist ein Gott wie du, der die Ungerechtigkeit vergibt, und die Übertretung des Überrestes seines Erbteils übersieht? Er behält seinen Zorn nicht auf immer, denn er hat Gefallen an Güte. 19 Er wird sich unser wieder erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten niedertreten; und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen. 20 Du wirst an Jakob Wahrheit, an Abraham Güte erweisen, die du von den Tagen der Vorzeit her unseren Vätern geschworen hast.

                          Querverweise
                          Sprichwörter 24,17
                          Freue dich nicht über den Fall deines Feindes, und dein Herz frohlocke nicht über seinen Sturz:

                          Psalm 37,23–25
                          23 Von Jehova werden befestigt des Mannes Schritte, und an seinem Wege hat er Wohlgefallen; 24 wenn er fällt, wird er nicht hingestreckt werden, denn Jehova stützt seine Hand. 25 Ich war jung und bin auch alt geworden, und nie sah ich den Gerechten verlassen, noch seinen Samen nach Brot gehen;

                          Jeremia 24,1–6
                          1 Jehova ließ mich sehen, und siehe, zwei Körbe Feigen waren vor dem Tempel Jehovas aufgestellt, nachdem Nebukadrezar, der König von Babel, Jekonja, den Sohn Jojakims, den König von Juda und die Fürsten von Juda und die Werkleute und die Schlosser aus Jerusalem weggeführt und sie nach Babel gebracht hatte. 2 In dem einen Korbe waren sehr gute Feigen, gleich den Frühfeigen; und in dem anderen Korbe waren sehr schlechte Feigen, die vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden konnten. 3 Und Jehova sprach zu mir: Was siehst du, Jeremia? Und ich sprach: Feigen; die guten Feigen sind sehr gut, und die schlechten sehr schlecht, so daß sie vor Schlechtigkeit nicht gegessen werden können. 4 Und das Wort Jehovas geschah zu mir also: 5 So spricht Jehova, der Gott Israels: Wie diese guten Feigen, also werde ich die Weggeführten von Juda, die ich aus diesem Orte in das Land der Chaldäer weggeschickt habe, ansehen zum Guten. 6 Und ich werde mein Auge auf sie richten zum Guten und sie in dieses Land zurückbringen; und ich werde sie bauen und nicht abbrechen, und sie pflanzen und nicht ausreißen.

                          Psalm 72,8
                          Und er wird herrschen von Meer zu Meer, und vom Strome bis an die Enden der Erde.

                          Sacharja 9,9–10
                          9 Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: gerecht und ein Retter ist er, demütig, und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Füllen, einem Jungen der Eselin. 10 Und ich werde die Wagen ausrotten aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den Nationen; und seine Herrschaft wird sein von Meer zu Meer, und vom Strome bis an die Enden der Erde.

                          Ezechiel 16,27
                          Und siehe, ich streckte meine Hand wider dich aus und verkürzte das dir Bestimmte; und ich gab dich hin der Gier derer, die dich hassen, der Töchter der Philister, die sich vor deinem unzüchtigen Wege schämen.

                          Jesaja 61,4
                          Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen, die Verwüstungen der Vorzeit aufrichten; und sie werden die verödeten Städte erneuern, was wüst lag von Geschlecht zu Geschlecht.

                          Amos 9,11
                          An jenem Tage werde ich die verfallene Hütte Davids aufrichten und ihre Risse vermauern und ihre Trümmer aufrichten, und ich werde sie bauen wie in den Tagen vor alters;

                          Numeri 22,24
                          Da trat der Engel Jehovas in einen Hohlweg zwischen den Weinbergen: eine Mauer war auf dieser, und eine Mauer auf jener Seite.

                          Micha 2,2
                          Und sie begehren nach Äckern und rauben sie, und nach Häusern und nehmen sie weg; und sie verüben Gewalttat an dem Manne und seinem Hause, an dem Menschen und seinem Erbteil.

                          Jesaja 21,16–17
                          16 Denn also hat der Herr zu mir gesprochen: Binnen Jahresfrist, wie die Jahre eines Tagelöhners, wird alle Herrlichkeit Kedars verschwinden. 17 Und die übriggebliebene Zahl der Bogen, der Helden der Söhne Kedars, wird gering sein; denn Jehova, der Gott Israels, hat geredet.

                          Numeri 23,9
                          Denn vom Gipfel der Felsen sehe ich es, und von den Höhen herab schaue ich es: siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und unter die Nationen nicht gerechnet wird.

                          Ezechiel 28,26
                          Und sie werden in Sicherheit darin wohnen und Häuser bauen und Weinberge pflanzen; und sie werden in Sicherheit wohnen, wenn ich Gerichte geübt habe an allen, die sie verachteten aus ihrer Umgebung. Und sie werden wissen, daß ich Jehova, ihr Gott, bin.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Micha Bibelstunde Donnerstag

                            Als PDF-Dokument komplett zum Download:

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X