Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

    2020-11-01 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,1

    • Kein Kirchengebäude ist notwendig, um sich mit anderen zu versammeln. Das zeigt sich auch in den biblischen Erwähnungen, wenn von Häusern die Rede ist.
      In einem solchen könnten vielleicht so max. 30 Personen empfangen werden.
    • Die Kanonisierung des Neuen Testaments bzw. die gemeinsame Ausrichtung der Schrift geschah im 1. Jahrhundert durch alle Gläubige. Der Geist Gottes zeigte ihnen, was zum Kanon gehörig ist.
    • Paulus prüfte, wo die Thessalonicher im Glauben standen, und die Situation in der Gemeinde war vortrefflich.
    • Thessalonich ist eine Stadt im Norden von Griechenland, mit einem Hafen und lag an der Verbindungsstrasse zwischen Ost und West.
      Sie Stadt hatte zur Zeit Pauli ca. 200'000 Einwohner.
      Durch die Lage der Stadt, waren die Bewohner der Unmoral ausgesetzt. Man kann sagen, dass die Stadt eine Sündenmeile für die Bewohner und Durchreisende bot.
    • Da die Juden eine hohe Moral hatten, wurden viele Proselyten bzw. sie konvertierten zum Judentum, um der Lasterhaftigkeit zu entkommen.
    • Die drei in 1. Thes 1,1 Erwähnten wurden von der Welt angeklagt, sie wurden aber von Gott gebraucht.
    • Das „Drama“ des Kreuzes wurde uns zur Gnade.
    • In der Welt haben wir Widrigkeiten und Zorn, wir stehen aber nicht mehr unter Gottes Zorn.
    • Der Frieden kommt nicht aus uns, sondern durch die Gnade Gottes, die wir annahmen.
    • Der Mitläufer wird sich in den Drangsalen trennen und seinen eigenen Weg gehen.
    • Die Gemeinde wächst in den Drangsalen mehr als in der Wohlfahrt.
    • Dass der Herr Jesus aus den Toten auferstand, und dadurch auch wir, wenn wir vor der Entrückung sterben, begriffen die Gläubigen aus Thessalonich schnell.

    Bibelabschnitt
    1. Thessalonicher 1,1 Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade euch und Friede!
    Querverweise
    1. Thessalonicher 1,10 und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.
    Apostelgeschichte 15,24 Weil wir gehört haben, daß etliche, die aus unserer Mitte ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören und sagen, ihr müßtet beschnitten werden und das Gesetz halten denen wir keine Befehle gegeben haben,
    2. Timotheus 3,14ff 14 Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, 15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist. 16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt.
    Apostelgeschichte 5,12 Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomons.

  • #2
    2020-11-08 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,2-4

    2020-11-08 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,2-4

    • Paulus’ Dank richtet sich an alle, nicht an eine bestimmte Gruppe innerhalb der Thessalonicher.
    • Die Auserwählung in 1. Thessalonicher meint nicht die zum Heil, denn jeder, der glaubt und Buße getan hat, ist errettet.
    • Wenn es um Auserwählung geht, dann muss man sich immer fragen, zu was etwas oder jemand auswählt ist. Es gibt jedoch keine Auserwählung zum Heil, denn Gott will, dass sich jeder Mensch erretten lässt.
    • Weil der Bußfertige an den Herrn Jesum glaubt, ist er in der Stellung eines Auserwählten.
    • «Das Werk, die Arbeit und die Ausdauer» sind im Singular und werden näher beschrieben: «das Werk des Glaubens, die Arbeit der Liebe, die Ausdauer der Hoffnung
      Es wird ein Zustand beschrieben, der fortwährend ist.
    • Wir sind durch die Bekehrung zu verschiedenen Diensten auserwählt, denn für diese können nur Bekehrte auserwählt werden.
    • In dem Sendschreiben an Ephesus erfahren wir, dass die erste Liebe verlassen wurde. Es ist geboten, wieder in diese erste Liebe zurückzukehren.
    • Den Heiligen Geist bekommen wir bei der Bekehrung.
    • Wenn die menschliche Philosophie die erste Stellung einnimmt, dann wird die Bibel dieser angepasst.
      Wir müssen also auf das Weltbild achten, das jemand hat, um die Aussagen zu prüfen und zu verstehen.
    • Der Glaube als Grundsatz kommt von Gott.
      Der Glaube, der zum Heil führt, muss vom Menschen ergriffen werden.

    Bibelabschnitt
    1. Thessalonicher 1,2–4
    2 Wir danken Gott allezeit für euch alle, indem wir euer erwähnen in unseren Gebeten, 3 unablässig eingedenk eures Werkes des Glaubens und der Bemühung der Liebe und des Ausharrens der Hoffnung auf unseren Herrn Jesus Christus, vor unserem Gott und Vater, 4 wissend, von Gott geliebte Brüder, eure Auserwählung.

    Querverweise
    1. Thessalonicher 5,8
    Wir aber, die von dem Tage sind, laßt uns nüchtern sein, angetan mit dem Brustharnisch des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung der Seligkeit.

    Epheser 6,10–12
    10 Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. 11 Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels. 12 Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.

    Epheser 1,4
    wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;

    Philipper 1,1
    Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, allen Heiligen in Christo Jesu, die in Philippi sind, mit den Aufsehern und Dienern:

    Kolosser 3,12
    Ziehet nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut,

    2. Thessalonicher 2,13
    Wir aber sind schuldig, Gott allezeit für euch zu danken, vom Herrn geliebte Brüder, daß Gott euch von Anfang erwählt hat zur Seligkeit in Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit,

    Epheser 2,8
    Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

    Römer 9,13
    wie geschrieben steht: “Den Jakob habe ich geliebt, aber den Esau habe ich gehaßt.”

    Epheser 1,14
    welcher das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.

    2. Korinther 5,18–20
    18 Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesum Christum und hat uns den Dienst der Versöhnung gegeben: 19 nämlich daß Gott in Christo war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. 20 So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott!

    1. Thessalonicher 1,2
    Wir danken Gott allezeit für euch alle, indem wir euer erwähnen in unseren Gebeten,

    Offenbarung 2,4
    Aber ich habe wider dich, daß du deine erste Liebe verlassen hast.

    1. Thessalonicher 1,5–6
    5 Denn unser Evangelium war nicht bei euch im Worte allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geiste und in großer Gewißheit, wie ihr wisset, was wir unter euch waren um euretwillen. 6 Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und des Herrn, indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes,

    1. Timotheus 2,4
    welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

    Johannes 3,16
    Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

    Kommentar


    • #3
      2020-11-15 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,5-7

      2020-11-15 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,5-7

      • Ein Gesandter handelt für seinen Herrn. Vgl. in 1Mo24,2 den Knecht Abrahams, der für Isaak eine Frau suchen sollte. Vgl. auch unseren Auftrag in 2Kor 5,20.
      • Das Evangelium verkündete Paulus mit dem Wort, mit Kraft, mit dem Heiligem Geiste und mit großer Gewissheit.
      • In der Apg 17,2-3 zeigte Paulus durch das Wort Gottes auf, dass Jesus der Christus ist. Das bewies er anhand der Schrift.
        Durch diese Verkündigung trafen einige die Entscheidung, sich zu bekehren, andere feindeten sich mit solchen an.
      • Ob das Evangelium angenommen wird oder nicht, ist immer die Entscheidung des Einzelnen.
      • Wissen mehrt sich bei dem, der viel Interesse hat.
      • Wir haben das Wissen, weil wir dem Zeugnis aus dem Wort Gottes glauben. Vgl. 1Joh 5, 13.
      • Wir können niemanden überzeugen, der gegen das Wort Gottes ist. Ein solcher bleibt dabei, unabhängig von dem, was wir sagen.
      • Nicht sagen: «man könnte, man sollte und man müsste», besser ist es zu tun, was getan werden muss.
      • Trotz ihrer Leiden hatten sie Eifer für Gott, denn beides ist dabei, die Freude und die Leiden.
      • Wir sollen zu Nachahmer des Herrn Jesu werden, zu einem Imitator.
      • Solche die durch Paulus belehrt wurden, werden selbst Vorbilder für andere. Das ist eine Art von Sukzession.


      Bibelabschnitt
      1. Thessalonicher 1,5–7 5 Denn unser Evangelium war nicht bei euch im Worte allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geiste und in großer Gewißheit, wie ihr wisset, was wir unter euch waren um euretwillen. 6 Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und des Herrn, indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes, 7 so daß ihr allen Gläubigen in Macedonien und in Achaja zu Vorbildern geworden seid.
      Querverweise
      Genesis 24,2 Und Abraham sprach zu seinem Knechte, dem ältesten seines Hauses, der alles verwaltete, was er hatte: Lege doch deine Hand unter meine Hüfte,
      1. Korinther 2,4 und meine Rede und meine Predigt war nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft,
      2. Timotheus 1,7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
      Apostelgeschichte 17,2–3 2 Nach seiner Gewohnheit aber ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich an drei Sabbathen mit ihnen aus den Schriften, 3 indem er eröffnete und darlegte, daß der Christus leiden und aus den Toten auferstehen mußte, und daß dieser, der Jesus, den ich euch verkündige, der Christus ist.
      Lukas 2,25 Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm.
      Apostelgeschichte 4,8 Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geiste, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste von Israel!
      1. Johannes 5,13 Dies habe ich euch geschrieben, auf daß ihr wisset, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes.
      1. Thessalonicher 1,4 wissend, von Gott geliebte Brüder, eure Auserwählung.

      Kommentar


      • #4
        2020-11-22 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,6ff

        2020-11-22 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,6ff

        • Wir haben keine irdischen Verheissungen, denn auch die Thessalonicher mussten leiden, so wie auch der Herr Jesus leiden musste, oder später auch Paulus.
        • Wer sagt, wir hätten irdische Verheissungen, oder es stünden uns welche zu, der verkündet ein anderes Evangelium.
        • In Vers 7 lesen wir, dass die Nachahmer zu Vorbildern für andere wurden. Man kann von einer Sukzession sprechen.
        • Von Thessalonich aus bis in alle Orte erklang das Wort Gottes. Weil sie die Götzenbilder abgelegt haben und Gott dienten, wurde dies zu ihrem Zeugnis. Noch heute können wir dieses Zeugnis an allen Orten lesen und verkünden.
        • Auch der Eigenwille ist Götzdienst, aber auch das Kreuz als Objekt kann schnell zum Götzen werden. Denn der Herr Jesus hängt nicht mehr am Kreuz, sondern ist auferstanden, und so verkünden wir den auferstanden Herrn Jesum, der für uns bis in den Tod ging.
        • Der inspirierte Schreiber Paulus schont den alten Menschen nicht, wer aber seine Worte verdreht, denjenigen führt es in sein eigenes Verderbnis, denn alle Briefe von Paulus, die uns überliefert wurden, sind durch den Apostel Petrus bestätigt. Vgl. 1Pet 3,15-16.

        Bibelabschnitt
        1. Thessalonicher 1,6ff
        6 Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und des Herrn, indem ihr das Wort aufgenommen habt in vieler Drangsal mit Freude des Heiligen Geistes, 7 so daß ihr allen Gläubigen in Macedonien und in Achaja zu Vorbildern geworden seid. 8 Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erschollen, nicht allein in Macedonien und in Achaja, sondern an jedem Orte ist euer Glaube an Gott ausgebreitet worden, so daß wir nicht nötig haben, etwas zu sagen. 9 Denn sie selbst verkündigen von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten, und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu dienen 10 und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.

        Querverweise
        1. Korinther 11,1
        Seid meine Nachahmer, gleichwie auch ich Christi.

        1. Korinther 15,20
        (Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;

        2. Petrus 3,15f
        15 Und achtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, 16 wie auch in allen seinen Briefen, wenn er in denselben von diesen Dingen redet, von denen etliche schwer zu verstehen sind, welche die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.

        Johannes 3,36
        Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

        Römer 5,9
        Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.

        Kommentar


        • #5
          2020-11-29 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,1-2

          2020-11-29 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,1-2

          • Wir erwarten den Herrn Jesu zu uns kommend, um die Seinen zu holen. Wenn er kommt, dann will ER uns im Dienst und in der Arbeit antreffen. Vgl. Mk 13,33ff; 14,37f.
          • Paulus hatte in Thessalonich wiederum eine freimütige Rede halten können, obwohl er Bedrängnis erlitt. Schuld waren die eifersüchtigen Juden, welche die Bedrängnis brachten. Vgl. Apg 17,5
          • Das Wort, das Paulus verkündet hat, erkannten die Thessalonicher als Kunde Gottes, und nahmen es als Gottes Wort auf, und es wirkte in denen, die glaubten. So geschahen all die Bedrängnisse nicht um Paulus’, sondern um Gottes Willen. Vgl. 1Thes 2,13.
          • Paulus litt wegen der Verkündigung des Evangeliums. So wie auch Jona litt, zwar um der eigenen Vergehungen wegen, doch wegen der großen Rettung Gottes wurde er angehört.
            Durch unsere eigenen Leiden sind auch wir ein Zeugnis für das Evangelium. Vgl. 2Kor 11,23-25; Apg 16,22-24.
          • Dadurch das Paulus einst die Versammlung Gottes verfolgte, bezeichnete er sich selbst als geringster Apostel, unwürdig als solcher auch nur so benannt zu werden. Vgl. 1Kor 15,9-10.
          • Gerade in unseren Leiden formt uns Gott.
          • Auch in der eigenen Familie kann es, weil das Evangelium verkündet wird, zu Anfeindungen kommen. Vgl. Mt 10,34-36.
          • Die Thessalonicher erkannten die Rede Pauli als Gottes Wort.
          • Auch heute gibt es falsche und betrügerische Arbeiter, die zwar biblisch sprechen und dafür auch leiden, dennoch vermischen sie Gottes Wort mit Menschenwort, wenn sie z. B. sagen: „Ein Erretteter kann wieder verloren gehen“ oder „nicht alle sind zum Heil auserwählt“. Vgl. 2Kor 11,13.

          Bibelabschnitt
          1. Thessalonicher 2,1–2
          1 Denn ihr selbst wisset, Brüder, unseren Eingang bei euch, daß er nicht vergeblich war; 2 sondern nachdem wir in Philippi zuvor gelitten hatten und mißhandelt worden waren, wie ihr wisset, waren wir freimütig in unserem Gott, das Evangelium Gottes zu euch Zu reden unter großem Kampf.

          Querverweise
          1. Thessalonicher 2,13
          Und darum danken wir auch Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfinget, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmet, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt.

          1. Korinther 15,9–10
          9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe. 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.

          2. Korinther 11,13
          Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, welche die Gestalt von Aposteln Christi annehmen.

          Kommentar


          • #6
            2020-12-06 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,3-4

            2020-12-06 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,3-4

            • Wir sollen das Wort Gottes unverfälscht weitergeben.
            • Paulus zählt sieben negative Punkte auf, wie sie gerade nicht aufgetreten sind, nämlich betrügerisch, in Unreinigkeit, listig, Menschen gefallend, einschmeichelnd, habsüchtig, die Ehre der Menschen suchend.
            • Jeder Mensch hat Unreinigkeiten, und der Fall beginnt oft mit Hurerei. Das wusste auch Bileam, und so sandte er Mädchen ins israelische Lager, der Rest ergab sich von allein. Vgl. 4Mo 25,7-8.
            • Lehren, die mit vielen Bibelstellen begründet werden, sind nicht immer richtig. Das Gesamtbild ist entscheidend.
            • Wir sind der Sünde gestorben (vgl. Rö 6,2.12) und widerstehen dem Teufel, nachdem wir uns Gott unterworfen haben (vgl. Jak 4,7).
            • Wegen der Bewährung war Johannes der Täufer 28 Jahre in der Wüste, Moses 40 und Paulus 14.
            • Kein Gesinnungsbuddhisten sein bzw. nicht den Menschen gefallen, sondern wir sollen immer Gott gefallen. Vgl. Gal 1,10.

            Bibelabschnitt
            1. Thessalonicher 2,3–4 3 Denn unsere Ermahnung war nicht aus Betrug, noch aus Unreinigkeit, noch mit List; 4 sondern so, wie wir von Gott bewährt worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, also reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.
            Querverweise
            Lukas 2,25 Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm.
            2. Korinther 2,17 Denn wir verfälschen nicht, wie die vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christo.
            2. Korinther 4,2–4 2 sondern wir haben den geheimen Dingen der Scham entsagt, indem wir nicht Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit uns selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen vor Gott. 3 Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, 4 in welchen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, welcher das Bild Gottes ist.
            2. Petrus 1,16 Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir künstlich erdichteten Fabeln folgten, sondern als die da Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind.
            Jd 4 Denn gewisse Menschen haben sich nebeneingeschlichen, die schon vorlängst zu diesem Gericht zuvor aufgezeichnet waren, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Ausschweifung verkehren und unseren alleinigen Gebieter und Herrn Jesus Christus verleugnen.
            Offenbarung 2,12 Und dem Engel der Versammlung in Pergamus schreibe: Dieses sagt, der das scharfe, zweischneidige Schwert hat:
            2. Petrus 2,18 Denn stolze, nichtige Reden führend, locken sie mit fleischlichen Lüsten durch Ausschweifungen diejenigen an, welche eben entflohen sind denen, die im Irrtum wandeln;
            2. Korinther 5,9 Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.
            Galater 1,10 Denn suche ich jetzt Menschen zufrieden zu stellen, oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht.
            Kolosser 2,22 (Dinge, welche alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind) nach den Geboten und Lehren der Menschen

            Kommentar


            • #7
              2020-12-13 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,5-7

              2020-12-13 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,5-7

              • Auf Beerdigungen wird am meisten gelogen, und die Situation wird nicht genutzt, um zu überführen.
              • In Kirchen werden die Kirchgänger genötigt Geld abzugeben, um Kirchengebäude zu bauen und zu unterhalten, Pfarrlöhne auszubezahlen etc. Dafür ersinnen sie sich listige Gründe, die mit der Bibel nicht im Einklang sind. Das, was sich zur Zeit Paulus’ abzeichnete, ist heute gang und gäbe. Vgl. 1Thes 2,5-7; 2Pet 2,3.
              • Die von Paulus angeschriebenen Thessalonicher waren bekehrt. In Thessalonich waren aber Neider da, die nicht wollten, dass Heiden errettet werden. Aber auch für die Heiden ist das Heil. Vgl. Jes 49,6.
              • Der Simon aus Apg. 8,9 verführte das Volk, indem er unter anderem sagte, dass er selbst etwas Großes sei. Auch heute treten Personen auf diese Weise auf und verführen die Zuhörerschaft.
              • Paulus hatte einen „Dorn“ in seinem Fleische, den ihn abhielt, sich zu überheben, denn sein Auftrag und Offenbarungen, die er erhielt, waren groß. Vgl. 2Kor 12,7.
              • Es waren bereits im ersten Jahrhundert falsche Apostel unterwegs, die das Werk Gottes angriffen.
              • Arbeiten und missionieren gehören zusammen. Unsere Arbeitsstätte ist deshalb auch unser Missionsfeld.
              • Paulus vergleicht sich und seine Mitreisenden als Mutter, die ihre Kinder pflegt. Eine solche Mutter muss sich selbst nähren, damit sie die Kinder pflegen kann.


              Bibelabschnitt
              1. Thessalonicher 2,5–7
              5 Denn niemals sind wir mit einschmeichelnder Rede umgegangen, wie ihr wisset, noch mit einem Vorwande für Habsucht, Gott ist Zeuge; 6 noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch, noch von anderen, wiewohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten; 7 sondern wir sind in eurer Mitte zart gewesen, wie eine nährende Frau ihre eigenen Kinder pflegt.

              Querverweise
              2. Petrus 2,3
              Und durch Habsucht werden sie euch verhandeln mit erkünstelten Worten; welchen das Gericht von alters her nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht.

              2. Samuel 15,4
              Und Absalom sprach: Wer mich doch zum Richter setzte im Lande, daß jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshandel hat, und ich würde ihm zu seinem Recht verhelfen!

              Apostelgeschichte 20,33
              Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt.

              Apostelgeschichte 23,4–5
              4 Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? 5 Und Paulus sprach: Ich wußte nicht, Brüder, daß es der Hohepriester ist; denn es steht geschrieben: “Von dem Obersten deines Volkes sollst du nicht übel reden”.

              1. Thessalonicher 2,16
              indem sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, auf daß sie errettet werden, damit sie ihre Sünden allezeit vollmachen; aber der Zorn ist völlig über sie gekommen.

              Jesaja 49,6
              ja, er spricht: Es ist zu gering, daß du mein Knecht seiest, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten von Israel zurückzubringen; ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt, um mein Heil zu sein bis an das Ende der Erde.

              Apostelgeschichte 8,9
              Ein gewisser Mann aber, mit Namen Simon, befand sich vorher in der Stadt, der Zauberei trieb und das Volk von Samaria außer sich brachte, indem er von sich selbst sagte, daß er etwas Großes sei;

              2. Korinther 12,11
              Ich bin ein Tor geworden; ihr habt mich dazu gezwungen. Denn ich hätte von euch empfohlen werden sollen, denn ich habe in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachgestanden, wenn ich auch nichts bin.

              2. Korinther 11,5
              Denn ich achte, daß ich in nichts den ausgezeichnetsten Aposteln nachstehe.

              2. Korinther 11,14–15
              14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an; 15 es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener die Gestalt als Diener der Gerechtigkeit annehmen, deren Ende nach ihren Werken sein wird.

              Johannes 5,41
              Ich nehme nicht Ehre von Menschen;

              Johannes 12,43
              denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.

              2. Korinther 12,7
              Und auf daß ich mich nicht durch die Überschwenglichkeit der Offenbarungen überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, auf daß er mich mit Fäusten schlage, auf daß ich mich nicht überhebe.

              Kommentar


              • #8
                2020-12-20 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,8-13

                2020-12-20 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,8-13

                • Evangelium ist ein Lehnwort aus dem Griechischen. Es wurde durch einen Boten (angelos) Gutes (eu) verkündet (euangelos). Ein Minimalpaar lässt sich in 2Kor 11,7 finden, wo das Nomen und das Verb verwendet wird. Diese gute Botschaft soll zur Anbetung führen.
                • Paulus lebt die Geschwisterliebe aus. Vgl. Phil 1,8; 2Kor 12,15.
                • Das Vorleben gibt Zeugnis über den Wandel.
                • Paulus sprach mit Herzblut.
                • Paulus war authentisch und lebte mit den Thessalonichern.
                • Paulus nahm in Kauf, dass er mit seinen Worten nicht nur Anerkennung erntet.
                • Die falschen Apostel verlangten Geld, Paulus nicht. Er arbeitete für seinen Unterhalt, und ließ sich nicht aushalten.
                • Es geht nicht um Paulus, sondern um das Vorbildlich sein, ein Ansporn für uns, dies nachzuahmen.
                • Die Thessalonicher brauchten Glaubensunterstützung, Ermunterung, Ermahnung und Trost, denn sie bekamen durch die Bekehrung noch mehr Not.
                • Wenn wir durch allerlei Leiden gehen, so können wir später Trost weitergeben in der Weise eines Vaters oder Mutter. Das Gegenteil davon ist eine bezahlte Betreuung. Vgl. 2Kor 1,3-5.
                • Die Berichte und die Worte, die Paulus schrieb und uns in der Bibel überliefert wurden, sind Gottes Worte. Vgl. 1Thes 2,13.
                • Das ganze Wort Gottes ist inspiriert, aber das meiste können wir nicht direkt auf uns beziehen und anwenden. Es kann uns aber trösten, unterweisen in der Gerechtigkeit (vgl. Rö 4,5), ermahnen und überführen. Vgl. 2Tim 3,16.
                • 1Thes 2 ist die Erweiterung von 1Thes 1,9-10.


                Bibelabschnitt
                1. Thessalonicher 2,8–13
                8 Also, da wir ein sehnliches Verlangen nach euch haben, gefiel es uns wohl, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen, weil ihr uns lieb geworden waret. 9 Denn ihr gedenket, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde: Nacht und Tag arbeitend, um niemand von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt. 10 Ihr seid Zeugen und Gott, wie göttlich und gerecht und untadelig wir gegen euch, die Glaubenden, waren; 11 gleichwie ihr wisset, wie wir jeden einzelnen von euch, wie ein Vater seine eigenen Kinder, euch ermahnt und getröstet und euch bezeugt haben, 12 daß ihr wandeln solltet würdig des Gottes, der euch zu seinem eigenen Reiche und seiner eigenen Herrlichkeit beruft. 13 Und darum danken wir auch Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfinget, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmet, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt.

                Querverweise
                2. Korinther 11,7
                Oder habe ich eine Sünde begangen, indem ich mich selbst erniedrigte, auf daß ihr erhöht würdet, weil ich euch das Evangelium Gottes umsonst verkündigt habe?

                Philipper 1,8
                Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich mich nach euch allen sehne mit dem Herzen Christi Jesu.

                2. Korinther 12,15
                Ich will aber sehr gern alles verwenden und völlig verwendet werden für eure Seelen, wenn ich auch, je überschwenglicher ich euch liebe, um so weniger geliebt werde.

                Johannes 14,11
                Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.

                2. Korinther 12,14
                Siehe, dieses dritte Mal stehe ich bereit, zu euch zu kommen, und werde nicht zur Last fallen, denn ich suche nicht das Eure, sondern euch. Denn die Kinder sollen nicht für die Eltern Schätze sammeln, sondern die Eltern für die Kinder.

                1. Thessalonicher 1,9–10
                9 Denn sie selbst verkündigen von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten, und wie ihr euch von den Götzenbildern zu Gott bekehrt habt, dem lebendigen und wahren Gott zu dienen 10 und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn.

                Apostelgeschichte 20,31
                Darum wachet und gedenket, daß ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen.

                2. Korinther 1,3–5
                3 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott alles Trostes, 4 der uns tröstet in all unserer Drangsal, auf daß wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden; 5 weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwenglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwenglich ist.

                1. Thessalonicher 2,13
                Und darum danken wir auch Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfinget, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmet, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt.

                2. Timotheus 2,15
                Befleißige dich, dich selbst Gott bewährt darzustellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt.

                2. Timotheus 3,16
                Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

                Römer 4,5
                Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

                Kommentar


                • #9
                  2020-12-27 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,14ff

                  2020-12-27 Sonntag, 1. Thessalonicher 2,14ff

                  • Wir sollen Nachahmer sein, nicht von den Äußerlichkeiten, sondern den geistlichen Dingen.
                  • Verfolgungen sind auch in unseren Familien da, diese sind meist nicht äußerlich, sondern kommen oft als Schmähungen, auch kommen Angriffe häufig durch die Christenheit.
                  • Da wir Gottes Weisheit reden und Christus nachfolgen, werden wir durch die Fürsten der Welt verfolgt.
                  • Wir sollen nicht allem hinterherlaufen, so wie uns das Beispiel aus 1Chr 13 zeigt. Wir lesen dort, dass die Bundeslade auf einem Wagen transportiert wurde, und nicht wie Gott angeordnet hatte, durch die Leviten getragen. Vgl. 1Chr 15.
                  • Der Begriff «Jude» ist oft mit dem religiösen System verknüpft. Ein Israelit von der Abstammung her kann Christ sein, ein religiöser Jude nie.
                  • Paulus, der einst die Gemeinde Christi verfolgte, wurde später auch verfolgt.
                  • Paulus sprach gegen sein Volk, dennoch liebte er sie, aber er liebte nicht, was sie taten. Vgl. Rö 9,3.
                  • Wenn wir selbst verfolgt werden, so sollen auch wir die Menschen lieben, indem wir ihnen immer wieder die Wahrheit sagen. Die Wahrheit fühlt sich oft nicht lieb an und gefällt den Menschen daher nicht. Wir wollen aber nicht den Menschen gefallen, sondern Gott. Vgl. Hes 22,2ff.
                  • Das normale ist, dass wir verfolgt werden, nur die Art und Weise ist dabei unterschiedlich. Wir müssen aber dennoch immer wahr bleiben, und wahr ist, was in der Bibel steht.
                  • Auch wenn wir einen guten Dienst tun, es ist immer einer, der aufhalten will.
                  • Die Thessalonicher waren jung im Glauben ca. zwei Jahre. Paulus hatte mit ihnen ein schönes und familiäres Verhältnis. Auch wir sollen es untereinander so haben. Vgl. Gal 4,19. Es ist schön zu lesen, was geschrieben wurde, noch schöner ist es, uns von Angesicht zu Angesicht zu sehen, um uns über das Gelesene auszutauschen. Vgl. 3Joh 1,14.


                  Bibelabschnitt
                  1. Thessalonicher 2,14ff
                  14 Denn, Brüder, ihr seid Nachahmer der Versammlungen Gottes geworden, die in Judäa sind in Christo Jesu, weil auch ihr dasselbe von den eigenen Landsleuten erlitten habt, wie auch jene von den Juden, 15 die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben, und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind, 16 indem sie uns wehren, zu den Nationen zu reden, auf daß sie errettet werden, damit sie ihre Sünden allezeit vollmachen; aber der Zorn ist völlig über sie gekommen. 17 Wir aber, Brüder, da wir für kurze Zeit von euch verwaist waren, dem Angesicht, nicht dem Herzen nach, haben wir uns um so mehr befleißigt, euer Angesicht zu sehen, mit großem Verlangen. 18 Deshalb wollten wir zu euch kommen (ich, Paulus, nämlich), einmal und zweimal, und der Satan hat uns verhindert. 19 Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft? 20 Denn ihr seid unsere Herrlichkeit und Freude.

                  Querverweise
                  1. Korinther 2,6
                  Wir reden aber Weisheit unter den Vollkommenen, nicht aber Weisheit dieses Zeitlaufs, noch der Fürsten dieses Zeitlaufs, die zunichte werden,

                  1. Chronik 13,2
                  Und David sprach zu der ganzen Versammlung Israels: Wenn es euch gut dünkt, und wenn es von Jehova, unserem Gott, ist, so laßt uns allenthalben umhersenden zu unseren übrigen Brüdern in allen Landen Israels, und mit ihnen zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihrer Bezirke, daß sie sich zu uns versammeln.

                  1. Chronik 15,12
                  und er sprach zu ihnen: Ihr seid die Häupter der Väter der Leviten; heiliget euch, ihr und eure Brüder, und bringet die Lade Jehovas, des Gottes Israels, hinauf an den Ort, welchen ich für sie bereitet habe.

                  Römer 9,3
                  denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von Christo entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach dem Fleische;

                  Ezechiel 22,2
                  Und du, Menschensohn, willst du richten, willst du richten die Stadt der Blutschuld? So tue ihr kund alle ihre Greuel und sprich:

                  Galater 4,19
                  Meine Kindlein, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch gestaltet worden ist;

                  3. Johannes 14
                  sondern ich hoffe, dich bald zu sehen, und wir wollen mündlich miteinander reden. Friede dir! Es grüßen dich die Freunde. Grüße die Freunde mit Namen.

                  Römer 16,19
                  Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt. Daher freue ich mich eurethalben; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                    2021-01-03 Sonntag, 1. Thessalonicher 3,1-5

                    • „Deshalb“ in 1.Thes 3,1 verknüpft das Nachfolgende mit dem Vorherigen in Kapitel 2.
                    • Die Thessalonicher kamen schnell zum Glauben, die Sorge galt der Glaubenstiefe.
                    • Die Proben des Glaubens sind Verfolgungen, Krankheit, Nöte etc.
                    • Wenn die Spreu vom Weizen getrennt werden soll, muss zuerst gedroschen werden, das heißt, dass das Korn zuvor geschlagen wird.
                    • Die Niederschrift des 1. Thessalonicherbriefs und die Ereignisse, die wir in der Apostelgeschichte 17+18 lesen, sind zeitgleich.
                    • Im 1. Thessalonicherbrief lesen wir über die Entrückung und im zweiten über das Kommen des Herrn Jesu in Macht und Herrlichkeit.
                      Für die Entrückung sind keine Vorbedingungen notwendig, sie kann jederzeit stattfinden. Die Entrückung der Gemeinde ist eine Vorbedingung für das sichtbare Kommen des Herrn Jesu.
                    • Auch Paulus hatte Gefühle, diese ließ er aber nicht über sich herrschen. Wer sich von Gefühlen leiten lässt, ist armselig, wer keine zulässt auch.
                    • Wir sind keine Apostel, aber wir haben das Wort Gottes, das uns hilft in all unseren Nöten und unseren Glauben festigt. Wenn wir auch keine Apostel sind, so sind wir dennoch Gesandte Gottes.
                    • Uns wird nicht versprochen, dass es uns äußerlich gut geht, sondern Drangsale, die unseren Glauben stärken. Wenn wir in Drangsalen geprüft sind, so sind wir in der Lage, auch andere zu trösten. Vgl. 2Kor 1,3-5.

                    Bibelabschnitt
                    1. Thessalonicher 3,1–5
                    1 Deshalb, da wir es nicht länger aushalten konnten, gefiel es uns, in Athen allein gelassen zu werden, 2 und wir sandten Timotheus, unseren Bruder und Mitarbeiter Gottes in dem Evangelium des Christus, um euch zu befestigen und zu trösten eures Glaubens halber, 3 auf daß niemand wankend werde in diesen Drangsalen. (Denn ihr selbst wisset, daß wir dazu gesetzt sind; 4 denn auch als wir bei euch waren, sagten wir euch vorher, daß wir Drangsale haben würden, wie es auch geschehen ist und ihr wisset.) 5 Darum auch, da ich es nicht länger aushalten konnte, sandte ich, um euren Glauben zu erfahren, ob nicht etwa der Versucher euch versucht habe und unsere Arbeit vergeblich gewesen sei.

                    Querverweise
                    1. Thessalonicher 2,19
                    Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes? Nicht auch ihr vor unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft?

                    1. Thessalonicher 3,13
                    um eure Herzen tadellos in Heiligkeit zu befestigen vor unserem Gott und Vater, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.

                    Römer 1,9f
                    9 Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geiste in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euer erwähne, 10 allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.

                    Apostelgeschichte 14,21f
                    21 Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und Ikonium und Antiochien zurück, 22 indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen.

                    2. Korinther 5,20
                    So sind wir nun Gesandte für Christum, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt: Laßt euch versöhnen mit Gott!

                    2. Korinther 1,4–6
                    4 der uns tröstet in all unserer Drangsal, auf daß wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden; 5 weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwenglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwenglich ist. 6 Es sei aber, wir werden bedrängt, so ist es um eures Trostes und Heiles willen, das bewirkt wird im Ausharren in denselben Leiden, die auch wir leiden

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                      2021-01-10 Sonntag, 1. Thessalonicher 3,6-7

                      • Das Grußwort im 1. Thes. Brief geht an die Versammlung. Versammlung meint hier die Herausgerufenen (Ekklesia). Diese sind herausgerufen aus der Welt. Vgl. 2Pet 1,4.
                      • Es war Paulus‘ erster Brief an eine Stadt, insgesamt war es aber sein zweiter Brief. Der Galaterbrief, der erste, richtet sich an eine Gegend (Galatien).
                        Im Thes. Brief verteidigt Paulus die Lehre Jesu Christi, die durch ihn verkündigt wurde (Apologetik).
                      • Paulus regt im Thes. Brief das gesunde Wachstum der Thes. an. Auch wir sollen wachsen.
                      • Es ist auch ein pastoraler Brief, das heißt, dass Paulus ein Hüter ist, aber auch wir alle sind dazu verpflichtet einander zu hüten. Hirten bringen den Schafen Nahrung und zur rechten Weide, wo die Nahrung ideal ist. Vgl. dazu Joh 21,15-17, wo der Herr Jesus den Petrus dreimal fragt, ob er IHN liebt. Damit verknüpft ER die pastorale Aufgabe: Lämmlein weiden, Schafe hüten und Schafe weiden. Vgl. 1Thes 3,5-6.
                      • Auch zukünftige Dinge spricht Paulus an. Im 1. Thes. Brief die Entrückung der Gemeinde Jesu Christi und im 2. die Wiederkunft des Herrn Jesu (Eschatologie).
                      • Auch die Mission ist ein Hauptthema. Auch wir sind Gesandte und unser Missionsfeld ist gerade dort, wo wir sind.
                      • Sekten sind Parteiungen. Das Wort Sekte kommt aus dem Lateinischen (sectae) abgeleitet vom Griechischen αἱρέσεις. Im deutschen Sprachgebrauch wird Sekten im negativen Sinne verwendet, im amerikanischen Englisch wird das Wort „cults“ dafür verwendet. Solange die Ausrichtung auf den Herrn Jesum ist, ist Sektenbildung gut.
                      • Es gibt heute sehr viele Christenverfolgungen, noch nie war es so schlimm, denn auch geistliche, nichtphysische Verfolgungen zählen dazu.
                      • Die Korinther waren fleischliche Christen. Das Fleischliche darf nicht mit dem Seelischen verwechselt werden. Seelisch (Psychikos Ψυχικὸς) bedeutet, dass Gefühle und Emotionen dominierend sind und zudem das Geistliche (Pneumatikos πνευματικὸς) fehlt. Fleischlich meint die alte Natur, die im Tod gehalten werden muss.
                      • Paulus wurde später von denen aus der römischen Provinz Asien verlassen, was ihn sehr traurig machte, und uns zeigt, dass der Abfall schon zum Beginn stattfand.
                      • Es gibt kein Zwischendurch oder Neutral. Namenschristen sind gefährliche Kliffs in der seichten Brandung, Eisblöcke, die vermögen das größte Schiff aufzureißen und zu versenken, und das, weil man nicht auf Warnungen hört.
                      • Paulus war es wichtig, dass die Wahrheit erkannt wird, und er freute sich über den rechten Wandel zu hören.
                      • Die Thes. wurden vom Götzendienst angegriffen und mussten feststehen. Stehen auch wir fest? In der Christenheit ist Okkultismus eine Art Götzendienst.
                      • Purpur und Gold waren sehr kostbar, und mit dem Kostbarsten wird das Erlösungswerk unseres Herrn Jesus beschrieben und verglichen und als viel köstlicher bezeichnet als das der vergänglichen Materialien. Es ist mehr wert als alle Kostbarkeiten zusammen.
                      • Das Gesetz nicht halten, sondern leben. Das ist das Gesetz des Christi.
                      • Der reichste oder mächtigste Mann der Welt ist der ärmste und niedrigste, wenn er das teuer erbrachte Erlösungswerk nicht annimmt. Vgl. Mt 16,26; Mk 10,45; 1Tim 2,6.

                      Bibelabschnitt
                      1. Thessalonicher 3,6–7
                      6 Da jetzt aber Timotheus von euch zu uns gekommen ist und uns die gute Botschaft von eurem Glauben und eurer Liebe verkündigt hat, und daß ihr uns allezeit in gutem Andenken habt, indem euch sehr verlangt, uns zu sehen, gleichwie auch uns euch: 7 deswegen Brüder, sind wir in all unserer Not und Drangsal über euch getröstet worden durch euren Glauben;

                      Querverweise
                      2. Thessalonicher 3,4
                      Wir haben aber im Herrn das Vertrauen zu euch, daß ihr, was wir gebieten, sowohl tut als auch tun werdet.

                      2. Thessalonicher 3,6
                      Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, daß ihr euch zurückziehet von jedem Bruder, der unordentlich wandelt, und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat.

                      1. Korinther 2,14
                      Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird;

                      2. Timotheus 1,15
                      Du weißt dieses, daß alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben, unter welchen Phygelus ist und Hermogenes.

                      Matthäus 10,39
                      Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.

                      Jakobus 5,20
                      so wisse er, daß der, welcher einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele vom Tode erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.

                      2. Korinther 7,6–9
                      6 Der aber die Niedrigen tröstet, Gott, tröstete uns durch die Ankunft des Titus. 7 Nicht allein aber durch seine Ankunft, sondern auch durch den Trost, womit er eurethalben getröstet wurde, als er uns kundtat eure Sehnsucht, euer Wehklagen, euren Eifer für mich, so daß ich mich um so mehr freute. 8 Denn wenn ich euch auch durch den Brief betrübt habe, so reut es mich nicht, wenn es mich auch gereut hat; denn ich sehe, daß jener Brief, wenn auch nur für eine Zeit, euch betrübt hat. 9 Jetzt freue ich mich, nicht daß ihr betrübt worden, sondern daß ihr zur Buße betrübt worden seid; denn ihr seid Gott gemäß betrübt worden, auf daß ihr in nichts von uns Schaden erlittet.

                      2. Thessalonicher 2,15
                      Also nun, Brüder, stehet fest und haltet die Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, sei es durch Wort oder durch unseren Brief.

                      1. Thessalonicher 3,8
                      denn jetzt leben wir, wenn ihr feststehet im Herrn.

                      1. Petrus 1,7
                      auf daß die Bewährung eures Glaubens, viel köstlicher als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, erfunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;

                      Galater 5,1
                      Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; stehet nun fest und lasset euch nicht wiederum unter einem Joche der Knechtschaft halten.

                      Matthäus 16,26
                      Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber seine Seele einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele?

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                        2021-01-17 Sonntag, 1. Thessalonicher 3,8-12

                        • «Leben» Griech. ζῶμεν (ZOhMEN) in 1. Thes. 3,8 muss umschrieben werden. Der Begriff ist vergleichbar mit dem Aufleben einer Mannschaft, die einen Sieg errang und deswegen ‘auflebt’. Dieses Aufleben haben wir im Glauben, wenn wir im Herrn Jesu feststehen. Das Feststehen wiederum ist ein vergleichbares Feststehen eines hohen Gebäudes, welches Wind, Wetter, Erdbeben etc. trotzt.
                        • Paulus war im Geiste bei den Seinen, und es stärkte ihn, wenn er hörte, dass Glauben da war. Durch solche gute Botschaft lebte Paulus auf. Vgl. Kol 2,5.
                          Wir können, wenn wir solches von Paulus lesen, sehen, wie es für den Herrn Jesum sein muss.
                        • Auch wir haben Freude oder andere Gefühle und Emotionen, wir lassen uns aber nicht von solchen seelischen Dingen beherrschen. Gefühle, die zu fixen Ideen werden, sind immer falsch. Wir haben eine Seele und haben entsprechend auch unterschiedliche Gefühle. Immer die Situation beachten, denn es gibt Zeiten des Lachens, Trauer (vgl. Pred 3; Rö 12,15). Auch Gott ist betrübt, erfreut, zornig, gütig etc. Stoiker und Epikureer sind Extreme und sowohl das eine wie das andere ist falsch. Ps 103 David spricht zu seiner Seele Vgl. Vers 1. Das Wort Gottes und der eigenen Glaubenserfahrungsschatz sollen uns leiten, wir dürfen Gefühle haben, aber sie müssen sich dem Wort Gottes unterordnen.
                        • Paulus hat das Ergebnis des Wandels der Thessalonicher nicht sich zugeschrieben, sondern Gott. Vgl. 1Kor 15,31.
                        • Das was den Thessalonichern mangelte, wurde ihnen gegeben (vgl. den 2Thes.). Auch wir können einander geben, was der andere nicht hat.
                        • Tag und Nacht beten meint alle und jede Zeit. Es ist eine Gebetshaltung und es ist nicht wortwörtlich zu verstehen.
                        • Wir können vor allem die Gefahren sehen, die auf uns zukommen, aber dafür dürfen wir umso mehr hoffen.
                        • „Vollenden“ in 1Thes 3,10 meint, dass der eingeschlagene Weg beschritten wird. Dabei muss man sich immer wieder neu am Ziel ausrichten und sich korrigieren lassen. Wir richten uns neu aus, indem wir das Wort gemeinsam betrachten. Vgl. 2Tim 3,16.
                        • Der „Glauben“ in 1Thes 3,10 meint nicht den rettenden Glauben, sondern der Glaubensweg der Heiligung.
                        • Weil die Thessalonicher, Epheser, Korinther Fragen hatten und fragten, können wir heute immer noch von den Antworten profitieren.
                        • Auch Paulus hatte viele Wünsche, aber er konnte sich auch nicht jeden erfüllen, denn auch er lies sich führen und überlies es Gott, ob sie in Erfüllung gingen oder nicht. Vgl. Apg 16,9.
                        • Die höchste Liebe (Griech. ἀγάπῃ AGAPä) ist keine menschliche, sondern eine Liebe, die aus Gott kommt. Diese Liebe ist ein Zeugnis für andere, denn wenn die unterschiedlichsten Geschwister miteinander auskommen, ist das nur möglich, weil uns das gleiche Band verbindet. 1Petr 4,8; 1Joh 4,7.

                        Bibelabschnitt
                        1. Thessalonicher 3,8–12
                        8 denn jetzt leben wir, wenn ihr feststehet im Herrn. 9 Denn was für Dank können wir Gott für euch vergelten über all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott; 10 indem wir Nacht und Tag über die Maßen flehen, daß wir euer Angesicht sehen und vollenden mögen, was an eurem Glauben mangelt? 11 Unser Gott und Vater selbst aber und unser Herr Jesus richte unseren Weg zu euch. 12 Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der Liebe gegeneinander und gegen alle (gleichwie auch wir gegen euch sind),

                        Querverweise
                        Kolosser 2,5
                        Denn wenn ich auch dem Fleische nach abwesend bin, so bin ich doch im Geiste bei euch, mich freuend und sehend eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christum.

                        1. Korinther 15,31
                        Täglich sterbe ich, bei eurem Rühmen, das ich habe in Christo Jesu, unserem Herrn.

                        2. Timotheus 3,16
                        Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

                        1. Petrus 4,8
                        Vor allen Dingen aber habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.

                        1. Johannes 4,7
                        Geliebte, laßt uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                          2021-01-24 Sonntag, 1. Thessalonicher 3,13

                          • Auch der Herr Jesus hatte Gefühle, und ER zeigt auf und erklärt, dass ER der Ewige ist. Vgl. Ps 102,24 mit Vers 25; Joh 11,33.
                          • Nicht auf die Entrückung hoffen, die uns aus dieser bösen Welt nimmt, sondern so leben, dass wenn der Herr Jesus kommt, um uns zu sich zu holen, uns an seinem Werk arbeiten sieht.
                          • Da wir Gesandte Gottes sind, soll unser Wandel tadellos sein. In 1Thes 4,3-12 wird dieser Wandel beschrieben.
                          • Die Propheten reden von der Drangsalszeit, denn die Gnadenzeit ist ein großer Einschub, und so sind die großen Ereignisse wie das erste und zweite Kommen des Herrn Jesu vergleichbar mit Bergspitzen und die Gnadenzeit liegt wie ein Tal dazwischen. Vgl. 1Pet 1,10-12.
                          • Wenn von Bruderliebe gesprochen wird, so sind auch die Schwestern gemeint. Im Griechischen ist ἀδελφός (ADELPhOS) Bruder und ἀδελφή (ADELPhä) Schwester. Im Himmel sind aber alle Söhne Gottes. Vgl. die Antwort des Herrn Jesu an die Sadduzäer in Lk 20,34-36.
                            Die Gebete der Schwestern im Stillen werden genau so gehört, wie wenn sie laut wären. Vgl. z. B. Hanna die Mutter Samuels in 1Sam 1,20.

                          Bibelabschnitt
                          1. Thessalonicher 3,12ff
                          12 Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der Liebe gegeneinander und gegen alle (gleichwie auch wir gegen euch sind), 13 um eure Herzen tadellos in Heiligkeit zu befestigen vor unserem Gott und Vater, bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.

                          Querverweise
                          Psalm 102,24
                          Ich sprach: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre.

                          Psalm 103,1
                          Von David. Preise Jehova, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!

                          Matthäus 9,35
                          Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer und lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.

                          Psalm 102,25
                          Du hast vormals die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk.

                          Johannes 11,33
                          Als nun Jesus sie weinen sah, und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief im Geist und erschütterte sich

                          2. Korinther 5,9
                          Deshalb beeifern wir uns auch, ob einheimisch oder ausheimisch, ihm wohlgefällig zu sein.

                          2. Korinther 5,14
                          Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir also geurteilt haben, daß einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.

                          1. Thessalonicher 4,1–12
                          1 Übrigens nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, daß ihr reichlicher zunehmet. 2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. 3 Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, daß ihr euch der Hurerei enthaltet, 4 daß ein jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen wisse, 5 nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen; 6 daß er seinen Bruder nicht übersehe noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben. 7 Denn Gott hat uns nicht zur Unreinigkeit berufen, sondern in Heiligkeit. 8 Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch auch seinen Heiligen Geist gegeben hat. 9 Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, daß wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben; 10 denn das tut ihr auch gegen alle Brüder, die in ganz Macedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen 11 und euch zu beeifern, still zu sein und eure eigenen Geschäfte zu tun und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben, 12 auf daß ihr ehrbarlich wandelt gegen die, welche draußen sind, und niemandes bedürfet.

                          1. Thessalonicher 4,3
                          Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, daß ihr euch der Hurerei enthaltet,

                          2. Johannes 2
                          um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und mit uns sein wird in Ewigkeit.

                          1. Petrus 1,10–12
                          10 über welche Errettung Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade gegen euch geweissagt haben, 11 forschend, auf welche oder welcherlei Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christum kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte; 12 welchen es geoffenbart wurde, daß sie nicht für sich selbst, sondern für euch die Dinge bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind durch die, welche euch das Evangelium gepredigt haben durch den vom Himmel gesandten Heiligen Geist, in welche Dinge Engel hineinzuschauen begehren.

                          Lukas 20,34–36
                          34 Und Jesus sprach zu ihnen: Die Söhne dieser Welt heiraten und werden verheiratet; 35 die aber würdig geachtet werden, jener Welt teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet; 36 denn sie können auch nicht mehr sterben, denn sie sind Engeln gleich und sind Söhne Gottes, da sie Söhne der Auferstehung sind.

                          1. Samuel 1,20
                          Und es geschah nach Umlauf der Zeit, da ward Hanna schwanger und gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Samuel: Denn von Jehova habe ich ihn erbeten.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                            2021-01-31 Sonntag, 1. Thessalonicher 4,1-5

                            • Unser Wandel mit dem Herrn Jesu soll zunehmend sein, auch wenn wir bereits im rechten Wandel sind. Das zeigt sich in unserem nächsten Umfeld. Wenn wir z. B. auf Reisen sind, so finden wir dort schnell Anschluss mit den Geschwistern im Herrn Jesu.
                              Obwohl wir unterschiedlich sind, haben wir doch ein und denselben Erlöser. Diese Liebe zueinander zeigt sich auch in unseren Gebeten. Vgl. 1Kor 13,4.
                            • Wenn wir Gottes Wort studieren, lernen wir Gottes Willen kennen, und so können wir seinen Willen tun.
                            • Auf unserem Weg sind auch Gefahren, und so sind wir gefährdet unheilig zu werden. Der Zustand und die Stellung müssen aber übereinstimmen.
                            • Paulus spricht die unangenehmen Dinge, die für unsere Stellung nicht akzeptabel sind, direkt an. Vgl. 1Kor 6,15-19.
                            • Wir sind vergleichbar mit einem Gefäß, dessen Inhalt heilig und ehrbar sein soll. Stellt man ein solches Gefäß in einen Raum voller Unrat, so nimmt der Inhalt den Geruch des Unrates an. Vgl. 4Mo 19,15; 1Petr 3,7.


                            Bibelabschnitt
                            1. Thessalonicher 4,1–5
                            1 Übrigens nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, daß ihr reichlicher zunehmet. 2 Denn ihr wisset, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus. 3 Denn dies ist Gottes Wille: eure Heiligkeit, daß ihr euch der Hurerei enthaltet, 4 daß ein jeder von euch sein eigenes Gefäß in Heiligkeit und Ehrbarkeit zu besitzen wisse, 5 nicht in Leidenschaft der Lust, wie auch die Nationen, die Gott nicht kennen;

                            Querverweise
                            1. Korinther 13,4
                            Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,

                            2. Petrus 1,12
                            Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern, wiewohl ihr sie wisset und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid.

                            Johannes 14,24
                            Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, welches ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

                            Römer 12,2
                            Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, daß ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

                            Epheser 5,17
                            Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.

                            Kolosser 1,19
                            denn es war das Wohlgefallen der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen

                            1. Korinther 6,15f
                            15 Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! 16 Oder wisset ihr nicht, daß, wer der Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist? “Denn es werden”, spricht er, “die zwei ein Fleisch sein.”

                            Römer 1,21
                            weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:

                            1. Petrus 3,7
                            Ihr Männer gleicherweise, wohnet bei ihnen nach Erkenntnis, als bei einem schwächeren Gefäße, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.

                            Numeri 19,15
                            Und jedes offene Gefäß, auf dem kein festgebundener Deckel ist, wird unrein sein.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: 1. Thessalonicher, Bibelstunde Sonntag

                              2021-02-07 Sonntag, 1. Thessalonicher 4,6-12
                              • Sowohl die Frau als auch der Mann sind Gefäße, gemeint ist der Leib. In 1Pet 3,7 wird das weibliche Gefäß als das schwächere bezeichnet.
                              • Wir gehören dem Herrn Jesum und unser Leib ist der Tempel des Heiligen Geistes, den wir von Gott erhalten haben. Vgl. 1Kor 6,18-19.
                              • Ein Gefäß wird mit einem Deckel verschlossen, damit kein Unrat hineinkommt, denn nur wenig ist notwendig, um den Inhalt zu verderben (vgl. Pred 10,1 die Fliege im Salböl). Und so sollen auch wir unser Gefäß verschließen in der Absicht, dass nichts Unheiliges hineingelangt.
                              • Der Herr Jesus ist der Richter. Auch David musste die Konsequenz für seine unheiligen Taten erfahren. Ganz anderes war es bei Joseph, er entfloh ihnen.
                              • Bei jungen Bekehrten ist noch nicht alles klar. 1Thes 4 beschreibt Hauptnöte, wenn Übertretungen da sind. Wenn Übertretungen da sind, heißt das nicht, dass solche ungläubig sind, denn wer den Heiligen Geist hat, ist errettet. Vgl. 1Thes 4,18.
                              • Wer in den Übertretungen dauerhaft leben will, muss sich ernstlich fragen, ob er wirklich errettet ist, und den Heiligen Geist hat, denn wer der Sünde gestorben ist, kann nicht in den Sünden leben wollen. Vgl. Röm 6.
                              • Wer errettet ist kann alles ertragen und sich korrigieren lassen, wenn er aus dem Wort Gottes Belehrungen erfährt.
                              • Weil Paulus die Bruderliebe hatte, ermahnte er seine Glaubensgeschwister. Auch wir ermahnen aus derselben Liebe heraus.
                              • Seit dem Sündenfall tendiert alles zum Chaos hin. Auch die Arbeitswelt verändert sich dahingehend, und so können nicht mehr alle arbeiten. Arbeiten in der eigenen Familie erfährt kaum oder keine Wertschätzung, obwohl gerade diese Arbeit für eine gesunde Gesellschaft elementar ist.

                              Bibelabschnitt
                              1. Thessalonicher 4,6–12
                              6 daß er seinen Bruder nicht übersehe noch hintergehe in der Sache, weil der Herr Rächer ist über dies alles, wie wir euch auch zuvor gesagt und ernstlich bezeugt haben. 7 Denn Gott hat uns nicht zur Unreinigkeit berufen, sondern in Heiligkeit. 8 Deshalb nun, wer dies verachtet, verachtet nicht einen Menschen, sondern Gott, der euch auch seinen Heiligen Geist gegeben hat. 9 Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, daß wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben; 10 denn das tut ihr auch gegen alle Brüder, die in ganz Macedonien sind. Wir ermahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen 11 und euch zu beeifern, still zu sein und eure eigenen Geschäfte zu tun und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben, 12 auf daß ihr ehrbarlich wandelt gegen die, welche draußen sind, und niemandes bedürfet.

                              Querverweise
                              1. Korinther 6,18–19
                              18 Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt wider seinen eigenen Leib. 19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?

                              1. Petrus 3,7
                              Ihr Männer gleicherweise, wohnet bei ihnen nach Erkenntnis, als bei einem schwächeren Gefäße, dem weiblichen, ihnen Ehre gebend, als die auch Miterben der Gnade des Lebens sind, auf daß eure Gebete nicht verhindert werden.

                              Hebräer 13,1–4
                              1 Die Bruderliebe bleibe. 2 Der Gastfreundschaft vergesset nicht, denn durch dieselbe haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. 3 Gedenket der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leibe sind. 4 Die Ehe sei geehrt in allem, und das Bett unbefleckt; Hurer aber und Ehebrecher wird Gott richten.

                              1. Korinther 7,1–4
                              1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es gut für einen Menschen, kein Weib zu berühren. 2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeder sein eigenes Weib, und eine jede habe ihren eigenen Mann. 3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, gleicherweise aber auch das Weib dem Manne. 4 Das Weib hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; gleicherweise aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern das Weib.

                              Kohelet 10,1
                              Tote Fliegen machen das Öl des Salbenmischers stinkend und gärend: ein wenig Torheit hat mehr Gewicht als Weisheit und Ehre.

                              Römer 6,1
                              Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, auf daß die Gnade überströme?

                              Richter 21,25
                              In jenen Tagen war kein König in Israel; ein jeder tat, was recht war in seinen Augen.

                              2. Thessalonicher 3,11–12
                              11 Denn wir hören, daß etliche unter euch unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben. 12 Solchen aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, daß sie, in der Stille arbeitend, ihr eigenes Brot essen.

                              2. Korinther 3,2
                              Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen;

                              Genesis 3,19
                              Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!

                              2. Thessalonicher 3,10
                              Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dieses: Wenn jemand nicht arbeiten will, so soll er auch nicht essen.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X