2020-11-01 Sonntag, 1. Thessalonicher 1,1
- Kein Kirchengebäude ist notwendig, um sich mit anderen zu versammeln. Das zeigt sich auch in den biblischen Erwähnungen, wenn von Häusern die Rede ist.
In einem solchen könnten vielleicht so max. 30 Personen empfangen werden. - Die Kanonisierung des Neuen Testaments bzw. die gemeinsame Ausrichtung der Schrift geschah im 1. Jahrhundert durch alle Gläubige. Der Geist Gottes zeigte ihnen, was zum Kanon gehörig ist.
- Paulus prüfte, wo die Thessalonicher im Glauben standen, und die Situation in der Gemeinde war vortrefflich.
- Thessalonich ist eine Stadt im Norden von Griechenland, mit einem Hafen und lag an der Verbindungsstrasse zwischen Ost und West.
Sie Stadt hatte zur Zeit Pauli ca. 200'000 Einwohner.
Durch die Lage der Stadt, waren die Bewohner der Unmoral ausgesetzt. Man kann sagen, dass die Stadt eine Sündenmeile für die Bewohner und Durchreisende bot. - Da die Juden eine hohe Moral hatten, wurden viele Proselyten bzw. sie konvertierten zum Judentum, um der Lasterhaftigkeit zu entkommen.
- Die drei in 1. Thes 1,1 Erwähnten wurden von der Welt angeklagt, sie wurden aber von Gott gebraucht.
- Das „Drama“ des Kreuzes wurde uns zur Gnade.
- In der Welt haben wir Widrigkeiten und Zorn, wir stehen aber nicht mehr unter Gottes Zorn.
- Der Frieden kommt nicht aus uns, sondern durch die Gnade Gottes, die wir annahmen.
- Der Mitläufer wird sich in den Drangsalen trennen und seinen eigenen Weg gehen.
- Die Gemeinde wächst in den Drangsalen mehr als in der Wohlfahrt.
- Dass der Herr Jesus aus den Toten auferstand, und dadurch auch wir, wenn wir vor der Entrückung sterben, begriffen die Gläubigen aus Thessalonich schnell.
Bibelabschnitt | |
1. Thessalonicher 1,1 | Paulus und Silvanus und Timotheus der Versammlung der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade euch und Friede! |
Querverweise | |
1. Thessalonicher 1,10 | und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat, Jesum, der uns errettet von dem kommenden Zorn. |
Apostelgeschichte 15,24 | Weil wir gehört haben, daß etliche, die aus unserer Mitte ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören und sagen, ihr müßtet beschnitten werden und das Gesetz halten denen wir keine Befehle gegeben haben, |
2. Timotheus 3,14ff | 14 Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast, 15 und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die vermögend sind, dich weise zu machen zur Seligkeit durch den Glauben, der in Christo Jesu ist. 16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt. |
Apostelgeschichte 5,12 | Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomons. |
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