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Israel oder Himmel?

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  • Israel oder Himmel?

    LK 12 ab Vers 35 :

    [35] Eure Lenden seien umgürtet und die Lampen brennend;
    [36] und ihr, seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten, wann irgend er aufbrechen mag von der Hochzeit, damit, wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich öffnen.
    [37] Glückselig jene Knechte, die der Herr, wenn er kommt, wachend finden wird! Wahrlich, ich sage euch: Er wird sich umgürten und sie sich zu Tisch legen lassen und wird hinzutreten und sie bedienen.
    [38] Und wenn er in der zweiten und wenn er in der dritten Wache kommt und sie so findet – glückselig sind sie!
    [39] Dies aber erkennt: Wenn der Hausherr gewusst hätte, zu welcher Stunde der Dieb kommen würde, so hätte er [gewacht und] nicht zugelassen, dass sein Haus durchgraben würde.
    [40] Auch ihr, seid bereit! Denn in einer Stunde, in der ihr es nicht meint, kommt der Sohn des Menschen.

    Frage , weil ein bekannter Prediger meinte es handele sich um den ewigen Himmel . Ich widerspreche und meine es geht um das 1000 Reich .

    Wird unser HERR JESUS uns im Himmel dereinst dienen wie er es hier in Vers 37 sagt?

  • #2
    AW: Israel oder Himmel?

    Wie genau hat der das denn gemeint? Es kann ja sein, daß er aufgrund der Situation (Zu wem spreche ich? Was ist mein Anliegen? etc) alles zusammengefasst hat und als "Himmel" bezeichnet hat. Sagen Christen ja oft so "Wenn wir im Himmel sind… etc"

    Ich will das jetzt nicht verteidigen, aber zu bedenken geben. Es kann einfach der Situation geschuldet sein.

    Es kann auch sein, daß der Prediger ein Vertreter der "Post-Trib"-Entrückungslehre ist?

    Falls das der Fall ist, dann wäre ja, aus seiner Sicht, beides richtig.

    Kommentar


    • #3
      AW: Israel oder Himmel?

      Lieber Bobby
      Lukas 12 spricht der Herr zu Juden. Israel ist das irdische Volk Gottes und ich habe mir als guten bis jetzt immer passenden und nutzvollen MerkPunkt gelernt, dass
      Prophetien an Israel immer nur bis ins 1000 jährige Reich hinein blicken. Israel hat irdische Verheissungen und Segnungen die noch erfüllt werden.
      Christen haben geistliche-ewige Segnungen und die sind bereitet zum Genuss Eph 1,3, werden dann gänzlich erfüllt, wenn wir bei Ihm sind, im Ewigkeitsbereich.
      Wenn wir Evangelien christlich auslegen kommts immer schief.
      Anwendungen zu machen ist dann was anderes.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

      Kommentar


      • #4
        AW: Israel oder Himmel?

        Lieber Bobby
        Ich weiss nicht mehr woher ich den Satz habe:
        "Ein Evangelist darf aus jedem Satz im Wort Gottes das Evangelium ableiten,
        ein Bibellehrer darf das natürlich nicht."

        Es ist klar, der Satz mag grammatikalisch korrekt sein, aber er ist sehr heikel.
        Menschen die sich an einer sog. Evangelisation bekehrt haben mag es geben,
        aber die sind meist auf einen Menschen und nicht auf Christus fixiert.

        zu Lukas 12

        Background

        Weil Israel den Herrn Jesus Christus als den Messias deutlich abgelehnt hatte und wegen der Verschiebung des Tausendjährigen Reiches bis zu seinem zweiten Kommen,
        unterwies Jesus seine Jünger, denen der Dienst nach seinem Tod anvertraut werden sollte.

        Derr Herr gab vieles von dieser Unterweisung in Gleichnisform weiter.

        Der Punkt

        Einige Fragen stellten sich den Zuhörern Jesu ganz von selbst, wenn sie erkannten, dass sie während seiner Abwesenheit als Knechte Gottes in Dienst genommen werden.
        Sie fragten sich zum Beispiel, was er von ihnen erwartete:
        Was sind die Kennzeichen eines treuen Knechts, und welchen Lohn darf ein treuer Knecht erwarten?

        Der Ausblick

        In zwei kurzen Gleichnissen beschrieb der Herr, was einen treuen Knecht kennzeichnet.
        Oft gebrauchte der Herr das Bild eines Hochzeitsmahls.
        Die Dauer eines solchen Festessens war nicht festgelegt.
        Es konnte aus nur einem einzigen Mahl bestehen;
        doch wenn der Gastgeber ein reicher Mann war, konnte auch tagelang gefeiert werden.

        Wenn der Hausherr also ein Hochzeitsmahl besuchte, war er für unbestimmte Zeit abwesend.

        Aufgrund dieser Unbestimmtheit konnte ein Knecht während der Abwesenheit seines Herrn aus Faulheit seine üblichen Pflichten vernachlässigen.

        Solch ein Knecht wäre untreu.
        Andererseits konnte ein Knecht seinen üblichen Pflichten auch fleissig nachkommen, ungeachtet der Abwesenheit seines
        Herrn und der Ungewissheit, wann dieser zurückkehrte.
        Zum Verantwortungsbereich eines Knechtes gehörte es, sich um den Einlass zu kümmern und das Tor für den Herrn bei seiner Rückkehr zu öffnen.

        Ein untreuer Knecht, der auf ein langes Ausbleiben zählte, wird sich nicht darum kümmern.

        Doch ein treuer Knecht wird sich von der Ungewissheit und dem Ausbleiben seines Herrn nicht davon abhalten lassen,
        fleißig bei der Arbeit zu sein, wenn der Herr zurückkehrte.

        Der Herr Jesus lehrte also, dass ein treuer Knecht die ihm zugewiesene Aufgabe ausführt und sich davon nicht abbringen lässt,
        selbst wenn sein Herr abwesend ist und seine Rückkehr noch ausbleibt.

        Nachdem er seine Jünger dazu ermahnt hatte, treu zu sein, erweiterte der Herr das Gleichnis vom Hochzeitsmahl.

        Er erklärte, dass der Lohn, der einem treuen Knecht zuteil wird, gross ist.
        Der Meister lässt seine treuen Knechte »sich zu Tisch legen«, und er wird kommen und ihnen dienen (Lukas 12,37).

        Ein treuer Diener wird also selbst bedient werden, und seine Treue wird die Grundlage seines Lohns sein,
        wenn der Meister wiederkommt.
        Also gibt es keinen legitimen Grund dafür, dass jemand seine Pflicht vernachlässigt anstatt sie mit Fleiss zu erfüllen.

        Da es nicht üblich war, bei Nacht zu reisen, konnte ein Knecht bei Einbruch der Dunkelheit zu dem Schluss kommen,
        dass der Meister nicht vor dem nächsten Morgen zurückkehrte.
        Der Knecht konnte daraus wiederum den Schluss ziehen, dies sei ein legitimer Umstand, der ihn zur Vernachlässigung seiner Pflichten berechtigte.

        Doch Jesus betonte, dass der Knecht auch dann im Dienst bleiben musste, um darin als treu erfunden zu werden.
        Der Hausherr könnte auch »in der zweiten Wache und ... in der dritten Wache« kommen (Lk 12,38).

        Die zweite Wache waren die drei Stunden vor Mitternacht,
        und die dritte Wache waren die drei Stunden nach Mitternacht.
        Daran erkennen wir, dass der Herr keine Entschuldigung für Untreue zulässt, ganz gleich wie vernünftig die Entschuldigung auch zu sein scheint.

        Der Herr fügte im Zusammenhang mit diesem Bild noch ein weiteres Gleichnis hinzu.
        Der Hausherr war nicht nur der Versorger des Haushalts, sondern auch sein Beschützer.
        Es oblag seiner Verantwortung, dafür zu sorgen, dass genügend Knechte für die Wache am Tor eingeteilt waren, d
        as den einzigen Zugang bot, durch den ein Dieb ins Haus eindringen und es ausrauben konnte.
        Das Tor wurde normalerweise immer bewacht, doch eines ist gewiss:
        Wenn der Hausherr gewarnt gewesen wäre, zu welcher Zeit der Dieb kommt, hätte er die Tore mit zusätzlichen Wachen versehen,
        um seinen Haushalt zu schützen.
        Wenn man die Tore nicht ausreichend mit Wachen versieht, um die Hausbewohner zu schützen,
        vernachlässigt man die Verantwortung, die auf einem liegt.

        In diesem kurzen Gleichnis betonte Jesus die Verantwortung, die auf den Knechten liegt.
        Ihrer Verantwortung obliegt es, darüber zu wachen, was ihrer Fürsorge anvertraut worden ist. Wenn sie nicht bewahren, was ihnen anvertraut wurde,
        sind sie untreue Knechte.
        Knechte müssen ihr Verwalteramt wahrnehmen.
        So bereitete Jesus seine Jünger auf die Angriffe vor, die Satan gegen sie und gegen ihren Dienst unternehmen würde.
        Diese Gleichnisse wurden entworfen, um die Jünger über Treue in ihrem Dienst, der ihnen anvertraut wurde,
        zu unterweisen - insbesondere angesichts der Tatsache,
        dass sie zu der Zeit der Wiederkehr ihres Herrn einen Rechenschaftsbericht über ihr Verwalteramt werden
        ablegen müssen.
        Da uns die Wiederkunft Jesu verheißen, jedoch die Zeit seines Kommens unbestimmt ist, verlangt er von seinen Jüngern,
        dass sie fortwährend treu sind, damit sie bei seinem Kommen nicht als untreu vorgefunden werden. [DP]

        Oft verwenden Prediger den unbiblischen Ausdruck "Himmelreich".
        Daran erkennt man sie auch dass das sie Luther Übersetzungs- Pfusch Verseuchte sind und Heilszeiten nicht zu unterscheiden vermögen,
        und mehr Unheil als Heil zu verkünden in der Lage sind. so typische Durcheinanderwürfler halt.
        Auch wenn sie ihre Verkündigung regelmässig mit einem Witz starten, machen sie sich bei mir verdächtig, einfach auf der seelischen
        Ebene Menschen ansprechen zu wollen und so seelisch sind dann auch die sog. Bekehrungen die daraus resultieren.

        Auch wenn man die Wahrheit der Bibel mit Statistik vergleichen beweisen will,
        merkt man dass sie nur ungebildete Beeindrucken wollen-
        und das bringt nicht und nie geistliche Frucht hervor.


        Wenn der bekannte Verkündiger das Lukas Evangelium gelesen hätte, dann hätte er gemerkt,
        dass der Herr zu Israeliten und von dem 1000JR redete,
        aber nicht vom ewigen Himmel.

        Bibellesen bringts.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

        Kommentar


        • #5
          AW: Israel oder Himmel?

          Lieber Hans-Peter,

          ist vielleicht zu sehr OT., aber mich wundert doch dieser Ausspruch von dir:
          Oft verwenden Prediger den unbiblischen Ausdruck "Himmelreich".
          Dieser Ausdruck ist doch sehr wohl biblisch, d.h. er kommt in der Bibel vor. Inwiefern ist er denn für Dich unbiblisch?

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          • #6
            AW: Israel oder Himmel?

            Lieber Bruder Winfried
            der Ausdruck "Himmelreich" ist in dem Sinne unbiblisch, dass er etwas vortäuscht was nicht gemeint ist.
            Er kommt auch in keiner rechten Übersetzung vor.
            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              AW: Israel oder Himmel?

              Lieber Bobby
              bei solchen Themen ziehe ich jeweils folgend Checkliste

              1. Israel?
              2. Von den Nationen?
              3. Von den Christen?
              4. 1000JR?
              5. Ewigkeit?
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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