Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die biblische Lehre von der Taufe

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Die biblische Lehre von der Taufe

    Hallo Hans Peter, hallo liebe Geschwister,

    ich beschäftige mich z.Z mit der Taufe, speziell die Wassertaufe.
    In vielen Gemeinde wird die Taufe als ein Bekenntnis praktiziert
    und als Zugang in die Gemeinde.
    Doch kann ich das mit der biblischen Lehre nicht zusammenbringen.
    http://www.soundwords.de/artikel.asp?id=1073


    Ich habe 2 Anliegen an euch.
    1) Ich habe kürzlich folgenden Artikel gelesen und muß sagen das ich
    solche Auslegung noch nir gehört habe, darum möchte ich euch fragen
    ob euch diese Erläuterungen zur Taufe geläufig sind, bzw. ob ihr sogar ähnlicher/
    gleicher Ansicht seid. Wenn zweiteres zutrifft, wäre ich dankbar wenn jemand es
    in einfacheren Worten erklären könnte.

    2) Ich wollte mal fragen was für eine Bedeutung die Taufe für euch hat und wie
    ihr sie praktiziert (wer wird getauft, wie wird getauft...usw.)

    Für eure Antworten und Hilfestellungen bin ich euch schon jetzt dankbar,

    In IHM verbunden

    Willi

  • #2
    und als Zugang in die Gemeinde.

    Lieber Willy
    da bin ich froh, denn die → Taufe hat eigentlich nichts mit der Gemeinde (*) zu tun. Wenn Du das in Der Bibel gefunden hättest, hättest Du etwas gefunden das ich ich überlesen hätte.

    (*) da müssen wir uns eventuell noch aussprechen was wir jeweils unter Gemeinde verstehen .
    Zuletzt geändert von HPWepf; 24.09.2023, 04:22.

    Kommentar


    • #3
      ähnlicher/gleicher Ansicht
      Ich für meinen Teil sehe es gleich.

      Kommentar


      • #4
        Code:
        ihr sie praktiziert (wer wird getauft, wie wird getauft...usw.)
        Wenn jemand errettet ist, frägt er eien Bruder und wenn der ihn kennt, tauft er den Anfrager in einem See oder Flusss oder Bassin. Manchmal werden Geschwister dazu eingeladen. Wei man will und möchte, es gibtkeien Lehre darüber in der Schrift, nur Hinweise wie das gemacht wurde.

        Kommentar


        • #5
          Re: Die biblische Lehre von der Taufe

          Das ist eine gute Frage. Und sie beschäftigt sicher viele Leute.

          Unterschiedliche Praxis
          An der Tauf-Praxis schieden sich Luther und Zwingli? und viele andere bekannten "Grössen", will ich jetzt mal ohne zu Werten sagen.


          Ich stelle nur fest, dass wohl viele "christliche" Praktiken eher der Tradition entsprungen sind, als den überlieferten Bibeltexten selbst oder der Geschichte.

          So wird dann auch in Jüdisch-Christlicher Literatur darauf hingewiesen, dass Johannes und Jesus selbst gar nicht tauften.

          Taufe in der Geschichte

          Wie ist das zu verstehen? - Nun, der sog. Täufling, der Tauf-willige, wurde gar nicht von den Personen untergetaucht, "getünkelt", oder zu zweit rücklings regelrecht ins Wasser gedrückt. etc.

          Sondern eher kam der Implus und der Wille vom Täufling selbst, der dann freiwillig untertauchte.

          Man stelle sich vor, 3000 Leute oder mehr werden an einem Tag getauft. Johannes könnte das nicht selbst bewältigen. Und jeder erzählt noch seine Leidens- und Bekehrungs-Geschichte(n) oder was auch immer.

          Vielleicht war die Taufe auch einfach ein durchlaufen mit oder ohne ganz Untertauchen im Fluss oder Fluss nahen Randgebiet, wo die Leute dann sichtbar für alle durch gingen.

          Auch wird gelehrt, dass die Taufe nicht sog. Heilsnotwändig ist. Andere sehen das wiederum anders. (In Betracht auf die Stelle, "und tauft sie....", das Wort und. - Das kann jedoch nicht sein, denn der Räuber am Kreuz konnte ja auch nicht noch mit Wasser getauft werden.

          Wo man sich vermutlich einig ist: Es ist das Sichtbare Zeichen, für das, was schon geschehen ist.

          Taufe und Jesus
          Wie das genau bei der Taufe Jesu vor Johannes geschah... das würde vielleicht viele Missverständnisse klären. Vielleicht sagte Johannes einfach nur, dass Jesus jetzt sich taufen soll. Und dann tauchte vor allen sichtbar unter. - Ob sie sich dabei berührten, Hand auflegen etc. Gebet sprechen etc. steht so viel ich weiss nix in der Bibel.

          Vielleicht würde das Nachforschen in Jüdisch-Christlichen Schriften noch mehr zum Vorschein bringen.
          Im Text bei Jesus heisst es nur: Und er liess es geschehen oder ähnlich. Und dass Johannes sagte, es müsste doch umgekehrt sein, d.h., dass er, Johannes zu Jesus kommt uns sich von ihm taufen lassen sollte.


          Aber eben, vermutlich spielt die Taufpraxis auch gar nicht so gross eine Rolle.

          Taufe der ersten Kirchen
          Ich habe ein angebliches Taufbecken in der Türkei in einer ersten Kirche gesehen. Dieses ist eine Vertiefung, in Stein gehauen, ca. etwas mehr als Knietief, ca. 1,5 Meter lang, ca. 60cm breit. Evt. ist die Person dort einfach mit Wasser übergossen worden. Oder war Wasser im "Becken". Oder der Täufling sass dort etc.

          Die (muslimische) Reise-Leiterin wollte nicht viel mehr Worte daran verlieren. Sie wusste aber, was es war.


          Taufe in deutschen Bibelübersetzungen
          Was ist sonst noch Anmerken will:

          Es gibt deutsche Bibelübersetzungen (z.B. HFA, u.a.) die z.T. im Text "Taufe" einsetzen, wo eigentlich eine "rituelle Waschung" gemeint ist. - Das ist natürlich mehr als Verwirrlich, will jemand etwas über und zum Thema "Taufe" aus der Bibel erarbeiten.

          (Die betreffenden Stellen kann ich nach schauen, falls das jemand näher interessiert. Und zu welcher Übersetzung.)

          Kommentar


          • #6
            Die betreffenden Stellen kann ich nach schauen, falls das jemand näher interessiert. Und zu welcher Übersetzung.)
            Lieber Michi
            das könnte eventuell dem Verständnis dienen*

            Kommentar


            • #7
              Aber eben, vermutlich spielt die Taufpraxis auch gar nicht so gross eine Rolle.
              Ich habe immer mit Untertauchen getauft auch wenn das Wort selber das nicht hergibt, aber symbolisch spricht das untertauchen schön besser auf das "In Grab legen" an. Aber eben nochmals, das Wort "taufen" selbst kann man nicht nur mit untertauchen übesetzen.

              Für mich sehe ich in der Lehre folgende führende Verse:
              Rom 6:3
              = Tod der Sünde gegenüber

              Gal 3:27
              =Tod den Anforderungen des Gesetzes gegenüber

              Kol 2:12
              =Tod der Politik gegenüber


              1 Petr 3:21
              =Tod der Welt gegenüber

              Kommentar


              • #8
                Ihr Lieben,

                soeben lese ich Eure Gedanken zur Taufe. Br. Brinkmann hat vor Längerem an anderer Stelle einmal dazu mitgeteilt, dass es ohne Taufe kein Nachfolge des Herrn geben kann. Ich habe den Gedanken für mich übernommen, denn wenn schon die Bereitschaft fehlt, öffentlich den Tod und die Auferstehung des Herrn und seinen Anteil daran darzustellen, wie sieht es dann mit den weniger wichtigen Dingen aus ?
                Ich habe schon beobachtet, dass Leute meinen, sie führen ein "bibeltreues Glaubensleben" und sind nicht einmal zur Taufe bereit.
                Zudem würde ich den Gedanken von Hans-Peter unterschreiben, dass die Taufe zunächst einmal nichts mit der Versammlung zu tun hat. Mir selbst wurde das früher immer gesagt, dass ich jetzt auch in die Ortsversammlung hineingetauft bin. Das ist m.E. nicht ganz richtig, denn die Taufe weist zentral auf den Tod und die Auferstehung des Herrn Jesus hin und nicht auf die "Mitgliedschaft" in einer bestimmten Versammlung, auch wenn das gut und schön ist.

                M.E. ist die Taufe der Christen, wie Br. Brinkmann das meint, der Anfang der Nachfolge des Herrn. Wer sich dazu zu fein ist, der kann kein echter Nachfolger des Herrn sein. Leider kenne ich solche Fälle, denen das schon zuviel verlangt ist.

                Die besten Grüße im bald wiederkommenden Herrn !
                Euer
                Peter

                Kommentar


                • #9
                  Ein Bruder sagte jeweils:
                  Wer nicht getauft ist, ist kein Christ! dann hat er ein längere Pause eingelegt und dann den Satz fertig gesprochen:
                  Das heisst, was seine äussere Stellung betrifft!
                  Nun ist es so, dass wir nur fähig sind, die äussere Stellung, das äussere Verhalten, das Reden, das was einer Liest und ist was einer Arbeitet wo einer seine Ferien macht was einer in seiner Freizeit so treibt zu beurteilen. Ein Christ der nicht Glaubensgetauft ist, muss überhaupt nicht als ein solcher anerkannt werden.

                  Kommentar


                  • #10
                    Keine Taufe => kein Christ

                    Hallo ihr Lieben,

                    grundsätzlich bin ich der Meinung, dass sich ein Christ, wenn er denn wirklich ein Christ ist, sich öffentlich taufen lassen soll.
                    Bin aber nicht bereit zu sagen und ich wage es auch nicht, dass, wenn ein Christ sich nicht taufen lässt , er kein Christ sei.
                    Es gibt Menschen, die behaupten, wenn jemand sich nicht ausdrücklich auf den Namen vom HErrn Jesus Christus taufen lässt, er dann ebenfalls auch kein Christ sei. Hier gilt für mich das gleiche wie o. g.
                    Wer weiß explizit, zu 100%, wer ein Christ ist und wer nicht, doch wohl letztendlich nur GOTT und eventuell die betroffene Person selbst ( sehr wohl sind sie an den Früchten zu erkennen).
                    Ich meine sehr wohl und kann es von mir selbst sagen, dass der HERR in seiner Liebe und Gnade die Seinen zieht, damit sie sich taufen lassen.
                    Es kann sich aber sehr wohl mal über eine längere Zeit hinausziehen, bevor sich ein Christ taufen läßt, z. B. wenn er aus einer kath. oder evang. "Kirche" kommt und entsprechend "bearbeitet" wird, wie gesagt, ich bin selbst ein Zeugnis dafür.
                    Bitte Ihr Lieben, dies ist meine Überzeugung, die ich jetzt "intuitiv" aufgeführt habe.
                    Eventuell ist jemand bereit, hier an dieser Stelle, seine Version mit einfachen eindeutigen Bibelstellen und deren Auslegung zu untermauern? Was mein Ihr dazu? Habe dabei nicht überlesen, dass schon Bibelstellen angeführt worden sind.

                    herzliche, liebe Grüße

                    Der HErr kommt!
                    In IHM Euer


                    Jeddi

                    Kommentar


                    • #11
                      meine "Version"

                      Kommentar


                      • #12
                        Ich beziehe mich auf die Frage, die ich aufgeworfen habe, bezüglich dem Wort "Taufe" in deutschen Bibel-Übersetzungen.

                        Ich sehe die Taufe aus so: Jesus führt in die Tiefe, durch die Tiefe, und aus der Tiefe heraus.
                        Manche sehen auch im Begriff "babtismo"? des Tuchfärbers (oder wie sagt man dem, es gibt glaub ich ein Fachausdruck?), das wie vom Färber also ganz eingefärbt wird. Siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4rben

                        Andere, wichtige Bemerkung: In einem Bibel-Kurs hatten wir mal einen "Evangelischen", der als Kind/Baby getauft wurde. Der fragte, etwa so (nachgestellt): "Ähm ich habe eine Frage, meine Eltern haben mich taufen lassen. - Da muss doch was dran sein, sonst hätten sie das nicht getan!" (Ich hab ihm dann meine Meinung und meine Kenntnisse betreffs Bibelstellen etc. geschildert, schriftlich, nachdem sich eigentlich niemand für seine Frage interessiert hatte... leider. Schade, aber ich sagte nur, dass es reichlich viel Verwirrung betreffs "Taufe" gegeben hat und noch heute gibt. Und das Beispiel vom einen Räuber am Kreuz neben Jesus aufgeführt. Also konnte er nicht noch Wasser-getauft werden, für ihn war wohl "das Kreuz die Taufe" wenn man dem so sagen kann/darf.)

                        Taufe hat auch mit neuen Namen zu tun. (Siehe dazu auch Daniel und die Freunde, Neue Namensgebung, Von Gottesdiener zum Staatsdiener, aber auch Zwangs-konvertierungen von entführten Kinder-Christen in isalmischen Ländern, Vids gibts auf youtube.com)


                        Also, nun zurück zum den dt. Bibel-Übersetzungen etc.

                        Vorweg: Mich wundert es nicht, wenn viele Leute verwirrt sind, und doch quasi aus ein- und derselben "Bibel", ganz unterschiedliche Dinge über "Taufe" lesen, sehen, und auch lehren.

                        Ich habe ein paar Stellen nachgeschaut, und stellte fest: Dass viele Bibeln sich betreffs "Taufe" erstaunlich einig geben. Vermutlich wurde das mal "am runden Tisch" "geglättet".

                        Hier nun also die Stellen:

                        1.Kor 12,13
                        Gal 3,27
                        Eph 5,26
                        Kol 2,12
                        1.Pe 3,20-21


                        1 Kor 12:13

                        Gal 3:27

                        Eph 5:26

                        Kol 2:12

                        1 Petr 3:20-21


                        Weitere Infos sind u.a. bei: "Gottes Wort oder Menschenwort?", Moderne Bibelübersetzungen unter der Lupe, von Rudolf Ebertshäuser, einsehbar.
                        (Thema Taufe: Seite 67+68.)

                        Ach ja, noch eine interessante Stelle, die ist glaub ich eben nicht im oben angegebenen Büchlein:

                        Folgende Notizen finde ich dazu:

                        Hebräer 6,1f

                        Hebr 6:1-2

                        ------------
                        1 Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, lasst uns fortfahren zum vollen Wuchse und nicht wiederum einen Grund legen mit der Busse von toten Werken und dem Glauben an Gott,
                        2 der Lehre von Waschungen

                        {Waschungen. Waschungen (griechisch babtismon, plural); gleiches Wort wie in Markus 7,4. Nicht 'Taufe' (griechisch baptisma, singular).}

                        und dem Händeauflegen und der Totenauferstehung und dem ewigen Gericht.

                        {EXE: Im Glauben wachsen, ist von Gott abhängig; daher: In Jesus Christus bleiben! Der Autor des Hebräerbriefes spricht hier typische Reden von Propheten und Handlungen zur Zeit der Propheten an. Themen und Fragen, die für einen Juden, der sich zu Jesus Christus bekehrte, wichtig
                        sind. Diese Themen sind mit dem Tenach (Altes Testament) verbunden; dem wichtigsten Schriftwerk im Judentum. - Und noch ein Thema: Das Hohenpristertum und Jesus. (6,1ff).}
                        ------------

                        Z.b. HFA setzt an dieser Stelle "die Taufe", aber siehe Fussnote, (die eh keiner liesst.)

                        Kommentar


                        • #13
                          Die neue "Elberfelder 2006" liesst, so viel ich gesehen habe, ähnlich gut wie schon ihre Vorgänger-Versionen.


                          Noch ein Phänomen, das ich gesehen haben: Wiedertäufer.

                          Es gibt Leute, die lassen sich immer wieder Wasser-Taufen. Etwas seltsam finde ich. Irgendwie meinte er, es sei damals etwas nicht ganz richtig gewesen etc.

                          Es gibt auch Leute, die bekehren sich immer wieder.... oder so ähnlich. Auch etwas seltsam. Später dann habe er es aufgegeben, mit dem immer wieder "bekehren"... etc. Andere meinen, das müsse man immer wieder tun, etc. und verbinden es über den Grundsatz-Entscheid weiter zum Alltäglichen "Ja", auch wenn nicht immer explizit ausgesprochen. (Quasi wie in einer Ehe? Seit Heirat Grundsatz-Entscheid, im Leben dann aber immer wieder für einander sich "entschieden"?)

                          Ich sehe auch hier sehr viel nicht nur Unwissen von den Pastoren her, sondern auch sehr grosse Verwirrung.

                          Vielleicht ist im Forum schon etliches dazu eingegangen.

                          Evt. spielt aber auch die spezielle Stellung der Juden ungewollte eine (Verwirr)-Rolle. Z.b. Paulus. Er musste ja nicht im Sinne wie die Heiden "umkehren" zu Gott. Wohin denn auch? Er kam doch schon vom einen wahren Gott her. Vielleicht musste er ehre "hingeführt" werden, nicht wie die Heiden "umgekehrt" werden.

                          Man sieht, es ist ein breites und tiefes Thema. Und sehr leicht meint man, man wisse etwas, aber vielleicht ist das nur vermeintlich so. Oder einfach nur in der Tradition der (Landes-Frei-)Kirche. Etc.

                          Kommentar


                          • #14
                            Lieber Michi,

                            Evt. spielt aber auch die spezielle Stellung der Juden ungewollte eine (Verwirr)-Rolle. Z.b. Paulus. Er musste ja nicht im Sinne wie die Heiden "umkehren" zu Gott. Wohin denn auch? Er kam doch schon vom einen wahren Gott her. Vielleicht musste er ehre "hingeführt" werden, nicht wie die Heiden "umgekehrt" werden.
                            Saulus mußte erkennen, daß er nicht Gott nachfolgte, obwohl er das Gesetz untadelig hielt.
                            Das Gesetz war bis zu Johannes, danach wurde das Evangelium verkündigt.
                            Schuld waren wohl der verlogene Hohepriester und die Ältestenschaft die ihm glauben machten, daß der Herr Jesus
                            zurecht verurteilt wurde und nicht auferstanden sei.
                            Das Problem war, daß Saulus von seiner Obrigkeit belogen wurde, denn nach der Auferstehung des Herrn war jene auch nicht mehr unwissend und hatten es nicht gerne wenn die Zeugen Jesu sie mit dieser Wahrheit durchbohrten.
                            Man kann erkennen, den sie durchbohren ließen, durchbohrt nun sie.
                            Apg 7:54
                            Als jedoch der Auferstandene HERR mit Saulus selber redete, war ihm der Betrug klar.

                            Für mich war meine Taufe das öffentliche Zeugnis eines guten Gewissens vor Gott,
                            weil ich wußte, daß mir durch das Blutvergießen unseres HERRN die Sünden vergeben waren.
                            Heute ist das "Erlebnis" verblasst, der ausharrende Glaube geblieben.

                            Durch die Taufe auf den Namen Jesu bekundeten die zum Glauben gekommenen Juden,
                            daß der Herr Jesus auferstanden ist.
                            Mit IHM auferstanden zu einem Neuen Leben heißt auch beschnitten sein vom Wandel dem Fleische nach.
                            Buße tun kann man auch nach fleischlicher Weise, indem man seine Sünde bekennt.
                            Vergeben wird aber nur durch den Glauben an sein Blut, das zur Vergebung der Sünden vergoßen wurde,
                            dadurch ist der Mensch an Jesus Christus gebunden und nicht an Menschen welche die Vergebung zusprechen
                            im Namen einer Kirche oder aufgrund ihrer eigenen Glaubwürdigkeit.

                            So habe ich es jetzt erlebt, als ich ein paar Tage im Krankenhaus war und der evangelische Seelsorger
                            mir erklärte, daß Gott in der Taufe ja zu uns sage und allerlei Lutherunsinn.
                            Er selber Buße getan habe, indem er Seine Sünde bekannte und ihm Vergebung zugesprochen wurde.
                            Vom sterben Jesu wußte er wohl, aber das Blutvergießen des Herrn für die Sünde wollte er nicht erörtert wissen.

                            Hebr 9:22

                            Grüße

                            Kommentar


                            • #15
                              Lieber Michi

                              das "Verwirrspiel beherrschen wir Menschen eben recht gut, weil wir das Wort der Wahrheit nicht recht teilen. Das Wort "Taufe" (Waschung, untertauchen, Tod) wird eben in der Schrift für verschiedenes gebraucht, manchmal sogar tatsächlich für die Glaubenstaufe, aber in den allerseltensten Fällen. Da ich ja schon viel darüber geschrieben habe und auch im ersten Link vermerkt habe, hier mal was anders. ==>

                              Der von Dir erwähnte Vers: 1.Kor 12,13
                              1 Kor 12:13
                              redet nicht von der Glaubenstaufe, sondern von der Leibes (Leibchristitaufe) in Apg 2. Die haben wir nie persönlich erlebt, aber wir sind durch die Bekehrung diesem Leibe hinzugefügt worden und darum "getauft".

                              dann zu: Gal 3,27
                              Gal 3:27

                              Das ist eine der biblischen Erklärungen, was die Glaubenstaufe ist, was sie "bringt"!

                              dann zu: Eph 5,26
                              Eph 5:26
                              Hier ist wiederum nicht die Glaubenstaufe angesprochen, sondern die reinigende Wirkung des Wortes Gottes, das zu uns spricht, welches unser Spiegel ist, in welchem wir erkennen, wo wir Fehl liegen und dann wieder reinen Tisch machen können.

                              Zu: Kol 2,12 Kol 2:12

                              Da habe ich auch lange geglaubt, dass da von der Glaubenstaufe die Rede ist, ist es aber nicht, sondern hier wird die Bekehrung angesprochen, wo wir die Beschneidung des Christus, (das ist sein Tod, nicht seine Beschneidung....) für uns im Glauben angeeignet haben

                              zu:
                              1.Pe 3,20-21 1 Petr 3:20-21

                              Das Gegenbild ist die Wassertaufe, das Bild die Arche Noah, die Wirklichkeit: der Tod Christi.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X