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Gericht für Gläubige

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  • Gericht für Gläubige

    Was ist für uns unter dem Thema Gericht zu verstehen, bzw. was ist das für ein Gericht, für was, für wen was, wann und welche Konsequenzen hat das?

  • #2
    Joh 5:24

    mit Bezug auf diese Bibelstelle würde ich gerne andere Stellen angeführt bekommen, die dem vermeindlich widersprechen.

    herzliche Grüße

    Ulrich

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    • #3
      Hallo lieber Ulrich,

      ich versuchs mal mit dem vermeindlichen Widerspruch ( ohne zu widersprechen).
      Auf die Bibelstelle bezogen, hmmm - verstehe ich nicht recht, denke aber und bin gewiß, dass das Wort ( z. B. Joh. 5,24) absolut ist und viele andere Bibelverse sagen natürlich das Selbe aus.

      Also:
      2 Kor 5:10


      Herzliche Grüße


      Maranatha!

      In IHM Dein-Euer


      Jeddi

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      • #4
        Richterstuhl Christi und Gericht

        Unter Gericht stelle ich mir ein zeitliches oder ein ewiges Gericht mit Urteilsspruch und Konsequenzen vor. Beim Richterstuhl Christi , dem "bema" geht es um das offenbarwerden vor IHM, aber nicht mit einem Urteil oder einer Verurteilung.
        Vor dem Richterstuhl Christi sind nur solche, die des Christus durch Erlösung sind. Vor dem Grossen weissen Thron sind nur solche die durch Erkaufung Christi gehören

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        • #5
          Ich schlage vor folgende Stellen einzubeziehen;
          Hebr 12:6-7 Hebr 12:10

          und:
          1 Petr 4:17


          Die Stellen habe ich mit:
          Suche in Bibel

          und dann den bb -Code erzeugt und hier eingesetzt. Man kann nun auch Griechisch und hebräisch suchen wenn man den Zeichensatz unter Regions und Sprachoptionen auf griechisch und hebräisch aktiviert hat.

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          • #6
            Hm, kein Gericht und trotzdem Prügel? Ich versuchs mal.

            Jakobus teilt uns mit:Jak 1:2 Was ist das Ziel dieser Versuchungen oder Prüfungen? Ich denke, wir sollen den Glauben unseres HERRN Jesus Christus haben und offenbaren.Jak 2:1 Der HERR ist der Anfänger und Vollender des Glaubens nach Hebr. 12 und Pergamus hat seinen Glauben nicht verleugnet.

            Also, diese Versuchungen aus Jakobus 1,2 hat der HERR auch erduldet.Hebr 4:15 Dieser Vers zeigt uns allerdings, dass die Versuchungen des HERRN überhaupt keine Bezug zur Sünde hatten. Meiner Meinung nach muss man z.B. Krankheiten in Jakobus 1,2 völlig ausklammern. Dieses Problem behandelt Jakobus übrigens später Jak 5:14 Wenn Krankheiten schon das Thema von Jak. 1 wären, dann müsste hier auch schon die Anweisung die Älteten zu rufen kommen. Insofern bin ich mit der Auslegung von WMD zu Jak. 1,2 überhaupt nicht einverstanden.

            Der Glaube des HERRN bestand darin, dass er als Mensch Gott völlig vertraute. Aus diesem Vertrauen resultierten Anfeindungen und Erprobungen, z.B. als der Satan ihn versuchte. Der Grund der Erprobung war der Glaube des HERRN. Jak. 2,1 macht deutlich das wir genau diesen Glauben haben sollen, warum? Damit wir in den Prüfungen bestehen und damit sichtbar wird, dass Christus uns völlig besitzt und in uns Gestalt gewonnen hat. Wenn das nicht der Fall wäre, dann kämen zum einen die Prüfungen nicht auf uns zu, zum anderen könnten wir aber darin auch nicht bestehen. Die Prüfung und das Bestehen derselben sind er Beweis unserer Errettung. Kein Mensch wird aufgefrodert sich über die Folge der Sünde in seinem Leben zu freuen. Wer also behauptet in Jak. 1,2 seien Krankheiten gemeint, der redet einfach falsches.

            Jetzt komm ich zu den Versen aus Hebr. 12. Wieder geht diesen Versen der Hinweis auf den Glauben des Herrn Jesus und auf die vor dem Herrn liegende Freude voraus. Hebr 12:2 Das Ziel kommt in Vers 10 "damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Ich verweise hier noch einmal auf die Erklärungen zu teilhaftig und teilnehmen in Hebr 2,14 ff.

            Ich denke wir haben in 1. Petr. 4 einen ähnlichen Gedankengang. Zunächst wird dort auf die Leiden und das Leben des HERRN eingegangen. Mit Vers 12 wechselt dann das Thema zu dem Ausharren und dem Leiden der Gläubigen. Vers 13 betont dann ausdrücklich, dass wir der Leiden des Herrn Jesus Christus teilhaftig werden sollen.

            In Kapitel 5,1 spricht Petrus dann von sich als Zeugem der Leiden und Teilhaber [Teilhaftiger] der Herrlichkeit. In dem Gesamtzusammenhang kann man wieder überhaupt nicht erkennen, dass es sich um Gericht auf Grund von Sünde handeln könnte, ganz im Gegenteil, es geht um Leiden die der HERR selbst erduldet hatte.

            Was nun den Richterstuhl des Christus betrifft, vor dem alle offenbar werden, so bin ich der Meinung, dass es für die Gläubigen, für die die Christus angehören ein Preisrichterstuhl ist. Wisst ihr, ich tauche da auf. Als was? Eindeutig als Glied des Leibes Christi. Ja meint denn irgendeiner hier das Christus sich selbst richten würde? Unmöglich, ER hat einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungrechten auf dass er uns zu Gott führe.

            Ich denke aber, dass Christus als Mensch tatsächlich richtet.Apg 17:31 Da ist Christus tatsächlich Richter über alle, die ihn nicht im Glauben als Herrn und Heiland angenommen haben. Offb 20:11-12 Aufgrund von Offenbarung 20 kann ich der Aussage von Hans Peter nicht so ganz folgen, aber vielleicht nimmt er uns das noch näher auseinander.

            herzliche Grüße

            Ulrich

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            • #7
              Zitat:
              "1 Petr 4,17 (Elberfelder 1905)
              Denn die Zeit ist gekommen, daß das Gericht anfange bei dem Hause Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was wird das Ende derer sein, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen! "


              Lieber Hans Peter, könntest Du bitte ganz kurz etwas zu dieser Art von Gericht bei dem Hause Gottes schreiben?
              (Bitte hier, daß man als Außenstehender nicht woanders suchen muß, danke!)

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              • #8
                Lieber Bobby
                das wäre eine schöne Arbeit aus dem Link oben uns eine Zusammenfassung zu schreiben?
                Es sei Dir jetzt schon verdankt. Der Selbstnutzen wird enorm sein.

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                • #9
                  Gut Böse?

                  Hallo ihr Lieben,

                  nachdem wir jetzt sicher sind, dass GOTT nur Licht ist und keine Finsternis in IHM ist, also, nicht die Quelle oder Ursprung von dem Bösen-Finsternis ist, und weil wir wissen, dass ja im AT und auch ziemlich am Ende dieses Äons, von GOTT Dinge verordnet waren bzw. sind ( noch geschehen), die in der Jetztzeit-Gnadenzeit-Evangeliumszeit so nicht passieren, geschehen, so ist eventuell GOTT doch noch unergründlicher als wir uns vorstellen können und nicht so ohne weiteres verständlich, oder?.


                  Denn also, meine Fragen sind folgende:

                  1. Was ist eigentlich wirklich Gut = Licht
                  (Baum des Lebens = Bild und Vorschattung von Jesus Christus haben wir schon anderweitig herausgearbeitet)?
                  2. Was ist eigentlich Böse = Finsternis
                  ( Baum der Erkenntnis von Gut und Böse - Ist es eventuell Bild, Vorschattung von dem Bösen? Möchte es hier aber nicht weiter verfolgen- es ist eine andere Frage )?

                  So sieht es doch wie z. B. unter unten Genanntem:
                  a) verordnet und ähnl. Worte
                  ( alle Dinge, Sachen, denen Christen ausgesetzt sind, aber auch natürl. Menschen begegnet ), und
                  b) Besten-Guten, und ähnl. Worte,
                  eben alle Dinge, Umstände ( auch Krankheiten eingeschlossen - z.B. Paulus Pfahl im Fleisch), usw., denen wir ausgesetzt sind,

                  -etwas anders aus, oder?. -

                  Synonym verwendete Begriffe/Worte sind mit eingeschlossen ( irgendwie sind a) und b) natürlich nicht ganz zu trennen, so meine ich ).

                  Es soll weiter von mir unterstellt werden, dass bei Christen es zur Zucht (wachsen in der Heiligung) geschieht und bei Heiden als Strafe ( das sie doch Buße zur ER-rettung tun mögen, dann zum Glauben kommen) zu sehen ist.

                  Ich möchte es nur unter dem einen Gesichtspunkt des Neuen Testamentes, nämlich des Evangeliums betrachten (noch mal, im AT u. NT wird uns von Dingen berichtet, die nicht so leicht zu verstehen sind, und auch in unserer Zeit Übel und Böses geschieht ( wenn auch sehr sehr oft der Mensch der Verursacher ist, aber nicht nur).
                  Dennoch ist GOTT => Souverän, Heilig, Licht, Liebe, Gerecht, der Selbe - vor aller Zeit, Heute und in alle Ewigkeit, usw. usf.).

                  Also, was ist denn wirklich GUT ( nicht Tugenden sind jetzt gemeint ) und was ist wirklich BÖSE ( hier sind jetzt ebenfalls nicht negative, schlechte Dinge "Tugenden" gemeint )?
                  Wie sieht es GOTT wirklich, wie in seinem Wort geschrieben, und wie empfinden, meinen und erfahren es wir?

                  Hierzu nur drei Bibelstellen.



                  Rom 8:28





                  Rom 13:4





                  Rom 6:23


                  Was denkt Ihr darüber? Geht es GOTT in seiner Liebe, als eine Antwort einzig und allein nur darum, wie z. B. in Apg. 16,31 berichtet?
                  Apg 16:31



                  Herzliche Grüsse



                  Maranatha!
                  In IHM Euer


                  Jeddi

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                  • #10
                    Code:
                    Lieber Hans Peter, könntest Du bitte ganz kurz etwas zu dieser Art von Gericht bei dem Hause Gottes schreiben?
                    1 Petr 4:17

                    Petrus und Jesaja habe die gleich Stossrichtung bezüglich der Adressaten.
                    Jesaja im Hinblick auf das 1000JReich und Petrus im Hinblick auf die Ewigkeit. Und in beiden Körperschaften hat das Volk Israel eine herausragende Rolle. Darum zitiert ja auch Petrus tangential Jesaja wenn er:
                    Hesekiel 9:6 heranzieht

                    Diejenigen die in Verantwortung stehen, sind direkt angesprochen.

                    Mit Gericht am Haus Gottes weist das Wort uns darauf hin, dass wir in Verantwortung stehen und darum unter der Prüfung Gottes leben. Petrus hat ja nicht wie der Apostel Paulus die Versammlung als der Leib Christi als die Braut des Lammes vor sich , sondern das äussere Zeugnis, analog der Sendschreiben.

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