03.01.2021, 20:34
du sollst nicht in Menge (3)
Genesis 4,7
Wird nicht, wenn du recht handelst, dein Opfer angenommen? Lagert nicht, wenn du böse handelst, die Sünde vor der Tür Verlangen auf dich gerichtet ist, den du aber bezwingen sollst?«
Genesis 14,23
Keinen Faden und keinen Schuhriemen, überhaupt nichts von deinem ganzen Eigentum will ich behalten! Du sollst nicht sagen können, du habest Abram reich gemacht.
Genesis 15,1
Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des Herrn an Abram in einem Gesicht also: »Fürchte dich nicht, Abram! Ich bin ja dein Schild; dein Lohn soll sehr groß sein.«
Genesis 15,4
Aber da erging das Wort des Herrn an ihn also: »Nicht dieser soll dein Erbe sein; sondern ein leiblicher Sproß soll es sein, der dich beerbt.«
Genesis 15,13
Da sprach er zu Abram: »Sicher wissen sollst du, daß deine Nachkommen als Fremdlinge in einem Lande weilen werden, das ihnen nicht gehört; dort werden sie als Knechte dienen müssen, und man wird sie bedrücken vierhundert Jahre lang.
Genesis 17,5
Darum sollst du hinfort nicht mehr Abram heißen, sondern dein Name soll jetzt Abraham lauten; denn zum Stammvater einer Menge von Völkern habe ich dich bestimmt.
Genesis 17,15
Weiter sprach Gott zu Abraham: »Deine Frau Sarai sollst du nicht mehr Sarai nennen, sondern Sara soll ihr Name sein.
Genesis 20,7
So gibt also jetzt dem Manne seine Frau zurück, denn er ist ein Prophet; dann soll er Fürbitte für dich einlegen, so daß du am Leben bleibst. Gibst du sie aber nicht zurück, so wisse, daß du mit allen deinen Angehörigen sterben mußt!«
Genesis 21,12
aber Gott sagte zu Abraham: »Laß es dir um den Knaben und um deine Magd nicht leid sein: gehorche der Sara in allem, was sie von dir verlangt; denn nur nach Isaak soll dir Nachkommenschaft genannt werden.
Genesis 24,5
Da antwortete ihm der Knecht: »Vielleicht wird das Weib mir in dieses Land nicht folgen wollen; soll ich alsdann deinen Sohn wieder in das Land zurückführen, aus dem du ausgewandert bist?«
Genesis 24,8
Wenn das Weib dir aber nicht folgen will, so sollst du von diesem mir geleisteten Eide entbunden sein; nur darfst du meinen Sohn nicht dorthin zurückführen!«
Genesis 24,41
Dann sollst du von dem mir geleisteten Eid entbunden sein, wenn du zu meiner Verwandtschaft kommst und man sie dir dort nicht geben will – dann bist du von dem mir geleisteten Eid entbunden.‹
Genesis 30,31
Da fragte jener: »Was soll ich dir geben?« Jakob antwortete: »Du brauchst mir gar nichts zu geben! Wenn du nur auf folgenden Vorschlag von mir eingehst, so will ich dein Kleinvieh von neuem weiden und hüten:
Genesis 30,33
Und darin soll an irgendeinem künftigen Tage meine Ehrlichkeit sich klar erweisen: Wenn du kommst, um dir meinen Lohn anzusehen, so soll jedes Stück, das unter den Ziegen nicht gesprenkelt oder gefleckt und unter den Schafen nicht dunkelfarbig ist, als von mir gestohlen gelten.«
Genesis 31,32
Bei wem du aber dein Götterbild findest, der soll nicht am Leben bleiben! Durchsuche im Beisein unserer Stammesgenossen alles, was ich bei mir habe, und nimm das an dich, was dir gehört!« Jakob wußte nämlich nicht, daß Rahel entwandt hatte.
Genesis 32,29
Da sagte er: »Du sollst hinfort nicht mehr Jakob heißen, sondern ›Israel‹; denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und bist Sieger geblieben.«
Genesis 35,10
und Gott sagte zu ihm: »Dein Name ist Jakob; aber künftig sollst du nicht mehr Jakob heißen, sondern ›Israel‹ soll dein Name sein«; so gab er ihm den Namen Israel.
Genesis 39,9
Er selbst hat in diesem Hause keine größere Geltung als ich, und nichts hat er mir vorenthalten als dich allein, weil du ja sein Weib bist. Wie sollte ich da ein so großes Unrecht begehen und mich gegen Gott versündigen!«
Genesis 43,9
Ich will Bürge für ihn sein; von meiner Hand sollst du ihn zurückfordern! Wenn ich ihn nicht wieder zu dir bringe und ihn dir nicht vor die Augen stelle, so will ich Zeit meines Lebens schuldbeladen vor dir dastehen!
Genesis 47,29
Als dann die Zeit herankam, daß er sterben sollte, ließ er seinen Sohn Joseph rufen und sagte zu ihm: »Wenn ich dir etwas gelte, so lege deine Hand unter meine Hüfte und erweise mir die Liebe und Treue, mich nicht in Ägypten zu begraben,
Exodus 4,9
Sollten sie aber selbst auf diese beiden Zeichen hin nicht glauben und auf deine Aussagen nicht hören, so nimm etwas Wasser aus dem Nil und schütte es auf den trockenen Boden, dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, auf dem trocknen Boden zu Blut werden.«
Exodus 10,7
Da sagten die Diener des Pharaos zu ihm: »Wie lange soll dieser Mensch uns noch unglücklich machen? Laß doch die Leute ziehen, damit sie dem Herrn, ihrem Gott, dienen! Siehst du noch nicht ein, daß Ägypten zugrunde gerichtet wird?«
Exodus 13,13
Jedes erstgeborene Eselfüllen aber sollst du mit einem Stück Kleinvieh loskaufen; oder, wenn du es nicht loskaufen willst, so brich ihm das Genick! Weiter sollst du jede Erstgeburt vom Menschen bei deinen Söhnen loskaufen!
Exodus 20,5
Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der die Verschuldung der Väter heimsucht an den Kindern, an den Enkeln und Urenkeln bei denen, die mich hassen,
Exodus 20,7
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen! Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Exodus 20,13
Du sollst nicht töten!
Exodus 20,14
Du sollst nicht ehebrechen!
Exodus 20,15
Du sollst nicht stehlen!
Exodus 20,17
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus! Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört.«
Exodus 21,13
Hat er es aber nicht vorsätzlich getan, sondern hat Gott es seiner Hand widerfahren lassen, so will ich dir eine Stätte bestimmen, wohin er fliehen soll.
Exodus 22,17
Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen. –
Exodus 22,20
Einen Fremdling sollst du nicht übervorteilen und nicht bedrücken; denn ihr selbst seid Fremdlinge im Land Ägypten gewesen. –
Exodus 22,24
Wenn du jemandem aus meinem Volk, einem Armen, der neben dir wohnt, Geld leihst, so sollst du dich nicht als Wucherer gegen ihn benehmen: ihr sollt keine Zinsen von ihm fordern. –
Exodus 22,27
Gott sollst du nicht lästern und einem Fürsten in deinem Volk nicht fluchen. –
Exodus 22,28
Mit der Abgabe von dem Überfluß deiner Tenne und von dem Abfluß deiner Kelter sollst du nicht zögern. – Den Erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben.
Exodus 23,1
»Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten. – Biete dem, der eine ungerechte Sache hat, nicht die Hand, daß du ein falscher Zeuge für ihn würdest. –
Exodus 23,2
Du sollst dich nicht der großen Menge zu bösem Tun anschließen und bei einem Rechtsstreit nicht so aussagen, daß du dich nach der großen Menge richtest, um das Recht zu beugen. –
Exodus 23,3
Den Vornehmen sollst du in seinem Rechtshandel nicht begünstigen. –
Exodus 23,9
Einen Fremdling sollst du nicht bedrücken! Ihr wißt ja selbst, wie einem Fremdling zumute ist; denn ihr seid selbst Fremdlinge im Land Ägypten gewesen.«
Exodus 23,15
Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du beobachten: sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot essen, wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abib! Denn in diesem Monat bist du aus Ägypten ausgezogen. Man darf aber nicht mit leeren Händen vor meinem Angesicht erscheinen.
Exodus 23,18
Du sollst das Blut meiner Schlachtopfer nicht zusammen mit gesäuertem Brot opfern, und von dem Fett meiner Festopfer soll nichts bis zum andern Morgen übrigbleiben.
Exodus 23,19
Das Beste von den Erstlingen deiner Felder sollst du in das Haus des Herrn, deines Gottes, bringen. – Ein Böckchen sollst du nicht in der Milch seiner Mutter kochen.«
Exodus 23,24
dann wirf dich vor ihren Göttern nicht nieder, diene ihnen nicht und ahme ihr Tun nicht nach! Nein, du sollst ihre Götzenbilder allesamt niederreißen und ihre Malsteine zertrümmern.
Exodus 29,34
Und wenn von dem Fleisch des Einweihungsopfers oder von dem Brot etwas bis zum Morgen übrigbleibt, so sollst du das Übriggebliebene im Feuer verbrennen: es darf nicht mehr gegessen werden, denn es ist heilig.
Exodus 30,37
Das Räucherwerk aber, das ihr für euch selbst bereitet, dürft ihr nicht in dem gleichen Mischungsverhältnis herstellen; nein, es soll dir als dem Herrn geheiligt gelten!
Exodus 34,3
Es soll aber niemand mit dir heraufsteigen, und es darf sich auch niemand am ganzen Berge blicken lassen; sogar das Kleinvieh und die Rinder dürfen nicht gegen diesen Berg hin weiden!«
Exodus 34,20
Aber das Erstgeborene vom Esel sollst du entweder mit einem Lamm lösen oder, wenn du das nicht willst, ihm das Genick brechen. Jeden Erstgeborenen von deinen Söhnen sollst du lösen! Und man darf vor mir nicht mit leeren Händen erscheinen! –
Exodus 34,25
Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zusammen mit gesäuertem Brot darbringen! Und vom Opferfleisch des Passahfestes darf nichts über Nacht bis zum andern Morgen übrigbleiben! –
Levitikus 13,55
Wenn der Priester dann den betroffenen Gegenstand nach der Waschung besichtigt und dabei findet, daß die betroffene Stelle ihr Aussehen nicht verändert hat, so ist der Gegenstand, wenn auch der Ausschlag nicht weiter um sich gegriffen hat, dennoch unrein: du sollst ihn im Feuer verbrennen; es ist eine eingefressene Vertiefung auf seiner Hinter- oder seiner Vorderseite.
Levitikus 19,9
Wenn ihr die Ernte eures Landes schneidet, so sollst du dein Feld nicht ganz bis an den äußersten Rand abernten und auch keine Nachlese nach deiner Ernte halten.
Levitikus 19,10
Auch in deinem Weinberge sollst du keine Nachlese vornehmen und die abgefallenen Beeren in deinem Weinberge nicht auflesen; dem Armen und dem Fremdling sollst du sie überlassen: ich bin der Herr, euer Gott!
Levitikus 19,12
Ihr sollt bei meinem Namen nicht falsch schwören, daß du den Namen deines Gottes entweihst: ich bin der Herr! –
Levitikus 19,13
Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und nicht berauben; der Lohn eines Tagelöhners soll von dir nicht über Nacht bis zum Morgen zurückbehalten werden. –
Levitikus 19,14
Du sollst einem Tauben nicht fluchen und einem Blinden keinen Anstoß in den Weg legen, sondern dich vor deinem Gott fürchten: ich bin der Herr!
Levitikus 19,18
Du sollst den Angehörigen deines Volkes gegenüber nicht rachgierig sein und ihnen nichts nachtragen, sondern sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: ich bin der Herr!«
Levitikus 19,19
»Meine Gebote sollt ihr beobachten! Du darfst bei deinem Vieh nicht zweierlei Arten sich paaren lassen, auch dein Feld nicht mit zweierlei Samen besäen; und kein Kleid, das aus zweierlei Stoffen gewebt ist, darf auf deinen Leib kommen. –
Levitikus 19,29
Du sollst deine Tochter nicht entweihen, indem du eine Buhldirne aus ihr machst; denn das Land soll keine Buhlerei treiben, und das Land darf nicht voll von Unzucht werden. –
Levitikus 19,33
Wenn ein Fremdling sich bei dir in eurem Lande als Gast aufhält, so sollt ihr ihn nicht bedrücken;
Levitikus 23,22
Wenn ihr aber die Ernte eures Landes schneidet, sollst du das Feld nicht bis zum äußersten Rand abernten und auch keine Nachlese nach deiner Ernte vornehmen; nein, dem Armen und dem Fremdling sollst du beides überlassen: ich bin der Herr, euer Gott.«
Levitikus 25,4
aber im siebten Jahre soll das Land einen Sabbat der Ruhe haben, eine dem Herrn geweihte Ruhezeit: da darfst du dein Feld nicht bestellen und deinen Weinberg nicht beschneiden;
Levitikus 25,5
auch den Wildwuchs deiner Ernte darfst du nicht einheimsen und die Trauben von deinem unbeschnittenen Weinstock nicht lesen: es soll ein Sabbatjahr für das Land sein.
Levitikus 25,14
Wenn du also deinem Nächsten etwas verkaufst oder von deinem Nächsten etwas kaufst, so sollt ihr einander nicht übervorteilen,
Levitikus 25,35
»Wenn ferner einer deiner Volksgenossen verarmt, so daß er sich neben dir nicht zu halten vermag, so sollst du ihn unterstützen, so daß er wie ein Fremdling oder Beisasse neben dir lebt.
Levitikus 25,36
Du darfst nicht Zins und Aufschlag von ihm nehmen, sondern sollst dich vor deinem Gott fürchten, damit dein Bruder neben dir leben kann.
Levitikus 25,43
Du sollst nicht mit Härte über ihn herrschen, sondern dich vor deinem Gott fürchten!
Numeri 1,49
»Nur die zum Stamm Levi Gehörigen sollst du nicht mustern und ihre Kopfzahl nicht mit den übrigen Israeliten aufnehmen;
Numeri 5,19
Sodann beschwöre sie der Priester und sage zu der Frau: ›Wenn kein Mann dir beigewohnt hat und du, die du deinem Gatten angehörst, dich nicht vergangen und verunreinigt hast, so sollst du durch dieses fluchbringende Wasser des bitteren Wehs unversehrt bleiben!
Numeri 8,26
Er mag alsdann seinen Brüdern im Offenbarungszelt behilflich sein, wenn sie ihren Dienst verrichten, aber regelmäßigen Dienst soll er nicht mehr leisten. So sollst du es mit den Leviten bezüglich ihrer Amtsgeschäfte halten.«
Numeri 10,31
Da bat ihn Mose: »Verlaß uns doch nicht! Denn da gerade du die Plätze kennst, wo wir in der Wüste lagern können, so sollst du unser Auge sein.
Numeri 11,23
Da antwortete der Herr dem Mose: »Ist etwa der Arm des Herrn zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob mein Wort sich dir erfüllt oder nicht!«
Numeri 17,25
Der Herr aber gebot dem Mose: »Bringe den Stab Aarons wieder vor die Gesetzeslade zurück; er soll dort als ein Mahnzeichen für die Widerspenstigen aufbewahrt werden, damit du ihrem Murren gegen mich ein Ende machst und sie nicht zu sterben brauchen.«
Numeri 18,9
Folgendes soll von den hochheiligen Gaben, soweit sie nicht verbrannt werden, dir zustehen: alles, was von ihnen dargebracht wird an Speisopfern sowie an Sündopfern und an Schuldopfern, die sie mir als Ersatz für Veruntreuungen darbringen; diese sollen dir und deinen Söhnen als etwas Hochheiliges zustehen.
Numeri 18,17
Jedoch das Erstgeborene eines Rindes oder das Erstgeborene eines Schafes oder einer Ziege darfst du nicht lösen lassen, sie sind heilig; ihr Blut sollst du an den Altar sprengen und ihr Fett als Feueropfer zum lieblichen Geruch für den Herrn in Rauch aufgehen lassen;
Deuteronomium 1,37
Auch mir zürnte der Herr um euretwillen, so daß er aussprach: ›Auch du sollst nicht dorthin kommen:
Deuteronomium 3,2
Da sagte der Herr zu mir: ›Fürchte dich nicht vor ihm! Denn ich habe ihn samt seinem ganzen Volk und seinem Lande in deine Gewalt gegeben, und du sollst mit ihm verfahren, wie du mit dem Amoriterkönig Sihon getan hast, der in Hesbon wohnte.‹
Deuteronomium 4,21
Gegen mich aber ist der Herr um euretwillen in solchen Zorn geraten, daß er geschworen hat, ich solle nicht den Jordan überschreiten und nicht das schöne Land betreten, das der Herr, dein Gott, dir zum Besitz geben will;
Deuteronomium 5,9
Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen; denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der die Verschuldung der Väter heimsucht an den Kindern, ja an den Enkeln und Urenkeln derer, die mich hassen,
Deuteronomium 5,11
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen!; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Deuteronomium 5,17
Du sollst nicht töten!
Deuteronomium 5,18
Du sollst nicht ehebrechen!
Deuteronomium 5,19
Du sollst nicht stehlen!
Deuteronomium 5,21
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib und sollst dich nicht nach dem Hause deines Nächsten gelüsten lassen, nach seinem Felde, nach seinem Knecht und seiner Magd, nach seinem Ochsen und seinem Esel und nach allem, was deinem Nächsten gehört!«
Deuteronomium 7,16
Du sollst aber alle Völker vernichten, die der Herr, dein Gott, in deine Gewalt gibt: dein Auge soll sie nicht mitleidig ansehen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen, denn das würde ein Fallstrick für dich sein.
Deuteronomium 7,25
Ihre geschnitzten Götzenbilder sollt ihr im Feuer verbrennen: du sollst nach dem Silber und Gold, das sich an ihnen befindet, kein Verlangen tragen und es nicht für dich hinnehmen, damit du dadurch nicht ins Verderben gerätst, denn es ist ein Greuel für den Herrn, deinen Gott,
Deuteronomium 7,26
und du sollst einen solchen Greuel nicht in dein Haus kommen lassen, um nicht gleich ihm dem Bann zu verfallen; du sollst es vielmehr mit Ekel verabscheuen und es durchaus für etwas Greuelhaftes halten, denn es ist dem Banne geweiht.«
Deuteronomium 8,2
Und du sollst des ganzen Weges gedenken, den der Herr, dein Gott, dich nun vierzig Jahre lang in der Wüste hat wandern lassen, um dich demütig zu machen und dich zu erproben, damit er erkenne, wie es um dein Herz steht, ob du nämlich seine Gebote halten wirst oder nicht.
Deuteronomium 13,9
so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören, sollst auch keinen Blick des Mitleids für ihn haben und keine Schonung gegen ihn üben oder seine Schuld verheimlichen,
Deuteronomium 14,3
Du sollst nichts Greuelhaftes essen!
Deuteronomium 15,6
Denn der Herr, dein Gott, hat dir, wie er dir zugesagt hat, Segen verliehen, so daß du vielen Völkerschaften wirst leihen können, während du selbst nichts zu entleihen brauchst, und daß du über viele Völkerschaften herrschen wirst, während sie über dich nicht herrschen sollen.«
Deuteronomium 15,7
»Wenn sich bei dir ein Armer, irgendeiner von deinen Volksgenossen, in einer deiner Ortschaften in deinem Lande befindet, das der Herr, dein Gott, dir geben wird, so sollst du nicht hartherzig sein und deine Hand gegenüber deinem armen Volksgenossen nicht verschließen,
Deuteronomium 15,10
Nein, du sollst ihm bereitwillig geben, und dein Herz soll nicht in verdrießlicher Stimmung sein, wenn du ihm gibst; denn um solcher Handlungsweise willen wird der Herr, dein Gott, dich in allem segnen, was du tust und unternimmst.
Deuteronomium 15,13
und wenn du ihn dann freiläßt, sollst du ihn nicht mit leeren Händen ziehen lassen,
Deuteronomium 15,16
Wenn er aber zu dir sagen sollte: ›Ich möchte nicht von dir weggehen!‹ – weil er dich und die Deinen liebgewonnen hat, da er sich bei dir wohl fühlt –,
Deuteronomium 15,19
»Jede männliche Erstgeburt, die unter deinem Rindvieh und deinem Kleinvieh zur Welt kommt, sollst du dem Herrn, deinem Gott, weihen: du darfst keines von deinen erstgeborenen Rindern zur Arbeit verwenden und die Erstgeborenen deines Kleinviehs nicht scheren:
Deuteronomium 15,21
Wenn sich jedoch ein Gebrechen an ihm findet, so daß es lahm oder blind ist oder sonst einen häßlichen Fehler an sich hat, so sollst du es dem Herrn, deinem Gott, nicht schlachten.
Deuteronomium 16,3
Du darfst nichts Gesäuertes dazu essen: sieben Tage lang sollst du ungesäuertes Brot als ›Elendskost‹ dazu genießen – denn in ängstlicher Eile bist du aus dem Lande Ägypten weggezogen –, damit du an den Tag deines Auszugs aus dem Lande Ägypten zurückdenkst, solange du lebst.
Deuteronomium 16,16
»Dreimal im Jahr sollen alle Personen männlichen Geschlechts bei dir vor dem Herrn, deinem Gott, an der Stätte erscheinen, die er erwählen wird, nämlich am Fest der ungesäuerten Brote, am Wochenfest und am Laubhüttenfest. Man soll aber vor dem Herrn nicht mit leeren Händen erscheinen,
Deuteronomium 17,12
Sollte aber jemand sich so vermessen benehmen, daß er auf den Priester, der im Amt ist, um den Dienst des Herrn, deines Gottes, daselbst zu verrichten, oder auf den Richter nicht hören will: ein solcher Mensch soll sterben! So sollst du das Böse aus Israel beseitigen;
Deuteronomium 17,15
so magst du immerhin einen solchen König über dich setzen, den der Herr, dein Gott, erwählen wird: aus der Mitte deiner Volksgenossen sollst du einen König über dich setzen; einen nichtisraelitischen Mann, der nicht dein Bruder ist, darfst du nicht über dich setzen.
Deuteronomium 18,9
»Wenn du in das Land kommst, das der Herr, dein Gott, dir geben wird, so sollst du dich nicht daran gewöhnen, die Greuel der dortigen Völkerschaften nachzuahmen.
Deuteronomium 18,21
Solltest du aber bei dir denken: ›Woran sollen wir das Wort erkennen, das der Herr nicht geredet hat?‹,
Deuteronomium 19,14
»Du sollst nicht die Grenze deines Nachbars, welche die Vorfahren gezogen haben, in deinem Erbbesitz verrücken, den du in dem Lande erhalten wirst, das der Herr, dein Gott, dir zum Eigentum geben will. –
Deuteronomium 20,12
Will sie aber auf ein friedliches Abkommen mit dir nicht eingehen, sondern Krieg mit dir führen, so sollst du sie belagern;
Deuteronomium 20,15
So sollst du es mit allen Städten halten, die in sehr weiter Entfernung von dir liegen und die nicht zu den Städten der hiesigen Völkerschaften gehören.
Deuteronomium 20,19
Wenn du eine Stadt lange Zeit belagern mußt, um sie mit Waffengewalt zu erobern, so sollst du die zu ihr gehörenden Bäume nicht verderben, indem du die Axt an sie legst; sondern genieße ihre Früchte, sie selbst aber sollst du nicht umhauen; denn sind etwa die Bäume des Feldes Menschen, daß sie durch dich in Belagerungszustand versetzt werden müßten?
Deuteronomium 21,23
so soll sein Leichnam nicht über Nacht an dem Baume hängen bleiben, sondern du sollst ihn unbedingt noch an demselben Tage begraben; denn ein Gehenkter ist von Gott verflucht, und du darfst dein Land, das der Herr, dein Gott, dir zum Eigentum geben will, nicht verunreinigen.«
Deuteronomium 22,1
»Wenn du siehst, daß das Rind eines deiner Volksgenossen oder ein Stück seines Kleinviehs sich verlaufen hat, so sollst du ihnen deine Hilfe nicht versagen, sollst sie vielmehr deinem Volksgenossen zurückbringen.
Deuteronomium 22,2
Wenn aber dein Volksgenosse nicht in deiner Nähe wohnt oder du ihn nicht kennst, so sollst du das Tier in dein Haus aufnehmen, und es soll bei dir bleiben, bis dein Volksgenosse es sucht: dann gib es ihm zurück.
Deuteronomium 22,3
Ebenso sollst du es mit seinem Esel und ebenso mit einem Kleidungsstück von ihm machen, überhaupt mit allem, was einem von deinen Volksgenossen verlorengeht oder ihm abhanden kommt und was du findest: du darfst ihm deine Hilfe nicht versagen. –
Deuteronomium 22,4
Wenn du den Esel oder das Rind eines deiner Volksgenossen auf dem Wege zusammengebrochen daliegen siehst, sollst du ihm deine Hilfe nicht versagen, vielmehr sollst du das Tier mit ihm wieder auf die Beine bringen.«
Deuteronomium 22,6
Wenn dir bei einer Wanderung ein Vogelnest auf irgendeinem Baum oder auf der Erde mit Jungen oder mit Eiern zu Gesicht kommt und die Vogelmutter auf den Jungen oder auf den Eiern sitzt, so sollst du nicht die Vogelmutter samt den Jungen nehmen;
Deuteronomium 22,10
Du sollst nicht mit einem Ochsen und einem Esel zusammen ackern. –
Deuteronomium 22,24
so sollt ihr sie beide zum Tor der betreffenden Ortschaft hinausführen und sie zu Tode steinigen: das Mädchen deshalb, weil sie in der Ortschaft nicht um Hilfe geschrien hat, und den Mann deshalb, weil er die Braut eines andern entehrt hat. So sollst du das Böse aus deiner Mitte wegschaffen! –
Deuteronomium 23,8
Einen Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. – Einen Ägypter sollst du nicht verabscheuen, denn du hast als Gast in seinem Lande gewohnt.
Deuteronomium 23,11
Ist ein Mann unter dir, der infolge eines nächtlichen Begegnisses unrein geworden ist, so soll er aus dem Lager hinausgehen: er darf nicht wieder in das Lager hineinkommen;
Deuteronomium 23,15
Denn der Herr, dein Gott, zieht inmitten deines Lagers einher, um dich zu erretten und deine Feinde dir preiszugeben; darum soll dein Lager heilig sein, damit er nichts Häßliches bei dir wahrnimmt und sich nicht von dir abwendet.«
Deuteronomium 23,16
»Einen Knecht, der sich vor seinem Herrn zu dir geflüchtet hat, sollst du seinem Herrn nicht ausliefern:
Deuteronomium 24,4
so darf ihr erster Mann, der sie verstoßen hatte, sie nicht nochmals zur Frau nehmen, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das würde ein Greuel in den Augen des Herrn sein, und du sollst das Land, das der Herr, dein Gott, dir zum Erbbesitz geben will, nicht mit Sünde beladen.
Deuteronomium 24,10
Wenn du deinem Nächsten ein Darlehn von irgendwelchem Betrage gewährst, so sollst du nicht in sein Haus hineingehen, um ihm ein Pfand abzunehmen;
Deuteronomium 24,12
und wenn er ein dürftiger Mann ist, so sollst du dich mit seinem Pfand nicht schlafen legen,
Deuteronomium 24,17
Du sollst das Recht eines Nichtisraeliten und einer Waise nicht beugen und das Kleid einer Witwe nicht pfänden;
Deuteronomium 24,19
Wenn du beim Abernten deines Feldes eine Garbe auf dem Felde vergessen hast, so sollst du nicht umkehren, um sie zu holen: sie soll den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen gehören, damit der Herr, dein Gott, dich bei allem, was du unternimmst, segnet.
Deuteronomium 24,20
Wenn du deine Ölbäume abklopfst, sollst du hinterher nicht noch Nachlese an den Zweigen halten: was an Früchten noch übrig ist, soll den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen zugute kommen.
Deuteronomium 24,21
Wenn du die Lese in deinem Weinberge hältst, sollst du hinterher nicht noch eine Nachlese vornehmen: was noch übrig ist, soll den Fremdlingen, den Waisen und den Witwen zufallen.
Deuteronomium 25,4
Du sollst einem Ochsen, während er drischt, das Maul nicht verbinden.«
Deuteronomium 25,13
Du sollst in deinem Beutel nicht zweierlei Gewichtsteine, einen größeren und einen kleineren, haben;
Deuteronomium 25,14
du sollst in deinem Hause nicht zweierlei Hohlmaße, ein größeres und ein kleineres, haben:
Deuteronomium 25,19
Wenn dir also der Herr, dein Gott, Ruhe vor allen deinen Feinden ringsum geschafft hat in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir als Erbgut zu seiner Besetzung geben wird, so sollst du das Andenken an die Amalekiter unter dem ganzen Himmel austilgen: vergiß es nicht!«
Deuteronomium 28,15
»Wenn du aber den Weisungen des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchst, daß du auf die sorgfältige Beobachtung seiner Gebote und Satzungen, die ich dir heute zur Pflicht mache, bedacht sein sollst, so werden alle folgenden Flüche über dich kommen und dich treffen:
Deuteronomium 31,2
er sagte zu ihnen: »Ich bin heute 120 Jahre alt: ich vermag nicht mehr den Anforderungen meines Amtes zu genügen; auch hat der Herr zu mir gesagt: ›Du sollst den Jordan da nicht überschreiten!‹
Deuteronomium 32,52
Denn nur gegenüber sollst du in das Land, das ich den Israeliten geben will, hineinsehen, aber nicht in das Land selbst hineinkommen!«
Deuteronomium 34,4
Hierauf sagte der Herr zu ihm: »Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe mit den Worten: ›Deiner Nachkommenschaft will ich es geben!‹ Ich habe es dich mit eigenen Augen sehen lassen, aber hinüber sollst du nicht kommen!«
Josua 1,5
Niemand soll vor dir standhalten können, solange du lebst: wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich auch mit dir sein; ich will dir meine Hilfe nicht entziehen und dich nicht verlassen.
Josua 1,18
Jeder, der sich deinen Befehlen widersetzt und deinen Anordnungen nicht gehorcht, sooft du uns etwas gebietest, soll mit dem Tode bestraft werden. Nur sei stark und entschlossen!«
Josua 10,8
und der Herr sagte zu ihm: »Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn ich habe sie in deine Gewalt gegeben: kein einziger von ihnen soll vor dir standhalten können.«
Josua 11,6
Da sagte der Herr zu Josua: »Fürchte dich nicht vor ihnen! Denn morgen um diese Zeit will ich es fügen, daß sie alle erschlagen vor den Israeliten daliegen; ihre Rosse aber sollst du lähmen und ihre Streitwagen im Feuer verbrennen.«
Josua 17,17
Da antwortete Josua den beiden Josephstämmen Ephraim und Manasse: »Du bist ein sehr zahlreiches und sehr starkes Volk; so sollst du nicht nur ein Los erhalten;
Richter 7,4
Der Herr aber sagte zu Gideon: »Das Volk ist immer noch zu zahlreich; führe sie hinab ans Wasser: dort will ich sie dir sichten; und von wem ich dir dann sagen werde: ›Dieser soll mit dir ziehen!‹, der soll dich begleiten; aber jeder, von dem ich dir sage: ›Dieser soll nicht mit dir ziehen!‹, der soll dich nicht begleiten!«
Richter 11,2
Als nun die Frau des Gileaditers ihm Söhne gebar und die Söhne dieser Frau herangewachsen waren, hatten sie Jephtha ausgestoßen und zu ihm gesagt: »Du sollst in unserer Familie nicht miterben!, denn du bist der Sohn einer fremden Frau!«
Richter 13,7
Er hat mir aber gesagt: ›Du wirst alsbald guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden. So trinke denn fortan keinen Wein und keine berauschenden Getränke und iß nichts Unreines; denn ein Gottgeweihter soll der Knabe von Geburt an bis zu seinem Todestage sein.‹«
Richter 14,16
Da brach die Frau Simsons in Tränen vor ihm aus und sagte: »Nur Haß hegst du gegen mich, aber keine Liebe! Du hast meinen Landsleuten das Rätsel aufgegeben und mir die Lösung nicht mitgeteilt!« Da erwiderte er ihr: »Bedenke doch: meinen eigenen Eltern habe ich die Lösung nicht verraten und sollte sie dir angeben?«
Richter 15,2
sondern sagte: »Ich mußte doch fest annehmen, daß du nichts mehr von ihr wissen wolltest; daher habe ich sie einem von deinen Hochzeitsgenossen zur Frau gegeben. Aber ihre jüngere Schwester ist noch schöner als sie: die soll deine Frau werden an ihrer Statt!«
Richter 19,20
Da sagte der alte Mann: »Friede dir! Nur, was du bedarfst, laß meine Sorge sein! Doch auf dem Platz hier sollst du nicht übernachten!«
Rut 3,17
und schloß mit den Worten: »Diese sechs Maß Gerste hat er mir gegeben; denn er sagte: ›Du sollst nicht mit leeren Händen zu deiner Schwiegermutter zurückkommen.‹«
Rut 4,6
Da antwortete der Löser: »In diesem Falle kann ich es nicht für mich einlösen; ich würde sonst mein eigenes Besitztum schädigen; löse du für dich, was ich lösen sollte, denn ich kann nicht Löser sein!«
1. Samuel 1,11
und sprach folgendes Gelübde aus: »Gott, Herr der Heerscharen! Wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen willst und deiner Magd einen männlichen Sproß schenkst, so will ich ihn dir, Herr, für sein ganzes Leben weihen, und kein Schermesser soll an sein Haupt kommen.«
1. Samuel 2,33
Und gesetzt, ich tilge dir einmal einen nicht weg von meinem Altar, um deine Augen nicht verschmachten und dein Herz sich nicht abhärmen zu lassen, so soll doch aller Nachwuchs deines Hauses schon im Mannesalter sterben.
1. Samuel 8,5
und sagten zu ihm: »Du bist nun alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen; so setze nun einen König über uns ein, der uns richten soll, wie es bei allen anderen Völkern der Fall ist.«
1. Samuel 8,7
gab der Herr ihm die Antwort: »Komm der Forderung des Volkes in allem nach, was sie von dir verlangen! Denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, daß ich nicht König über sie sein soll.
1. Samuel 10,2
»Wenn du jetzt von mir weggehst, wirst du beim Grabe der Rahel an der Grenze von Benjamin, in Zelzah, zwei Männer treffen, die zu dir sagen werden: ›Die Eselinnen, zu deren Aufsuchung du ausgezogen bist, haben sich wiedergefunden; dein Vater denkt jetzt nicht mehr an den Vorfall mit den Eselinnen, macht sich aber um euch Sorge und sagt: Was soll ich wegen meines Sohnes tun?‹
1. Samuel 15,23
denn Ungehorsam ist ebenso schlimm wie die Sünde der Zauberei, und Eigenwille ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du den Befehl des Herrn verworfen hast, hat er dich auch verworfen, daß du nicht mehr König sein sollst!«
1. Samuel 15,26
Aber Samuel erwiderte ihm: »Ich kehre nicht mit dir um; weil du den Befehl des Herrn verworfen hast, so hat der Herr dich auch verworfen, daß du nicht länger König über Israel sein sollst.«
1. Samuel 18,17
Da sagte Saul zu David: »Hier ist meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur mußt du dich mir als Held erweisen und die Kriege des Herrn führen.« Saul dachte nämlich: »Ich selbst will nicht Hand an ihn legen, sondern die Philister sollen ihn ums Leben bringen.«
1. Samuel 19,11
In derselben Nacht nun sandte Saul Boten in Davids Haus, die ihn bewachen sollten, damit er ihn am andern Morgen töten könnte. Aber Davids Frau Michal verriet es ihm und sagte: »Wenn du dein Leben nicht noch in dieser Nacht in Sicherheit bringst, so bist du morgen des Todes!«
1. Samuel 20,2
Er antwortete ihm: »Behüte Gott! Du wirst nicht sterben! Du weißt, mein Vater tut nichts, es sei wichtig oder unbedeutend, ohne mir Mitteilung davon zu machen: warum sollte mein Vater also dies vor mir verheimlichen? Es ist nichts dran!«
1. Samuel 20,8
Gib also deinem Knecht einen Beweis deiner Liebe; du hast ja deinen Knecht in einen heiligen Freundschaftsbund mit dir treten lassen. Sollte aber eine Schuld bei mir liegen, so töte du mich; aber zu deinem Vater bringe mich nicht zurück!«
1. Samuel 24,13
Der Herr möge Richter zwischen mir und dir sein, und der Herr möge mich an dir rächen! Aber meine Hand soll nicht gegen dich sein!
1. Samuel 24,14
Schon das alte Sprichwort sagt: ›Von den Gottlosen mag Gottlosigkeit ausgehen!‹, aber meine Hand soll nicht gegen dich sein!
1. Samuel 29,4
Aber die Fürsten der Philister wurden ungehalten über ihn und sagten zu ihm: »Schicke den Mann zurück! Er soll wieder an den Ort zurückkehren, den du ihm angewiesen hast, und soll nicht mit uns in den Krieg ziehen, damit er nicht in der Schlacht zum Verräter an uns wird. Denn womit könnte der sich wohl besser in Gunst bei seinem Herrn setzen als auf Kosten der Köpfe unserer Leute?
2. Samuel 2,26
Nun rief Abner dem Joab die Worte zu: »Soll denn das Schwert ewig fressen? Siehst du nicht, daß ein Verzweiflungskampf das Ende sein wird? Wann wirst du endlich deinen Leuten befehlen, von der Verfolgung ihrer Brüder abzustehen?«
2. Samuel 5,23
Als David nun den Herrn befragte, antwortete dieser: »Du sollst nicht hinaufziehen ihnen entgegen, sondern umgehe sie, damit du ihnen in den Rücken fällst! Greife sie vom Baka-Gehölz her an!
2. Samuel 9,7
Dann fuhr David fort: »Fürchte dich nicht! Denn ich will dir um deines Vaters Jonathan willen Barmherzigkeit erweisen und dir den ganzen Grundbesitz deines Großvaters Saul zurückgeben; du selbst aber sollst allezeit an meinem Tische speisen.«
2. Samuel 11,11
Da antwortete Uria dem Könige: »Die Lade sowie Israel und Juda sind in Hütten untergebracht, und mein Herr Joab und die Diener meines Herrn müssen auf freiem Felde lagern, und da sollte ich in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken, und sollte es mir bei meiner Frau wohl sein lassen? So wahr der Herr lebt und so wahr du selbst lebst: das tue ich nicht!«
2. Samuel 11,25
Da sagte David zu dem Boten: »Melde dem Joab folgendes: ›Laß dir diesen Vorfall nicht leid sein! Denn das Schwert frißt eben bald diesen, bald jenen. Setze nur deine Belagerung der Stadt entschlossen fort und zerstöre sie!‹ So sollst du ihm Mut zusprechen!«
2. Samuel 13,13
Wohin sollte ich denn meine Schande tragen? Und du selbst würdest in Israel als ein ehrloser Mann dastehen! Rede doch lieber mit dem König: er wird mich dir gewiß nicht versagen.«
2. Samuel 13,26
Da sagte Absalom: »Wenn also nicht, so laß wenigstens meinen Bruder Amnon mit uns gehen!« Der König antwortete ihm: »Wozu sollte er mit dir gehen?«
2. Samuel 14,10
Da sagte der König: »Wer etwas von dir will, den bringe zu mir her: er soll dir nicht weiter zu schaffen machen!«
2. Samuel 17,6
Als nun Husai zu Absalom gekommen war, sagte dieser zu ihm: »So und so hat Ahithophel geraten; sollen wir seinen Vorschlag ausführen? Wenn nicht, so rede du!«
2. Samuel 19,14
Und zu Amasa sollt ihr sagen: ›Du bist ja doch von meinem Fleisch und Bein: Gott strafe mich jetzt und künftig, wenn du nicht oberster Heerführer bei mir auf Lebenszeit an Joabs Statt wirst!‹«
2. Samuel 19,24
Hierauf sagte der König zu Simei: »Du sollst nicht sterben!«, und der König bekräftigte es ihm mit einem Eide.
2. Samuel 20,21
Die Sache liegt nicht so, sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim namens Seba, der Sohn Bichris, hat sich gegen den König, gegen David, empört; liefert ihn aus, ihn allein, so ziehe ich von der Stadt ab!« Da erwiderte die Frau dem Joab: »Sein Kopf soll dir alsbald über die Mauer zugeworfen werden!«
1. Könige 1,27
Wenn dies alles mit Wissen und Willen meines Herrn, des Königs, geschehen ist, so hättest du also deine Diener nicht wissen lassen, wer auf dem Throne meines Herrn, des Königs, als sein Nachfolger sitzen soll?«
1. Könige 3,13
Aber auch das will ich dir verleihen, was du dir nicht erbeten hast, sowohl Reichtum als auch Ehre, so daß kein anderer König dir gleich sein soll, solange du lebst.
1. Könige 3,26
Da rief die Frau, der das lebende Kind gehörte – denn die mütterliche Liebe zu ihrem Kinde kam bei ihr zum Durchbruch –, dem König die Worte zu: »Mit Vergunst, Herr! Gebt ihr das lebende Kind und tötet es ja nicht!« Die andere aber rief: »Es soll weder mir noch dir gehören: zerteilt es!«
1. Könige 8,19
jedoch nicht du sollst das Haus mir bauen, sondern dein leiblicher Sohn, der dir geboren werden wird, der soll meinem Namen das Haus bauen.‹
1. Könige 8,27
Wie aber? Sollte Gott wirklich auf der Erde Wohnung nehmen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen: wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
1. Könige 19,2
da schickte Isebel einen Boten an Elia und ließ ihm sagen: »Die Götter sollen mich jetzt und künftig strafen, wenn ich nicht morgen um diese Zeit mit deinem Leben ebenso verfahre, wie du mit dem Leben eines jeden von ihnen verfahren bist!«
1. Könige 22,16
Da entgegnete ihm der König: »Wie oft soll ich dich noch beschwören, mir nichts zu verkünden als nur die reine Wahrheit im Namen des Herrn?«
2. Könige 1,4
Darum hat der Herr so gesprochen: ›Von dem Lager, das du bestiegen hast, sollst du nicht wieder herunterkommen, sondern sollst unfehlbar sterben!‹« Darauf ging Elia von dannen.
2. Könige 1,6
Sie antworteten ihm: »Ein Mann ist uns entgegengekommen, der zu uns sagte: ›Kehrt wieder zum König zurück, der euch entsandt hat, und sagt zu ihm: So hat der Herr gesprochen: Es gibt wohl keinen Gott in Israel, daß du hinsenden mußt, um bei Baal-Sebub, dem Gott von Ekron, anzufragen? Darum sollst du von dem Lager, das du bestiegen hast, nicht wieder herunterkommen, sondern sollst unfehlbar sterben.‹«
2. Könige 4,2
Elisa antwortete ihr: »Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Hause hast!« Sie erwiderte: »Deine Magd hat gar nichts mehr im Hause als nur einen Krug mit etwas Öl.«
2. Könige 6,27
Aber er antwortete: »Wenn dir Gott der Herr nicht hilft, wie sollte ich dir helfen? Etwa mit einer Gabe von der Tenne oder von der Kelter?«
2. Könige 19,10
»Folgende Botschaft sollt ihr dem König Hiskia von Juda überbringen: Laß dich nicht von deinem Gott täuschen, auf den du dein Vertrauen setzt, indem du meinst: ›Jerusalem wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien fallen!‹
2. Könige 19,25
Hast du es nicht gehört? Von lange her habe ich es festgesetzt und seit den Tagen der Vorzeit es vorbereitet, nunmehr aber es eintreten lassen, daß du feste Städte zu wüsten Steinhaufen verheeren solltest,
2. Könige 22,20
›Darum wisse wohl: ich will dich zu deinen Vätern versammeln, daß du in Frieden in deine Grabstätte gebracht wirst, und deine Augen sollen all das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde, nicht zu sehen bekommen!‹«
1. Chronik 14,14
Als David nun Gott wiederum befragte, antwortete dieser ihm: »Du sollst nicht hinter ihnen her hinaufziehen, sondern umgehe sie, damit du sie vom Baka-Gehölz her überfällst!
1. Chronik 17,4
»Gehe hin und sage meinem Knecht David: ›So hat der Herr gesprochen: Nicht du sollst mir das Haus zur Wohnung bauen;
2. Chronik 6,9
jedoch nicht du sollst das Haus bauen, sondern dein leiblicher Sohn, der dir geboren werden wird, der soll meinem Namen das Haus bauen.‹
2. Chronik 6,18
Wie aber? Sollte Gott wirklich bei den Menschen auf der Erde Wohnung nehmen? Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen: wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
2. Chronik 18,15
Da entgegnete ihm der König: »Wie oft soll ich dich beschwören, daß du mir nichts verkündest als die reine Wahrheit im Namen des Herrn?«
2. Chronik 20,12
O unser Gott, willst du nicht strafend gegen sie vorgehen? Denn wir sind zu schwach gegenüber dieser gewaltigen Übermacht, die gegen uns heranzieht, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!«
2. Chronik 34,28
›Darum wisse wohl: wenn ich dich zu deinen Vätern versammle, sollst du in Frieden in deine Grabstätte eingebracht werden, und deine Augen sollen all das Unglück, das ich über diesen Ort und seine Bewohner bringen werde, nicht zu sehen bekommen!‹« Als sie nun dem Könige Bericht erstattet hatten,
Esra 7,25
Du aber, Esra, setze gemäß der Weisheit deines Gottes, das in deinen Händen ist, Richter und Rechtspfleger ein, die dem gesamten Volke in der Provinz jenseits des Euphrats Recht sprechen sollen, nämlich allen denen, welche die Gesetze deines Gottes kennen, und wer sie noch nicht kennt, dem sollt ihr Belehrung zuteil werden lassen!
Esra 9,14
sollten wir da aufs neue deine Gebote übertreten und uns mit diesen Greuelvölkern verschwägern? Müßtest du uns da nicht bis zur Vernichtung zürnen, so daß niemand mehr übrig bliebe noch entrinnen könnte?
Nehemia 9,19
hast du sie doch nach deiner großen Barmherzigkeit in der Wüste nicht verlassen; nein, die Wolkensäule wich nicht von ihnen bei Tage, die sie auf dem Wege führen sollte, und die Feuersäule nicht bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.
Ijob 1,12
Da antwortete der Herr dem Satan: »Gut! alles, was ihm gehört, soll in deine Gewalt gegeben sein! Nur an ihn selbst darfst du die Hand nicht legen!« Da ging der Satan vom Angesicht des Herrn hinweg.
Ijob 2,10
Er aber antwortete ihr: »Du redest, wie die erste beste Törin reden würde! Das Gute haben wir von Gott hingenommen und sollten das Schlimme nicht auch hinnehmen?« Bei allen diesen Heimsuchungen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.
Ijob 33,7
Nein, Angst vor mir braucht dich nicht einzuschüchtern, und meine Wucht soll dich nicht niederdrücken!«
Ijob 34,31
»Denn soll etwa Gott zu dir sagen: ›Ich habe mich geirrt; will nicht wieder verkehrt handeln?
Ijob 34,33
Soll er nach deinem Sinn Vergeltung üben, weil du unzufrieden bist, und sagen: ›Du hast das Bessere zu bestimmen, nicht ich; was du also weißt, das sprich aus!‹?
Ijob 38,11
und sprach: ›Bis hierher darfst du kommen, aber nicht weiter, und hier soll sich der Stolz deiner Wellen brechen!‹
Psalm 110,4
Geschworen hat der Herr und wird sich’s nicht leid sein lassen: »Du sollst ein Priester in Ewigkeit sein nach der Weise Melchisedeks.«
Psalm 139,21
Sollt’ ich nicht hassen, die dich, Herr, hassen, nicht verabscheun, die sich erheben gegen dich?
Sprichwörter 22,27
denn wenn du nicht imstande bist zu zahlen: warum soll man dir das Bett unter dem Leibe wegnehmen?
Kohelet 5,5
Gestatte deinem Munde nicht, deine Person in Schuld zu bringen, und sage nicht vor dem Gottesdiener aus, daß eine Übereilung vorliege: warum soll Gott über etwas von dir Ausgesprochenes zürnen und das Werk deiner Hände mißlingen lassen?
Jesaja 14,20
Nicht wirst du mit ihnen vereint sein im Grabe; denn du hast dein Land zugrunde gerichtet, dein Volk hingemordet. In Ewigkeit soll das Geschlecht des Übeltäters nicht mehr genannt werden:
Jesaja 23,12
und hat geboten: »Du sollst hinfort nicht mehr frohlocken, du geschändete, jungfräuliche Bevölkerung von Sidon! Mache dich auf, ziehe zu den Kitthäern hinüber: auch dort wird dir keine Ruhe gewährt werden!
Jesaja 30,19
Ja du Volk in Zion, das in Jerusalem wohnt, du sollst nicht immerfort weinen! Gewißlich wird er sich dir gnädig erweisen auf deinen Hilferuf hin: sobald er ihn vernimmt, wird er dich erhören.
Jesaja 37,10
»Folgende Botschaft sollt ihr dem König Hiskia von Juda überbringen: Laß dich nicht von deinem Gott täuschen, auf den du dein Vertrauen setzt, indem du denkst: ›Jerusalem wird nicht in die Gewalt des Königs von Assyrien fallen!‹
Jesaja 37,26
Hast du es nicht gehört? Von lange her habe ich es festgesetzt und von den Tagen der Vorzeit her es vorbereitet, nunmehr aber habe ich es eintreten lassen, daß du feste Städte zu wüsten Steinhaufen verheeren solltest,
Jesaja 41,12
Du wirst sie suchen und nicht mehr finden, alle, die dich befehdet haben; wie nichts und gar nichts sollen alle werden, die Krieg mit dir führen.
Jesaja 43,2
Sooft du durchs Wasser gehst: ich bin bei dir, und durch Ströme: sie sollen dich nicht überfluten! Sooft du durchs Feuer gehst: du sollst nicht versengt werden, und die Flamme soll dir nichts antun!
Jesaja 49,6
ja er hat gesagt: »Es genügt mir nicht, daß du mein Knecht sein sollst, nur damit ich die Stämme Jakobs wiederherstelle und die geretteten Angehörigen Israels zurückführe; nein, ich bestimme dich zum Licht der Heidenvölker, damit mein Heil bis ans Ende der Erde reiche.«
Jesaja 49,15
Wird wohl ein Weib ihres Kindleins vergessen, so daß sie sich nicht erbarmt über das Kind ihres Mutterleibes? Und sollten selbst Mütter seiner vergessen, so will ich doch deiner nicht vergessen;
Jesaja 49,23
Und Könige werden deine Kinderwärter sein und ihre fürstlichen Gemahlinnen deine Ammen; das Antlitz zur Erde gewandt, werden sie sich vor dir niederwerfen und den Staub an deinen Füßen lecken; und du sollst erkennen, daß ich, der Herr, es bin, an dem die, welche auf ihn harren, nicht enttäuscht werden.«
Jesaja 51,22
So hat der Herr gesprochen, der Höchste und dein Gott, der seines Volkes Sache führt: »Siehe, ich nehme dir den Taumelbecher, den Kelch meines Grimmes, aus der Hand: du sollst nicht länger aus ihm trinken,
Jesaja 54,4
Fürchte dich nicht, denn du sollst nicht enttäuscht werden, und schäme dich nicht, denn du wirst nicht wieder zu erröten brauchen, sondern sollst die Schande deiner Jugendzeit vergessen und der Schmach deines Witwenstandes nicht länger gedenken müssen.
Jesaja 54,9
»Denn hierbei will ich’s halten wie einst bei der Flut Noahs: Wie ich geschworen habe, daß die Flut Noahs nie wieder die Erde überschwemmen solle, ebenso habe ich jetzt geschworen, daß ich nicht länger Zorn gegen dich hegen und dich nicht wieder schelten will.
Jesaja 54,10
Denn mögen auch die Berge weichen und die Hügel wanken, so soll doch meine Gnade nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken«, spricht der Herr, dein Erbarmer.
Jesaja 54,14
Durch Gerechtigkeit wirst du fest gegründet werden: entschlage dich der Angst, denn du hast nichts mehr zu fürchten, und halte dich fern von Schrecken, denn er soll an dich nicht herankommen!
Jesaja 54,15
Wisse wohl: wenn man Angriffe auf dich macht, so geht das nicht von mir aus; wer zum Angriff gegen dich vorgeht, soll um deinetwillen zu Fall kommen.
Jesaja 59,21
»Was aber mich betrifft, so soll dies mein Bund mit ihnen sein« – so hat der Herr gesprochen –: »Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich dir in den Mund gelegt habe, die sollen nicht aus deinem Munde weichen und auch nicht aus dem Munde deiner Kinder und nicht aus dem Munde deiner Kindeskinder« – so hat der Herr gesprochen – »von nun an bis in alle Ewigkeit.«
Jesaja 60,12
Denn jedes Volk und jedes Reich, die dir nicht dienen wollen, sollen untergehen, und die Heidenvölker überhaupt völliger Vernichtung anheimfallen.
Jesaja 60,20
Nicht mehr wird künftig deine Sonne untergehen, noch dein Mond den Schein verlieren; denn der Herr wird dir zum ewigen Licht werden, und die Tage deiner Trauer sollen zu Ende sein.
Jesaja 62,8
Geschworen hat der Herr bei seiner Rechten und bei seinem starken Arm: »Ich will fortan dein Getreide deinen Feinden nicht mehr zur Nahrung hingeben, und niemals wieder sollen Ausländer deinen Wein trinken, um den du dich gemüht hast;
Jeremia 1,7
Doch der Herr erwiderte mir: »Sage nicht, du seiest noch so jung! Denn zu allen, wohin ich dich senden werde, sollst du gehen, und alles, was ich dir auftragen werde, sollst du reden.
Jeremia 1,19
Wenn sie auch gegen dich anstürmen, sollen sie dich doch nicht bezwingen; denn ich bin mit dir« – so lautet der Ausspruch des Herrn –, »um dich zu behüten!«
Jeremia 3,1
Er fuhr dann fort: »Wenn ein Mann seine Ehefrau entläßt und diese von ihm weggegangen und die Frau eines andern Mannes geworden ist, darf sie dann wieder zu ihm zurückkehren? Würde nicht das betreffende Land dadurch ganz entweiht werden? Du aber hast schon mit vielen Liebhabern Ehebruch getrieben und solltest doch zu mir zurückkehren dürfen?« – so lautet der Ausspruch des Herrn.
Jeremia 4,1
»Wenn du umkehrst, Israel« – so lautet der Ausspruch des Herrn –, »sollst du zu mir zurückkehren dürfen; und wenn du deine greulichen Götzen mir aus den Augen schaffst, sollst du nicht verstoßen werden;
Jeremia 5,19
Aber wenn ihr alsdann fragt: ›Wofür hat der Herr, unser Gott, uns dies alles widerfahren lassen?‹, so sollst du ihnen antworten: ›Gleichwie ihr mich verlassen und fremden Göttern im eigenen Lande gedient habt, ebenso sollt ihr nun Fremden dienstbar sein in einem Lande, das nicht euch gehört!‹«
Jeremia 10,7
wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Ja, dir gebührt dies; denn unter allen Weisen der Heidenvölker und in all ihren Königreichen ist keiner dir gleich,
Jeremia 11,14
Du aber sollst keine Fürbitte für dieses Volk einlegen und kein Flehen und kein Gebet für sie laut werden lassen! Denn ich würde doch nicht hören, wenn sie mich zur Zeit ihrer Not um Hilfe anriefen!«
Jeremia 11,21
Darum hat der Herr so gesprochen in bezug auf die Männer von Anathoth, die dir nach dem Leben getrachtet und zu dir gesagt haben: »Du sollst nicht im Namen des Herrn weissagen, sonst mußt du durch unsere Hand sterben!« –
Jeremia 13,12
»So richte denn folgende Worte an sie: ›So hat der Herr, der Gott Israels, gesprochen: Jeder Krug wird mit Wein gefüllt.‹ Wenn sie dann zu dir sagen: ›Sollten wir das wirklich nicht selbst wissen, daß jeder Krug mit Wein gefüllt wird?‹,
Jeremia 15,19
Darum hat der Herr so gesprochen: »Wenn du umkehrst, so will ich dich zurückkehren lassen, daß du mir aufs neue dienen darfst; und wenn du nur Edles, nichts Gemeines hören läßt, sollst du wieder wie mein Mund sein. Jene sollen sich dann zu dir umwenden, du aber sollst dich nicht zu ihnen umwenden.
Jeremia 16,8
Auch in ein Haus, wo man ein Gastmahl abhält, sollst du nicht eintreten, um dich zum Schmausen und Trinken mit ihnen niederzusetzen!«
Jeremia 26,4
Und zwar sollst du zu ihnen sagen: ›So hat der Herr gesprochen: Wenn ihr mir nicht gehorcht und nicht nach meinem Gesetz wandelt, das ich euch vorgelegt habe,
Jeremia 30,10
Du aber fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob« – so lautet der Ausspruch des Herrn –, »und laß dir nicht bange sein, Israel! Denn wisse wohl: ich will dich erretten aus der Ferne und deine Kinder aus dem Lande ihrer Gefangenschaft; und Jakob soll heimkehren und in Ruhe und Sicherheit wohnen, ohne daß jemand ihn aufschreckt;
Jeremia 34,4
Vernimm jedoch das Wort des Herrn, Zedekia, König von Juda! Folgende Verheißung hat der Herr über dich ausgesprochen: ›Du sollst den Tod nicht durch das Schwert erleiden;
Jeremia 34,14
›Nach Ablauf von sieben Jahren sollt ihr ein jeder seinen hebräischen Volksgenossen, der sich dir verkauft hat, in Freiheit setzen: sechs Jahre lang soll er dir Dienste leisten, dann aber sollst du ihn frei von dir ziehen lassen!‹ Aber eure Väter sind mir nicht gehorsam gewesen und haben mir kein Gehör geschenkt.
Jeremia 38,25
Wenn aber die Fürsten erfahren sollten, daß ich mich mit dir besprochen habe, und sie zu dir kommen und zu dir sagen: ›Teile uns doch mit, was du zum König gesagt hast, verschweige uns ja nichts, sonst lassen wir dich hinrichten! Und was hat der König zu dir gesagt?‹,
Jeremia 39,17
Dich aber will ich an jenem Tage erretten‹ – so lautet der Ausspruch des Herrn –, ›und du sollst nicht den Männern in die Hände fallen, vor denen du in Angst bist;
Jeremia 39,18
vielmehr will ich dich entrinnen lassen, und du sollst nicht durch das Schwert umkommen, sondern sollst dein Leben in Sicherheit bringen, weil du auf mich vertraut hast!‹« – so lautet der Ausspruch des Herrn.
Jeremia 42,5
Da sagten sie zu Jeremia: »Der Herr soll ein wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge gegen uns sein, wenn wir nicht genau der Weisung folgen werden, die der Herr, dein Gott, uns durch dich wird zukommen lassen!
Jeremia 43,2
da sagten Asarja, der Sohn Hosajas, und Johanan, der Sohn Kareahs, und alle übrigen widerspenstigen Männer, die mit Jeremia redeten: »Du redest die Unwahrheit! Der Herr, unser Gott, hat dich nicht gesandt, um zu gebieten: ›Ihr sollt nicht nach Ägypten ziehen, um dort in fremdem Lande zu wohnen!‹,
Jeremia 49,12
Denn so hat der Herr gesprochen: »Fürwahr, solche, die es nicht verdienten, den Becher zu trinken, haben ihn trinken müssen, und du solltest frei ausgehen? Nein, du sollst nicht ungestraft bleiben, sondern mußt unweigerlich trinken!
Ezechiel 7,4
Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung mehr üben, sondern ich will dich für dein ganzes Tun büßen lassen, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen, damit ihr erkennt, daß ich der Herr bin!‹«
Ezechiel 7,9
Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung üben; nein, ich will dir nach deinem ganzen Tun vergelten, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen, damit ihr erkennt, daß ich, der Herr, es bin, der da schlägt.
Ezechiel 21,3
und sprich zu dem Walde im Südland: ›Höre das Wort des Herrn! So hat Gott der Herr gesprochen: Siehe, ich will ein Feuer in dir anzünden, das soll alle saftreichen und alle dürren Bäume in dir verzehren; die lodernde Flamme soll nicht erlöschen, und alle Gesichter vom Südland bis zum Norden sollen durch sie versengt werden!
Ezechiel 21,37
Dem Feuer sollst du zum Fraß dienen, dein Blut soll inmitten deines Landes vergossen liegen, deiner soll nicht mehr gedacht werden; denn ich, der Herr, habe gesprochen!‹«
Ezechiel 24,13
Wegen deiner schandbaren Unreinheit, weil ich dich habe reinigen wollen und du doch von deinem Schmutz nicht rein geworden bist, sollst du auch ferner nicht rein werden, bis ich meinen Grimm an dir gestillt habe!
Ezechiel 24,19
Als nun die Leute mich fragten: »Willst du uns nicht mitteilen, was das für uns bedeuten soll, daß du so verfährst?«,
Ezechiel 32,7
Alsdann will ich, wenn ich dich erlöschen lasse, den Himmel verschleiern und seine Sterne verdunkeln, will die Sonne in Gewölk hüllen, und der Mond soll sein Licht nicht leuchten lassen.
Ezechiel 33,14
Und wenn ich dem Gottlosen androhe: ›Du mußt des Todes sterben!‹ und er sich von seiner Sünde abkehrt und nunmehr Recht und Gerechtigkeit übt, so daß er das ihm Verpfändete zurückgibt, Geraubtes wiedererstattet und nach den Satzungen wandelt, deren Beobachtung zum Leben führt, so daß er nichts Böses mehr tut, so soll er gewißlich das Leben behalten und nicht sterben:
Ezechiel 36,12
Menschen will ich wieder auf euch wandeln lassen, nämlich mein Volk Israel: die sollen dich wieder in Besitz nehmen, und du sollst ihnen als Erbbesitz gehören und sie hinfort nicht mehr ihrer Kinder berauben!‹«
Ezechiel 36,14
darum sollst du hinfort keine Menschen mehr fressen und dein Volk nicht mehr kinderlos machen!« – so lautet der Ausspruch Gottes des Herrn.
Ezechiel 36,15
»Und ich will dich hinfort nicht länger die Schmähung der Heiden hören lassen, und den Hohn der Völker sollst du nicht mehr zu tragen haben und sollst deine Bevölkerung nicht mehr ihrer Kinder berauben!« – so lautet der Ausspruch Gottes des Herrn.
Ezechiel 37,18
»Wenn dann deine Volksgenossen zu dir sagen: ›Willst du uns nicht erklären, was dies bedeuten soll?‹,
Daniel 6,13
Darauf traten sie vor den König und fragten mit Bezug auf das königliche Verbot: »Hast du nicht ein Verbot ausfertigen lassen, wonach jeder, der innerhalb der nächsten dreißig Tage eine Bitte an irgendeinen Gott oder einen Menschen richten würde außer an dich, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll?« Der König antwortete: »Die Sache steht fest nach dem unwiderruflichen Gesetz der Meder und Perser.«
Hosea 3,3
sagte aber zu ihr: »Viele Tage lang sollst du mir still dasitzen, ohne Untreue zu begehen und ohne einem Manne anzugehören; und auch ich selbst werde nicht zu dir kommen.«
Hosea 4,6
und mein Volk fällt mit ihnen der Vernichtung anheim aus Mangel an Erkenntnis. Weil du, Priester, die Erkenntnis verworfen hast, verwerfe auch ich dich, daß du mir nicht mehr als Priester dienen sollst; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deine Kinder vergessen.
Hosea 10,9
»Seit den Tagen von Gibea hast du gesündigt, Israel; dort sind sie auch stehengeblieben; sollte sie zu Gibea der Krieg gegen die Frevler nicht erreichen?
Hosea 14,4
Assyrien soll nicht mehr unser Helfer sein; auf Rossen wollen wir nicht mehr reiten und nicht mehr ›unser Gott!‹ sagen zum Machwerk unserer Hände; denn bei dir findet der Verwaiste Erbarmen.«
Obadja 12
Und doch hättest du deine Lust nicht sehen sollen am Tage deines Bruders, am Tage seines Mißgeschicks, und hättest keine Schadenfreude über die Kinder Juda am Tage ihres Untergangs empfinden und deinen Mund nicht weit aufreißen dürfen am Tage ihrer Not!
Obadja 13
Du hättest nicht in das Tor meines Volkes einziehen sollen am Tage seines Unglücks und auch nicht deine Lust sehen am Tage seines Unglücks, noch deine Hand nach seinem Hab und Gut ausstrecken dürfen am Tage seines Unglücks!
Obadja 14
Auch hättest du dich nicht an den Talspalten aufstellen sollen, um seine Flüchtlinge niederzumachen, und hättest seine Entronnenen nicht ausliefern dürfen am Tage der Drangsal!
Jona 1,11
Dann fragten sie ihn: »Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und uns nicht länger bedroht?« Denn das Meer wurde immer noch stürmischer.
Micha 5,11
da werde ich auch die Zaubermittel aus deiner Hand vernichten, und Beschwörer soll es bei dir nicht mehr geben;
Micha 6,14
du sollst essen, aber nicht satt werden, so daß dein Hunger ungestillt bleibt; schaffst du etwas beiseite, so sollst du es doch nicht retten, und was du gerettet hast, das will ich dem Schwerte preisgeben.
Nahum 1,12
So hat der Herr gesprochen: »Wenn sie auch wohlgemut und noch so zahlreich sind, sollen sie doch abgemäht werden und dahinfahren! Und habe ich dich auch gedemütigt, so will ich dich doch fortan nicht mehr demütigen,
Nahum 2,14
»Nunmehr will ich an dich« – so lautet der Ausspruch des Herrn der Heerscharen – »und will deine Kriegswagen in Rauch aufgehen lassen; deine jungen Leuen soll das Schwert fressen, und ich will deinem Rauben auf der Erde ein Ende machen, und die Stimme deiner Sendlinge soll man fortan nicht mehr vernehmen!«