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Zeugen Jehovas

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  • Zeugen Jehovas

    Zeugen Jehovas

    Literatur zu der Antichristen Organisatin WTZJ

    Die Neue-Welt-Übersetzung

    Was muss ich tun, um gerrettet zu werden

    Die Bibel der Zeugen Jehovas

    New Age und Jehovas Zeugen

    Ein Wort an ZJ

    Ursprung & Irrlehren der ZJ-Sekte
    Die sogenannten "Zeugen Jehovas"

    Die anderen Schafe der WTG

    Die Bibel der Zeugen Jehovas

    Die falschen Prophezeiungen der Wachtturm

    Dreieinigkeit bei den ZJ

    Ideologische Strukturen der ZJ

    Ist der Erzengel Michael identisch mit dem Sohn Gottes

    Jehovas Zeugen im Lichte der Seelsorge

    Neue Praktiken der charismatischen Bewegung

    Rechtfertigungslehre der ZJ

    Sind Zeugen Jehovas Christen v Brünning

    Spiritistischer Einfluß

    Tod - Seele - Auferstehung

    Was meint Paulus mit dem Terminus in Christus Jesus

    Was sagen uns die beiden Namen Jahwe und Jesus

    Was sagt die Bibel über das Paradies

    Wiedergeburt

    Bluttransfusion abgelehnt

    Das äußere Erscheinungsbild der Zeugen Jehovas

    Der treue und verständige Sklave

    Fakten über die Zeugen Jehovas Antworten auf die 20 häufigsten Fragen
    Was ist die Wachturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft?

    Wer sind die Zeugen Jehovas und was für Überzeugungen haben sie?

    Ist die Neue-Welt-Übersetzung eine gültige Version der Bibel?
    Warnung vor der ZJ-Sekte



    Ursprung und Ausdehnung der Zeugen Jehovas[1]
    Die Zeugen Jehovas haben ihren Ursprung in einer kleinen Bewegung Ende des 19.
    Jahrhunderts um Charles Taze Russell.
    Die WT Zeugen Jehovas haben die selbe Quelle "Millerismus" wie die ► Adventisten.


    1879 wurde die erste Ausgabe der Zeitschrift Wacht-Turm und Verkünder der Gegenwart Christi veröffentlicht.

    Der Wachtturm verkündigt: "Jehovas Königreich".

    Sie wird in ca. 140 Sprachen übersetzt und die Auflage beträgt heute über > 20 Millionen Exemplare.
    Zusätzlich erscheint noch eine weitere Schrift mit dem Namen: "Erwacht"
    mit ähnlich hoher Auflage.
    Waren es im Jahr 1888 noch 50 Männer und Frauen, die vollzeitlich
    von Haus zu Haus gingen, um die Wachtturm-Schriften weiterzugeben,
    so sind es heute knapp eine Million > 200 Ländern.

    Ihr WEB kann man in 314 Sprachen lesen und über 6 Millionen Menschen sind Mitglied bei den ZJ, die sich in über
    90.000 Versammlungen (Stand 2000) weltweit treffen.

    Das Jahr 1914 ist bei den ZJ ein wichtiges Datum, denn in diesem Jahr sollen die „sieben
    Zeiten“, wie sie es nennen, oder auch die „Heidenzeiten“ zu Ende gegangen sein.

    Sie verweisen dabei auf den Ausdruck „die Zeiten der Nationen“ in Lukas 21,24.
    Seit dem Jahr 1914 hat sich die Welt kolossal verändert (bis 1989 sind so viele Menschen durch Kriege gestorben, wie vorher nicht in der Weltgeschichte), so sagen sie.

    Diese Auslegung gehört so sehr zu den ZJ, dass sie behaupten, die Endzeitreden des Herrn aus Matthäus 24,3-14
    würden sich seit diesem Jahr erfüllen. Aus diesem Grunde würden sie auch das "Königreich
    Gottes
    " verkündigen.

    Der Name „Zeugen Jehovas
    Es ist interessant, festzustellen, dass der Name „Zeugen Jehovas“ erst seit 1931
    angenommen wurde, und zwar in Abgrenzung zur allgemeinen Christenheit.
    Zuvor waren sie unter den Namen
    „Christen“,
    „Urchristen“,
    „Ernste Bibelforscher“
    und der anfänglichen
    Selbsttitulierung „Millennial Dawnists“ (Anhänger der Morgenröte des Tausendjährigen
    Reiches) bekannt.[4]

    Der Name „Zeugen Jehovas“ ist aus Jesaja 43,10.11 entlehnt:
    Jes 43,10.11: Ihr seid meine Zeugen, spricht Jehova, und mein Knecht, den
    ich erwählt habe: damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich derselbe bin.
    Vor mir wurde kein Gott gebildet, und nach mir wird keiner sein. Ich, ich bin der Jehova,
    und ausser mir ist kein Erretter.

    Auch Jesaja 42,8 wird in diesem Zusammenhang genannt:

    Jes 42,8: Ich bin Jehova, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich
    keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern.
    Es wird gesagt, dass es schon immer Glaubenszeugen gegeben habe, von denen einige in
    Hebräer 11 genannt werden und von denen der Herr Jesus der wahre und treue Zeuge war
    (Heb 12). Aus der Sicht der ZJ sind sie diejenigen, die nach Apostelgeschichte 1,8 diese Linie
    der Zeugen fortführen:
    Apg 1,8: Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch
    herabkommt; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz
    Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

    Weltsicht der ZJ
    Zeugen Jehovas glauben, dass wir in der Zeit des Endes leben, und demnach verkündigen
    sie das Königreich Gottes.
    Es wird das grosse Endgericht erwartet und dann wird diese Erde erneuert oder „verschönert“, wie sie es nennen. Sie erwarten, dass es auf einer verschönerten
    Erde dann zu den Segnungen kommt, die im Alten Testament vorhergesagt wurden (Jes 65).
    Sie sprechen in diesem Zusammenhang auch von einem Tausendjährigem Reich.

    Dabei glauben ZJ nicht daran, dass es eine buchstäblich neue Erde und einen neuen Himmel geben
    wird. Obwohl sie die Bibel in der Regel buchstäblich verstehen wollen, nehmen sie diese
    Buchstäblichkeit nicht für die neue Erde und den neuen Himmel in Anspruch.

    Während die gläubig gestorbenen Toten also auf die erneuerte oder verschönerte Erde kommen werden, ist der Himmel nur für 144.000 Gläubige (in der Regel aus ihren Reihen) reserviert, die mit
    Christus herrschen werden – hier geht es meist um besonders treue Gläubige.

    Wer ungläubig stirbt, dessen Seele ist vernichtet, die Hölle ist das allgemeine Grab der
    Menschheit.

    Was glauben die ZJ?
    Sie glauben …
    an die Bibel als inspiriertes Wort Gottes
    dass der Name Gottes Jehova ist
    ►dass Christus der Sohn Gottes ist und Gott untergeordnet ist
    ►dass Christus Gottes Sohn ist, aber nicht Gott gleich ist
    ►dass Christus der Anfang der Schöpfung Gottes war
    ►dass Christus nicht an einem Kreuz, sondern an einem Pfahl starb
    ►dass Christus sein menschliches Leben als Lösegeld für die gehorsamen Menschen
    dahingab
    ►dass Christi Opfer genüge
    ►dass Christus als unsterbliche Geistperson von den Toten auferweckt wurde
    ►dass die Gegenwart Christi im Geiste ist
    ►dass wir in der Zeit des Endes leben
    ►dass Christus eine gerechte und friedliche Herrschaft über die Erde ausüben wird
    ►dass das Königreich ideale Lebensbedingungen auf der Erde herbeiführt und heutige
    ►Zeugen Jehovas auf diese erneuerte oder verschönerte Erde kommen
    ►dass Gott das gegenwärtige System der Dinge in der Schlacht von Harmagedon
    ►beseitigen wird
    ►dass die Bösen für immer vernichtet werden
    ►dass der Mensch wegen der Sünde Adams stirbt
    ►dass, wenn der Tod eintritt, die Menschenseele aufhört zu existieren
    ►dass die Hölle das allgemeine Grab der Menschheit ist
    ►dass die Auferstehung die Hoffnung für die Toten ist
    ►dass 144.000 als „kleine Herde“ (Lk 12,32) in den Himmel kommen und mit Christus
    regieren
    ►dass die 144.000 als geistige Söhne Gottes wieder geboren werden
    ►dass der Neue Bund mit dem geistigen Israel geschlossen wurde (also mit den ZJ)
    ►dass Gebete nur durch Christus an Jehova gerichtet werden
    ►dass Satan der unsichtbare Herrscher der Welt ist
    ►dass ein Christ sich nicht an interkonfessionellen Bewegungen beteiligen sollte
    ►dass sich ein Christ von der Welt getrennt halten sollte
    ►dass orale oder intravenöse Blutaufnahmen das Gesetz Gottes verletzen
    ►dass biblische Sittengesetze eingehalten werden müssen
    ►dass das Feiern des Sabbats nur dem Volk Israel geboten wurde und zusammen mit
    ►dem mosaischen Gesetz endete
    ►dass es keine Klasse von Geistlichen und besondere Titel geben sollte
    ►dass Christus uns vorlebte, wie man Gott dienen muss
    ►dass die Taufe durch völliges Untertauchen im Wasser die Hingabe an Gott symbolisiert
    ►dass die Trinitätslehre falsch und eine Erfindung der Kirche ist
    u.v.m.

    Die Gottheit des Herrn Jesus
    Die Gottheit des Herrn Jesus wird von den ZJ grundsätzlich abgelehnt.
    Nach ihrer Sicht war
    der Herr Jesus zwar Sohn Gottes und der Erste der Schöpfung Gottes, auch steht man Ihm
    zu, „göttlichen Wesens“ zu sein, aber nie war Er Gott gleich oder selbst Gott.
    Zeugen Jehovas sind Antichristen


    Deshalb übersetzt die „Neue Welt Übersetzung“ auch in Johannes 1,1:
    „Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott.“
    Hier wird am Ende noch das Wort „ein“ eingeschoben.
    Das ist jedoch eine unzulässige Einfügung. Dabei könnten gerade diese Verse in Johannes 1,1.14 nicht deutlicher von der Gottheit des Herrn reden.

    Denn Er war nicht der Erste der Schöpfung Gottes, wie die ZJ glauben, sondern Er war der Schöpfer selbst, denn alles wurde durch das Wort geschaffen (V. 3).

    Das Wort wurde eben nicht zu Anfang geschaffen, sondern es war. Ebenso sagt der Herr Jesus später: „Ehe Abraham ward,
    bin ich“ (Joh 8,58).

    Der Herr Jesus wurde nicht, wie Abraham, sondern Er war bereits da.
    Natürlich wird der Herr Jesus in Kolosser 1,15 „der Erstgeborene aller Schöpfung“ genannt.
    Aber diese Bezeichnung kennzeichnet nicht seinen Anfang, sondern sein Verhältnis zu dieser
    Schöpfung.
    Von Salomo wird gesagt: „So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum
    Höchsten der Könige der Erde“ ► (Ps 89,28).

    So ist der Schöpfer, wenn Er einen Platz in der
    Schöpfung einnimmt, notwendigerweise ihr Haupt. Mit dem Wort „Erstgeborener“ wird also
    die rechtmäßige Stellung des Sohnes des Menschen beschrieben und nicht, wie die "ZJ"
    meinen, dass der Herr Jesus der erste und einzig geschaffene Sohn des Vaters ist.
    Auch Sprüche 8 legt diesen Gedanken keineswegs nahe.

    Es ist interessant: Wenn man die Schriften der "ZJ" liest, dann werden zu diesem Thema
    lediglich solche Bibelstellen erwähnt, wo der Herr Jesus wirklich vornehmlich in seiner
    Eigenschaft als Mensch gesehen wird. Gegen all diese Stellen haben wir nichts einzuwenden.
    Leider beschäftigen sich diese Schriften nur mit dieser Seite der Person des Herrn. Alle
    Stellen, aus denen deutlich hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott ist, werden dabei außer
    Acht gelassen.
    Denken wir nur an die schöne Stelle in Kolosser 2,9, dass in dem Herrn Jesus
    die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig wohnt.

    Es ist ein Jammer, dass diese Stellen durch die Neue-Welt-Übersetzung ebenfalls verwässert werden und dem Herrn Jesus lediglich eine
    gewisse Göttlichkeit zugestanden wird, aber nicht die Tatsache, dass Er Gott und Mensch in
    einer Person ist. Hier ist nicht der Platz, auf die vielen Bibelstellen hinzuweisen, aus denen
    unzweideutig hervorgeht, dass der Herr Jesus Gott und Mensch in einer Person ist. Wir haben
    das aber an anderer Stelle nachgewiesen.

    Trinitätslehre
    Da die ZJ den Herrn Jesus nicht als Gott und Mensch anerkennen wollen, lehnen sie natürlich
    auch die Lehre der Trinität ab. Richtig ist, dass der Ausdruck „Trinitätslehre“ tatsächlich eine
    Erfindung der Kirche ist. Aber das, was durch diese Lehre zum Ausdruck gebracht werden
    soll, finden wir an vielen Stellen​​​​

    Die Dreieinheit Lehre des Wortes Gottes
    Jesus Christus: ewiger Gott und wahrer Mensch
    Die Wahrheit über die Person des Herrn Jesus, des Sohnes Gottes, ist einfach und tief. Sie ist uns in Gottes Wort offenbart. Durch den Heiligen Geist können Kinder Gottes sie kennen. Sie übersteigt aber das Fassungsvermögen des menschlichen Verstandes. Doch der Glaube erfasst die Aussagen der Heiligen Schrift und betet an.
    In der Ewigkeit, vor der Zeit
    Der ewige Gott
    «Im Anfang, war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott» (Joh., 1,1)
    «Der, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein» (Phil. 2,6).
    In den Ewigkeiten, vor der Zeit, war Gott, der Sohn. Er ist ohne Anfang, ewig bestehend, auf derselben Höhe, in gleicher Würde, dieselbe Ehre habend wie Gott, der Vater, und Gott, der Heilige Geist.
    Der ewige Sohn
    «Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoss des Vaters ist, der hat ihn kundgemacht» (Joh. 1,18).
    «Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes» (Matth. 16,16).
    «Du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt»
    (Joh. 17,24).

    Seit jeher ist Er auch Sohn. also in den Ewigkeiten, vor der Zeit. Aber Sohn zu sein, bedeutet nicht, einen Anfang gehabt zu haben oder rangmässig tiefer zu stehen als der Vater. Er ist, wie bereits erwähnt, Gott gleich und ewig bestehend. Das bedeutet, dass Er in den Ewigkeiten der Gegenstand der Liebe des Vaters war. Er ist der Sohn seiner Liebe (Kol. 1, 13).
    In der Zeit auf Erden und jetzt droben im Himmel
    Der ewige Sohn Gottes
    «Der sich selbst entäusserte und Knechtsgestalt annahm» (Phil. 2,7 Fussnote). Unrev. Elb. Übers.)
    «Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater» (Joh. 1, 14).
    «In bezug auf den Sohn aber: Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit» (Hebr. 1,8).
    Als der Sohn Gottes Mensch wurde, verhüllte Er die äussere Ausstrahlung seiner Gottheit. Er entäusserte sich selbst, sonst hätten wir Menschen Ihn nicht ertragen können (2. Mose 33.20). Dennoch blieb Er immer der ewige Sohn Gottes. Als solcher ist Er stets allgegenwärtig (Joh. 1,18), allwissend (Joh. 18,4) und allmächtig (Joh. 18,6). Auch nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt bleibt Er Gott in alle Ewigkeit.
    Der Sohn Gottes, gezeugt vom Heiligen Geist
    «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt»
    (Ps. 2,7).

    «Der Heilige Geist wird auf dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten, darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden» (Luk. 1,35).
    Auch aufgrund der Tatsache, dass der Herr Jesus durch Gott, den Heiligen Geist, gezeugt worden ist, ist Er der Sohn Gottes. So wurde Er im Alten Testament angekündigt, so hat Ihn Maria empfangen (Luk. 1,35), so hat Ihn Nathanael erkannt (Joh. 1,49), so huldigte Ihm der Blindgeborene (Joh. 9,3 5-3 8) und so sprach Ihn Thomas als Auferstandener an (Joh. 20,28).
    Wahrer Mensch
    1. Als Mensch geboren und auf Erden gelebt

    «Sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln» (Luk. 2.7).
    «Der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist» (Luk. 19, 10).
    Vor 2'000 Jahren wurde der Sohn Gottes in Bethlehem wahrhaftig Mensch. Er hat einen menschlichen Geist
    (Joh.13,21), eine menschliche Seele (Joh. 12,27) und einen menschlichen Leib (Joh. 2.2 1 ).

    Er hatte Hunger (Matth. 21,18), und Er wurde müde (Joh. 4,6). Er musste als Mensch von einem Ort zum andern gehen (Joh. 4,4), obwohl Er als Gott immer allgegenwärtig ist. In Markus 13,32 steht, dass weder die Engel noch der Sohn den Tag und die Stunde der Ankunft des Sohnes des Menschen wissen. Er sagt dies als Mensch in der Stellung des Knechtes und Propheten. Dennoch war Er als Gott allwissend. Diese Tatsachen übersteigen unseren menschlichen Verstand, aber der Glaube betrachtet Ihn als wahren Menschen und vergisst nie, dass Er immer gleichzeitig ewiger Gott ist.
    2. Als Mensch wie wir, aber ohne Sünde
    «Sünde ist nicht in ihm» (1. Joh. 3,5). Der Herr Jesus unterschied sich als Mensch äusserlich nicht von uns Menschen, in denen die Sünde wohnt (Röm. 8,3). Doch in Ihm ist keine Sünde. Er konnte nicht sündigen, und Er tat keine Sünde. Darum öffnete sich der Himmel zweimal über Ihm, am Anfang und am Ende seines Dienstes als Mensch auf Erden. «Und eine Stimme erging aus den Himmeln: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden» (Mark. 1, 11).
    3. Als Mensch gestorben und auferstanden
    «Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wiedernehme» (Joh. 10, 17).
    Er ging nach Golgatha und hat als Mensch sein Leben gelassen. Wir wissen warum! Er hat dort das Erlösungswerk vollbracht, damit wir errettet werden konnten. Er ist wirklich gestorben. Er ging, was seinen Geist und seine Seele betrifft, ins Paradies (Luk. 23,43), was seinen Leib betrifft, wurde Er ins Grab gelegt (Joh. 19,42). Nach drei Tagen ist Er leiblich auferstanden. Als auferstandener Mensch erschien Er Kephas, dann den Zwölfen, danach mehr als 500 Brüdern auf einmal (1. Kor. 15,5.6).

    4. Als Mensch im Himmel in Ewigkeit
    «Auf der Wolke sass einer gleich dem Sohn des Menschen» (Offb. 14,14).
    «Dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei» (1. Kor. 15,28).
    Nach seiner Auferstehung ist Er in den Himmel hinaufgegangen und sitzt jetzt als verherrlichter Mensch auf dem höchsten Platz zur Rechten Gottes. - Als Mensch wird Er zur Entrückung der Versammlung wiederkommen und uns in das Vaterhaus einführen. Dann wird Er vor der Welt in Herrlichkeit erscheinen.
    Als Mensch wird Er Gericht ausüben (Offb. 14,14), und aus 1. Korinther 15,"8 wird klar, dass Er alle Ewigkeit Mensch bleibt. Der Sohn als Mensch wird in Ewigkeit Gott unterworfen sein.
    Wir können sagen, dass Er in göttlicher Kraft als Mensch sein Leben gelassen hat. In göttlicher Kraft ist Er Mensch hinaufgestiegen in den Himmel (Eph. 4,10). In göttlicher Majestät sitzt Er jetzt als verherrlichter Mensch zur Rechten Gottes (Hebr. 1,3).
    Zusammenfassung
    Der Herr Jesus ist ewiger Gott, ohne einen Anfang, zu haben, auf derselben Höhe wie der Vater. Er war und ist in den Ewigkeiten Sohn, in einer Gemeinschaft der Liebe mit dem Vater. Er ist wahrhaftiger Mensch geworden wie wir, aber Er war ohne Sünde, tat keine Sünde und ist von der Sünde unangreifbar, denn Er ist heilig. Er bleibt ewig Mensch.
    Dies sind fundamentale Wahrheiten der Heiligen Schrift. Nicht nur die wenigen angeführten Stellen bezeugen es, sondern die ganze Heilige Schrift. Es ist die Lehre des Christus (2. Joh. 7-11).


    Zuletzt geändert von HPWepf; 14.01.2023, 07:34.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
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