Wer leugnet, dass der Heilige Gott den Herrn Jesus in den 3 Stunden der Finsternis am Kreuz verlassen hat, leugnet das Wort Gottes und wird am Grossen Weissen Thron von dem wahren Menschen dem Herrn Jesus verleugnet also in den Ewigen Feuersee geworfen!
Lieber Hans Peter
Hier noch ein Bibelvers als Ergänzung zu deinem YouTube.
Johannes 8,28–30 (ELB)
28 Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.
29 Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.
30 Als er dies redete, glaubten viele an ihn.
Urs E. 05.09.2022
Weiter könnte noch ergänzt werden:
Johannes 20,16–17 (ELB)
16 Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni! – das heißt Lehrer.
17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
Herzliche Grüsse
Urs
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Von den sieben Worten des Herrn am Kreuz haben Matthäus und Markus nur eines überliefert; bei Lukas und Johannes finden sich je drei. In zeitlicher Reihenfolge geordnet, sind es folgende:
Joh 16,32 Siehe, es kommt die Stunde und ist gekommen, daß ihr zerstreut sein werdet, ein jeder in das Seinige, und mich allein lassen werdet; und ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
Dagegen:
Mt 27,46 um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, eli, lama sabachthani? das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
und
Mk 15,34 und zur neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme [und sagte]: Eloi, Eloi, lama sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Sobald man das mit dem Intellekt erfassen will,
kommt Unglaube in den Vordergrund.
45-50_Diese Verse beschreiben die Schlussphase. Ein Grossteil des Nachmittags wird
durch den V. 45 abgedeckt, aber Matthäus schweigt darüber, was in diesen Stunden
geschah. Er übergeht schweigend das von niemandem beobachtete Geschehen der
Erlösung. Auch die Verfasser der Lehrbriefe haben die Bedeutung des Todes des Herrn ausgelegt, ohne die finsteren Stunden am Kreuz zu erwähnen.
Sowohl Mt 27,45 als auch Mk 15,33 geben die Zeitspanne an:
»Von der sechsten Stunde an ... bis zur neunten Stunde.«
Mk 15,25 sagt uns dazu, dass der Herr in der dritten Stunden ans Kreuz geschlagen wurde.
Als die Geburt des Retters angekündigt wurde, war Licht vom Himmel auf die Erde gestrahlt (Lk 2,9-11), aber als bei Seinem Tod die Errettung bewirkt wurde, war Finsternis auf der Erde. Kein Mensch durfte sehen, wie der Reine, zur Sünde gemacht, als das Sündopfer litt.
Die Finsternis kam »über das ganze Land«, griechisch "ge", das auch Erde bedeuten kann.
Es ist daher nicht möglich festzustellen, ob die Finsternis örtlich begrenzt war
oder ob sie die ganze Erde umhüllte.
Gott hatte schon zuvor den Lauf der Sonne aufgehalten
(Jos 10,12-14; 2Kö 20,9-11), was sich auf die ganze Erde auswirkte.
Daher nehmen wir an, dass die Finsternis während der Kreuzigung des Herrn, des
größten aller Werke Gottes, die ganze Erde umhüllte.
Die »neunte Stunde« lag in der Mitte zwischen Mittag und Sonnenuntergang.
Von den sieben Worten des Herrn am Kreuz haben Matthäus und Markus nur
eines überliefert; bei Lukas und Johannes finden sich je drei.
In zeitlicher Reihenfolge geordnet, sind es folgende:
1._»Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun« (Lk 23,34). Das
bezog sich im unmittelbaren Zusammenhang auf die römischen Söldner, die Ihn
ans Kreuz schlugen.
2._»Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein« (Lk 23,43)
3._»Weib, siehe, dein Sohn! ... Siehe, deine Mutter!« (Joh 19,26-27).
4._»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?« (Mt 27,46; Mk 15,34).
5._»Mich dürstet« (Joh 19,28).
6._»Es ist vollbracht« (Joh 19,30).
7._»Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist« (Lk 23,46).
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Der entsetzliche Ruf des von Gott Verlassenen wird in Aramäisch widergegeben
und übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Er findet sich bereits in Ps 22,1.
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Darby (englisch) | Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
Psalmen | |||
Ps 22,1 {To the chief Musician. Upon Aijeleth-Shahar<That is, 'According to the hind of the morning.' Aijeleth is feminine.>. A Psalm of David.} My God, my God, why hast thou forsaken me? [why art thou] far from my salvation, from the words of my groaning? | Ps 22,1 לַמְנַצֵּחַ עַל־אַיֶּלֶת הַשַּׁחַר מִזְמֹור לְדָוִד׃ | Ps 22,1 Dem Vorsänger, nach: "Hindin der Morgenröte". Ein Psalm von David. | Ps 42,1-2; Hab 3,19 |
Ps 22,2 My God, I cry by day, and thou answerest not; and by night, and there is no rest for me: | Ps 22,2 אֵלִי אֵלִי לָמָה עֲזַבְתָּנִי רָחֹוק מִישׁוּעָתִי דִּבְרֵי שַׁאֲגָתִי׃ | Ps 22,2 Mein Gott<El>, mein Gott<El>, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns? | warum?: Mt 27,46; Mk 15,34 fern: Ps 10,1; Hebr 5,7; Phil 2,8 |
Der Geist der Weissagung befähigt David, über eintausend Jahre vor dem Geschehen die Stimme des Retters zu hören und sie für die nachkommenden Geschlechter niederzuschreiben.
Als ein Mensch drückte Asaph einmal ähnliche Empfindungen aus:
»Wird der Herr auf ewig verwerfen, und hinfort keine Gunst mehr erweisen?
Ist zu Ende seine Güte für immer?
Hat das Wort aufgehört von Geschlecht zu Geschlecht?
Hat Gott vergessen gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen?«
(Ps 77,7-9). Der Herr vermag darum »Mitleid zu haben mit unseren Schwachheiten«
(Hebr 4,15), da Er durch tieferes Leiden gegangen ist, als je ein Mensch vor oder
nach Ihm.
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Die Dabeistehenden meinten, der Herr rufe Elia, als Er Eli, »mein Gott« rief.
Die aramäischen Worte werden im griechischen Text eingefügt, damit der Leser
versteht, warum die Leute plötzlich von Elia redeten, da man vom griechischen
Wort Theos her keinen Zusammenhang hätte erkennen können.
Einige Ausleger denken, dass die Umstehenden, von der Dunkelheit überwältigt, tatsächlich
dachten, dass der Herr Elia herbeigerufen habe (auf dessen Wiederkunft sie ja
warteten), aber andere meinen, es handle sich vielmehr um eine weitere Form bös-
williger Verspottung (worauf V. 49 hindeutet).
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--- Einer der Männer zeigte ein wenig Mitgefühl; Joh 19,28-30 liefert einige zusätzliche Einzelheiten. Der Essig, oxos, war ein saures Getränkt, das Arbeiter und Söldner tranken. Es stand für die Söldner ein Gefäß »voll Essig« bereit, aus dem einer den Schwamm tränkte. Der Gekreuzigte wurde von Durst geplagt, und der Herr hatte in Erfüllung von
Ps 69,21 gesagt: »Mich dürstet.«
Einige haben bezweifelt, ob der letzte Schrei des Herrn überhaupt aus Worten
bestand. Aber das Wort »wiederum« lässt doch folgern, dass Er das tat, was Er eben
getan hatte, nämlich Worte ausgesprochen. Wir nehmen daher an, dass dieser Schrei
aus dem sechsten und siebten Wort des Herrn vom Kreuz bestand, und danach
»gab (er) den Geist auf«. Das stimmte mit Seiner Ankündigung überein: »Darum
liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse ... Niemand nimmt es von mir, sondern
ich lasse es von mir selbst« (Joh 10,17-18). Dies war die letzte Tat Seines
freiwilligen Opfers. Die Tatsache, dass Er den Geist übergeben konnte, zeigt, dass Er
von allen anderen Menschen verschieden war.
Der Tod durch Kreuzigung überwand
die Opfer meist nach viel längerer Zeit, weshalb Pilatus sich verwunderte, dass der
Herr schon so bald gestorben war (Mk 15,44).
Der Herr Jesus wurde am Kreuz nicht vom Tod überwältigt,
sondern Er gab sich selbst dahin!
eine Wahrheit, die sechsmal im Neuen Testament wiederholt wird:
Gal 1,4;
Gal 2,20;
Eph 5,2.
Eph 5 25;
1Tim 2,6;
Tit 2,14.
Niemand konnte IHM das Leben nehmen
ER gab es!
Man beachte, dass Matthäus, der die Worte des Herrn überliefert hat:
»Dieses ist mein Blut, das den neuen Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung
der Sünden« (Mt 26,28), keinen Hinweis auf das historische Geschehen macht, bei
dem das Blut des Herrn am Kreuz floss.
Johannes, der im Zusammenhang mit den Abschiedsreden des Herrn im Obersaal keinen Hinweis macht auf »das Blut des neuen Bundes«, hat ausführlich überliefert, wie der Söldner seinen Speer in die Seite des Herrn stach, und »Blut und Wasser« herausflossen (Joh 19,32-37).
Die beiden Berichte ergänzen sich also wunderbar.
Die vier Evangelisten haben alle nur beschrieben, was nach dem Tod des Herrn
mit Seinem Leib geschah.
Indem Petrus (Apg 2,27)
und Paulus (Apg 13,35) Ps 16,10 zitierten, haben sie uns teilweise gesagt, was mit der Seele des Herrn geschah.
Für eine kurze Zeit war sie im Hades, sonst »Paradies« genannt, obwohl Er nicht dort
belassen wurde.
Auch konnte Sein Leib die Verwesung nicht sehen, denn Leib und Seele wurden am dritten Tag in der Auferstehung vereint, nach welcher »Christus
... nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn« (Röm 6,9).
Sein Geist war beim Vater
Seine Seele im Hades
Sein Leib im Grab
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Johannes 10
29-30_Diese Sicherheit ruht auch in der Macht und in der Person des Vaters – damit
sind die Schafe doppelt sicher. Es sind gemeinhin von Satan inspirierte religiöse
Führer, die solches Entreißen versuchen; denn ihnen ist der Anblick von Gläubigen,
die dem Herrn als ihrem Guten Hirten folgen, unerträglich. Es waren beispiels-
weise »etliche [...] von Judäa«, welche lehrten, dass man, wenn man nicht
beschnitten war »nach der Weise Moses«,
nicht »errettet werden« könne (Apg 15,1). »Gewisse Menschen« hatten sich
nebeneingeschlichen und verleugneten den Herrn Jesus Christus (Jud 4).
Der Vater ist jedoch »größer als alles«, das heisst gemäß dem Zusammenhang:
größer als alle Feinde, die die Hand des Vaters gerne öffnen und Ihm die Schafe
entreißen würden. Ihr Ansinnen muss an Gottes Allmacht ewig scheitern.
Jethro bekannte daher: »Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter«
(2Mo 18,11); siehe auch 2Chr 2,5; Ps 135,5. In 1Jo 4,1-4 schrieb der Apostel Johannes
etwas Ähnliches: »Der, welcher in euch ist, ist größer als der, welcher in der Welt ist.«
Er meinte damit den »Geist Gottes«, der in den Glaubenden wohnt im Gegensatz zum
»Geist des Antichrists«, der in den falschen Propheten wirkte, die mit ihrer Irrlehre in
die Welt ausgegangen waren.
»Meine Hand« und »meines Vaters Hand« führte zur fundamentalen Aussage:
»Ich und der Vater sind eins.« Das »mein«
vor Vater in der AV ("Autorisierte Version"....steht nicht im griechischen Text.
Heute gibt es Leute, welche abstreiten, dass mit dieser Aussage Eins sein in der Person gemeint ist. Sie spielen dessen Sinn herunter, während andere den Vers voll auskosten.
Die Juden verstanden genau, was der Herr meinte, denn sie wollten Ihn dieses Bekenntnisses zu Seiner
Gottheit wegen wiederum steinigen. Das ganze Johannesevangelium hebt die
Wahrheit hervor, dass der Vater und der Sohn in Person, im Willen, in den Worten und in
ihrer absoluten Gottheit eins sind.
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Man muss absolut unterscheiden zwischen:
Dem Herrn Jesus, dem Ewige Sohn Gottes dem Schöpfer Gott-
und
Jesus, dem Sohn Gottes als Mensch.
Gott hat IHN Jesus, als Mensch am Kreuz in den 3 Stunden der Finsternis verlassen müssen,
als die Sünde auf Ihn gelegt wurde und ER zur Sünde gemacht wurde weil Gott Sünde nicht sehen kann.
Gott der Vater hat IHN nie verlassen.
Nur Antichristen die eine Trennung zwischen dem Vater und dem Sohne machen, lehren eine Trennung zwischen dem Vater und dem Sohn weil sie den Heiligen Geist nicht haben.
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31-32_Der Herr spricht.
Mit der Frage: »Glaubt ihr jetzt?« zeigte der Herr, wie oberflächlich ihr noch begrenzter Glaube vor der Gabe des Geistes war.
Es war leicht zu sagen: »Wir glauben«, aber entsprachen ihre nachfolgenden Werke dem Glauben?
Fehlte etwas in ihren Werken und in ihrem Glauben?
Die Aussage des Herrn in V. 32 zeigt, dass noch etwas fehlte. Die Stunde der
Erprobung näherte sich nicht bloß, sie war da; siehe 13,1; 17,1.
Trotz der Warnungen des Herrn an Seine Jünger waren sie sich dessen nicht bewusst, dass die Krisis unmittelbar bevorstand. Wie wenig waren sie vorbereitet, in der Stunde der Not mutig an
der Seite des Herrn zu verharren.
Sie würden zerstreut werden; es geschah direkt
nach 18,12: »Da verliessen ihn die Jünger alle und flohen« (Mt 26,56). Als sie den Obersaal kurz zuvor verließen, zitierte der Herr gemäss Mt 26,31
den Propheten Sacharja: »Es steht geschrieben:
Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden zerstreut werden« (Sach 13,7). Wir glauben, dass es in Jerusalem nur einen einzigen Ort gab, an den sie
gehen konnten, nämlich den Obersaal, den sie wenige Stunden zuvor verlassen hatten.
Sie würden damit den Herrn allein lassen, aber der Vater war stets bei Ihm.
Diese Tatsache wird durch Sein Gebet, als Er ans Kreuz geschlagen wurde, geoffenbart:
»Vater, vergib ihnen« (Lk 23,34).
Als Er am Kreuz hing und bekannte, dass Gott ihn
verlassen habe (Ps 22,1; Mt 27,46),
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Darby (englisch) | Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
Matthäus | |||
Mt 27,46 but about the ninth hour Jesus cried out with a loud voice, saying<Ps. 22.1.>, Eli, Eli, lama sabachthani? that is, My God, my God, why hast thou forsaken me? | Mt 27,46 περὶ δὲ τὴν ἐνάτην ὥραν ⸀ἀνεβόησεν ὁ Ἰησοῦς φωνῇ μεγάλῃ λέγων· ⸂Ἠλὶ ἠλὶ⸃ λεμὰ σαβαχθάνι; τοῦτ’ ἔστιν· Θεέ μου θεέ μου, ἱνατί με ἐγκατέλιπες;<ἀνεβόησεν NIV RP ] ἐβόησεν WH Treg • Ἠλὶ ἠλὶ Treg RP NA ] Ἐλωῒ ἐλωῒ WH NIV> | Mt 27,46 um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, eli, lama sabachthani? das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? | Ps 22,2; Jes 53,10; Jes 54,7-10 |
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Ich meine die Bibelstelle ist:
Joh 16,32 Siehe, es kommt die Stunde und ist gekommen, daß ihr zerstreut sein werdet, ein jeder in das Seinige, und mich allein lassen werdet; und ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
Dagegen:
Mt 27,46 um die neunte Stunde aber schrie Jesus auf mit lauter Stimme und sagte: Eli, eli, lama sabachthani? das ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
und
Mk 15,34 und zur neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme [und sagte]: Eloi, Eloi, lama sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Herzliche Grüße, in Christus
Wolfgang Hemmerling
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Hebräisch / Griechisch | Darby (englisch) | Elberfelder 1905 | |
Johannes | |||
Joh 10,30 ἐγὼ καὶ ὁ πατὴρ ἕν ἐσμεν. | Joh 10,30 I and the Father are one. | Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins. | Joh 1,1; Joh 14,9 |
30 Ich und der Vater sind eins.
31 Da hoben die Juden wiederum Steine auf, auf daß sie ihn steinigten.
Was gibt es da an der Aussage von wem zu deuteln?
Ist nicht die (innere, einstellungsmässige) Reaktion der Juden damals, noch dieselbe der Unwilligen aus den Nationen bis heute?
>> Kehret um uns sinnet über das Wort Gottes nach!
Johannes 10
32 Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem Vater gezeigt; für welches Werk unter denselben steiniget ihr mich?
33 Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung,
und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.
34 Jesus antwortete ihnen:
Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?" 35 Wenn er jene Götter nannte, zu welchen das Wort Gottes geschah (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden) 36 saget ihr von dem, welchen der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst, weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn? –
37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubet mir nicht;
Höret ihr denn nicht, was das Wort Gottes zu euren Herzen redet ???
Herzliche Grüsse
Olivier
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Man muss absolut unterscheiden zwischen:
Dem Herrn Jesus, dem Ewige Sohn Gottes dem Schöpfer Gott-
und
Jesus, dem Sohn Gottes als Mensch.
Gott hat IHN Jesus, als Mensch am Kreuz in den 3 Stunden der Finsternis verlassen müssen,
als die Sünde auf Ihn gelegt wurde und ER zur Sünde gemacht wurde
weil Gott Sünde nicht sehen kann.
Gott der Vater hat IHN nie verlassen.
Nur Antichristen die eine Trennung zwischen dem Vater und dem Sohne machen, lehren eine Trennung zwischen dem Vater und dem Sohn weil sie den Heiligen Geist nicht haben.
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Kommentar