Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Grössere Werke Johannes 14.12

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Grössere Werke Johannes 14.12

    Elberfelder 1905
    Johannes
    Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Werke: Mk 16,17
    größere: Joh 1,5
    gehe: Apg 2,33
    Grössere Werke
    Grössere Werke Joh 14:12
    Der Herr tat grosse Werke, als ER als Mensch hinienden war. Apg 1:1
    Dann setzte Er sich: Hebr 1:3 und es geht noch ein Zeit, bis ER wieder aufsteht um andere Werke, Werke des Gerichtes zu Beginnen: Offb 5:6
    Aber nun hat Er vom Himmel her Ps 20:2 aus dem Vater den Heiligen Geist gesandt: Joh 14:12
    Resultat: Mk 16:20 & Hebr 2:3-4


    Und die grösseren Werke?
    Apg 5:15 oder Apg 19:12 Aber die wirklich grösseren Werke waren deren Auswirkungen:
    Apg 2:41 3000
    Apg 4:4 5000
    Apg 5:14 Scharen
    Apg 6:7 Vermehrung


    Da zunächst Text:

    Joh 14,12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.

    Da sich das Wort Gottes nur durch den innewohnenden Heiligen Geist auslegt , aber keine Schriftstelle eine Interpretation in sich selber zulässt, sind wir aufgefordert,, im Zusammenhang zu lesen und Gott zu bitten, dass, wenn es an der Zeit ist, er uns hilft, das Wort zu verstehen.
    Von den Hilfeleistungen zum Textverständnis kann ich dir folgendes anbieten: Johannes Evangelium
    Eine weitere Einteilung des Johannes Evangelium:
    a) Johannes 1+2 Christus kommt vom Vater in diese Welt.
    b) Johannes 3-7 Christus ist das Leben
    c) Johannes 8-12 Christus das Licht
    d) Johannes 13-17 Christus die Liebe
    e) Johannes 18-21 Christus geht aus dieser Welt zum Vater zurück.

    In Johannes 13 gibt Gott uns das Neue - Ewige- Leben, dargestellt in der Waschung der Wiedergeburt, Siehe auch Titus 3.5.
    In Johannes 14 muss der Herr Jesus zuerst für uns eine Wohnung im Himmel bereiten, damit wir dann auf der Erde die Wohnung Gottes sein können.
    In Johannes 15 zeigt uns Gott dann, dass wir kein Fruchtverbot haben.., aber dass wir für Gott Frucht bringen können.
    In Johannes 16 werden wir belehrt, dass, wenn wir für Gott in einer feindlichen Welt Zeugen sein können, wir den Heiligen Geist brauchen.

    Damit wir aber den Heiligen Geist bekommen konnten, musste der Herr Jesus zuerst in den Himmel auffahren.
    Ich kopiere nun aus 1809 eine Textpassage von mir rein:
    ========

    Ich bin überzeugt, dass der Herr Jesus nicht an die Wunder, Zeichen und mächtige Taten dachte in Johannes 14.12.
    Es gab davon solche, die den Herrn als Messias bestätigten und später solche, nach seiner Himmelfahrt, die Seine Jünger bestätigten.
    Als dann das Wort vollkommen niedergeschrieben war, brauchte und gab es diese Dinge nicht mehr.
    (Ich schreibe hier von den Biblischen Wunder, Zeichen und mächtigen Taten, nicht Wundern, Dingen der Lüge der Pfingstreligion)

    Die aber an IHN glauben, haben dann tatsächlich grössere Werke des Glaubens getan. Er hat dies vom Himmel her unterstützt und der Heilige Geist in uns leitet uns daran an. Die grösseren Werke sind Werke des Geistes,
    nicht für den Leib. Es geht nicht um Errettung des Leibes von Not, sondern Errettung des Menschen vor dem ewigen Tod. Tatsächlich haben sich nach der Himmelfahrt und der Ausgiessung des Heiligen Geistes Millionen bekehrt,
    während dem durch den direkten Dienst des Herrn einige 100 oder Tausend für die Ewigkeit errettet wurden. Kranke hat der Herr ohne Zweifel sehr viele geheilt, aber das hat keine einzigen automatisch für die Ewigkeit errettet.
    Das Wort "grössere" wird hier im Sinne vom "anderer, eben grösserer, weil "geistliche Art" gebraucht.
    H.P.W.
    ======

    Wen hat der Herr Jesus hier hier angesprochen? Die Jünger? / Apostel allein? Nein! Er sagt: Wer an mich glaubt!
    Das zeigt, dass wir hier nicht in erster Linie an die Zeichen der Apostel alleine denken sollen, ( zB.: Apg 5,12), die wie die Werke des
    Herrn Jesus ja kein Ewiges Leben hervorbrachten, sondern Tote lebend, Kranke gesund machten und nicht mehr.

    Der erste Satzteil von Vers 14,

    (der wird auch die Werke tun, die ich tue)

    spricht diese Werke an, die haben die Apostel auch getan, aber der zweite Satzteil:

    und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe."

    spricht von "grösseren", im Sinne von anderen Werken, und dies meint die Verkündigung des Evangeliums zum Ewigen Leben.
    Die grösseren Werke sind geistliche Werke, die durch den vom aufgefahrenen Herrn Jesus vom Himmel gesandten Heiligen Geiste bewirkt werden.
    Dieses Evangelium gilt ausschliesslich den Menschen der Gnadenzeit, die an den Herrn Jesus glauben werden und dadurch zur Braut des Lammes zugefügt werden. .

    Warum musste der Herr Jesus zum Vater gehen?
    Zunächst ein Einschub.
    In Johannes 14 ist Judas Iskariot, (der ihn überlieferte) schon weggegangen, Er hat den Passahbissen gegessen, - das Abendmahl wird logischerweise im Johannes Evangelium gar nicht erwähnt -, da dies eine rein irdische Sache ist, - .
    So wie die Bundeslade im 4. Mose Buch dem Volk Israel vorauszog, um für das Volk eine Ruhestädte zu finden, ist der Herr Jesus uns vorausgegangen, um im Vaterhaus für uns eine Wohnstädte zu bereiten.
    Von all diesen herrlichen Dingen hatten von Thomas bis Philippus an alle noch keiner ein rechtes Verständnis- , sie hatten den Heiligen Geist noch nicht innewohnend.
    Dass aber dann, nachdem der Heilige Geist in der Versammlung ( Leib Christi, Braut des Lammes ) durch die Taufe des Leibes Christi (Apg 2 und 1.Kor 12,13),
    Christus in uns sein würde, ist ein vollkommen neuer Aspekt. Siehe auch Joh. 14.20.

    Der Herr Jesus musste nun um nach dem Erlösungswerk den Heiligen Geist aussenden zu können, in den Himmel gehen. Von Pfingsten an begann dann dieser herrliche Einschub der Gemeindebildung.
    Die Gemeinde ist eine himmlische Sache, sie hat mit der Erde nur für eine Zeit etwas zu tun. Um uns nun in die göttlichen Gedanken hinzuführen, sandte Er den Geist auf Erden, (Apg 2)
    und so finden wir in Kp 15+16 4 herausragende Dienste des Heiligen Geistes angekündigt. Ohne diese 4 Dienste, hätten wir das Neue Testament bis heute nicht in den Händen. Joh 15,27 ff

    Freuen wir uns nun an der Tatsache, dass Gott der Sohn alle die an Ihn glaubenden erwählt hat, grössere Werk als Er zu tun.
    Wir können dies alles nur, weil wir Werkzeuge sind und er uns durch den Heiligen Geist führt. Hoffentlich ist in uns kein Hinderungsgrund!


    In IHM
    Hans Peter

    ===
    Zunächst zum Wort Wunder. Das kommt im Johannes Evangelium 1 x vor aber es richtet sich hier an den ungläubigen "Teil" des Menschen:

    Joh 4:48
    Dass das "glauben" an Ihn, auf Grund von Zeichen nicht unbedingt der Glaube zur Errettung ist, sehen wir aus:
    Joh 2:23-25

    Wunder
    teras
    (14 Vorkommen in 14 Bibelstellen)
    Mt 24,24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
    Mk 13,22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.
    Joh 4,48 Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so werdet ihr nicht glauben.
    Apg 2,19 Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf;
    Apg 2,22 Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset -
    Mt 24,24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
    Mk 13,22 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden Zeichen und Wunder tun, um wenn möglich auch die Auserwählten zu verführen.
    Joh 4,48 Jesus sprach nun zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder sehet, so werdet ihr nicht glauben.
    Apg 2,19 Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf;
    Apg 2,22 Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset -
    Apg 2,43 Es kam aber jede Seele Furcht an, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel.
    Apg 4,30 indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
    Apg 5,12 Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke; ( und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomons.
    Apg 6,8 Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke.
    Apg 7,36 Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Lande Ägypten und im Roten Meere und in der Wüste, vierzig Jahre.
    Apg 14,3 Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Worte seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände.
    Apg 15,12 Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, welche erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe.
    Röm 15,19 in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes [Gottes], so daß ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrikum das Evangelium des Christus völlig verkündigt habe,
    Heb 2,4 indem Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
    Wundern (2 Vorkommen in 2 Bibelstellen)
    2. Kor 12,12 Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und mächtigen Taten.
    2. Thes 2,9 ihn, dessen Ankunft nach der Wirksamkeit des Satans ist, in aller Macht und allen Zeichen und Wundern der Lüge


    ==
    Aus dem Buch "
    " von Benedikt Peters

    -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-
    1. Eine begriffliche Klarstellung
    Wir und unsere Zuhörer müssen wissen, was wir meinen, wenn wir von "Wundern" reden.
    a) Es gibt "Wunder" und "Wunder". Wir verwenden im Deutschen dieses Wort weitgehend so wie die hebräische und griechische Bibel.
    Diese und wir sagen "Wunder", und meinen dann Gottes Werke in der Schöpfung, in der Vorsehung und in der Erlösung.
    Im Zusammenhang von Zeugung und Geburt reden wir vom "Wunder des Lebens". So nennen wir auch schicksalshafte Fügungen,
    die manchmal sogar in die Geschichtsbücher eingehen wie "das Wunder von Dünkirchen" vom Mai/Juni 1940.

    Der Glaube sieht in solchen Werken und Fügungen die Hand Gottes und nennt sie daher mit den biblischen Autoren "Wunder", wie etwa Ps 139:15 (14).
    Diese Art von Wundern stehen bei den Christen nicht zur Debatte, hingegen das, was wir insonderheit "Wunder" nennen,
    nämlich außergewöhnliche Manifestationen der göttlichen Macht, direkte Eingriffe des Jenseits ins Diesseits, Werke,
    bei denen Gott den Gebrauch gewöhnlicher Mittel umgeht und geschehen lässt, was auf natürlichem Weg nicht erklärbar ist und nie beobachtet worden ist:
    "Noch nie haben wir derlei in Israel gesehen!" rufen die Menschen, nach dem der Herr den Gichtbrüchigen geheilt hat (Mk 2:12).

    Wenn jemand auf dem Wasser wandelt, dann ist das ein "Wunder", ein Mirakel, ein Zeichen.
    Gott trägt uns jeden Tag, nur nicht unmittelbar, sondern mittelbar, nämlich durch den Erdboden.

    Weil das aber mit solcher Zuverlässigkeit und Beständigkeit geschieht, nehmen wir das Wunder kaum noch zur Kenntnis,
    und der Ungläubige sieht es schon gar nicht. Wir erinnern uns erst an das Wunder, dass Gott alles und alle trägt,
    wenn Er einmal auf die gewöhnlichen Mittel verzichtet und jemand scheinbar schwerelos über den Elementen schwebt.
    Wenn wir im Folgenden von "Wundern" reden, dann meinen wir Geschehnisse von eben dieser auffälligen, ja, spektakulären Art.
    Dann eine zweite Klarstellung:
    b) Wem trauen wir die Wunder zu?
    Alle sind der Überzeugung, dass Gott Wunder wirken kann und auch heute noch Wunder wirkt.
    Einige, oder genauer: immer mehr Christen sind der Überzeugung, dass Gott auch heute Menschen die Fähigkeit gibt, Wunder zu wirken.
    Das ist ein Streitpunkt, über den wir Klarheit bekommen müssen.
    Wir glauben alle, dass Gott zu Zeiten gewissen Menschen die Fähigkeit gab, Wunder zu wirken, nämlich Mose, Elija und Elisa und den Aposteln.
    Immer mehr Christen glauben, dass Gott diese Fähigkeit zu allen Zeiten und damit auch heute noch den Gläubigen oder gewissen Gläubigen
    unter gewissen Umständen oder gemäß bestimmter Voraussetzungen (z. B. genügend Glauben) gibt.
    c) Vier hebräische Wörter
    Im Alten Testament werden vier Wörter für Gottes wunderbares und wunderhaftes Wirken verwendet: mofêt, niflâ', 'ôt und gebûrâh.
    Die beiden erstgenannten werden immer mit "Wunder" übersetzt und stehen sowohl für Gottes Werke der Schöpfung und der Vorsehung (Hi 37:14)
    als auch für Wunderwerke (5Mo 6:22). 'ôt wird immer mit "Zeichen" übersetzt (1Mo 1:14; 2Mo 4:8), und gebûrâh mit "Machttat" (5Mo 3:24; Ps 106:2).


    d) Drei griechische Wörter
    Im Neuen Testament werden die Ausdrücke
    "Zeichen" (sêmeion),
    "Wunder" (teras) und
    "Machttaten" (dynamis) verwendet;
    manchmal stehen sie alle drei nebeneinander (Apg 2:22; Heb 2:4). Das Wort "Zeichen" will besagen, dass man über das Geschehen hinaus blicken sollte,
    um etwas Höheres als das sichtbare Ereignis zu sehen. Das Wort "Wunder" besagt, dass etwas Außergewöhnliches und Staunenerregendes geschieht,
    und "Machttat" bedeutet, dass sich im Geschehen Gottes Macht in besonderer Weise entfaltet.


    *-*-*-*-*-*-

    Joh. 14,12
    Die Jünger taten nach Pfingsten Werke, die der Herr Jesus auch getan hatte: Sie
    heilten Kranke (Apg. 3) und weckten Tote auf (Apg. 10). Größere physische
    Wunder als Heilungen, Speisungen und Totenauferweckungen, die der Herr tat,
    kann man nicht tun, sie lassen sich in ihrer Vollkommenheit und Deutlichkeit
    nicht überbieten. Was meinte der Herr Jesus aber mit größeren Werken?
    Die Toten, die auferweckt wurden, mußten wieder sterben. Die Heilungen waren
    nicht für die Ewigkeit bestimmt, es waren rein zeitliche Bedürfnisse, die befriedigt
    wurden. Werke, welche die Bedürfnisse in Ewigkeit befriedigen, sind größer als
    Werke, die zeitliche Bedürfnisse befriedigen. Sie geschehen jedesmal, wenn ein
    Christ einen Menschen zum Herrn Jesus führt und dieser Mensch dadurch ewiges
    Leben erhält. Das sind Werke, die in Ewigkeit Bestand haben.


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
Lädt...
X