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Welche Nation Mt 21.43

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    Welche Nation → Mt 21.43
    Mt 21,43: Deswegen sage ich euch:
    Das Reich Gottes wird von euch weggenommen und einer Nation gegeben werden, welche dessen Früchte bringen wird.
    Zuletzt geändert von HPWepf; 13.01.2023, 05:10.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    Der Herr schließt an den Ausspruch solcher aus der Menge in Vers 41 an (bemerkenswert, wie der Heilige Geist immer wieder Zeugnisse aus der Menge hervorlockt) und kündigt dem Volk Gericht an, dass das Reich Gottes von ihnen weggenommen würde und einer Nation gegeben werden würde, die dessen Früchte bringt (vgl. 5Mo 32,21; Jes 55,5; 65,1; 66,8). Bei dieser Nation können wir an die Völker denken und an ein erneuertes Israel in der Zukunft.
    Das schließt an Vers 42 an, wo wir das erneuerte Israel sprechen hören.


    5Mo 32,21 Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht -Götter, haben mich erbittert durch ihre Nichtigkeiten; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht - Volk, durch eine törichte Nation will ich sie erbittern.

    Jes 55,5 Siehe, du wirst eine Nation herbeirufen, die du nicht kanntest; und eine Nation, die dich nicht kannte, wird dir zulaufen, um Jehovas willen, deines Gottes, und wegen des Heiligen Israels; denn er hat dich herrlich gemacht.

    Jes 65,1 Ich bin gesucht worden von denen, die nicht nach mir fragten; ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten. Ich sprach: Hier bin, ich, hier bin ich! Zu einer Nation, die nicht mit meinem Namen genannt war.

    Jes 66,8 Wer hat solches gehört, wer hat dergleichen gesehen? Kann ein Land an einem Tage zur Welt gebracht, oder eine Nation mit einem Male geboren werden? Denn Zion hat Wehen bekommen und zugleich ihre Kinder geboren.


    Quelle: W.M

    Vers 40-43

    Wir kommen jetzt zu Geschehnissen, die nach der Auferstehung des Herrn liegen.

    Die vom Herrn gestellte passende Frage:

    »Was wird er jenen Weingärtnern tun?« ließ die Pharisäer sich mit ihrem eigenen Mund verurteilen.
    Solche bösen Männer würden übel umgebracht werden.

    Der Mensch sieht die Sünden in anderen, aber nicht in sich selbst; siehe Lk 18,11.


    Lk 18,11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen der Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.
    __________________________

    So auch David, der auf das Gleichnis hin, das seine eigene Sünde darstellte, entrüstet rief: »Der Mann, der dies getan hat, ist ein Kind des Todes!« (2Sam 12,5). Die Pharisäer wurden, wie zuvor ein Kaiphas, genötigt, die Wahrheit zu sagen (Joh 11,51).


    2.Sam 12,5 Da entbrannte der Zorn Davids sehr wider den Mann, und er sprach zu Nathan: So wahr Jehova lebt, der Mann, der dieses getan hat, ist ein Kind des Todes;

    Joh 11,51 Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, daß Jesus für die Nation sterben sollte;

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    Noch immer hatten die Pharisäer nicht gemerkt, dass der Herr im Gleichnis von ihnen sprach. Sie merkten es aber, als der
    Herr in Vers 43 das Wort »ihr« verwendete. Worauf bezieht sich »umbringen«? Es bezieht sich auf das endgültige Gericht der
    Betroffenen, aber im Gleichnis folgt das Gericht unmittelbar auf Seine Erhöhung.

    Daher kann es sich auf die Zerstörung Jerusalems durch die Römer im Jahre 70 beziehen, bei der den Juden alle von ihnen so geliebten religiösen Bräuche genommen wurden.

    In Vers 42 zitiert der Herr aus dem Auferstehungs-Psalm Ps 118. Er wurde während der Passahwoche vom Volk häufig zitiert, aber dessen wahre geistliche Tragweite konnte von denen nicht verstanden werden, die ihn nur mechanisch hersagten.
    Wir haben diesen Psalm bereits analysiert, als wir das diesem entnommenen Zitat in Vers 9 erörterten.

    Der Herr zitierte ihn, um die wahre Stellung anzudeuten, die der verworfene König eingenommen hatte. Es gab einen Stein,
    den die Bauleute als unwillkommen verworfen hatten, aber diesem Stein hatte der göttliche Baumeister die wichtigste Funktion zugeordnet. Nach Seinem Vorsatz wurde der Herr in der Herrlichkeit der Auferstehung zum »Eckstein«. Diese Auferstehung sollte als »wunderbar in unseren Augen« erscheinen, als etwas, wozu es der unendlichen Größe göttlicher Kraft bedurfte (Eph 1,19.20).


    Eph 1,19.20 und welches die überschwengliche Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke, 20 in welcher er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern,
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    Die Früchte der Mühsal Seiner Seele würde einen andere Nation hervorbringen, wie der Herr in Vers 43 sagte. Wir lesen in der Apostelgeschichte, wie das Angebot des Heils von den Juden zu den Heiden ging, da die Juden es verwarfen, die Heiden es aber annahmen (Apg 13,46; 28,28).

    Apg 13,46 Paulus aber und Barnabas gebrauchten Freimütigkeit und sprachen: Zu euch mußte notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßet und euch selbst nicht würdig achtet des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen.

    Apg 28,28 So sei euch nun kund, daß dieses Heil Gottes den Nationen gesandt ist; sie werden auch hören.

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    Die andere Nation ist die Gemeinde, welche Ihm die Frucht des Geistes bringt; und das erinnert uns daran, dass es immer Gott ist, der Wachstum und Gedeihen gibt (1Kor 3,6). Diese Frucht besteht auch in der Anbetung und im Lobpreis; Röm 15,9-11 spricht von Heiden, die diesen heiligen Dienst tun.

    Röm 15,9-11 aufdaß die Nationen aber Gott verherrlichen möchten um der Begnadigung willen, wie geschrieben steht:"
    Darum werde ich dich bekennen unter den Nationen und deinem Namen lobsingen ".
    10 Und wiederum sagt er: "Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!" 11 Und wiederum: "Lobet den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!"

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    Quelle: WdBl
    Zuletzt geändert von HPWepf; 13.01.2023, 05:12.
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S

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