Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ist es möglich das Heil zu verlieren?

Einklappen
X

  • Ist es möglich das Heil zu verlieren?

    Lieber Hans Peter,

    in dem folgenden Video wird auf verschiedene Bibelstellen im Hebräerbrief durchgegangen.
    Für jene, die sich ihres Heils nicht sicher sind, können sich gerne das folgende Video anschauen. Glaubt mir, das hilft ;).
    Du kannst ja auch reinschauen und deine Meinung darüber kundtun.

    https://www.youtube.com/watch?v=wt3b...a3Mog&index=37
    Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:44.

  • #2
    AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

    Lieber Onur
    Stefan hat es gut erfasst, unterschieden und dargestellt.

    Siehe auch:



    Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:44.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

      Kann ein Christ die Errettung verlieren?


      Nein, aber warum.►

      Hier eine Erklärung dazu.

      Bevor diese Frage beantwortet werden kann, muss der Begriff 'Christ' definiert werden.
      Ein 'Christ' ist nicht jemand, der irgendwann einmal ein Übergabegebet gesprochen oder ein Kirchenschiff betreten hat
      oder in einer christlichen Familie aufgewachsen ist.
      Während alle diese Dinge ein Teil der christlichen Erfahrung sein können, sind sie nicht das, was jemanden zum Christen 'macht'.
      Ein Christ ist eine Person, die Jesus Christus im Glauben angenommen und Ihm völlig als seinem alleinigem Retter vertraut (Johannes 3,16; Apostelgeschichte 16,31; Epheser 2,8-9).

      Kann also mit dieser Definition im Hinterkopf, ein Christ die Errettung (das Heil) verlieren? Vielleicht ist es zur Beantwortung dieser entscheidenden und wichtigen Frage am besten, zu prüfen, was laut Bibel bei der Errettung passiert, und sich damit zu befassen, was das Verlieren der Errettung (des Heils) demnach zur Folge hätte. Hier sind ein paar Beispiele: Ein Christ ist eine neue Schöpfung. 'Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden' (2. Korinther 5,17). Dieser Vers spricht von einer Person, die aufgrund ihres 'in Christus' Seins ein ganz neues Geschöpf geworden ist. Im Falle eines Christen, der die Errettung (das Heil) verlöre, müsste die neue Schöpfung widerrufen und rückgängig gemacht werden.
      Ein Christ ist erlöst. 'Denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehler und ohne Flecken' (1. Petrus 1,18-19). Das Wort 'erlöst' bezieht sich auf einen getätigten Kauf, einen bezahlten Preis. Im Falle eines Christen, der die Errettung (das Heil) verlöre, müsste Gott Selbst Seinen Kauf rückgängig machen, den Er mit dem kostbaren Blut Christi bezahlt hat.
      Ein Christ ist gerechtfertigt. 'Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus' (Römer 5,1). 'Rechtfertigen' heißt 'für gerecht erklären'. Alle, die Jesu als Retter (Heiland) angenommen haben, sind von Gott 'für gerecht erklärt' worden. Im Falle eines Christen, der die Errettung (das Heil) verlöre, müsste Gott Sein Wort zurücknehmen und 'weg-erklären', was er zuvor erklärt hatte.
      Einem Christen ist das Ewige Leben zugesagt. 'Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat' (Johannes 3,16). Ewiges Leben ist die Zusage der (endlosen) Ewigkeit mit Gott im Himmel. Gott verspricht: 'Wer glaubt, hat ewiges Leben.' Im Falle eines Christen, der die Errettung (das Heil) verlöre, müsste das ewige Leben weggenommen werden. Wenn einem Christen versprochen wird, ewig zu leben, wie kann Gott dann dieses Versprechen durch Wegnahme des ewigen Lebens brechen?
      Einem Christen ist die Verherrlichung verbürgt. 'Die er aber vorherbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und die er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; die er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht' (Römer 8,30). Wie wir aus Römer 5,1 gelernt haben, wird die Rechtfertigung im Augenblick des Glaubens bestätigt. Nach Römer 8,30 wird die Verherrlichung allen garantiert, die Gott gerechtfertigt hat. Verherrlichung bezieht sich oder verweist auf einen Christen, der im Himmel einen vollkommenen Auferstehungsleib bekommt. Wenn ein Christ die Errettung verlieren kann, dann ist Römer 8,30 falsch, denn Gott könnte die Verherrlichung aller, die er vorherbestimmt, berufen und gerechtfertigt hat, nicht garantieren.
      Es könnten viele weitere Beispiele von dem, was bei der Errettung geschieht, gegeben werden. Aber schon diese wenigen zeigen deutlich, dass ein Christ die Errettung nicht verlieren kann. Das meiste, wenn nicht sogar alles, was nach der Bibel mit uns geschieht, wenn wir Jesu Christus als Retter annehmen, würde für ungültig erklärt, falls wir die Errettung verlieren könnten. Die Errettung (das Heil) kann nicht rückgängig gemacht werden. Ein Christ kann nicht neuzurückgeschaffen werden. Erlösung kann nicht ungeschehen gemacht werden. Ewiges Leben kann nicht als verloren und zugleich als ewig angesehen werden. Wenn ein Christ die Errettung oder das Heil verlieren kann, müsste Gott Sein Wort rückgängig machen und Seine Meinung ändern: zwei Dinge, die Gott nach Aussage der Schrift nie tut. Es würde auch Seiner Allwissenheit widersprechen.
      Die häufigsten Einwände gegen den Glauben, dass ein Christ die Errettung (das Heil) nicht verlieren kann, sind: 1. Was ist mit denen, die Christen sind und dauerhaft einen unsittlichen Lebenswandel führen? 2. Was ist mit denen, die Christen sind und zu einem späteren Zeitpunkt den Glauben ablehnen und Christus verleugnen? Das Problem bei diesen zwei Einwänden ist der Zusatz 'die Christen sind'. Die Bibel sagt, dass ein echter Christ nicht dauerhaft einen unsittlichen Lebenswandel führen wird (1. Johannes 3,6). Die Bibel sagt, dass jeder, der den Glauben dauerhaft aufgibt, damit zeigt, dass er wahrscheinlich nie wirklich ein Christ war (1. Johannes 2,19). Daher ist keiner der beiden Einwände stichhaltig. Christen führen weder dauerhaft einen unsittlichen Lebenswandel noch lehnen sie dauerhaft den Glauben und Christus ab. Solche Aktionen beweisen eher, dass diese Leute nie erlöst waren.
      Nein, ein Christ kann die Errettung (das Heil) nicht verlieren. Nichts kann einen Christen von der Liebe Gottes trennen (Römer 8,38-39). Nichts kann einen Christen aus der Hand Gottes reißen (Johannes 10,28-29). Gott ist sowohl bereit als auch fähig, die Errettung (das Heil), welche(s) Er uns gegeben hat, aufrechtzuerhalten und zu gewährleisten. Judas 24-25: 'Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seine Herrlichkeit tadellos mit Jubel hinzustellen vermag, dem alleinigen Gott, unserem Retter durch Jesus Christus, unseren Herrn, sei Herrlichkeit, Majestät, Gewalt und Macht vor aller Zeit und jetzt und in alle Ewigkeiten! Amen.'

      Gefunden bei:
      Mission Style
      Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:45.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6

      Kommentar


      • #4
        AW: Ist es möglich das Heil zu verlieren?

        Hallo liebe Geschwister,

        Folgendes Video zeigt die Auslegung zum Thema von Rudolf Ebertshäuser.
        Finde sie recht interessant und auferbaulich.

        Ausschnitt aus dem Vortrag:Die Charismatische Bewegung und ihre Heilungsversprechen - Teil 10/10 - Austausch und Fragen zum Seminar und zu weiteren Kennzeich...


        Ausschnitt aus dem Vortrag:Die Charismatische Bewegung und ihre Heilungsversprechen - Teil 10/10 - Austausch und Fragen zum Seminar und zu weiteren Kennzeich...

        Kommentar


        • #5
          AW: Ist es möglich das Heil zu verlieren?

          da noch ein Hinweis: ► http://www.bibelkreis.ch/forum/sicherhe.htm
          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6

          Kommentar


          • #6
            AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

            Zitat von Patrick83 Beitrag anzeigen
            Hallo liebe Geschwister,

            Folgendes Video zeigt die Auslegung zum Thema von Rudolf Ebertshäuser.
            Finde sie recht interessant und auferbaulich.

            https://www.youtube.com/watch?v=4Mwl...ature=youtu.be

            https://www.youtube.com/watch?v=y0Ri...ature=youtu.be
            Lieber Patrick, meine Meinung nach sind die Ausführungen von RE alles andere als auferbaulich!
            Da ist das gesagte am Ende des 1.Video von Manfred doch eher auferbaulich!
            Nach Ebertshäuser kommt jedes Kind Gottes, dass sich Scheiden liess und wieder Heiratete (=Ehebruch) in die Hölle.
            Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gutes Teil sind entschlafen. Wenn wir uns aber selbst beurteilten, so würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber vom Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. 1.Kor 11,30f
            Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:45.

            Kommentar


            • #7
              AW: Ist es möglich das Heil zu verlieren?

              Lieber Bruno
              ich danke Dir, dass du das erwähnst.

              es ist so:
              Kein Kind Gottes lässt sich scheiden und darum gibt es bei Kindern Gottes auch das Problem der der Wiederverheiratung im Zustand des Ehebruchs nicht.
              Ganz anders ist es, wenn jemand 5 x geschieden und 6 x sich wiederverheiratet hat und sich dann bekehrt hat.
              Wer durch Busse zum GLaben gekommen ist, is für alle Ewigkeit errettet, egal was er vorher getan hat.
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

              Kommentar


              • #8
                AW: Ist es möglich das Heil zu verlieren?

                Lieber Bruno danke.
                So ein heikles Thema sollte man nicht nach Meinungen beginnend bereden, sondern nur alleine nach dem Worte Gottes erklärend angehen.
                Ich hörte erst heute hinein, nach 2 Minuten Stirne runzeln, 5 Min. Vortrag von R.E. reichen mir.
                Es gibt einige Dinge, die kann man nicht erklären, Heilsgewissheit schon. Es gilt halt zu unterscheiden. Wenn R.E. in den Johannesbriefen nicht erkennt, dass die Neue Natur nicht mehr sündigen kann, dann macht er einen furchtbaren Salat und bringt die Geschwister nur von einem Problem in ein anderes, inkl. sich selber. Schade.

                Lieber Hans Peter
                Die Lehre ist klar. Es gibt halt in der Praxis kein Fall bez. Ehebruch/Wiederverheiratung der gleich ist wie ein anderer.. Wer Wiedergeboren ist, also Busse getan hat und Glaubt, kann durchaus falsch belehrt werden und dann aus diesem falschen Gesichtspunkt heraus, das vermeintlich Richtige als komplett Falsches tun. Das Falsche dann wiederum auflösen um zu meinen, es sei dann alles wieder Richtig, wäre fatal das Falsche. Es gibt Probleme, die lösen sich auf Erden nie. Demut, standhaft bleiben, auf das (den) Kommende(n) harren, Glaube, Hoffnung usw. werden oft sehr stark gefordert und wachsen daran.
                Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:46.
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Sprüche 4,20-23
                Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                Kommentar


                • #9
                  AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?





                  https://www.bibelkommentare.de/index...comment_id=539
                  Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:46.
                  Herzliche Grüsse
                  Olivier

                  Sprüche 4,20-23
                  Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                    Lieber Oliver
                    In meiner Praxis habe ich allen, die zu mir kamen, mir geschrieben oder telefoniert haben und nach ihren Aussagen errettet, waren
                    und gesagt haben
                    dass sie sich scheiden oder wiederverheiraten lassen wollen gesagt,
                    dass sie in meinen Augen nicht errettet sein können.

                    Wenn ein Ehepartner gesündigt hat, uns diese Tat bekannt, bereut hat, vergibt ihm der Ehepartner!
                    Vergeben ist das Zeichen, dass einem selbst Vergeben wurde.


                    Ich habe mir vor x- Jahren gesagt, dass ich von "RE" nichts mehr anhöre, weil er gemeinsame Sache mit dem Gotteslästerer Karl Herrmann Kauffmann macht.
                    Nun werde ich mir aber die beiden verlinkten YT anschauen.
                    Wenn ich gegen allen Irrlehren konsequent wäre, konnte ich nichts mehr lesen und anschauen,
                    auch von RL nicht
                    auch die Bibel nicht- aber in der Bibel wird jedes Mal, wenn eine Irrlehre kommt, sofort darauf hingewiesen,
                    bei allem andern haben wir DEN Massstab: → Die Bibel.
                    Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:47.
                    Im Herrn Jesus Christus
                    Hans Peter Wepf
                    1. Mose 15.6

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                      Lieber Hans Peter
                      Klar. Leider kommen nicht alle im eigenen Morast Steckenden zu jemandem, der die Lehre kurz und klar anhand der Schrift alleine erklären kann/tut/will.
                      Da werden bedauerlicherweise oft Dispensationsvertreter wiederum zu Gesetzeslehrern aus den Evangelien und aus Mose, um das, was ihr ungläubiges Fleisch meint, nicht sein könne/wolle, wiederum als legitim ‚hinzupfläumeln‘.. Wer anderen solch wichtigen Dinge falsch lehrt, weil er nicht glaubt, was steht und nichts versteht und dennoch schwatzt, dem wäre es gut den Mund zugenäht zu haben.
                      Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:49.
                      Herzliche Grüsse
                      Olivier

                      Sprüche 4,20-23
                      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                        Zitat von H. P. Wepf Beitrag anzeigen

                        Kein Kind Gottes lässt sich scheiden und darum gibt es bei Kindern Gottes auch das Problem der der Wiederverheiratung im Zustand des Ehebruchs nicht.
                        Lieber Hans Peter, aus eigener Erfahrung kann ich dies nur bestätigen.
                        Vor 17 Jahren versuchte ich als frisch bekehrter Mensch anhand der Heiligen Schrift, die Scheidung zu legitimieren(!).
                        Gottes Wort zeigte mir aber das Gegenteil und dies glasklar!
                        Durch Bekennen und gegenseitiges Vergeben heilte uns der Herr Jesus.

                        Wir sind dem Herrn Jesus so unglaublich dankbar.
                        Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:50.

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                          Zitat von Olivier Beitrag anzeigen
                          Lieber Bruno danke.
                          So ein heikles Thema sollte man nicht nach Meinungen beginnend bereden, sondern nur alleine nach dem Worte Gottes erklärend angehen.
                          Ich hörte erst heute hinein, nach 2 Minuten Stirne runzeln, 5 Min. Vortrag von R.E. reichen mir.
                          Es gibt einige Dinge, die kann man nicht erklären, Heilsgewissheit schon. Es gilt halt zu unterscheiden. Wenn R.E. in den Johannesbriefen nicht erkennt, dass die Neue Natur nicht mehr sündigen kann, dann macht er einen furchtbaren Salat und bringt die Geschwister nur von einem Problem in ein anderes, inkl. sich selber. Schade.
                          Lieber Oliver

                          Auch ich danke dir für diese Ausführung.

                          RE erwähnte noch Johannes 10,27, sagt aber nicht, dass die Schafe dem HERRN schon gehören, was für mich persönlich Auferbauung gewesen wäre!

                          Was aus Gott geboren ist, sündigt nicht....die neue Schöpfung ist damit gemeint, und DIE kann in der Tat nicht sündigen, weil sie aus Gott geboren ist!

                          Die Gnade wird hier zu einer Art Werkgerechtigkeit und das Heil ist dann auch kein Heil mehr.

                          Bleibe lieber in der Schrift alleine, diese ganzen Verirrungen (Salat) bekommen mir nicht, es ist nur noch traurig das ganze.
                          Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:50.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                            Lieber Bruno
                            und auch beim Thema Scheidungen, Wiederverheiratung im Zustande des Ehebruches ist es wichtig zu sehen,
                            dass der Herr nie zu Christen geredet hat,
                            sondern zu meist nicht erretteten Juden.

                            Wer Lehre für Scheidung und Wiederverheiratung aus den Evangelien bezieht, hat sich diesbezüglich disqualifiziert,

                            Lehre für uns Christen dazu ist Römer 7 & 1 Korinther 7.



                            Den Unterschied dazu aus dem AT
                            2Sam 3,1 Und der Streit war lang zwischen dem Hause Sauls und dem Hause Davids; David aber wurde immerfort stärker, während das Haus Sauls immerfort schwächer wurde.

                            2Sam 3,2 Und es wurden dem David Söhne in Hebron geboren: Sein Erstgeborener war Amnon, von Achinoam, der Jisreelitin;
                            2Sam 3,3 und sein zweiter Kileab, von Abigail, dem Weibe Nabals, des Karmeliters; und der dritte Absalom, der Sohn Maakas, der Tochter Talmais, des Königs von Gesur;

                            2Sam 3,4 und der vierte Adonija, der Sohn Haggiths; und der fünfte Schephatja, der Sohn Abitals;

                            2Sam 3,5 und der sechste Jithream, von Egla, dem Weibe Davids. Diese wurden dem David in Hebron geboren.

                            Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:51.
                            Im Herrn Jesus Christus
                            Hans Peter Wepf
                            1. Mose 15.6

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Ist es möglich, das Heil zu verlieren?

                              Servus z'sammen.

                              Zitat von H. P. Wepf Beitrag anzeigen
                              beim Thema Scheidungen Wiederverheiratung im Zustande des Ehebruches ist es wichtig zu sehen,
                              dass der Herr nie zu Christen geredet hat,
                              sondern zu meist nicht erretteten Juden.

                              Wer Lehre für Scheidung und Wiederverheiratung aus dem Evangelien bezieht hat sich diesbezüglich disqualifiziert,
                              Ich weiß nicht, ob man das so scharf trennen sollte. Dann läuft man bei anderen Worten Jesus' Gefahr sie ggf. zu begrenzen. Ohne Frage ist ein Großteil der Worte des Herrn in den Evangelien auf das Reich bezogen und nicht alles ist 1:1 auf Christen anwendbar. Man beachte aber das auch die sog. Bergpredigt nach Matthäus wohl mehr den Jüngern galt als den (uneretteten) Juden: "Als er aber die Volksmengen sah, stieg er auf den Berg; und als er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:" Man könnte sich bei dem "lehrte sie" auf beide Parteien, Jünger und Volksmenge einigen. Es könnte aber auch nur den Jüngern gelten und die Volksmenge hört mit und wird ebenfalls belehrt.

                              Ferner gilt es zu unterscheiden, ob es sich bei grundsätzlich moralischen Zusammenhängen handelt, die der Herr anspricht. Und die Ehe gehört zu den grundsätzlich - also haushaltsunabhängigen - Dingen in der Schrift. Da gilt auch das AT Wort, wenn Gott zB. den Juden, die von ihren Frauen geschieden waren, sagt: „Denn ich hasse Entlassung, spricht Jehova, der Gott Israels” (Mal 2,16). Dann gilt dieses Wort (auch ohne Wiederholung in den Briefen) für uns. Ebenfalls "Ehre deinen Vater und deine Mutter" wird im AT, in den Evangelien und im Epheserbrief verwendet. Gilt also definitiv für alle Heilszeiten. In Sachen Ehe in der Bergpredigt zeigen die Worte „Es ist aber gesagt” und „Ich aber sage euch” (Mat 5,27ff) ebenfalls, daß der Herr hier stets bezug nimmt auf AT Überlieferungen.

                              In Apg 15 wollen die Apostel den gläubig gewordenen Juden, die verunsichert waren über die "Stücke" in dem Gesetz und wie damit nun umgegangen werden solle, nur die "Stücke auferlegen": Denn es hat dem Heiligen Geist und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen als diese notwendigen Stücke: euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Apg 15,28f. Das heißt, das AT Gesetz enthält auch(!) Gottes moralische Wertvorstellungen - und die bleiben durch alle Haushaltungen und Epochen unangetastet. Und dazu gehört auf alle Fälle die Ehe und die Worte des Herrn in der Bergpredigt. Wenngleich sie zugeschnitten sind auf die Situation der Juden, die zB den Scheidebrief Moses etwas großzügig und zu ihrem menschlichen Vorteil ausgelegt hatten. Aber grundsätzlich sind es Gottes Worte über die Ehe - und die Wertvorstellung Gottes über die Ehe gilt übrigens für Gläubige und Ungläubige (Ehen) gleichermaßen.
                              Zuletzt geändert von HPWepf; 18.01.2023, 04:52.

                              Kommentar

                              Zuvor eingegebener Inhalt wurde automatisch gespeichert. Wiederherstellen oder verwerfen.
                              Auto-Speicherung
                              x
                              Einfügen: Miniaturansicht Klein Mittel Groß Vollbild Löschen  
                              x
                              oder Erlaubte Dateitypen: jpg, jpeg, png, gif, webp
                              x
                              x
                              Erweiterte Einstellungen
                              Render-Einstellungen
                              Lädt...
                              X