Zur Bibel Teil 11 Inhalt des Evangeliums ex.: "wenn ihr in meinem Worte bleibet" von Martin Schneeberger Wer mit Hilfe einer Konkordanz die Bibelstellen über das Wort „Evangelium“ (Gute Nachricht, frohe Botschaft) überprüft, kann folgendes erkennen: Das Evangelium wird gegenüber dem natürlichen Israel (Juden) in Zusammenhang mit dem „Reich Gottes“ (Königreich) gepredigt: Mt 4.23, Mt 9.35, Mt 24.14, Mk 1.14-15, Lk 4.43, Lk 8.1, Lk 9.2, Lk 16.16, Apg 8.12. Weiterhin wird das Evangelium gegenüber allen Menschen in Zusammenhang mit „Christus“ gepredigt: Mt 11.2-6, Mt 26.10-13, Mk 1.1, Mk 8.34-35, Mk 10.29, Mk 13.9-10, Mk 14.3-9, Mk 16.12-16, Lk 4.18, Lk 7.19-23, Lk 20.1, Apg 5.42, Apg 8.12, Apg 8.25, Apg 8.35, Apg 11.20, Apg 20.24, Rö 1.1, Rö 1.9, Rö 2.16, Rö 10.16-17, Rö 15.19, Rö 15.20-21, Rö 16.25, 1Kor 1.17, 1Kor 4.15, 1Kor 9.12, 1Kor 9.14, 1Kor 15.1-8, 2Kor 2.12, 2Kor 4.3-6, 2Kor 9.13, 2Kor 10.14, Gal 1.6, Gal 1.7, Gal 1.11-12, Gal 1.16, Gal 2.4-5, Gal 4.13-14, Eph 1.12-13, Eph 2.13-17, Eph 3.6, Phil 1.5-6, Phil 1.12-13, Phil 1.16, Phil 1.27, Phil 2.21-22, Kol 1.4-5, 1Thess 1.3-5, 1Thess 3.2, 2Thess 1.8, 2Thess 2.14, 2Tim 1.8-11, 2Tim 2.8, 1Pe 1.12-13 Apg 8.12 stellt den Heilszeiten-Übergang der Predigt vom „Reich Gottes“ (Königreich) zu „Christus“ dar. Denn ab Apg 8.12 wird das Reich Gottes (Königreich) nicht mehr im Zusammenhang mit dem Wort „Evangelium“ gepredigt, sondern allein Christus ist der Inhalt der guten Botschaft (Lk 24.47-48, 1Kor 1.23, 1Kor 2.2, 1Kor 3.11, 1Kor 15.12, 2Kor 1.19, Eph 3.8, Kol 1.27-28, Kol 4.3, 1Tim 3.16, 1Pe 3.14-15). Wenn jemand eine andere Botschaft bringt, dann müssen Christen diese Person abweisen, nachdem diese Person ein erstesmal und ein zweitesmal zurechtgewiesen wurde (Mt 18.15-17, Rö 16.17, 1Kor 5.6-8, Tit 3.10, 2.Joh 10). Man soll den Irrlehrer nicht hinterherlaufen, weil es nichts bringt. Andere Botschaften könnten sein: Jesus und die Dogmen, Jesus und die Tradition, Jesus und die Maria, Jesus und die Toleranz, Jesus und die Taufe, Jesus und die Apostel, Jesus und die Ältesten, Jesus und die GdHdG, Jesus und der Sabbath, Jesus und der Wachtturm, Jesus und das Buch Mormon, Jesus und die Gemeindelehrschrift, Jesus und Buddha und Krishna, Jesus und die Erkenntnis, Jesus und der Tisch des Herrn, Jesus und das Blut, Jesus und.... Durch dem direkten oder unterschwelligen „und“ wird der Botschaft von Jesus noch etwas hinzugefügt, dadurch wird sie unbiblisch. Demgegenüber lautet die biblische Botschaft: „Allein Jesus Christus“ (Apg 4.10-12, Apg 16.31, 1Kor 15.19). Deswegen schreibt der Apostel Paulus: 2Kor 4.5: „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christum Jesum als Herrn.“ Wenn wir nicht uns selbst predigen, dann heißt das, dass wir nicht uns als Machtzentrale, uns als Mittelpunkt predigen, sondern Jesus Christus. Dies schließt natürlich mit ein, dass wir bei dieser Botschaft „Jesus Christus als Herrn“ bleiben. Wir sollten die gute Botschaft nicht dadurch abändern, indem wir zuerst allein Jesus Christus als Herrn predigen, und später dieser Botschaft noch ein „und“ hinzufügen. Leider gibt es viele religiöse Gruppen, die zunächst dazu aufrufen zu Jesus zu kommen. Wenn Menschen diesen Aufruf folgen und zu Jesus Christus kommen, wird nachträglich das „und“ gepredigt. Dann heißt es auf einmal, dass man Jesus und den Ältesten absolut gehorchen muss. Wenn es zwei Herren gibt (Jesus und Älteste), dann stellt sich die Frage der letzten verbindlichen Autorität. Wem muss man nun mehr gehorchen? In vielen religiösen Gruppen ist es so geregelt, dass Jesus Christus kein Mitbestimmungsrecht hat und die Ältesten allein bestimmen. Man sagt es zwar so nicht, man handelt aber so (Mt 21.28-31). Da helfen dann auch keine Bibelstellen mehr, um die Ältesten zurecht zu bringen, weil die Ältesten in ihrer Gemeindesatzung ihre absolute Macht schriftlich festgelegt haben. Und die Gemeindesatzung hat in solchen Gruppen absolut verbindlichen Charakter. Beispiele: Papsttum, neue Apostel, Ältestenschaft, Nikolaitentum in jeder Form. Ein solches Evangelium ist Betrug an Menschen und steht unter dem Fluch (Gal 1.8-9). Auffallend ist, dass das Wort „Evangelium“ im letzten Teil von Gottes Wort kaum noch vorkommt. Dieses Wort kommt nicht vor im Jakobusbrief, im 2. Petrusbrief, in allen drei Johannesbriefen und im Judasbrief. In der Offenbarung kommt das Wort „Evangelium“ nur an den beiden Stellen Off 10.7 und Off 14.6 vor. In Off 10.7 handelt es sich lediglich um einen Hinweis auf die Vergangenheit und nicht um eine neue Evangeliumsbewegung. In Off 14.6 wird den Menschen ein „ewiges Evangelium“ verkündigt. Es handelt sich bei diesem ewigen Evangelium um Glauben und Anbetung Gottes als Schöpfer (Off 14.7). Dieses ewige Evangelium wird erst dann verkündigt, wenn die Stunde des Gerichts gekommen ist (Off 14.7). Dieses Evangelium wird nicht von Menschen, sondern von einem Engel verkündigt. Dieses Evangelium ist vom ReichGottes-Evangelium (für das natürliche Israel) und vom Christusevangelium (Versammlungszeitalter) zu unterscheiden. Es ist die letzte Möglichkeit errettet zu werden, indem man sich weigert das Malzeichen des Tieres anzunehmen (Off 14.9-12). Dieses Evangelium wird erst dann verkündet, wenn der auf Erden befindliche Teil des Leibes Jesu entrückt ist. Ergebnis: Christen verkündigen eine Person „Jesus Christus“. |
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Im Herrn Jesus Christus
Hans Peter Wepf
1. Mose 15.6Stichworte: -
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