Sündenschuld ► Errettung durch den Tod Christi am Kreuz von Golgatha für alle die da glauben
Römer 6.23: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unseren Herrn.“ Das Thema „Sünde und Kreuz“ ist wichtig, weil damit die Frage des ewigen Lebens für uns Menschen geklärt wird. Die grundsätzliche Schuldfrage und damit die Errettung vor der ewigen Verdammnis ist mit der Wiedergeburt durch Gott gelöst. Weil wir hier auf Erden in einem ständigen Kampf mit den Mächten der Finsternis stehen (Epheser 6.12), ist es wichtig geistlich zu leben (Galater 5.16+25). Der Geist streitet gegen das Fleisch (Römer 8.13, Galater 5.17, 1. Petrus 2.11). In einer Predigt wurde mal gesagt, dass im Gläubigen ► zwei Naturen sind. Diese zwei Naturen wurden mit zwei Hunden verglichen, die gegeneinander kämpfen. Gewinnen wird der, der mehr gefüttert wird. Den fleischlichen Hund muss man verhungern lassen (z.B. keine Völlerei). Den geistlichen Hund muss man füttern (z.B. Wort Gottes lesen, flehentliches Gebet). Über das Thema „Wie kann man der Versuchung begegnen“ schreibt Ole Hallesby in seinem Buch „Warum ich nicht religiös bin“ auf Seite 63ff: „Wer so fragt, dem möchte ich sagen, dass mich vor 54 Jahren keine andere Frage so beschäftigte wie diese: wie werde ich meine Versuchung besiegen? Ich habe Antwort bekommen und freue mich, dich mit demselben Trost trösten zu können, der mir damals zuteil wurde. Und ich sage dir: Es gibt nur einen Einzigen, der dir helfen kann. Du kannst durch die ganze Welt wandern und so viele Ratschläge bekommen. Aber Ratschläge hast du selbst. Kraft ist das, was du brauchst. Doch niemand von ihnen hat Kraft. Nur Einer hat Kraft. Das ist Christus. Er hat Junge und Alte aus dem Schmutz gezogen und zu heiligen Menschen gemacht. Wirf dich nieder vor deinem Erlöser! Sage ihm die Wahrheit, wie du in allen Versuchungen unterlegen bist. In der gleichen Stunde nimmt er dich auf von deiner Sünde und deinem Schmutz und wäscht dich rein. Er löscht alle deine Versündigungen aus und wirft sie hinter sich in das Meer des Vergessens. Du bist freigesprochen! Du bist Gottes Kind um Jesu Christi willen. Du verstehst das nicht. Nein, ich auch nicht, aber ich bin froh darüber, zum Glauben an ihm gekommen zu sein, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Das ist der entscheidende Anfang zum Sieg über die Versuchungen. Dieser Sieg beruht nämlich ebenso wenig auf deiner Moral wie auf deiner Religion. Das ist auch eins von den Paradoxa des Christentums, ein Ärgernis des Christentums. Dieser Sieg über die Versuchung beruht nicht auf den neuen moralischen Kräften, die wir durch unsere neue Geburt bekommen. Der neue Mensch in uns wird in diesem Erdenleben niemals stark genug sein, dass er den alten Menschen zu besiegen vermöchte. Nein, unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat (1Joh 5.4). Das erscheint wie eine unmoralische Lehre, die den Menschen ermuntert, sich in ein mystisches Gotteserlebnis zu werfen, anstatt seinen eigenen Willen aufs äußerste anzuspannen. Dieser Kampf und Sieg des Glaubens ist auch den Gotteskindern so neu und befremdend, dass es seine Zeit dauert, bis sie lernen, dass nur der Glaube ihnen hilft, den Kampf zu führen und den Sieg zu gewinnen. Das ist auch der Grund, warum viele Bekehrte in der ersten Zeit in Not und Sorge geraten. Sie haben den ehrlichen Willen, an Gott zu glauben, aber sie verlieren oft den Mut, weil sie noch nicht gelernt haben, mit der Versuchung fertig zu werden. Man hatte sich Jesu Rat gemerkt: >>Wachet und betet, dass ihr nicht in Versuchung fallet> Suchet den Herrn, solange er zu finden ist! Rufet ihn an, solange er nahe ist! >Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht!< < (Heb 3,15).“ (Zitat Ende). Gott spricht jeden Menschen 2-3mal so an, dass er das Evangelium von Jesus Christus verstehen kann, Hiob 33.29: „Siehe, das alles tut Gott zwei-, dreimal mit dem Manne, um seine Seele abzuwenden von der Grube, dass sie erleuchtet werde von dem Lichte der Lebendigen.“ Dies ist die wichtigste Entscheidung im Leben eines Menschen. Nach dieser Entscheidung beginnt ein Umerziehungsvorgang durch Gott. Wichtig ist, dass Christen aus der Vergebung leben. Man sollte nie aufgeben, sondern immer wieder die Sünde vor Jesus bekennen (Ps 32.5, Ps 86.5, Mt 9.6, Lk 17.4, Joh 13.1-17, 1Joh 1.6-2.1) und immer wieder neu anfangen. Solange man noch unter seine Sünde leidet, solange gibt es auch noch Hoffnung. Wir sollten daran glauben, dass Gott mit der Zeit unsere Schritte im Glauben befestigen wird (Ps 37.23-24). Dies kann nur im Glauben ergriffen werden. Weiterhin sollte man durch Glaubensschritte immer weiter weg kommen von allen Bösen. Joh 15.3:“Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.“ Wenn Jesus zu uns gesprochen hat und wir ihm als Herrn angenommen haben (Wiedergeburt) dann sind wir schon rein. Wenn wir in seinem Wort bleiben, dann wird sich die reinigende Wirkung mit der Zeit weiter fortsetzen (Joh 8.31-32, 8.51, 13.10, 1Joh 1.8-9). Wir sollten unsere Hilfe beim Herrn und nicht bei Menschen suchen (2Chr 16.1-9, Ps 34.8, Ps 108.12, Ps 118.8-9, Ps 146.3-7, Spr 29.25, Jes 2.22). Ein Glaubensschritt ist flehentliches beständiges Gebet (Mt 17.21, Mt 26.41, Mk 9.29, Lk 2.37, Lk 18.1-8). In den zuvor genannten Bibelstellen wird in manchen Grundtexten auch vom Fasten gesprochen. Weiterhin sollte man lernen dem Herrn Jesus zu gehorchen (Joh 3.36). Jesus selbst an höchster Stelle akzeptieren und nicht die eigenen Pläne (Ideen) oder die Ideen anderer Menschen. Um dies zu Erreichen bedarf es viel Weisheit und Zeit. Man sollte sich nicht von Gefühlsschwankungen oder Anfechtungen irritieren lassen. Den „alten“ (nicht wiedergeborenen) Menschen für tot halten (Rö 6.1- 11). Es ist Gottes Gnade, dass die eigenen Schritte befestigt werden (Ps 37.23, Spr 20.24). Martin Schneeberg [„Wenn ihr in meinem Worte bleibet,...“] |
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Hans Peter Wepf
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