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Matthäus 18,20

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  • Matthäus 18,20

    Mt 18:20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.
    Liebe Freunde,
    versammelte sich Paulus jemals unter Bezugnahme auf Matth. 18,20, mit seinen Geschwistern?
    Zuletzt geändert von HPWepf; 06.01.2023, 17:01.

  • #2
    AW: Matthäus 18,20

    Lieber Harald

    Ich denke, unbedingt. Wenn ich sehe, was Paulus erkennen durfte und in Philipper folgendes sagt: "Aber was auch immer mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust gehalten; ja wirklich, ich halte auch alles für Verlust um der unübertrefflichen Größe der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, willen, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck halte, damit ich Christus gewinne" Phil 3,7-8

    Hat der Ausdruck, "in meinem Namen" nicht die Bedeutung von, im Willen dieses Namens und in diesem Fall der Name des Herrn Jesus? Würde dies somit nicht bedeuten, dass es der Wille des Herrn Jesus ist, dass wir uns versammeln?
    Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:32.

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    • #3
      AW: Matthäus 18,20

      Lieber Bruno

      "in deinem Namen": ganz klar Ja! Wir sollen und wollen ein Leben führen das vollständig in dem Namen des Herrn Jesus gelebt wird.
      Ich denke jedoch, dass Harald nicht denn mittleren Teil des Verses im Fokus hat (die Bedingung in Seinem Namen), sondern die 'Bedingung' von 2 oder 3 zusammen und das Ergebnis daraus: dass ER dort in der Mitte ist.
      Er bezieht sich wohl auf diesen Beitrag

      Lieber Harald, liebe Freunde
      Als Paulus alleine im Gefängnis war, war da der Geist Christi etwa nicht bei ihm? Wer hat dann die Briefe inspiriert?
      Ist Matthäus 18,20 wirklich Grundlage für die regelmässigen, weltweiten, christlichen Zusammenkommen zum Herrn hin? Nein, sicher nicht. Der unisolierte Zusammenhang macht es klar.

      Mt 18,19 Wiederum sage ich euch: Wenn zwei von euch auf der Erde übereinkommen werden über irgendeine Sache, um welche sie auch bitten mögen, so wird sie ihnen werden von meinem Vater, der in den Himmeln ist.
      20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.


      Sagt uns diese Stelle (dem vorlaufenden Kontext nach ja offensichtlich) nicht einfach aus, dass der Herr den Jüngern aufzeigt, dass wo Menschen in ihren Dingen nach aufrechtem Gewissen und in Seinem Namen (nach Seinen Grundsätzen, nach Seinem Willen) miteinander in einer Sache Eins geworden sind und IHN darum bitten, dass ER ihrer Bitte entspricht (unter Ihnen ist)? Hier wird m.E. nach das irdische Prinzip des Zeugnisses über etwas angewendet (2 oder 3) und gezeigt, dass wenn der Wille Gottes vollumfänglich und exklusiv darin enthalten ist, auch Gott das Gelingen dazu geben wird.
      Gott braucht NIE 2 oder 3 Zeugen für sein Wort oder seine Anwesenheit bei Menschen. MENSCHEN brauchen Bestätigung, Gott benötigt keine Dritten, um in Menschenherzen zu sehen.
      Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:35.
      Herzliche Grüsse
      Olivier

      [I]Sprüche 4,20-23
      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. – [/I]

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      • #4
        AW: Matthäus 18,20

        Lieber Olivier und Bruno,
        Liebe Freunde

        ich will versuchen, meine Frage anders zu formulieren.

        Was genau bedeutet: in meinem Namen? Oder zu meinem Namen hin?

        Persönlich verstehe ich es jetzt nicht so, dass der Herr, der sowieso in allen Miterben Christi wohnt, noch extra in anderer Form anwesend ist, wie es sich vielleicht manche bildlich vorstellen, denn Er ist ja bei uns ALLE Tage und nicht, nur wenn wir in einer bestimmten Form zusammenkommen. Was ich aber denke ist, dass der Herr gegenständlich in der Mitte ist, Er ist Ziel der Betrachtung, Er ist Gegenstand der Anbetung, Er ist Anker der Seele, Nahrungsmittelpunkt, der Austeiler, der Geber.

        Vielleicht meinen manche, Er würde in der Mitte sitzen, in der Weise wie Engel begehren hinzuschauen, das, denke ich, würde am Ziel vorbeigehen, denn Er ist ja, wie oben erwähnt, bei uns alle Tage. Darum finde ich es, unrichtig, wenn man diesen Vers isoliert und zur Frage der Lehrauffassung macht. Das kommt einem Missbrauch gleich.

        Zu Seinem Namen hin versammeln, machen IHN zum Mittelpunkt aller Dinge, zur Quelle der Auferbauung, der Ermahnung, der Ermunterung. Da steht weder der Bruder im Mittelpunkt, auch nicht die Arbeit, keine Konflikte, sondern nur ER. Ihn betrachten und von IHM alles erbitten, IHN zur Hauptsache erklären, das bedeutet es für mich, in seinem Namen versammelt sein. Andere dürfen es gerne anders sehen.

        Darum, so meine Meinung, kann man nicht sagen, der Herr war nicht in der Mitte, weil sicher und bestimmt einige Geschwister an nichts anderes dachten als an IHN, bei denen war Er eben in der Mitte...ihres Herzens, in der Mitte der Betrachtung, in der Mitte der Autorität, in der Mitte der Wolke.

        Mt 17:8 Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesum allein.
        Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:37.

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        • #5
          AW: Matthäus 18,20

          lieber Harald -
          Am Sonntagmorgen kommen wir zusammen, um an IHN, unseren Herrn Jesus zu denken, was ER für uns getan und erduldet hat, sich selbst für
          uns SEIN Leben gegeben hat. ER ist in den Tod gegangen, ER der von sich sagen konnte "Ich bin das Leben"
          Johannes 14:6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
          Wir kommen zusammen, um SEINEM Wunsch zu entsprechen, was im Prinzip eine Aufforderung für alle erlösten Menschen ist.
          Lukas 22:19 Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dieses tut zu meinem Gedächtnis!
          1 Korinther 11:24 und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.

          Wir erinnern uns an unseren Herrn Jesus, wir loben und preisen SEINEN Namen, also sind wir zu SEINEM Namen hin versammelt.
          Liebe Grüsse - Paule
          Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:39.

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          • #6
            AW: Matthäus 18,20

            Lieber Harald

            In Seinem Namen meint m.E.: In geistlicher Qualität an Seiner statt. Genau so denkend, redend, handeln etc. wie ER es eben tun würde.

            Zur falschen Vorstellung einer Voraussetzung einer personellen Örtlichkeit (2 oder 3) verweise ich auf meinen Beitrag Blogs
            Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:39.
            Herzliche Grüsse
            Olivier

            [I]Sprüche 4,20-23
            Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. – [/I]

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            • #7
              AW: Matthäus 18,20

              Denkt einfach daran, dass der Herr hier Mt 18 und im Ganzen Matthäus Evangelium nie zu Christen gesprochen hat, dann kann es nicht einfach ohne Weiteres auf die Christliche Versammlungen angewendet werden.

              Der Herr spricht im Matthäus Evangelium zum Haus Israel, er ist hier auch nicht zu denen aus den Nationen gesendet.

              Also den Jüdischen Charakter und Hintergrund stehen lassen, dann kommt dann auch das Verständnis wer und was Versammlung im Mt Evangelium ist, ganz 100 % ig sicher
              nicht die Versammlung der Gnadenzeit. (....)
              Die Versammlung der Gnadenzeit war noch gar nicht geoffenbart. (!)
              Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:40.
              Im Herrn Jesus Christus
              Hans Peter Wepf
              1. Mose 15.6

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              • #8
                AW: Matthäus 18,20

                Aber die Worte unseres HERRN JESUS sind doch für uns alle gesprochen, es sei denn, es wird aus dem Zusammenhang erkenntlich, dass jemand Bestimmtes (eine Person oder das Volk Israel) gemeint ist.
                Ich kann diese strikte Trennung in dieser Aussage nicht erkennen.
                Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:41.
                Liebe Grüße bobby!

                Ap 24;V 14 dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 15 und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.

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                • #9
                  AW: Matthäus 18,20

                  Im Matthäus meint der Herr Jesus immer Israel, nie die Christen oder die Christliche Versammlung, es gibt keine einzige Stelle, wo der Herr Jesus auf Erden zu Christen gesprochen hat...
                  Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:41.
                  Im Herrn Jesus Christus
                  Hans Peter Wepf
                  1. Mose 15.6

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                  • #10
                    AW: Matthäus 18,20

                    Zitat von hapewe Beitrag anzeigen
                    Also den Jüdischen Charakter und Hintergrund stehen lassen, dann kommt dann auch das Verständnis wer und was Versammlung im Mt Evangelium ist, ganz 100 % ig sicher
                    nicht die Versammlung der Gnadenzeit. (....)
                    Die Versammlung der Gnadenzeit war noch gar nicht geoffenbart. (!)
                    Eben.
                    Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:41.

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                    • #11
                      AW: Matthäus 18,20

                      Lieber Hans Peter
                      Für die Evangelien ist das ja auch klar, der Zusammenhang zeigt es meist schon deutlich.
                      Doch finden wir "im Namen des Herrn Jesus" und ähnliche Ausdrücke als Bezug doch auch oft in den Briefen, daran denke ich bei In seinem Namen.
                      Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:42.
                      Herzliche Grüsse
                      Olivier

                      [I]Sprüche 4,20-23
                      Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. – [/I]

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                      • #12
                        AW: Matthäus 18,20

                        Lieber Hans Peter,

                        es gibt natürlich nichts, was es nicht gibt. [ChB] Christian Briem
                        hat Matt. 18,20 die "Magna Charta" der Brüder genannt.
                        Wenn mich jemand fragt, dann bezeichne ich den Geschwisterkreis als Brüderversammlung, ich übernehme aber die Bezeichnung für Matt. 18,20 nicht.

                        Es gibt bestimmt Mißstände, sicher auch ungerichtete Sünden.
                        Man kann es aber weder verallgemeinen, noch generalisieren. Meinem Bruder und mir hat man einmal Halsstarrigkeit vorgeworfen.
                        Wir haben dann einen schriftgemäßen Einspruch zurückgezogen.
                        Natürlich war das "Gruppenzwang".
                        Man kann das aber nicht verallgemeinern, weder für das Zeugnis, wo es damals geschah, und schon gar nicht für eine Gruppe von örtlichen Zeugnissen, die mehr oder weniger zufällig im gleichen Adressverzeichnis stehen.

                        Mein Bruder und ich, wir haben unsere Sünde dem Herrn bekannt und den Brüdern, die uns bedrängten, vergeben, ohne dass wir darum gebeten wurden.
                        Ich glaube, anders wären wir ziemlich verbittert geworden.

                        Herzliche Grüße

                        Ulrich
                        Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:46.

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                        • #13
                          AW: Matthäus 18,20

                          Mein Bruder und ich, wir haben unsere Sünde dem Herrn bekannt und den Brüdern die uns bedrängten vergeben, ohne das wir darum gebeten wurden. Ich glaube, anders wären wir ziemlich verbittert geworden.
                          Lieber Ulrich
                          Das ist sehr gut und richtig und geistlich
                          Hier im Forum schreibe ich zu diesem Thema eigentlich nur, wenn jemand damit anfängt.
                          Für mich ist es längst gegessen.
                          Ich selbst habe ja den Braten rel. früh gerochen und gegangen.
                          Die Tiefen der Brüderirrlehren habe ich aber damals natürlich noch nicht erkannt.

                          Mit den Einzelnen Geschwistern dort habe ich in der Regel ja auch keine Probleme.
                          Aber, dass diese Irrlehre meinem Ältesten Sohn und Meiner Schwiegertochter verbietet, mit seinen eigenen Eltern das Brot zu brechen, zeigt den perversen Hochmut der AV Irrlehre und ihr Verführungspotential und die Jungensektanhafte Vereinnahmungskünste und das kann nur von Unten sein.

                          Viel haben eben die Lehre Satans und der Dämonen noch nicht erkannt und meinen, sie bedürfen nichts, weil sie alles hätten.
                          Man nicht davon ausgehen, dass der Herr Jesus inmitten dieser Irrlehrer- Vereinigung ist,
                          ER steht draussen und klopft an.

                          PS ich kann auch ein wenig unterscheiden
                          Der Herr hat den "Brüdern" viel gegeben, aber sie haben es abartig verdreht.
                          Von der biblischen Sicht des einen Leibes sind sie bald zu der erbärmlichsten Sekte geworden.
                          Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:50.
                          Im Herrn Jesus Christus
                          Hans Peter Wepf
                          1. Mose 15.6

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                          • #14
                            AW: Matthäus 18,20

                            lieber Hans Peter - liebe Brüder -
                            Was wird das sein, wenn alle Erlösten ohne Standesdünkel, ohne irdische Benennungen usw. ganz einfach nur erlöste Sünder im Himmel vereint sein
                            werden mit unserem Herrn Jesus und IHN ohne irdische Trennungen loben und anbeten werden aus einem reinen Herzen und IHN sehen werden wie ER ist.
                            Dann sind wir, die Erlösten nicht mehr getrennt und schimpfen über die anderen und verachten die, welche in eine andere Gemeinde oder Versammlung gehen -
                            dann sind wir eine Versammlung des lebendigen Gottes, was wir hier auf der Erde schon darstellen sollten, aber weit davon entfernt sind.

                            1 Johannes 3:2 Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird,
                            wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
                            Offenbarung 5:13 Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen:
                            Dem, der auf dem Throne sitzt und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Zeitalter der Zeitalter!
                            Dann fragt niemand mehr, in welche "Versammlung" bist du gegangen, in eine "Freie" oder in die "Alte", dann sind alle Erlösten vereint und werden IHN anbeten!
                            Liebe Grüsse - Paule
                            Zuletzt geändert von HPWepf; 27.12.2022, 13:51.

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                            • #15
                              AW: Matthäus 18,20

                              Lieber paule,

                              darauf dürfen wir uns freuen!

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