Im Artikel über die Wiedergeburt (S. 1704) findet sich die alarmierende Aussage:
Kleine Kinder können auch wiedergeboren sein, obwohl der Glaube, den sie
leben, nicht so sichtbar ist wie der von Erwachsenen. Ich bat den Hauptherausgeber
R.C. Sproul in einem Schreiben um nähere Erläuterung dieser Aussage.
Daraufhin antwortete mir sein Assistent, V.A. Voorhis (06.01.2000). V.A. Voorhis
schrieb unter anderem:
Wenn die Genfer Studienbibel im Artikel zu Johannes 3 von der
Neugeburt kleiner Kinder spricht, so ist damit das Werk der Erweckung
angesprochen, das Gott wirkt. Es besteht darin, dass der
menschliche Wille Gott zugewendet wird. Im Protestantismus geht
dem Glauben immer die Wiedergeburt voraus und wenn Gott jemand
belebt, wird er ganz bestimmt kommen In vielen Fällen scheint
die Wiedergeburt und der daraus folgende Glaube gleichzeitig aufzutreten,
aber logischerweise muss die Wiedergeburt dem Glauben
vorausgehen. Der Glaube einer im Säuglingsalter wiedergeborenen
Person zeigt sich unter Umständen erst Jahre nachdem Gott durch
seinen Heiligen Geist in ihm oder ihr gewirkt hat. Biblische Beispiele
wiedergeborener Säuglinge finden wir in Psalm 22,9-10 und Lukas
1,15. (Hervorhebung durch den Autor).
Nach dieser Lehre kann ein Kind also als Säugling wiedergeboren oder erweckt
werden, aber erst Jahre später zum Glauben an Jesus Christus finden. Das mag
die Lehre der Reformatoren gewesen sein oder auch nicht aber es ist bestimmt
nicht die Lehre der Heiligen Schrift. Siehe dazu auch die Studie: Geht die Wiedergeburt
dem Glauben voraus?
Kleine Kinder können auch wiedergeboren sein, obwohl der Glaube, den sie
leben, nicht so sichtbar ist wie der von Erwachsenen. Ich bat den Hauptherausgeber
R.C. Sproul in einem Schreiben um nähere Erläuterung dieser Aussage.
Daraufhin antwortete mir sein Assistent, V.A. Voorhis (06.01.2000). V.A. Voorhis
schrieb unter anderem:
Wenn die Genfer Studienbibel im Artikel zu Johannes 3 von der
Neugeburt kleiner Kinder spricht, so ist damit das Werk der Erweckung
angesprochen, das Gott wirkt. Es besteht darin, dass der
menschliche Wille Gott zugewendet wird. Im Protestantismus geht
dem Glauben immer die Wiedergeburt voraus und wenn Gott jemand
belebt, wird er ganz bestimmt kommen In vielen Fällen scheint
die Wiedergeburt und der daraus folgende Glaube gleichzeitig aufzutreten,
aber logischerweise muss die Wiedergeburt dem Glauben
vorausgehen. Der Glaube einer im Säuglingsalter wiedergeborenen
Person zeigt sich unter Umständen erst Jahre nachdem Gott durch
seinen Heiligen Geist in ihm oder ihr gewirkt hat. Biblische Beispiele
wiedergeborener Säuglinge finden wir in Psalm 22,9-10 und Lukas
1,15. (Hervorhebung durch den Autor).
Nach dieser Lehre kann ein Kind also als Säugling wiedergeboren oder erweckt
werden, aber erst Jahre später zum Glauben an Jesus Christus finden. Das mag
die Lehre der Reformatoren gewesen sein oder auch nicht aber es ist bestimmt
nicht die Lehre der Heiligen Schrift. Siehe dazu auch die Studie: Geht die Wiedergeburt
dem Glauben voraus?
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