1. Kor 11.27

[HPWepf]

Eingesandt von 01.12.1948





1. Kor 11,27 Wer also irgend das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt unwürdiglich, wird des¹ Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein.

1	O. hinsichtlich des; an dem

[Olivier]

AW: 1. Kor 11.27

Eine sehr ernste Sache!

Was möchte uns die 68 jährige Bibelscope-Nutzerin mitteilen, bzw. fragen?

[HPWepf]

AW: 1. Kor 11.27

01.121948 fem.

→ Das Brotbrechen ist für uns Christen ein Gedächtnismal.
Also wir Erretteten gedenken des Todes von unserem HERRnJesus Christus.
Was bedeutet? …→ "wird des Leibes und Blutes schuldig sein"

[Gast]

AW: 1. Kor 11.27

Wir müssen 1 Joh 1,9 befolgen, um ungetrübte Gemeinschaft mit unseren Herrn Jesus und unseren Geschwistern haben zu können.

1Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller<O. jeder> Ungerechtigkeit.

Es ist ja auch so, dass IHN einst meine Sünde an´s Kreuz brachte. Da kann ich dann auch nicht so tun, als wäre alles in Ordnung, wenn unbereinigte Sünde da ist.

Liebe Grüsse
Hans

[Olivier]

AW: 1. Kor 11.27

Liebe E.

→ Das Brotbrechen ist für uns Christen ein Gedächtnismal.
Also wir Erretteten gedenken des Todes von unserem HERRnJesus Christus.
Was bedeutet? …→ "wird des Leibes und Blutes schuldig sein"

1. Korinther 11 ab Vers 17 spricht ja in die korinthische, katastrophale Situation des Umgangs miteinander hinein. Diese Situation in den damaligen Gepflogenheiten etc. mir bildlich genügend genau vor Augen zu haben, fällt mir nicht immer ganz leicht.
Zuerst muss man sehen, dass die Korinther gar nicht das Gedenkmahl feierten V20 (wie es Ihnen ja Paulus gelehrt hatte V23 a), diese aber meinten es sei das Gedenkmahl.
Sie kammen zum Essen zusammen und machten dann noch das Gedenkmahl daraus. An diesen Essen verhielten sie sich sehr ungebührlich. Es hatte Betrunkene und es blieben solche übrig die noch hungerten, also solche die nur wenig oder nichts hatten. Da wurde also nach voller Fleischeslust gesoffen und es wurde das Essen nicht oder nicht mit allen geteilt, die nichts oder wenig hatten wurden in diesem Handlen noch beschämt anstatt dass die Liebe untereinander kennzeichnend gewesen wäre (V23). Mit einem solchen lieblosen und beschämenden Verhalten hat das Gedenkmahl des Herrn überhaupt gar nichts zu tun. Da geht es alleine um das Gedenken und Verkündigen des Todes des Herrn, in Anstand und Würde, aus Liebe zu Ihm und aus Liebe gemeinschaftlich zusammen mit den Geschwistern. Denn Hunger stillen kann man vorher oder nachher, den bedürftigen Brüder mitnähren sowieso, selbstverständlich.

Wenn nun der Herr am Kreuz unsere ganze Schuld getragen und dafür mit Seinem Blut bezahlt hat und wir das verkündigen, wie kann man das derart unwürdiglich tun, ohne das Werk gering zu schätzen, es zu spotten?? Wer das tut, verhält sich damit wie einer, der dieses Werk noch nicht angenommen hat und er macht sich an diesem gegebenen Leib und geflossenene Blut wie 'wiederum' schuldig! Sehr ernste Sache! Ist er darin "nur" unwissend, unflätig, verroht, dumm oder am Ende gar nicht wiedergeboren?? Er soll sich prüfen! Dazu gehört auch jede Art von Sünde zwischen Geschwistern zu bekennen und Lieblosigkeiten abzulegen.

Wie Hans es prägnant schreibt:

Es ist ja auch so, dass IHN einst meine Sünde an´s Kreuz brachte. Da kann ich dann auch nicht so tun, als wäre alles in Ordnung, wenn unbereinigte Sünde da ist.

Lieblosigkeit, Geringschätzung unter Geschwistern, ist ein schweres Vergehen. Wir tun gut daran uns laufend zu prüfen und Busse darüber zu tun.

[Ernö]

AW: 1. Kor 11.27

01.121948 fem.

→ Das Brotbrechen ist für uns Christen ein Gedächtnismal.
Also wir Erretteten gedenken des Todes von unserem HERRnJesus Christus.
Was bedeutet? …→ "wird des Leibes und Blutes schuldig sein"

Ich denke, die Antwort liegt in den folgenden Versen:
1. Kor 11, 28 Ein jeder aber prüfe sich selbst, und also esse er von dem Brote und trinke von dem Kelche.
29 Denn wer unwürdiglich ißt und trinkt, ißt und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet.
30 Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
31 Aber wenn wir uns selbst beurteilten, so würden wir nicht gerichtet.
32 Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, auf daß wir nicht mit der Welt verurteilt werden.

Ich moechte noch gerne darauf hinweisen daß es für einen Wiedergeborenen wegweisend/ nötig ist daß er sich absondert von jeglicher Sünde & der Welt.
Der Herr Jesus ist heilig und auch wir sind heilig, wir dürfen dies nie vergessen.
Wir sind unwürdig wenn wir sündigen & die Anweisung aus 1. Joh 1,9 nicht beachten.
Wenn wir unwürdig essen & trinken dann begeben wir uns auf dasselbe Terrain wie die Juden als sie sprachen: Mt 27,25 Und das ganze Volk antwortete und sprach: Sein Blut komme über uns und über unsere Kinder!
Dies heisst, sein Werk, sein Leben, seine Liebe mit Füssen treten.
Ist es nicht so dass wir uns unweigerlich unter Zucht bringen durch ein solches Feiern des Mahles?!
Wurden nicht auch Nadab und Abihu dadurch bestraft dass sie fremdes Feuer vor Jehova brachten & dafür sofort bestraft wurden?!

[Gast]

AW: 1. Kor 11.27

Zitat von E., fem.: Was bedeutet? …→ "wird des Leibes und Blutes schuldig sein"

Liebe Geschwister,

der Apostel Paulus hat den Korinthern Ursprung und Zweck des Herrenmahls erklärt, sowie auch die Konsequenzen einer falschen, unwürdigen Haltung bei der Teilnahme am Brot brechen.
Unwürdig sind wir alle ohne Ausnahme. So betrachtete sind wir auch der Gnade und Güte unseres Herrn unwürdig. An dieser Stelle geht’s aber nicht darum.

Gott sei Dank, dürfen und können wir uns IHM, unserem wunderbaren Herrn Jesus in aller Reinheit nähern, weil wir durch Sein Blut gereinigt sind.

Unser Bruder Paulus spricht hier vom ehrlosen Verhalten der Korinther, wie auch schon Olivier erwähnt hat.
Ihr Benehmen war völlig daneben. Wie sollten die Korinther in diesem Hallodri-Verhalten den Tod des Herrn verkündigen können? Unmöglich!

Durch ihr Verhalten machten sie sich des Leibes und des Blutes unseres Herrn Jesus schuldig. Die Konsequenzen folgten ja dann auch …