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Johannes 20.17 Rühre mich nicht an

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  • Johannes 20.17 Rühre mich nicht an

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    Johannes 20.17 Rühre mich nicht an
    Elberfelder 1905
    Johannes
    Joh 20,15 suchst: Mt 28,5; Lu 24,5; Hl 3,2
    Joh 20,16 Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni! das heißt Lehrer. Maria: Jes 43,1
    Rabbuni: Mk 10,51
    Joh 20,17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu [meinem] Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott. Brüdern: Mt 28,10; Hebr 2,11; Hebr 2,12
    Vater: Joh 14,2-3; Joh 14,28; Röm 8,14-16
    Gott: Eph 1,17; Ps 31,15; Jes 41,10; Jer 31,33; Hebr 11,16
    Joh 20,18 Maria Magdalene kommt und verkündet den Jüngern, dass sie den Herrn gesehen, und er dies zu ihr gesagt habe. Mt 28,10

    06:01
    Maria musste auf den neuen Level gehisst werden, nämlich, dass es jetzt nicht mehr darum geht, den Herrn Jesus im Fleische gesehen und gekannt zu haben, sondern dass ER, der nachdem ER zum Vater aufgefahren sein wird, bei den Erretteten durch den Heiligen Geist im Glauben permanent gegenwärtig ist.​

    Der Grund war, den Herrn Jesus veranlasste Ihn nicht zu berühren, war, Maria zu sagen,
    das sie lernen musste, .... sollte, den Herrn Jesus nicht mehr in dem Zustand und in den Lebensbedingungen zu besitzen, wie sie Ihn kannte vor Seinem Tode und Seiner Auferstehung.
    Er war jetzt nicht mehr diesseits, sondern jenseits des Todes.
    Darum konnte der Herr Jesus, obwohl Er in ihrer Mitte war, sagen:
    „Als Ich noch bei euch war.“ (Luk. 24,44.)
    Elberfelder 1905
    Lukas
    Lu 24,44 Er sprach aber zu ihnen: Dies sind die Worte, die ich zu euch redete, als ich noch bei euch war, daß alles erfüllt werden muß, was über mich geschrieben steht in dem Gesetz Moses' und den Propheten und Psalmen. geredet: Lu 24,6-7
    Moses: 1. Mo 3,15; 5. Mo 18,15; Jes 53; Sach 13,7; Apg 13,27
    Psalmen: Ps 2; Ps 16; Ps 22; Ps 69; Ps 110



    Maria musste dies lernen, so schmerzlich es für sie sein mochte.
    Sie nannte Ihn nicht nur: Rabbuni! das heisst: Lehrer, und war auch nicht nur bereit zu lernen,
    sondern lernte tatsächlich, wie es aus ihrem Verhalten hervorgeht.
    Lernen auch wir so schnell von Ihm, auch dann, wenn wir Seine Anweisungen nicht immer gleich verstehen? Lernen wir, indem wir tun, was Er sagt?
    Dass Frauen Ihn in Matth. 28,9 anrühren und der Herr Jesus es ihnen gewährt, ändert daran nichts.
    Elberfelder 1905
    Matthäus
    Mt 28,9 Als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu, umfaßten seine Füße und huldigten ihm. Füße: 2. Kö 4,27; Lu 24,52


    Nur nach Matthäus läßt Er Sich anfassen, weil der Herr Jesus uns dort als Messias,
    welcher einst leiblich unter Seinem Volke sein wird, vorgestellt ist.
    Dies ist auch der Grund, dass uns in Matthäus keine Himmelfahrt berichtet wird,
    weil Er als Messias mit Seinem Volke auf Erden betrachtet wird.
    (Vergl. Matth. 28,20b.)
    Elberfelder 1905
    Matthäus
    Mt 28,20 und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. lehrt: Apg 2,42; 1. Thes 4,1
    bin: Mk 16,20; Joh 14,18; 2. Tim 4,17


    Hier wird uns wieder einmal klar gezeigt, wie wichtig es doch ist, die Hauptlehre eines jeden Buches der Bibel zu verstehen. (Erster und letzter Vers)
    Dies bringt uns zu einem anderen Grunde, warum der Herr Jesus Sich nach dem Johannes-Evangelium nicht anrühren läßt.

    Maria sollte in die neue Stellung oder Haushaltung,
    die durch Seinen Tod,
    Seine Auferstehung und Himmelfahrt eingeleitet wurde, eingeführt werden,
    Christus nicht leiblich, sondern im Geiste zu besitzen.
    Nicht mehr durch Schauen (d. h. den HErrn sehend) zu wandeln, sondern durch Glauben.
    (Vergl. Joh. 20,29b.)
    Maria ist im gewissen Sinne die Vertreterin des gläubigen jüdischen Überrestes am Anfang dieses Zeitalters, wie Thomas es ist nach Abschluss desselben.
    Sie musste lernen, dass die Segnungen des Christentums in dem auferstandenen und verherrlichten Christus „über“ und „ausserhalb“ der jüdischen Haushaltung zu haben sind,
    darum auch die kostbare Botschaft an Seine Brüder durch Maria, welche die unlösbaren Lebensbeziehungen dieses einzigartigen Verhältnisses zu unserem Gott und Vater durch den Herrn Jesum kennzeichnete.

    Die zwei wunderbaren Gebete des Apostels Paulus in Eph. Kap. 1 u. 3 sind auf diese Offenbarung gegründet.
    Wir haben in Joh. 20 die Berührungspunkte dreier Zeitalter vorgebildet.

    Vers 11-18: das Zeitalter des Gesetzes mit Maria, der Vertreterin des gläubigen Überrestes,
    der in die Haushaltung des Glaubens, der Gnade und des Geistes eingeführt wird.

    Vers 19-23: den Einschub der GdHdG,[*]charakterisiert durch
    Lichte der Gegenwart des Herrn Jesus in ihrer Mitte (Vers 19; Kap. 12,36)
    und darum gekennzeichnet

    durch Seine Liebe (Kap. 13,1),
    durch Seinen Frieden (Vers 19; Kap. 14,27),
    durch Seine Freude (Vers 20; Kap. 15,11),
    durch Seinen Geist (Vers 22; Kap. 16,7)
    durch Seine Heiligkeit (Vers 23; Kap. 17,17; Psalm 93,5).


    Vers 24-29: Thomas, ein Bild von dem zukünftigen Überrest, der an den Segnungen des Tages der Gnade, dieses gegenwärtigen Zeitalters, nicht teilnimmt, wie auch Thomas nicht teilnahm an den Segnungen der ersten Begegnung am Auferstehungstage.
    Hier wird nun das Zeitalter der Wiederherstellung aller Dinge vorgebildet. = 1000JR
    (Vergl. Sach. 12,10-14 u. Apostelgeschichte. 3,21.)
    Elberfelder 1905
    Apostelgeschichte
    Apg 3,21 welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat. Wiederh.: Jes 62,7; Jes 65,17-25




    Um das Gemälde zu vervollständigen, möchte ich noch erwähnen,
    ↓↓↓↓↓
    dass uns in Kap. 21,1-14 die Segnungen des Tausendjährigen Reiches vorgebildet werden.
    ​[*] GdHdG = Gemeinde der Heiligen der Gnadenzeit
    ​​
    Zuletzt geändert von HPWepf; 10.11.2023, 16:37.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    Reihenfolge der Ereignisse in Verbindung mit der Auferstehung Jesu
    gefunden bei Werner Mücher

    1. Maria Magdalene, die andere Maria (Joses’ Mutter; Mk 15,47) und Salome kommen samstagabends oder sonntagmorgens zur Gruft (Mt 28,1; Mk 15,47–16,1).
    2. Maria Magdalene kommt sonntagmorgens, als es noch dunkel war zur Gruft und sieht den Stein weggewälzt.
    Daraufhin läuft sie zu Petrus und Johannes und sagt ihnen, dass sie den Herrn aus der Gruft weggenommen hätten (Joh 20,1–3).

    3. Petrus und Johannes gehen daraufhin zur Gruft, sehen die leere Gruft und kehren wieder heim.

    4. Währenddessen müssen auch die anderen Frauen, offensichtlich ohne Maria Magdalene, doch schon nachdem die Sonne aufgegangen war, zur Gruft gekommen sein, indem sie sich auf dem Weg dorthin unterhielten, wer den Stein wegwälzen würde. Diese Frauen gehen auch hinein in die Gruft und sehen einen Engel (Mk 16,2–5).

    5. Zu dieser Zeit war Maria Magdalene wieder in der Nähe der Gruft und weinte. Auch sie bückt sich in die Gruft und sieht zwei Engel. Wie sie sich in diesem Augenblick zurückwendet, erscheint ihr der Herr, und zwar als Erster und alleine (Joh 20,14–17; Mk 16,9).

    6. Danach gehen alle Frauen, möglicherweise war Maria Magdalene nun bei ihnen, um das Geschehene zu berichten. Auf diesem Weg erscheint der Herr diesen Frauen und gibt ihnen den Auftrag, den Jüngern zu sagen, dass sie nach Galiläa gehen sollten, weil sie Ihn dort sehen würden (Mt 28,9.10).

    7. Im Verlauf des Tages ist der Herr Petrus erschienen, und zwar alleine, um die Dinge, die zwischen Ihm und Petrus standen, in Ordnung zu bringen (1Kor 15,5).

    8. Außerdem erscheint der Herr den beiden Jüngern, die nach Emmaus gegangen waren, und gibt sich ihnen zu erkennen (Lk 24,13–35).

    9. Nachdem diese beiden Jünger zu den anderen Jüngern zurückgekehrt waren und ihnen dies erzählt hatten, tritt plötzlich Jesus in die Mitte der zehn dort versammelten Jünger (Thomas war nicht anwesend) und spricht zu ihnen: Friede euch (Lk 24,36–49; Joh 20,19–23).

    10. Acht Tage später erscheint der Herr den Jüngern wiederum, und nun ist Thomas anwesend (Joh 20,26– 29)

    ---------------

    Mittwoch Abend.
    Der Leib Jesu wird vom Kreuz genommen
    und ins Grab gelegt.
    Frauen sehen zu. 27,59 15,46 23,53 19,40

    Die Frauen bereiten Spezereien. 23,56
    Matth. Mark. Luk. Joh.
    Der Sabbat.
    Der Leib Jesus ist im Grabe.
    Die Frauen ruhen. 23,56

    Samstagabend.
    Maria Magdalena und die andere Maria kommen
    zum Grabe. 28,1
    Sie gehen heim und vollenden die Zurüstung. 16,1
    Sonntag.
    Auferstehung. Erdbeben. Steinweggewälzt. 28,2
    Es ist noch finster. Maria Magdalena
    kommt zum Grabe. 20,1
    Sie kehrt um und sagt dem Petrus und dem
    Johannes, daß der Stein weggewälzt ist. 20,2
    Sehr früh.
    Andere Frauen kommen zum Grabe. 16,2 24,1

    Engel sagen ihnen, daß Jesusauferstanden ist. 28,6 16,6 24,6
    Sie gehen und sagen es den Jüngern. 28,8 16,7 24,9
    Sie sagen niemandem etwas unterwegs. 16,8
    Petrus und Johannes gehen zum Grabe. 24,12 20,3
    Maria folgt ihnen. 20,11
    Petrus und Johannes gehen wieder heim. 20,10
    Maria bleibt. Engel reden mit ihr. 20,13
    Sie wendet sich um. Jesus redet mit ihr. 16,9 20,15
    Er sagt ihr, sie soll Ihn nicht anrühren. 20,17
    Er sendet sie zu den Jüngern. 16,10 20,17
    Jesus begegnet den Frauen;
    sie
    umfassen Seine Füße. 28,9
    Jesus offenbart sich dem Petrus, 1. Kor. 15,5. 24,34
    Jesus offenbart Sich den zwei Wanderern nach Emmaus. 16,12 24,13
    Matth. Mark. Luk. Joh.
    Jesus erscheint den Elfen am selben Abend. 16,14 24,36 20,19
    Zweiter Sonntag.
    Jesus erscheint den Jüngern wiederum. Thomas. 20,26
    Jesus erscheint am See von Tiberias den
    Jüngern zum dritten Male. 21,1.14
    Er erscheint 500 Brüdern auf einmal, 1. Kor. 15,6.
    Er erscheint dem Jakobus, 1. Kor. 15,7.
    Die Himmelfahrt zu Bethanien, Apg. 1,4.9. 16,19 24,50
    Zuletzt geändert von HPWepf; 14.11.2022, 18:37.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

    Kommentar


    • #3
      Johannes 20,11-18

      11 Maria aber stand bei der Gruft, draußen, und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die Gruft
      12 und sieht zwei Engel in weißen Kleidern sitzen, einen zu dem Haupte und einen zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte.
      13 Und jene sagen zu ihr: Weib, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Weil sie meinen Herrn weggenommen, und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben.
      14 Als sie dies gesagt hatte, wandte sie sich zurück und sieht Jesum stehen; und sie wußte nicht, daß es Jesus sei.
      15 Jesus spricht zu ihr: Weib, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich werde ihn wegholen.
      16 Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni! das heißt Lehrer.
      17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott.
      18 Maria Magdalene kommt und verkündet den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen, und er dies zu ihr gesagt habe.​

      In den vier Berichten, Johannes, Matthäus, Markus und Lukas, spricht Gott, durch seinen Sohn Jesus zu Israel.

      Gottes Wort, spricht besonders im Bericht Johannes, zu den Jüngern, vielmehr Gläubigen, welche das prophezeite Friedensreich auf der Erde (1000 jährige Königreich), ihren Messias und König erwarten(!), aber nicht(!) erleben, zum Beispiel, durch Verfolgung, Hinrichtung (leiblicher Tod).

      - Maria gibt zweimal Zeugnis, nämlich, Wen sie sucht!

      - Maria spricht zum Herrn, „Rabbuni!“! und warum, durfte Maria ihren Lehrer nicht anrühren? - Weil Er noch nicht zu dem Vater aufgefahren ist! Das ist, in Bezug auf die Jünger (verkündigen was Maria gesehen und vom Herrn gehört hatte), das ist, weil Er noch nicht zu dem Vater aufgefahren ist (Rabbuni), nämlich es ist dann, der Sachwalter, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in Seinem Namen, der ‭wird‭ ‭ihnen alles‭ lehren und an alles erinnern, was Herr Jesus ihnen gesagt hatte.

      Wenn wir sagen, das es allgemeine Wahrheit, nämlich für alle Gläubigen zu allen Zeiten in den vier Berichten gibt, - gut so! - Doch siehe, sofort versucht die fleischliche Substitutionstheologie alles in ihren Bann zu reißen, auf das das Fleisch frisst und das Höhren in den Ohren kitzelt, von den vielen Pseudolehren.
      Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2022, 17:13.

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