Busse →→ Umkehren metanoia
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:
(CH= Busse BRD = Buße,) und Bereuen bezw. Bekennen?
Und:
Müssen Errettete, wenn sie gesündigt haben (CH= Busse BRD = Buße) tun, oder Bekennen?
Wie ist das mit: "Entschuldigen"?
Dazu zunächst mal folgender Artikel von J. F. Walvoord
Buße ist vermutlich eines der am meisten missverstandenen Worte unserer Sprache. Was erlösende Buße nicht bedeutet: Erlösende Buße bedeutet nicht, leiden zu müssen, um etwas in Ordnung zu bringen. - Erlösende Buße hat absolut nichts mit dem Bedauern und der Abwendung von den eigenen Sünden noch mit einer Lebensänderung zu tun. - Ebenso wenig bedeutet erlösende Buße die Bereitschaft, mein Leben Gott zu übergeben, damit er mich auf meinem Weg führen kann. Christus hat bereits an Ihrer Stelle für Ihre Sünden gelitten. Gott will uns so erlösen, wie wir sind. Die Bibel sagt: "Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist." Römer 5,8
Was erlösende Buße wirklich bedeutet: Erlösende Buße bedeutet, einen Schlussstrich unter den Versuch zu ziehen, sich das ewige Leben durch Religion, fromme Rituale oder dem Befolgen der Gebote Gottes verdienen zu wollen. Das im Deutschen mit „Buße“ übersetzte Wort hat im griechischen Urtext die Bedeutung von „Sinnesänderung“. Diejenigen, die glauben, das ewige Leben durch gute Werke verdienen zu können, fordert die Bibel auf, ihre Gesinnung zu ändern oder „Buße“ zu tun. Das Vertrauen soll nicht auf die eigenen Werke gesetzt werden, sondern auf Gott – also auf Grundlage der Gnade alleine durch Glauben.
In Matthäus 3,7-9 wird uns berichtet, wie einige fromme Männer in den Himmel zu kommen glaubten, weil sie Nachkommen Abrahams waren, dem Stammvater des jüdischen Volkes. Gott selbst hatte das Volk der Juden erwählt und ihre Religion gegründet. Diese Männer meinten, in den Himmel zu kommen, weil sie die richtige Religion hatten. Doch Johannes der Täufer forderte sie auf, Buße zu tun. Dies bedeutet, sie sollten sich nicht länger auf ihre Religion verlassen, um in den Himmel zu gelangen.
Busse →→ Umkehren metanoia
Lukas 13,1-5 berichtet uns vom Einsturz eines Turmes in Jerusalem, der 18 Menschen unter sich begrub. Die Juden suchten nach einer Antwort für diese Tragödie. Sie erkannten, dass nur Gott die geheimen Gedanken und Taten eines anderen Menschen kennt. So folgerten sie, dass jene 18 Personen, auf die der Turm von Siloah fiel, möglicherweise die 18 größten Sünder Jerusalems gewesen waren. Gott hätte sie also zu einer bestimmten Zeit an diesem Ort zusammengeführt, um sie dort zu richten. Doch dies würde bedeuten, dass Gottes Gericht nur die schlimmsten Sünder trifft. Das Leben der anderen Einwohner Jerusalems (diejenigen, die nicht durch den einstürzenden Turm getötet wurden) war anscheinend gut genug, um nicht von Gottes Gericht getroffen zu werden. Doch wer so argumentiert, glaubt letztendlich, dass die Errettung durch Werke erworben werden kann. Jesus warnte diejenigen, die dieser Auffassung waren, vor der ihnen drohenden ewigen Verurteilung. Er rief sie auf, Buße zu tun, alle Hoffnungen, durch Gesetzeswerke Gerechtigkeit vor Gott erlangen zu können, aufzugeben und stattdessen allein auf Gott zu ihrer Errettung zu vertrauen.
Die Bibel bezeichnet in Hebräer 9,9-14 Sakramente oder fromme Rituale als „tote Werke“, durch die Menschen Gott zu erreichen versuchen. Der Schreiber erklärt einige Kapitel zuvor die „Grundlage“ des christlichen Glaubens: „Buße zu tun von den toten Werken und den Glauben auf Gott zu richten“ (6,1). Dies verdeutlicht, dass wir aufhören sollen, auf „tote Werke“ (d.h. fromme Rituale, Sakramente, usw.) zu vertrauen, um den Weg für einen wirklich rettenden Glauben an Gott frei zu machen. - Die Aussage der Bibel ist eindeutig. Wer glaubt, durch seine Religiosität in den Himmel gelangen zu können, soll Buße tun (Matthäus 3,7-9). Wer glaubt, das Befolgen von Gottes Geboten sei Voraussetzung, um in den Himmel zu kommen, soll Buße tun (Lukas 13,1-5). Und wer glaubt, sich zu seiner Errettung an fromme Rituale oder Sakramente halten zu müssen, soll Buße tun und nicht länger auf diese Dinge zu seiner Errettung vertrauen (Hebräer 6,1). Das ewige Leben als bedingungsloses Geschenk annehmen! - Der Glaube an Jesus Christus wird uns auch dann nicht retten, wenn wir einerseits glauben, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und gleichzeitig durch unsere Taufe, durch das Besuchen der Kirche oder das Befolgen der Zehn Gebote dem Erlösungswerk Jesu „nachhelfen“ zu wollen. Wir können dem Glauben an Jesus Christus nicht einfach eine lange Liste anderer Dinge hinzufügen, durch deren Befolgung wir in den Himmel zu kommen hoffen. Wir müssen all diese anderen Dinge, die uns nicht erretten können, zur Seite legen und allein auf Jesus Christus vertrauen.
Erlösende Buße
Wenn der Glaube die Hand ist, die eine Errettung durch Jesus Christus annimmt, dann ist Buße die Hand, die eine Errettung durch alle anderen Mittel zurückweist. Errettender Glaube erkennt nicht einfach nur an, dass der Tod Jesu „notwendig“ ist – er muss anerkennen, dass sein Tod völlig ausreichend ist und dass allein das Werk Jesu am Kreuz als Bezahlung für unsere persönlichen Sünden genügt. Solcher Glaube verlässt sich darauf, dass das Werk Jesu ohne Hinzutun jeglicher menschlicher Bemühung ausreichend ist. Es ist ein bedingungsloses Geschenk, das nur durch den Glauben erhältlich ist (siehe Galater 2,21; 3,10-14; 5,1-5). Blättern Sie zurück zu Seite 1. Was war Ihre Antwort auf die Frage: „Warum sollte ich dich in den Himmel lassen?“ Wenn wir unsere Taufe, ein gutes Leben oder irgendetwas anderes als den alleinigen Glauben an Jesus vorweisen wollen, dann sollten wir Buße tun. Hören wir auf, irgendwelchen frommen Dingen zu vertrauen, die wir getan haben oder noch tun könnten – und vertrauen wir auf Christus allein. - J. F. Walvoord
Busse →→ Umkehren metanoia
Die vielen Worte in Walvoord zeigen wie unglücklich die sind wegen dem Wort:
"Busse" im Zusammenhang mit Bekehrung.
Schlicht:
"Busse" ist immer falsche Uebersetzung!
metanoja: es muss zwingend mit Sinnesänderung resp. Umkehr je nach Textzusammenhang übersetzt werden.
Das Wort "Busse" muss im NT immer durchgestrichen und ersetzt werden.
Bekehrte, wenn sie gesündigt haben, müssen ihre Sünde bekennen:
1. Johannes
1. Joh 1,8: Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1. Joh 1,9: Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller<O. jeder> Ungerechtigkeit.
1. Joh 1,10: Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Müssen wir nach dem wir die Sünde dem Herrn Jesus bekannt haben um Vergebung bitten?
Nein! das wäre Unglaube dem Verheissungswort gegenüber in 1. Johannes 1.9 dass ER uns vergibt wenn wir bekennen.
Kann man sich "Entschuldigen?
Nein! man kann sich natürlich nicht selbst: "entschuldigen" auch wenn da immer gesagt wird.
Die Schuld erlassen kann nur Der, gegen den man gesündigt hat,
nach dem Bekenntnis des Schuldners.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen:
(CH= Busse BRD = Buße,) und Bereuen bezw. Bekennen?
Und:
Müssen Errettete, wenn sie gesündigt haben (CH= Busse BRD = Buße) tun, oder Bekennen?
Wie ist das mit: "Entschuldigen"?
Dazu zunächst mal folgender Artikel von J. F. Walvoord
Buße ist vermutlich eines der am meisten missverstandenen Worte unserer Sprache. Was erlösende Buße nicht bedeutet: Erlösende Buße bedeutet nicht, leiden zu müssen, um etwas in Ordnung zu bringen. - Erlösende Buße hat absolut nichts mit dem Bedauern und der Abwendung von den eigenen Sünden noch mit einer Lebensänderung zu tun. - Ebenso wenig bedeutet erlösende Buße die Bereitschaft, mein Leben Gott zu übergeben, damit er mich auf meinem Weg führen kann. Christus hat bereits an Ihrer Stelle für Ihre Sünden gelitten. Gott will uns so erlösen, wie wir sind. Die Bibel sagt: "Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist." Römer 5,8
Was erlösende Buße wirklich bedeutet: Erlösende Buße bedeutet, einen Schlussstrich unter den Versuch zu ziehen, sich das ewige Leben durch Religion, fromme Rituale oder dem Befolgen der Gebote Gottes verdienen zu wollen. Das im Deutschen mit „Buße“ übersetzte Wort hat im griechischen Urtext die Bedeutung von „Sinnesänderung“. Diejenigen, die glauben, das ewige Leben durch gute Werke verdienen zu können, fordert die Bibel auf, ihre Gesinnung zu ändern oder „Buße“ zu tun. Das Vertrauen soll nicht auf die eigenen Werke gesetzt werden, sondern auf Gott – also auf Grundlage der Gnade alleine durch Glauben.
In Matthäus 3,7-9 wird uns berichtet, wie einige fromme Männer in den Himmel zu kommen glaubten, weil sie Nachkommen Abrahams waren, dem Stammvater des jüdischen Volkes. Gott selbst hatte das Volk der Juden erwählt und ihre Religion gegründet. Diese Männer meinten, in den Himmel zu kommen, weil sie die richtige Religion hatten. Doch Johannes der Täufer forderte sie auf, Buße zu tun. Dies bedeutet, sie sollten sich nicht länger auf ihre Religion verlassen, um in den Himmel zu gelangen.
Busse →→ Umkehren metanoia
Lukas 13,1-5 berichtet uns vom Einsturz eines Turmes in Jerusalem, der 18 Menschen unter sich begrub. Die Juden suchten nach einer Antwort für diese Tragödie. Sie erkannten, dass nur Gott die geheimen Gedanken und Taten eines anderen Menschen kennt. So folgerten sie, dass jene 18 Personen, auf die der Turm von Siloah fiel, möglicherweise die 18 größten Sünder Jerusalems gewesen waren. Gott hätte sie also zu einer bestimmten Zeit an diesem Ort zusammengeführt, um sie dort zu richten. Doch dies würde bedeuten, dass Gottes Gericht nur die schlimmsten Sünder trifft. Das Leben der anderen Einwohner Jerusalems (diejenigen, die nicht durch den einstürzenden Turm getötet wurden) war anscheinend gut genug, um nicht von Gottes Gericht getroffen zu werden. Doch wer so argumentiert, glaubt letztendlich, dass die Errettung durch Werke erworben werden kann. Jesus warnte diejenigen, die dieser Auffassung waren, vor der ihnen drohenden ewigen Verurteilung. Er rief sie auf, Buße zu tun, alle Hoffnungen, durch Gesetzeswerke Gerechtigkeit vor Gott erlangen zu können, aufzugeben und stattdessen allein auf Gott zu ihrer Errettung zu vertrauen.
Die Bibel bezeichnet in Hebräer 9,9-14 Sakramente oder fromme Rituale als „tote Werke“, durch die Menschen Gott zu erreichen versuchen. Der Schreiber erklärt einige Kapitel zuvor die „Grundlage“ des christlichen Glaubens: „Buße zu tun von den toten Werken und den Glauben auf Gott zu richten“ (6,1). Dies verdeutlicht, dass wir aufhören sollen, auf „tote Werke“ (d.h. fromme Rituale, Sakramente, usw.) zu vertrauen, um den Weg für einen wirklich rettenden Glauben an Gott frei zu machen. - Die Aussage der Bibel ist eindeutig. Wer glaubt, durch seine Religiosität in den Himmel gelangen zu können, soll Buße tun (Matthäus 3,7-9). Wer glaubt, das Befolgen von Gottes Geboten sei Voraussetzung, um in den Himmel zu kommen, soll Buße tun (Lukas 13,1-5). Und wer glaubt, sich zu seiner Errettung an fromme Rituale oder Sakramente halten zu müssen, soll Buße tun und nicht länger auf diese Dinge zu seiner Errettung vertrauen (Hebräer 6,1). Das ewige Leben als bedingungsloses Geschenk annehmen! - Der Glaube an Jesus Christus wird uns auch dann nicht retten, wenn wir einerseits glauben, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist und gleichzeitig durch unsere Taufe, durch das Besuchen der Kirche oder das Befolgen der Zehn Gebote dem Erlösungswerk Jesu „nachhelfen“ zu wollen. Wir können dem Glauben an Jesus Christus nicht einfach eine lange Liste anderer Dinge hinzufügen, durch deren Befolgung wir in den Himmel zu kommen hoffen. Wir müssen all diese anderen Dinge, die uns nicht erretten können, zur Seite legen und allein auf Jesus Christus vertrauen.
Erlösende Buße
Wenn der Glaube die Hand ist, die eine Errettung durch Jesus Christus annimmt, dann ist Buße die Hand, die eine Errettung durch alle anderen Mittel zurückweist. Errettender Glaube erkennt nicht einfach nur an, dass der Tod Jesu „notwendig“ ist – er muss anerkennen, dass sein Tod völlig ausreichend ist und dass allein das Werk Jesu am Kreuz als Bezahlung für unsere persönlichen Sünden genügt. Solcher Glaube verlässt sich darauf, dass das Werk Jesu ohne Hinzutun jeglicher menschlicher Bemühung ausreichend ist. Es ist ein bedingungsloses Geschenk, das nur durch den Glauben erhältlich ist (siehe Galater 2,21; 3,10-14; 5,1-5). Blättern Sie zurück zu Seite 1. Was war Ihre Antwort auf die Frage: „Warum sollte ich dich in den Himmel lassen?“ Wenn wir unsere Taufe, ein gutes Leben oder irgendetwas anderes als den alleinigen Glauben an Jesus vorweisen wollen, dann sollten wir Buße tun. Hören wir auf, irgendwelchen frommen Dingen zu vertrauen, die wir getan haben oder noch tun könnten – und vertrauen wir auf Christus allein. - J. F. Walvoord
Busse →→ Umkehren metanoia
Die vielen Worte in Walvoord zeigen wie unglücklich die sind wegen dem Wort:
"Busse" im Zusammenhang mit Bekehrung.
Schlicht:
"Busse" ist immer falsche Uebersetzung!
metanoja: es muss zwingend mit Sinnesänderung resp. Umkehr je nach Textzusammenhang übersetzt werden.
Das Wort "Busse" muss im NT immer durchgestrichen und ersetzt werden.
Bekehrte, wenn sie gesündigt haben, müssen ihre Sünde bekennen:
1. Johannes
1. Joh 1,8: Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
1. Joh 1,9: Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller<O. jeder> Ungerechtigkeit.
1. Joh 1,10: Wenn wir sagen, daß wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Müssen wir nach dem wir die Sünde dem Herrn Jesus bekannt haben um Vergebung bitten?
Nein! das wäre Unglaube dem Verheissungswort gegenüber in 1. Johannes 1.9 dass ER uns vergibt wenn wir bekennen.
ὁμολογέω (homologeo) : bekennen etw. zugeben, eingestehen, einräumen; etw. nicht verneinen; seine Schuld gestehen, sich als schuldig erklären. Apg 24,14; Joh 1,20; Hebr 11,13; 1Jo 1,9; |
Kann man sich "Entschuldigen?
Nein! man kann sich natürlich nicht selbst: "entschuldigen" auch wenn da immer gesagt wird.
Die Schuld erlassen kann nur Der, gegen den man gesündigt hat,
nach dem Bekenntnis des Schuldners.
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