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Warum finden wir im Tempel Hesekiel kein Gold und kein Silber?
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Re: Tempel Hesekiel
Lieber Hans Peter,
Silber und Gold waren die Kaufpreise für die Tenne Ornans, dass Grundstück auf dem Salomo den Tempel errichtete.
2 Sam 24:24
1 Chr 21:25
Beides deute auf den HERRN hin.
Silber = ER wurde die Sühnung für unsere Sünden
GOLD = Wir sind Gottes Gerechtigkeit in IHM
Der Tempel steht im 1000 JR. Er ist nur noch Vorbild der Hütte Gottes bei den Menschen. Aber ER herrscht, darum braucht es keine Vorbilder mehr auf IHN.
Das ist übrigens ein weiteres Indiz dafür, dass die Hochzeit des Lammes der ewige Zustand ist und die Behausung Gottes in den mit Christus regierenden noch nicht gesehen werden kann.
herzliche Grüße
Ulrich -
Re: Tempel Hesekiel
LIeber Ulrich
herzlichen Dank für die kostbare Antwort!
Was kann man sagen in Bezuug auf Platz und Tenne, gibt es da auch eine Belehrung hinsichtlich Silber und Gold?Kommentar
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Re: Tempel Hesekiel
Lieber Hans Peter,
ich denke wir lernen eine ganze Menge durch die Tenne und deren Besitzer:
1 Chr 21:15 1 Chr 21:18 1 Chr 21:28 2 Chr 3:1
Das muss man sich einmal genau überlegen! Die ganzen 400 Jahre, die das Volk jetzt schon im Land ist, haben sie den Ort, an dem Jehova wohnen wollte nicht von den Nationen befreit. Selbst David, der doch Jerusalem den Jebusitern mit dem Schwert abgenommen hatte, hatte es nicht geschafft den Jebusitern diesen Ort abzunehmen. 2 Sam 5:6-10 Aber die Tenne Ornans, die konnte David nicht mit dem Schwert bekommen. Die durfte er auch nicht umsonst nehmen.
Die Tenne gab es nur, wenn Sühnegeld in Gerechtigkeit gegeben wurde. Gold und Silber musste David aufwenden. So hat auch der HERR die Welt nicht einfach durch seine Allmacht aus der Macht Satans gerissen, wie wohl er das gekonnt hätte.
Er ist eine Sühnung geworden für unsere Sünden, nicht allein für die unseren, sondern für die der ganzen Welt 1. Joh. 2,2 und er hat das auf sich genommen, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in IHM 2. Kor. 5,21.
Ich hab schon die wildesten Erklärungen für den Kaufpreis der Tenne gehört, bis zu dem Punkt, dass man auf Grund der Angaben in 2. Samuel und 1. Chronika einen Widerspruch in die Bibel hineinlegen wollte. Ich bin für mich seit vielen Jahren von dieser Bedeutung überzeugt, weil sie zum einen die allegorische Bedeutung der beiden Metalle im Zusammenhang mit der Stiftshütte bestätigt, zum anderen aber auch völlig in Übereinstimmung mit der vom Herrn gegebenen Ackerbedeutung in Matt. 13 ist und mit der Rechtfertigungslehre der NT-Briefe meiner Meinung nach völlig harmoniert.
Wenn mit jemand klarlegt, dass diese Bedeutung biblisch nicht zu halten ist, dann gebe ich die Allegorie sofort auf, denn grundsätzlich stehe ich einer solchen Auslegung sehr skeptisch gegenüber, weil sie sehr gefährlich ist, wenn man seiner Phantasie freien Lauf lässt, siehe Luther.
herzliche Grüße
UlrichKommentar
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