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Die Flut - 1.Mose 6,5-13; 7,1-6; 7,21-24; 8,6-13

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  • Die Flut - 1.Mose 6,5-13; 7,1-6; 7,21-24; 8,6-13

    Buch: Schritte durch die Bibel
    Autor: Alfred P. Gibbs
    Thema: Die Flut - 1.Mose 6,5-13; 7,1-6; 7,21-24; 8,6-13

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    Die Flut - 1.Mose 6,5-13; 7,1-6; 7,21-24; 8,6-13
    Leitvers: Hebräer 11,7
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    Hebräer 11,7 Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.
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    1.Mose 6, 5-13 Und Jehova sah, daß des Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag. 6 Und es reute Jehova, daß er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein. 7 Und Jehova sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. 8 Noah aber fand Gnade in den Augen Jehovas. 9 Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein gerechter, vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott. 10 Und Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und
    Japhet. 11 Und die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war voll Gewalttat. 12 Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. 13 Und Gott sprach zu Noah: Das Ende alles Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Gewalttat durch sie; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.

    1.Mose 7, 1-6 Und Jehova sprach zu Noah: Gehe in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht vor mir erfunden in diesem Geschlecht. 2 Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen; 3 auch von dem Gevögel des Himmels sieben und sieben, ein Männliches und ein Weibliches: um Samen am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde. 4 Denn in noch sieben Tagen, so lasse ich auf die Erde regnen vierzig Tage und vierzig Nächte und werde vertilgen von der Fläche des Erdbodens alles Bestehende, das ich gemacht habe. - 5 Und Noah tat nach allem, was Jehova ihm geboten hatte. 6 Und Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam, Wasser über die Erde.

    1.Mose 7, 21-24 Da verschied alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, an Gevögel und an Vieh und an Getier und an allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen; 22 alles starb, in dessen Nase ein Odem des Lebenshauches war, von allem, was auf dem Trockenen war. 23 Und vertilgt wurde alles Bestehende, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; und sie wurden vertilgt von der Erde. Und nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war. 24 Und die Wasser hatten überhand auf der Erde 150 Tage.

    1.Mose 8, 6-13 Und es geschah nach Verlauf von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben aus; 7 und der flog hin und wieder, bis die Wasser von der Erde vertrocknet waren. 8 Und er ließ die Taube von sich aus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten von der Fläche des Erdbodens; 9 aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren noch auf der Fläche der ganzen Erde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche. 10 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube abermals aus der Arche; 11 und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und Noah erkannte, daß die Wasser sich verlaufen hatten von der Erde. 12 Und er wartete noch sieben andere Tage und ließ die Taube aus; und sie kehrte hinfort nicht wieder zu ihm zurück. 13 Und es geschah im 601. Jahre, im ersten Monat, am Ersten des Monats, da waren die Wasser von der Erde vertrocknet. Und Noah tat die Decke von der Arche und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war getrocknet.
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    Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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    I. Der Zustand des Menschen. 1.Mose 6,5 und 11-12.

    1. Von seiner Natur aus Vers 5. Vgl. Jer 17,9; Jes 53,6; Mk 7,20-23; Rö 8,5-8.
    So sieht Gott den natürlichen Menschen.
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    Jer 17,9 Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verderbt ist es; wer mag es kennen?

    Jes 53,6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und
    Jehova hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit.

    Mk 7,20-23 Er sagte, aber : Was aus dem Menschen ausgeht, das verunreinigt den Menschen. 21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, 22 Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit; 23 alle diese bösen Dinge gehen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.

    Rö 8,5-8 Denn die, welche nach dem Fleische sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, welche nach dem Geiste sind, auf das, was des Geistes ist. 6 Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden; 7 weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht. 8 Die aber, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.
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    2. Von seinem Handeln her. Vers 11-12. Vgl. Ps 14,2-4; Hi 15,14-16; Jes 1,5-6; Jes 59,2; Pred 7,20; Ps 51,5; Ps 53,2-3; Rö 3,10-19.
    Die Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit des natürlichen Menschen.
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    Ps 14,2-4 Jehova hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche. 3 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verderbt; da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer. 4 Haben keine Erkenntnis alle, die Frevel tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Jehova rufen sie nicht an.

    Hi 15,14-16 Was ist der Mensch, daß er rein sein sollte, und der vom Weibe Geborene, daß er gerecht wäre? 15 Siehe, auf seine Heiligen vertraut er nicht, und die Himmel sind nicht rein in seinen Augen: 16 wieviel weniger der Abscheuliche und Verderbte, der Mann, der Unrecht trinkt wie Wasser!

    Jes 1,5-6
    Warum solltet ihr weiter geschlagen werden, da ihr nur den Abfall mehren würdet? Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist siech. 6 Von der Fußsohle bis zum Haupte ist nichts Gesundes an ihm: Wunden und Striemen und frische Schläge; sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden, und nicht erweicht worden mit Öl.

    Jes 59,2 sondern eure Missetaten haben eine Scheidung gemacht zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt, daß er nicht hört.

    Pred 7,20 Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf Erden, der Gutes tue und nicht sündige.

    Ps 51,5
    Denn ich kenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist beständig vor mir.

    Ps 53,2-3 Der Tor spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben verderbt gehandelt und haben abscheulich das Unrecht geübt; da ist keiner, der Gutes tue. 3 Gott hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche.

    Rö 3,10-19 wie geschrieben steht : "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; 11 da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. 12 Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer ". 13 "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich ". Otterngift ist unter ihren Lippen „. 14 "Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit ". 15 "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; 16 Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, 17 und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt ". 18 "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen ". 19 Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
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    II. Gottes Warnung. 1.Mose 6,6-7 und 13. Vgl. Jer 44,4; Hes 33,4-5 und 9. Gott haßt die Sünde und muß sie bestrafen, da sein Wesen
    heilig, gerecht und rechtschaffend ist.

    Die Arche war Gottes Ruf an das Volk jener Tage. Sie war:

    1. Eine lange andauernde Predigt. 1.Mose 6,3. Vgl. 1.Mose 5,32; 7,6; Vgl 1.Pet 3,20; 2.Pet 2,5; Hes 33,11.
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    1.Mose 5,32 Und Noah war 500 Jahre alt; und Noah zeugte Sem, Ham und Japhet.

    1.Mose 7,6 Und Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam, Wasser über die Erde.
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    1.Pet 3,20 welche einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser gerettet wurden,

    2.Pet 2,5 und die alte Welt nicht verschonte, sondern nur Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, selbacht erhielt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte;

    Hes 33,11 Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, Jehova, ich habe kein Gefallen am Tode des Gesetzlosen, sondern daß der Gesetzlose von seinem Wege umkehre und lebe! Kehret um, kehret um von euren bösen Wegen! denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel?
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    2. Eine Predigt der Gerechtigkeit Gottes. Vgl. 2.Pet 2,5; Hebr 11,7; Rö 1,17.
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    2.Pet 2,5 und die alte Welt nicht verschonte, sondern nur Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, selbacht erhielt, als er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte;

    Hebr 11,7 Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.

    Rö 1,17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben ".
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    3. Eine bildhafte Predigt: Die Arche Man konnte sie sehen. Niemand konnte sich entschuldigen. Vgl. Rö 1,20-22; Joh 1,29; Joh 12,32; Spr 22,3; Rö 2,1.
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    Rö 1,20-22 denn das Unsichtbare von ihm , sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien; 21 weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde: 22 indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden

    Joh 1,29 Des folgenden Tages sieht er Jesum zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt.

    Joh 12,32 Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.

    Spr 22,3 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen aber gehen weiter und
    leiden Strafe.

    Rö 2,1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
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    III. Gottes Weg zur Rettung. Die Arche ist ein Hinweis auf Christus.

    1. Aus dem Zustand des Menschen und Gottes Gericht ergibt sich die Notwendigkeit der Rettung (Arche). Vgl. Rö 5,12 und 18-21.
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    Rö 5,12 Darum , gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;

    Rö 5,18-21 also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens. 19 Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. 20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden, 21 auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.
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    2. Aus Gottes Gnade entspringt der Plan zur Rettung (Arche). Vgl. 1.Mose 6,8 und 14-16; Joh 3,16-17; Eph 2,1-9.
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    1.Mose 6,8 Noah aber fand Gnade in den Augen Jehovas.

    1.Mose 6,14-16 Mache dir eine Arche von Gopherholz; mit Kammern sollst du die Arche machen und sie von innen und von außen mit Harz verpichen. 15 Und also sollst du sie machen: Dreihundert Ellen sei die Länge der Arche, fünfzig Ellen ihre Breite und dreißig Ellen ihre Höhe. 16 Eine Lichtöffnung sollst du der Arche machen, und bis zu einer Elle sollst du sie fertigen von oben her; und die Tür der Arche sollst du in ihre Seite setzen; mit einem unteren, zweiten und dritten Stockwerk sollst du sie machen.

    Joh 3,16-17 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe , sondern ewiges Leben habe. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde.

    Eph 2,1-9 auch euch, die ihr tot waret in euren Vergehungen und Sünden, 2 in welchen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist in den Söhnen des Ungehorsams; 3 unter welchen auch wir einst alle unseren Verkehr hatten in den Lüsten unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken taten und von Natur Kinder des Zorns waren, wie auch die übrigen. 4 Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, 5 als auch wir in den Vergehungen tot waren, hat uns mit dem Christus lebendig gemacht, - durch Gnade seid ihr errettet - 6 und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu, 7 auf daß er in den kommenden Zeitaltern den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade in Güte gegen uns erwiese in Christo Jesu. 8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; 9 nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
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    3. Es gibt nur einen Weg zum Heil - die Tür. Vgl. Joh 10,9.
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    Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein - und ausgehen und Weide finden.
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    4. Die Rettung (Arche) ist ein vollkommenes Werk. Vgl. 1.Mose 6,22; Joh 17,4; 19,30.
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    Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein - und ausgehen und Weide finden.

    Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte.

    Joh 19,30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! und er neigte das Haupt und übergab den Geist.
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    5. Die Arche hielt den Sturm von unten und von oben stand. 1.Mose 7,11. So erlitt Christus die Verwerfung des Menschen und den Zorn Gottes. Vgl. Mt 17,22; Ps 22,1; 69,1-2; 88,7.
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    Mt 17,22 Als sie sich aber in Galiläa aufhielten, sprach Jesus zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird überliefert werden in der Menschen Hände,

    Ps 22,1 Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns?

    Ps 69,1-2 Rette mich, o Gott! denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen. 3Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.

    Ps 88,7 Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.)
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    6. Die Arche rettete alle, die sich ihr anvertrauten. Vgl. 1.Pet 3,20, Apg 16,30-31; Joh 5,24; 10,28.
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    1.Pet 3,20 welche einst ungehorsam waren, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser gerettet wurden,

    Apg 16,30-31 Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, auf daß ich errettet werde? 31 Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesum, und du wirst errettet werden, du und dein Haus.

    Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch : Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.

    Joh 10,28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich , und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
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    IV. Gottes Einladung 1.Mose 7,1.

    1. Der Einladende - Gott. Er war der Führer dieses unsinkbaren Schiffes.
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    2. Die Einladung: ,,Geh hinein`` - Vgl. Andere Einladungen in der Bibel: Jes 1,18; Mt 11,28; Offb 22,17.
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    Jes 1,18 Und die Tochter Zion ist übriggeblieben wie eine Hütte im Weinberge, wie eine Nachthütte im Gurkenfelde, wie eine belagerte Stadt

    Mt 11,28 Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

    Offb 22,17 Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
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    3. Die Folge der Annahme der Einladung: ,,gerecht sein`` Wodurch? Durch Glauben. Hebr 11,7; Vgl. Rö 3,20-26
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    Hebr 11,7 Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch welche er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach dem Glauben ist.
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    Rö 3,20-26 Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. 21 Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: 22 Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum Christum gegen alle und auf alle, die da glauben. Denn es ist kein Unterschied, 23 denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, 24 und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist; 25 welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; 26 zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum ist.
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    V. Gottes Urteil

    1. Die 2 Gruppen von Menschen:
    a) In der Arche. Vgl. ,,In Christus`` Eph 1,3-4, 6-7, 12-14.
    b) Außerhalb der Arche. Vgl. Eph 2,11-12.
    So gibt es heute nur 2 Gruppen von Menschen:
    a) die gerettet werden (Eph 2,8) und
    b) die verloren gehen (1.Kor 4,3).
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    Eph 1,3-4 Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo, 4 wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;

    Eph 1,6-7 zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, worin er uns begnadigt hat in dem Geliebten, 7 in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,

    Eph 1,12-14 damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben; 13 auf welchen auch ihr gehofft, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, in welchem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geiste der Verheißung, 14 welcher das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
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    Eph 2,11-12 Deshalb seid eingedenk, daß ihr, einst die Nationen im Fleische, welche Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleische mit Händen
    geschieht, 12 daß ihr zu jener Zeit ohne Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt.
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    Eph 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;

    1.Kor 4,3 Mir aber ist es das Geringste , daß ich von euch oder von einem menschlichen Tage beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht.
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    2. Die 2 Ergebnisse:
    a) Gerettet. Vgl. Rö 8,1.
    b) Verloren. Vgl. 2.Thess 1,7-9; Offb 6,17.
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    Rö 8,1 Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind.
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    2.Thess 1,7-9 und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesu vom Himmel mit den Engeln seiner Macht, 8 in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesu Christi nicht gehorchen; 9 welche Strafe leiden werden, ewiges Verderben vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Stärke,

    Offb 6,17 denn gekommen ist der große Tag seines Zornes, und wer vermag zu bestehen ?
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    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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