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Römer 8, 13 ein Vergleich

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  • Römer 8, 13 ein Vergleich

    Römer Kapitel 8, Vers 13, ist ein Vergleich, eine Gegenüberstellung im Zusammenhang.

    … denn wenn ~ihr~ nach dem Fleische lebet, muss ~ihr~ sterben, wenn ~ihr~ aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, ~so werdet ihr~ leben…

    Vers 13 hat im Anfang einen Vergleich (und meint keinen Gläubigen), dieser ist: „denn der nach dem Fleisch lebt, muss sterben, [wir] aber….
    (Ist ein Vergleich, eine Gegenüberstellung, zwischen Ungläubigen und Gläubigen)
    usw., etc., etc., …

    Der Ungläubige lebt nach dem Fleisch und muß deswegen sterben, der Gläubige aber tötet durch den Geist die Handlungen des Leibes, weil er lebt!

    Das ist an dieser Stelle (im Zusammenhang) der Vergleich von Paulus, in Gottes Wort.​

  • #2
    Das Wort „Ihr“ steht in Vers 13 nicht im Grundtext!
    Das Wort „Ihr“ existiert nicht in Vers 13, es ist eine falsche Interpretation; - durch eine erfundene Hinzufügung, welche nicht nur den Bibeltext aus dem Zusammenhang reißt.

    In Römer Kapitel 8, finden wir mehr Gegenüberstellungen (Vergleiche) von Paulus, in Gottes Wort, nämlich, zwischen Gläubigen und Ungläubigen!

    Schlüsselvers zum vorangegangenen und nachfolgend geschriebenen, ist Vers 9 und 10:

    Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
    Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.

    Vers 12, bezieht sich anfänglich auf Vers 9; - bezieht sich im Fokus auf Vers 10 bis 11; - wegen Vers 10 bis 11 ist der Gläubige verpflichtet!

    Wie zum Beispiel Vers 4, ist Vers 13 (und andere), eine Gegenüberstellung, ein Vergleich zwischen Gläubige und Ungläubige.

    Das falsch verwendete Wort „Ihr“ in Vers 13, bedeutet nichts anderes, als den Geist dessen, der Herrn Jesus aus den Toten auferweckt hat und in uns ist, die Wahrheit und den Unterschied, was Ungläubige und Gläubige betrifft, zu vermischen!

    Wir sind verpflichtet, wir sind also Schuldner nicht gegenüber dem Fleisch, um nach dem Fleisch zu leben, weil eben jetzt Christus in uns ist, wir töten durch den Geist, die Handlungen des Leibes; - Warum? - Weil wir leben!

    Vers 13 unterscheidet, wie andere Stellen in Kapitel 8, zwischen Gläubige und Ungläubige!

    Frage / Antwort:

    Wer lebt nach dem Fleisch und muss deswegen sterben? - der Ungläubige!

    Wer tötet durch den Geist, die Handlungen des Leibes, weil er lebt? - der Gläubige!

    Kommentar


    • #3
      Zusätzliche Fragen (zu Römer Kapitel 8, Vers 13) die eine Auseinandersetzung mit Tradition (aus Gewohnheit verwurzelt) kennzeichnen:

      Im Ergebnis kann also der Gläubige nur nach dem Geist leben?
      Das ist eine allgemeine Frage.
      Die Antwort ist, „im Glauben; - Ja!“​

      Ist Römer 8, 13 im ersten Abschnitt eine Mahnung an Christen, wie 1. Thessalonicher 5, 19?
      Römer Kapitel 8, Vers 13 ist auch in Bezug auf das ganze Kapitel 8, keine Mahnung, sondern eine Gegenüberstellung, ein Vergleich!

      Ein anderes Thema (Mahnung) ist zum Beispiel, 1. Thessalonicher 5, 19! Kein Christ kann den Geist auslöschen, aber eigenwillig unterdrücken!​

      Wird die Stelle, wie oben dargestellt, nicht mit sich selbst ausgelegt, dass ist extrem kritisch. Keine Schrift ist von eigener Auslegung?
      Das ist fast eine Fangfrage, welche den Hang zur Tradition unterstützt. Deswegen, sind die Auslegungen (der falschen Hinzufügungen, wie z.B. des falsch verwendeten Wortes „Ihr“) durch Übersetzer, in dieser Angelegenheit verwerflich und haben völlig Sinnentstellend das Ziel verfehlt!

      Der Unterschied zwischen
      Eisegese und Gottes Wort,
      liegt in der Entfernung; -
      welche Grenzen wir aber akzeptieren,
      in unserer Verantwortung.​

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      • #4
        Meist schreiben Übersetzer ja nachweislich voneinander ab,
        (Basis: der Luther 1545 Pfusch * Blasphemie) es gibt welche, die könne nicht einmal griechisch lesen….
        Auch die Irrtümer die man in der Elberfelder 1905/27 findet rühren daher, dass man:
        A) immer wieder nachschaute, was hat Luther im 1545 Pfusch verbrochen und
        B in [....] der TR Irrsinn, mit in den Text allerdings markiert, hineingepfuscht hat.
        Oder das Sprachempfinden der Übersetzer wird von solchen, die nicht das ganze Wort überblicken… stärker gewichtet als die Aussage des Wortes Gottes.

        Von daher kommt das «ihr»
        welches die Verlierbarkeit des Heils - Blasphemie unterstützt und gegen das Wort Gottes aller Grundtextvarianten die ich habe ist, wo das «i
        hr» ja fehlt.
        Scripture4All Interlinear: Romans 8
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6

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        • #5
          Nachtrag:

          Für technische Untersuchungen, dient folgende Grundlage, als Basis und Hilfestellung, für weitere Recherchen.

          Das in deutscher Sprache übersetzte Wort „ihr“, wird im griechischen Grundtext ὑμεῖς oder Ὑμεῖς geschrieben, daß ist „hymeis“, daß ist „ihr“, siehe Römer Kapitel 8, Vers 9!

          Manchmal wird auch das Pronomen αὐτός (autos) mit „ihr“ übersetzt, oder der Artikel ὁ (ho).

          Dennoch findet man das Wort „ihr“ nicht in Römer Kapitel 8, Vers 13.

          Grundtext nach Nestle Aland:
          NA 28

          εἰ γὰρ κατὰ σάρκα ζῆτε, μέλλετε ἀποθνῄσκειν· εἰ δὲ πνεύματι τὰς πράξεις τοῦ σώματος θανατοῦτε, ζήσεσθε

          Grundtext nach TextusReceptus:
          TR Erasmus v. Rotterdam

          εἰ γὰρ κατὰ σάρκα ζῆτε μέλλετε ἀποθνήσκειν εἰ δὲ πνεύματι τὰς πράξεις τοῦ σώματος θανατοῦτε ζήσεσθε

          Wie man feststellt, findet man zwischen dem „~wissenschaftlich~“ aktuellen Nestle Aland Text (der meistens die ältesten Abschriften berücksichtigt) und dem sogenannten TextusReceptus, keinen Unterschied!​

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          • #6
            In Römer 8.13 kommte
            αὐτός (autos) : er,sie,es - selbst
            ὑμεῖς (hymeis) : ihr
            - „ὁ (ho)“ der, die, das

            nicht vor...

            Wie die Übersetzungen das verfälschen konnten habe ich oben beschrieben
            .

            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6

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            • #7
              Bibelübersetzungen werden mit manchen schwer zu verstehenden Inhalt von Paulus verwechselt, aber dafür, trägt diese tragische Pointe ihren Meister aus!

              Zu oft, werden Bibelübersetzungen mit der *Aussage von Petrus, über manchen schwer zu verstehenden Inhalt, in den Briefen des Paulus verwechselt (!!); - dann aber, gibt es tatsächlich auch noch diese autoritären Schulmeister, die wie Unwissende und Unbefestigte, Gottes Wort verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.‭

              *2. Petrus Kapitel 3​

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