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1. Korinther 14.2 was bedeutet

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  • 1. Korinther 14.2 was bedeutet

    Was bedeutet 1. Korinther 14.2?
    Elberfelder 1905
    1. Korinther
    1. Kor 14,1 Strebet nach der Liebe<O. Jaget der Liebe nach>; eifert aber um die geistlichen Gaben, vielmehr aber, daß ihr weissaget. Liebe: Eph 5,2
    Geistesw.: 1. Kor 14,12; 1. Kor 12,31
    1. Kor 14,2 Denn wer in einer Sprache<O. Zunge> redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht<W. hört> es, im Geiste aber redet er Geheimnisse. 1. Kor 14,14-16; Apg 10,46
    1. Kor 14,3 Wer aber weissagt, redet den Menschen zur Erbauung und Ermahnung<O. Ermunterung> und Tröstung. Apg 15,32; Röm 12,6


    In diesem Abschnitt (V.1-21) stellt Paulus Sprachenrede und Weissagung gegenüber.

    Dabei stellt er klar, daß die Gabe der Weissagung (oder Prophetie) vorzuziehen ist.
    Nach ihr, als der fruchtbareren sollte man streben.
    Nachdem er die Sprachenrede schon an das Ende der Gabenliste gesetzt hat (12,28-30) und nun darlegt, welchen Schaden sie ohne Auslegung anrichten kann, "geniesst" er jetzt eine Dusche eiskalten Wassers über die ganze Praxis".
    Es ist sehr befremdlich, daß die Pfingstler
    BBP und Charismatiker es versäumt haben,
    das zu sehen, und die Gabe noch auf einen absolut herrschenden Platz in ihrem Denken und ihrer Praxis erheben.
    [[
    Zu beachten ist auch dass die Gnaden=Gaben nach 1. Korinther 12 mit der Vollendung der Schrift-
    und die Gabenträger in Epheser 4 mit ihrem Heimgang weil die Grundlage gelegt ist (Epheser Kapitel 2. 17ff aufgehört haben.]]


    (Natürlich hat das, was die BBP Spiritisten heute als die Gabe ansehen, nämlich ekstatische Laute - das Geschnatter wie auf einem Bauernhof - mit keinerlei unterscheidbaren Vokabeln, keinerlei grammatischen Kennzeichen und einigen wenigen Vokallauten, keine Beziehung zu der Sprachenrede im Wort Gottes hat.)
    Es muss noch einmal gesagt werden, dass die Gabe der Weissagung eine fundamentale Gabe war (
    Eph 2,20), ein Bruder spricht durch direkte Offenbarung, was es heute nicht mehr gibt.
    Manche versuchen uns beizubringen, dass das eine bleibende Gabe sei und dem Predigen,
    dem erklärenden Predigen oder einem durch den Geist eingegebenen Wort vom Herrn gleich sei.
    Das kann von der Schrift her nicht aufrecht erhalten werden.
    Heute sprechen wir auf der Grundlage der abgeschlossenen, vollständigen Schrift.
    Darüber hinaus gibt es keine direkte Offenbarung. Wir werden diesen Abschnitt in drei Teile teilen:


    1. Das Kriterium der Erbauung V.1-5
    2. Das Kriterium der Verständlichkeit V.6-12
    3. Das Kriterium des Nutzens V.13-25

    1-2 Der Apostel appelliert jetzt an die Korinther, leidenschaftlich nach der Liebe mit all ihren hervorragenden Tugenden zu trachten und sich mit diesem Trachten zusammen nach geistlichen Gaben, und dabei besonders nach dem Weissagen, auszustrecken.
    Dann beginnt er, Sprachenrede und Weissagung einander gegenüberzustellen und seine Gründe dafür anzugeben, daß er die Weissagung für die bessere Gabe hält.
    Die Gabe der Sprachenrede war nur auf Gott gerichtet (wenn keine Auslegung vorhanden war),
    aber die Gabe der Weissagung war dazu bestimmt, die Gemeinde zu erbauen.

    In V.2 zeigt Paulus auf, daß jemand, der eine Fremdsprache spricht, von seiner Zuhörerschaft nicht verstanden wird. Nur Gott versteht ihn.
    Der Grund für das Nichtverstandenwerden liegt nicht im Inhalt der Botschaft,
    sondern im Medium der Botschaft.
    Es wurde eine Sprache gebraucht, die kein einziger der Anwesenden verstand, denn an dieser Stelle wird kein Ausleger erwähnt.
    Er hätte Verborgenes äußern können, d.h. Wahrheit, die zuvor nicht bekannt war und nun von Gott offenbart wurde, aber niemand verstand ihn. Man beachte, daß uns gesagt wird, daß er zu Gott sprach.
    Das deutet ein zusammenhängendes, sinnvolles Sprechen an, nicht unverständliche Laute.
    Er verstand, was er sagte.
    Das ist von größter Wichtigkeit und unterstreicht, was wir später in Bezug auf die Verständlichkeit sagen werden.
    Von vielen Charismatikern und anderen wird gewöhnlich angenommen, dass der Sprecher nicht verstand, was er sagte.

    Zuletzt geändert von HPWepf; 23.11.2022, 21:06.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6

  • #2
    Pfingstcharismatiker wollen gar nicht verstehen um was es geht und wollen nicht verstanden werden was sie brabbeln, sondern sie wollen etwas „erleben“, sie sind allesamt nur fleischlich gesinnt. Sie verhalten sich fast wie christlich getünchte Schamanen.

    Sprachenreden oder ‚Zungen‘ waren immer und ausschliesslich durch den Redenden gesprochene und von mindestens einigen aus dessen Zuhörern verstehbare, bereits vollständig existierende Sprachen mit Inhalt.
    Das heutige selbsttriggernde Geschnatter und Gelalle der Pfingstler hat Null und nichts mit den biblischen Sprachenrede zu tun. Diese hörbaren Laute sind im besten Fall eingebildet, erfunden oder bereits dämonisch gewirkt.
    Pfingstler haben sich nie bekehrt.
    Zuletzt geändert von Olivier; 24.11.2022, 11:35.
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Sprüche 4,20-23
    Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden. Laß sie nicht von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innern deines Herzens. Denn Leben sind sie denen, die sie finden, und Gesundheit ihrem ganzen Fleische. – Behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist; denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. –

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