Lieber Emil
wir haben unsere Kinder, sobald sie sich bekehrt haben, angehalten, den Herrn Jesus, Ihren Retter als Ihren Herrn zu bekennen und Ihre neue Stellung in Christo auch mittels ihres neuen Lebens darzustellen. Aber diese Antwort ist nicht die Antwort auf Deine Frage ist aber irgendwie auch eine Antwort. Schauen wir weiter, ob jemand der direkte Erfahrungen mit christlichen Bekenntnisschulen hat, da liesst und diese auch beschreibt.
in IHM
Hans Peter
VISIONJA die christliche Schule feiert 10 jähriges Jubiläum
Liebe Freunde
jetzt habe ich in der Ostschweiz eine christliche Schule gefunden. Es ist die VISIONJA in Herisau.
Die Visionja ist eine staatlich bewilligte Privatschule. Ziel der Visionja ist es, die Schülerinnen und Schüler auf der Grundlage des christlichen Glaubens zu unterrichten. Die Visionja bietet Eltern, die ihr Kind einer christlichen Schule anvertrauen möchten, ein ganzheitliches Schulsystem auf Volksschulniveau an.
JUBILÄUM
10 - Jahre Christliche Schule in Herisau
Wir feiern unser Jubiläum mit Ihnen / Dir am
30. Juni und 01. Juli 2006 mit vielfältigem und interessantem Programm!
gläubige Eltern kommen in die größten Erziehungsschwierigkeiten, wenn sie ihre Kinder auf sogenannte christliche Bekenntnisschulen schicken. Immer wieder muss man feststellen, dass gerade in solchen Familien überproportional viele "Problemfälle" zu beklagen sind und die Kinder quasi irre im Glauben werden.
Da wird so viel christlicher Schrott verbreitet, da machen sich die meisten vorher leider gar kein Bild von. Du hast plötzlich alles angeblich liebe Christen zusammen. Charismatiker, Baptisten, Freikirchler, ECler etc.
Aus diesem Grund haben wir unsere Kinder auf eine ganz "normale" Schule geschickt. Da hatten die Kinder von Anfang an eine kritische Grundhaltung den Aussagen der Lehrer gegenüber. Wenn wir ihnen dann zu Hause erklärt haben, dass Aussagen des Lehrers biblisch falsch waren, dann hatten wir damit nie ein Problem. Ganz anders ist das in unserem Bekanntenkreis bei solchen Familien gewesen, die ihre Kinder auf christliche Bekenntnisschulen geschickt haben.
Erst machen die Eltern ein Riesentheater mit Fahrgemeinschaften und sonstigem Zirkus, damit die lieben Kleinen in die richtige Schule kommen. Die Kinder nehmen natürlich zusätzliche Wegezeiten in Kauf und werden von ihrer häuslichen Umgebung getrennt. Probleme mit Freundschaften in der Nachbarschaft etc. gibt es nicht.
Dann kommen aber die Kinder plötzlich mit den ersten falschen Lehren nach Hause. Das gibt riesige Glaubwürdigkeitsprobleme. Erst haben die Eltern immer viel Aufwand betrieben damit die Kinder auf die richtige Schule kommen, jetzt müssen sie plötzlich erklären, warum die richtige Schule doch falsch ist. Das klappt dann meistens nicht.
Mit diesen Bekenntnisschulen macht man gerade das Gegenteil von dem, was der HERR in Johannes 17 betet. Der Herr sagt: "Ich bitte nicht, das du sie aus der Welt herausnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen" Bei Eltern, die Ihre Kinder auf christliche Bekenntnisschulen schicken hat man oft den Eindruck, dass sie die Kinder vor Bösem bewahren wollen indem sie sie aus der Welt herausnehmen. Dass geht leider unheimlich oft schief.
herzliche Grüße
Ulrich
P.S. Natürlich hat der HERR meine Kinder bewahrt. Sie sind überhaupt nicht gerettet weil ich das so gesteuert hätte. Unseren Verstand sollten wir aber trotzdem gebrauchen.
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