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1.Petr. 3,19

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  • 1.Petr. 3,19

    Aus einem Buch von W. Penkazki:
    "Menschen, die in ihrem Leben nichts von der Erlösungstat Jesu gehört haben und sich nicht für ihn entscheiden konnten, erhalten durch Gottes Barmherzigkeit eine Entscheidungsmöglichkeit im Totenreich"
    Desweiteren:"Gott läßt sich durch den Tod nicht vorschreiben, jenseits der Sterbelinie weiter zu wirken"

    1. Petr. 3,19 u. 1.Petr. 4,6 werden also so gedeutet, dass den Menschen, die in ihrem Leben nichts von der Erlösungstat Jesu gehört haben, eine zweite Chance eingeräumt wird?
    "in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte" bezieht sich sicherlich nicht darauf, dass Christus zwischen Tod und Auferstehung im Totenreich predigte, sondern wohl eher dadurch, dass der Geist Christi schon zur Zeit des AT wirksam war und durch Noah predigte: als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde,.-wie sollte man dann denn auch Lk.23,43 verstehen?:Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!- erst Paradies - dann noch vor der Auferstehung Predigt im Totenreich??
    in IHM
    joachim
    Zuletzt geändert von HPWepf; 22.01.2023, 12:42.

  • #2
    Titel: 1.Petr. 3,19

    Lieber Joachim
    Eine Möglichkeit nach dem Tod sich zu entscheiden, kennt die Bibel nicht!

    1Petr 3,16 indem ihr ein gutes Gewissen habt, auf daß, worin sie wider euch als Übeltäter reden, die zu Schanden werden, welche euren guten Wandel in Christo verleumden.
    1Petr 3,17 Denn es ist besser, wenn der Wille Gottes es will, {Eig. wollen sollte} für Gutestun zu leiden, als für Bösestun.
    1Petr 3,18 Denn es hat ja {W. auch} Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe, getötet nach {O. in} dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste,
    1Petr 3,19 in welchem er auch hinging, und predigte den Geistern, die im Gefängnis sind,
    1Petr 3,20 welche einst ungehorsam waren, {O. nicht glaubten} als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche {O. in welche eingehend} wenige, daß ist acht Seelen, durch Wasser {O. durch Wasser hindurch} gerettet wurden,
    1Petr 3,21 welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren {O. die Forderung, das Zeugnis} eines guten Gewissens vor {Eig. zu, an} Gott), durch die Auferstehung Jesu Christi,
    1Petr 3,22 welcher, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.
    1Petr 4,1 Da nun Christus [für uns] im Fleische gelitten hat, so waffnet auch ihr euch mit demselben Sinne; denn wer {O. ... Sinne: daß wer usw.} im Fleische gelitten hat, ruht von {O. ist zur Ruhe gekommen, hat abgeschlossen mit} der Sünde,

    Gerade anhand dieses Gegenbildes kann man erkennen, daß eine Errettung nach dem Tod nicht möglich ist,
    da Christus im Fleisch gelitten hat, und die Glaubenden sich mit dem gleichen Sinn wappnen, so muß man doch
    fragen, wie das bei den Toden im Totenreich zugehen soll, wo den Toden doch kein Fleisch mehr haben.

    Desweiteren:"Gott läßt sich durch den Tod nicht vorschreiben, jenseits der Sterbelinie weiter zu wirken"
    Hebr 9,27 Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
    Röm 2,16 an dem Tage, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, nach meinem Evangelium, durch Jesum Christum.

    Es gibt ein ZU SPÄT und daran läßt sich nichts ändern.

    Gruß Kurt
    Zuletzt geändert von HPWepf; 22.01.2023, 12:43.

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    • #3
      Hallo Kurt,

      was machst "Du" dann mit den ungeborenen abgetriebenen Menschen?

      Gruß
      Michael
      Zuletzt geändert von HPWepf; 22.01.2023, 12:43.

      Kommentar


      • #4
        Michael,
        mit den ungeborenen abgetriebenen, oder abgegangenen Menschen mache "ich" nichts.
        Da fällt mir nur ein "der Herr hats gegeben, der Herr hats genommen"

        Hi 1,21 Und er sprach: Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen; nackt werde ich wieder dahingehen. Der HERR hat gegeben, der HERR hat genommen; der Name des HERRN sei gelobt!
        Hi 1,22 Bei alledem sündigte Hiob nicht und verhielt sich nicht ungebührlich gegen Gott.

        Natürlich können diese Ungeborenen nichts dafür was mit ihnen geschieht und werden auch nicht zur Verantwortung gezogen.

        Denn:

        Mt 12,37 denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

        Gruß kurt
        Zuletzt geändert von HPWepf; 22.01.2023, 12:43.

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        • #5
          Re: 1.Petr. 3,19

          Zitat von JS
          "Gott läßt sich durch den Tod nicht vorschreiben, jenseits der Sterbelinie weiter zu wirken"
          joachim
          Ist ja schon gut beantwortet worden. Nur noch so viel:

          Hebr 9,27 Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, {einmal} zu sterben, danach aber das Gericht,

          Die das Evangelium nicht gehört haben, die werden anders beurteilt, nämlich:

          Röm 2,14 Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz,
          Röm 2,15 da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen -
          Röm 2,16 an dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.

          Stephan
          Zuletzt geändert von HPWepf; 22.01.2023, 12:44.

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