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"Kindereinsegnung"

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  • "Kindereinsegnung"

    Ich weiß nicht, ob ihr es in den Brüdergemeinden kennt oder nicht: die sog. Kindereinsegnung. Meistens ist es der Gemeindeälteste oder überhaupt ein "eingesegneter Bruder", der über über das Kind (meistens noch ein Baby, aber auch etwas Ältere) betet. Dabei wird betont, dass das Kind dadurch nicht automatisch errettet wird, noch sonst welche Privilegien hat. Es geht lediglich um einen Segen.
    Da ich selbst einen Sohn in einem Alter von 1J. habe, stellt sich mir die Frage: Wie biblisch ist diese "Kindereinsegnung"? Sind nicht wir, also die Eltern, entweder ein Segen oder ein Fluch für unsere Kinder?
    Oder wie rechtfertigt man diese Einsegnung? Ist es pure Tradition?

    Danke für die Antwort
    Zuletzt geändert von HPWepf; 20.02.2023, 16:40.

  • #2
    Re: "Kindereinsegnung"

    Zitat von eugen
    [...] Ist es pure Tradition?
    Schlimmer:

    Ritueller Nonsens, der den HERRN Jesus Christus karikiert und dadurch letztlich entehrt - ein typisches Symptom moderner "Evangelikaler"!

    tom

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    • #3
      Karikiert'

      Hallo Tom
      Kindertaufe ist ganz sicher eine schlimme Sache, auch wenn die Brüderbewegung nicht wie die Reformatoren dasselbe heilsvermittelnde aus der Kindertaufe ableiten. Aber warum schreibst Du "Karikiert". Bitte Registriere Dich vorher noch rasch, damit bestätigst Du auch, dass Du die Hausregeln akzeptierst.

      in IHM
      Hans Peter
      Zuletzt geändert von HPWepf; 20.02.2023, 16:41.

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      • #4
        Ähh... Irgendwie habe ich den obigen Link nicht ganz eindeutig zuordnen können zu meiner Frage. Und auch nicht zu Toms Antwort.
        Es ist keine KinderTAUFE, sondern eine KinderEINSEGNUNG. Es ist ein gewaltiger Unterschied. Wie gesagt, die Kinder werden dadurch nicht gerettet und sie werden auch nicht besser und vor allem werden sie nicht dadurch getauft. Im Grund genommen weiß ich selber nicht so recht was der Zweck dieser Einsegnung ist. Deshalb frage ich auch hier nach. Aber mit der Taufe hat es gar nichts zu tun, insofern verstehe ich die Antworten darauf nicht ganz.

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        • #5
          Lieber Eugen,

          Dazu müßtest du erst den "Typ" Brüdergemeinde nennen.
          Als ich bis 91 noch bei den Pfingstlern war, da wurde auch eingesegnet.
          Man begründete dies mit: "Lasset die Kindlein zu mir kommen ... wie Jesus sagte. Da nun der Gemeindeleiter auch Ältester war und Pastor (Hirte) nebst anderen Funktionen (Titeln) so ahmte er den Herrn nach als Hirte und erteilte den Segen. Die Gemeinde sollte doch wissen, wer der Hirte ist und wo der Segen "herkommt".
          Als Hirte führt er die Gemeinde auf die Weide, auf die Weide seiner Worte, seiner Bewegung ....
          Zum anderen hatten die Eltern dann auch ihr Segnungsfest, so als Alternative zur Kindertaufe der Volkskirchen und Gäste waren da, damit auch Verwandte (Fremde) einmal sich genötigt sehen zu kommen. Mit ca. 15 Jahren wurde dann nochmal extra öffentlich gesegnet mit ähnlichem Hintergrund.
          Man brauchte ja auch ein wenig "Ersatz" gegenüber den Volkskirchen.

          Wenn auch nun wieder nicht dein Fall, so wurde er aber zumindest "gestreift".

          Gruß Kurt
          Zuletzt geändert von HPWepf; 20.02.2023, 16:42.

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          • #6
            Achso, ja. Es ist die Mennoniten-Brüdergemeinde. Ich glaube, dass sich bei uns bis jetzt noch keiner so richtig Gedanken gemacht hat. Ich werd mal beim Gemeindeleiter nachfragen. Mal schauen wie er das erklärt. Aber ich glaube, dass das so ähnlich begründet wird wie du, Kurt, es gezeigt hast. Mit dem "Lasset-die-Kinder-zu-mir-kommen" - Argument.

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