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Offenbarung 21 Neuer Himmel Neue Erde    CAC Offenbarung 20


Offenbarung 1 Offenbarung 2 - 3 Offenbarung 4-22
Was du gesehen hast Was da ist Was nach diesem geschehen wird
Der auferstandene Christus DIe sieben Versammlungen auf der Erde Offenbarung 4+19 Offenbarung 20 Offenbarung 21.1- 22.5
    Die 70. DJW 1000JR Ewiger Zustand



V. Vision 4:
Christus in der Vollendung (21,1-22,5)
Christus, der Morgenstern
1. Die Neue Schöpfung (21,1-8)
Die Kapiteleinteilung verdunkelt die chronologische Abfolge der Ereignisse.
Unmittelbar auf den grossen weißen Thron werden Johannes »ein neuer Himmel und eine neue Erde« gezeigt.
Zum achten Mal seit 19,11 verwendet er die einleitende Formel »und ich sah«, und er wird sie noch zweimal in diesem Kapitel verwenden (V. 2.22),
um die zehn Phasen dieser abschliessenden Vision zu vollenden. Es wurde im Kommentar zu 20,11 schon bemerkt, dass die Zeit, wie sie zu dieser gegenwärtigen
Schöpfung gehört, mit dem Entfliehen von Himmel und Erde aufgehört hat.
Johannes wird jetzt in jenen Zustand eingeführt, den wir gewöhnlich »ewig« nennen. Das Gericht ist abgeschlossen, und Johannes sieht nun eine Welt,
in der alles anders ist. In seltener Einmütigkeit halten die Ausleger die V. 1-8 für eine Beschreibung des ewigen Zustandes.

Die Meisten sind der Ansicht, dass hier das Ziel allen Handelns Gottes mit dem Menschen erreicht ist.
Der ewige Zustand darf nicht mit dem 1000JR verwechselt werden. Man verweist häufig auf die alttestamentliche Weissagung:
»Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde; und der früheren wird man nicht mehr gedenken, und sie werden nicht mehr in den Sinn kommen« (Jes 65,17)
und auf eine Parallelstelle aus dem gleichen Buch:

»Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir bestehen, spricht Jahwe, also wird euer Same und euer Name bestehen« (Jes 66,22).
Wenn man die Stellen näher untersucht, wird man aber feststellen, dass sie sich auf das Tausendjährige Reich beziehen und auf die geistliche Erneuerung der Menschen
und die physikalische Erneuerung der Schöpfung. Die Segnungen des Tausendjährigen Reiches in jedem Lebensbereich werden so gross sein, dass das Wort »neu« gerechtfertigt ist,
und doch ist damit das Ziel der Heilsgeschichte noch nicht erreicht.
Auch im 1000JR wird es noch Sünde, Tod und Verwesung geben (Jes 65,20; 66,24), so dass erst dann alles vollkommen sein wird, wenn Gott alles neu macht (V. 5).
Es ist jenes endgültige Ziel der Zeit, das hier beschrieben wird. Der ewige Zustand beginnt erst, nachdem die letzte Prüfung des Menschen im Tausendjährigen Reich vorüber ist und
der grosse weisse Thron das Geschick der Sünder aller Zeitalter auf immer befestigt hat und der alte Himmel und die alte Erde entflohen sind.



KP 21+22
1.Die erste Auferstehung, die Auferstehung der Erlösten, die vor dem tausendjährigen Reich geschehen wird, ist zu diesem Zeitpunkt schon längst geschehen.
2. Die Zeit des 1000JR ist zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen. Da während des 1000JR keine Erlösten sterben werden, wird es auch keine weitere Auferstehung der Erlösten mehr geben.
3. Das Gericht am grossen weissen Thron hat zu diesem Zeitpunkt schon stattgefunden.
a. Die unerlösten Menschen sind gerichtet und ihr Zustand ist für alle Ewigkeit festgeschrieben. "Ewiger Feuersee" Off. 20,10+15:21,8.
b. Der Tod und das Totenreich (Hades) sind in den Ewigen Feuersee  geworfen 20,14.
4. Auch der Zustand der Erlösten ist zu diesem Zeitpunkt festgeschrieben_ →  Bei Christo
5. Die Erde und der Himmel sind vergangen und eine neue Erde und ein neuer Himmel wurde geschaffen. 20,11; 21,1+4; 2.Petr. 3,10-13.
6. Das Königreich Jesu Christi wird nicht zerstört oder durch ein anderes Reich abgelöst, wie das bei den heidnischen Weltreichen, die Daniel sah, der Fall war. Dan. 2.44; 7,14+18+22+27.
7. Das 1000- Königreich Jesu Christi mündet in die Ewigkeit ein. Vgl. I.Kor. 15.24-28.
8. Diese endgültige Ordnung wird für alle Ewigkeit festgeschrieben. Heb. 12,25-27.
9. Was Gott mit der Schöpfung angefangen hat, und was er sich vorgenommen hat, wird nun endlich Wirklichkeit werden.
a. Gott wohnt in vollkommener Gemeinschaft mit den Menschen, mitten unter ihnen.
b. Das neue Jerusalem kommt vom Himmel und Christus wohnt mit seiner Brautgemeinde inmitten der Menschen.
c. Alle Nationen werden Christus, das Lamm, durch das sie erlöst wurden, anbeten. Christus wird in Offenbarung 21 + 22 siebenmal "das Lamm" genannt. Off. 21,9+14+22+23+27; 22,1+3.

10. Ewigkeit TW Einschübe zum 1000JR
( Maier)
a. Walvoord sagt dazu: Die Heilung der Völker sollte nicht als Heilung von Krankheit verstanden werden, denn es wird keine Krankheit mehr geben.
Die Blätter des Baums des Lebens dienen der Freude des Lebens im neuen Jerusalem, nicht der Heilung von Krankheiten, die nicht mehr existieren...
obwohl die Gläubigen in der Ewigkeit das Leben nicht mehr [durch Ernährung] erhalten müssen, können sie das, was der Baum gibt, geniessen.
b. Die Blätter des Baums des Lebens erhalten die Gesundheit der Völker. Es wird keine Krankheit und keinen Tod mehr geben - ähnlich wie das Gottes Absicht für den Garten Eden war.

11. Die Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde ist schwierig, da uns die Vorstellungskraft dafür fehlt. Das Unbekannte kann nur durch Vergleiche mit dem Bekannten beschrieben werden.
12. Eine Eigenart biblischer Prophetie ist, dass zwei verschiedene Ereignisse die in der fernen Zukunft liegen und eine gewisse Ähnlichkeit miteinander haben, zusammen beschrieben werden. Einige Beispiele sind (Walvoord):
a. Das Alte Testament sieht das erste und das zweite Kommen Jesu ohne zeitliche Unterscheidung. Vgl. Jes. 61,1-2 mit Luk. 4,17-19.
b. Daniel sieht die erste Auferstehung (Auferstehung der Erlösten zum Leben - Dan. 12,2) und die zweite Auferstehung (die Auferstehung der Unerlösten zum Gericht)
ohne zeitliche Unterscheidung. Johannes 5,28+29 spricht schon von zwei verschiedenen Aufers tehungen und erst später im Neuen Testament wir deutlich, dass diese zwei Auferstehun gen durch das Millennium getrennt sind. Off. 20,4
c. Maleachi 3,23 spricht anfänglich vom zweiten Kommen Jesu. Vers 24 spricht dann aber vorwiegend von dem priesterlichen Aspekt des Kommens Jesu, also von den Ereignis sen, die Jesus bei seinem ersten Kommen erfüllt hat.
d. Jesaja spricht von einem neuen Himmel und einer neuen Erde vor dem Millennium. Die Erneuerung der Erde vor dem Millennium geschieht jedoch nur teilweise. Die endgültige Erneuerung des Himmels und der Erde wird nach dem Millennium, vor dem Übergang in die Ewigkeit, erfolgen. Vgl. Jes. 65,17; 66,22.
e. In 2.Petrus 3,10-13 ist zuerst von dem "Tag des Herrn", der vor dem Millennium (mit der grossen Trübsal) beginnen wird, die Rede. Die Beschreibung fließt aber über in die Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde.


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Die Aufrichtung des 1000J- Reich [20,1-6]

Und ich sah Καὶ
Die Aufrichtung des 1000J- Reich [20,1-6]" Und ich sah" Dieses Kapitel beschreibt zusammenfassend die Ereignisse, die mit der 1000J Regierung Christi auf der Erde zusammenhängen.
Wenige Einzelheiten über die Regierung, Schwergewicht liegt auf den Vorbereitungen auf diese Regierung und auf den Ereignissen, welche diese beschliessen und in die Ewigkeit einmünden.
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Die chronologische Abfolge dieser beschriebenen Ereignisse wird durch die Wendung »Und ich sah« [Καὶ εἶδον] gezeigt, die in:
Offenbarung 19,11 zum ersten Mal und in 21,22 zum letzten Mal vorkommt.
Eine Zusammenfassung dieser zeitlich aufeinanderfolgenden Geschehnisse
01. Kap. 19,11: Und ich sah Καὶ εἶδον – Die Offenbarung Christi.
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Vor der Aufrichtung des 1000JR:
02. Kap. 19,17: Und ich sah Καὶ εἶδον –
Die Einladung zum Mahl Gottes.
03. Kap. 19,19: Und ich sah Καὶ εἶδον – Die Vernichtung der Heere des Tieres.
04. Kap. 20,1: Und ich sah Καὶ εἶδον – Satan wird gegriffen.Während des Tausendjährigen Reiches:
05. Kap. 20,4: Und ich sah Καὶ εἶδον – Die Regierung Christi mit Seinen Heiligen.
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Nach dem Tausendjährigen Reich:
06. Kap. 20,11: Und ich sah Καὶ εἶδον – Der große weisse Thron.
07. Kap. 20,12: Und ich sah Καὶ εἶδον – Der Feuersee.
08. Kap. 21,11: Und ich sah Καὶ εἶδον – Der Neue Himmel und die Neue Erde.
09. Kap. 21,12: Und ich sah Καὶ εἶδον – Die Heilige Stadt.
10. Kap. 21,22: Und ich sah Καὶ εἶδον – Kein Tempel in ihr.



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Das Neue Jerusalem
(21,2) Das neue Jerusalem ist in alle Ewigkeit die Wohnstätte für die Heiligen aller Zeiten und erfüllt die Hoffnung Abrahams auf die himmlische Stadt (Hebr. 11. 16-16: vgl. Hebr. 12, 22-24).

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22.11 Heiligung. Heiligkeit, Zusammenfassung:
(1) In beiden Testamenten wird dasselbe hebräische und griechische Wort mit den Worten «heiligen» und «heilig» in den verschiedenen grammatischen Formen wiedergegeben.
Die allgemeine Bedeutung lautet: absondern für Gott.
(2) In beiden Testamenten werden die Worte von Dingen und von Personen gebraucht.
(3) Wenn «Heiligung» von Dingen gebraucht wird, so handelt es sich nicht um eine moralische Bezeichnung: sie sind geheiligt, oder heilig gemacht, weil sie für Gott abgesondert worden sind.
(4) Und  wenn «Heiligung» von Personen gesagt wird, so hat es eine dreifache Bedeutung:
(a) In ihrer Stellung sind die Gläubigen in Ewigkeit abgesondert durch ihre Erlösung, «durch das einmalige Opfer des Leibes Jesu Christi» (Hebr. 10, 10).
Der Stellung nach sind daher die Gläubigen «Heilige» und «heilig» von dem Augenblick an. da sie an Jesus glaubten (Phil. 1, 1: Hebr. 3, 1).
(b) Der Erfahrung nach werden die Gläubigen geheiligt durch das Werk des Heiligen Geistes, nämlich durch die Heiligen Schriften (Joh. 17, 17: 2. Kor. 3, 18: Eph. 5, 25- 26: 1.Thess. 5, 23-24). Und
(c) im Blick auf die Vollendung warten die Gläubigen auf die völlige Heiligung bei der Erscheinung des Herrn (Eph. 5. 27: 1. Joh. 3, 2). Siehe Erlösung,  →→  Röm. 1. 16,


Die Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde - Offb. 21,1-8 1.


 Dem neuen Himmel und der neuen Erde geht die Zerstörung und Neuschaffung des alten Himmels und der alten Erde voraus. Off. 21,1.

2. Die neue Erde bekommt eine völlig neue Ordnung:
a. In der Ewigkeit wird es keine Meere mehr geben. Die gesamte Erdoberfläche wird ein einziger fruchtbarer Garten Eden sein.
b. Die Bewässerung entspricht möglicherweise der Bewässerung, wie sie im Garten Eden existiert hat. Vgl. 1.Mo. 2,6.
3. Das neue Jerusalem, die Brautgemeinde des Lammes, wird vom Himmel auf die neue Erde herabkommen. Off. 21,2.
4. Gott selbst wird mit seinem Volk auf dieser Erde wohnen. Off. 21,3.
5. Die Beschreibung des neuen Himmels und der neuen Erde ist schwierig und wird deshalb vorwiegend mit Negativen, die nicht mehr sein werden, beschrieben.
Das Unbekannte kann nur im Vergleich mit dem Bekannten beschrieben werden (Off. 21,4):
a. keine Tränen.
b. kein Tod.
c. keine Trauer
d. kein Geschrei.
e. kein Schmerz.

6. Die Erneuerung, die schon mit der Wiederkunft Jesu Christi begonnen hat, ist nun abgeschlossen.
Die Beschreibung erinnert an die Beschreibung des Paradieses in 1.Mose 2,4-17. Off. 21,5-7.

7. Von dem Segen der neuen Erde sind die ausgeschlossen, die durch ihre Wesensart die neue Erde wieder verderben würden.
Es handelt sich hier um eine Beschreibung von solchen Menschen, deren Leben von diesen Sünden charakterisiert ist, also von solchen, die diese Sünden gewohnheitsmäßig praktizieren.

Off. 21,8. Die Beschreibung des neuen Jerusalems - Off. 21,9-27

 1. Die heilige Stadt, das neue Jerusalem, wurde im Himmel als Wohnplatz für die Brautgemeinde vorbereitet (Job. 14,1-3).
a. Die Stadt ist der Wohnplatz der Brautgemeinde - im 1000JR  und in alle Ewigkeit.

b. Die Stadt kommt vom Himmel auf die Erde. Off. 21,2.

2. Das neue Jerusalem ...
a. in Beziehung zur Ewigkeit; Off. 21,1-8.
b. in Beziehung zum Millennium. Off. 21,9-22,5; vgl. Jes. 65,17; 66,22.

Die Identifikation der Stadt - Off. 21,9-10

1. Einer der Engel, der die Zornesschalen hatte, zeigt Johannes die Braut des Lammes. Off. 21,9-
2. Johannes sieht die heilige Stadt Jerusalem, wie sie vom Himmel, wo sie für die Brautgemein de vorbereitet wurde (Joh. 14,1-3) auf die Erde kommt. Off. 21,10.
3. In bezug auf die geographische Beschreibung ist die Stadt die heilige Stadt Jerusalem.
4. Die Bewohner der Stadt sind die Brautgemeinde des Lammes (von Christus der Gemeinde verheißen; Joh. 14,1-3) und vermutlich auch die Heiligen des Alten Testamentes. Vgl. Heb. 11,10+16.

Die Beschreibung der Stadt - Off. 21,11-23

1. Die Stadt ist eine tatsächliche Stadt, in der Christus, der Bräutigam, mit seiner vollendeten Brautgemeinde wohnen wird. Vgl. Joh. 14,3; Eph. 5,27.
2. Die Stadt bedarf keines Lichts, da sie durch die Herrlichkeit Gottes erleuchtet wird. Off. 21,11+23.
3. Die Stadt ist von einer großen Mauer umgeben - eine Bestätigung dafür, dass es sich um eine wirkliche Stadt handelt. Off. 21,12a.
4. Die Stadt hat zwölf Tore aus Perlen, und auf den Toren stehen zwölf Engel und die Namen der zwölf Stämme Israels. Off. 21,12b-13+21.
5. Die Mauer der Stadt hat als Fundament zwölf Grundsteine, auf denen die Namen der zwölf Apostel des Lammes stehen. Off. 21,14+19-20; Eph. 2,20.
6. Die Stadt ist unvergleichbar groß - etwa 2500 km im Quadrat. Manche Ausleger meinen, dass die Stadt die Form eines Würfels hat, andere vermuten in ihr eine Pyramide. Off. 21,17.
7. Die Mauer der Stadt ist aus dem Edelstein Jaspis und die Stadt ist aus reinem Gold erbaut. Das Gold ist so rein, dass es wie Glas erscheint. Off. 21,18+21.
8. In der Stadt gibt es keinen Tempel, in dem Gott angebetet wird. Im Alten Testament war die Stiftshütte und der Tempel der Ort der Gegenwart Gottes.
Hier aber ist Gott der Allmächtige und das Lamm selbst der Tempel. Off. 21,22. Der Segen, der von der Stadt ausgeht - Off. 21,24-27

1. Die Stadt ist das geistliche Zentrum für die Völker der neuen Erde. Off. 21,24
2. Die Tore werden nicht verschlossen, ein Zeichen dafür, dass es keine Bedrohung geben wird, denn es wird keine Sünde mehr da sein. Off. 21,25.
3. Die Stadt wird das geistliche Zentrum für die Völker sein. Off. 21,26.
4. Sünder (unerlöste Menschen, die in der Sünde beharren) deren Namen im Lebensbuch des Lammes nicht geschrieben sind, sind von der Stadt ausgeschlossen. Off. 21,27.

Die Beschreibung der ewigen Herrlichkeit - Off. 22,1-5

1. Der Strom des Wassers des Lebens kommt direkt von dem Thron Gottes und
des Lammes, es erinnert an die Wiedergeburt durch den Geist Gottes. Off. 22,1+2. Vgl. Joh. 7,38-39.
2. Der Baum des Lebens gedeiht an beiden Seiten des Stroms des Wassers des Lebens. Diese Bäume des Lebens erinnern an den Baum des Lebens im Garten Eden. Off. 22,2.
a. Die Bäume tragen ständig Früchte (jeden Monat), eine Beschreibung der Fülle.
b. Die Blätter dienen der Gesundheit der Völker. Dies ist eine Aussage, die etwas Schwierigkeiten bereitet. Hier wird jedoch nicht gesagt, dass Kranke gesund werden.
Durch die Bäume des Lebens sind alle Bedürfnisse befriedigt, so dass es keine Krankheit mehr geben wird.

3. Der Fluch, der von Gott nach dem Sündenfall ausgesprochen wurde, ist aufgehoben. Off. 22,3a.
4. Der Thron Gottes und des Lammes ist "in ihr", in der Stadt. Off. 22,3b.
5. Die Knechte Gottes werden ihm dienen und sie werden sein Angesicht sehen. Das ist eine Beschreibung von Harmonie und von Tätigkeit. Off. 22,3c-4.
6. Es wird keine Nacht mehr geben. Weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne wird notwendig sein, da von Gott eine Fülle des Lichts ausgeht. Off. 22,5a.
7. "Sie" (die Heiligen, die zum Herrschen berufen sind) werden herrschen in alle Ewigkeit. Off. 22,5b.

Das "Nachwort" - Off. 22,6-21

1. Die Bestätigung der Offenbarung - Off. 22,6-9.
a. Christus selbst bestätigt diese Offenbarung. Off. 22,6.
b. Das Kommen Jesu wird bald sein. Das Kommen Jesu für seine Gemeinde und die damit verbundene Entrückung der Gemeinde kann jederzeit stattfinden, ohne dass bestimmte Ereignisse (Prophetien) sich vorher erfüllen müssten. Off. 22,7
c. Johannes, und alle anderen, soll nicht den Engel, der die Offenbarung gab, anbeten, sondern Gott. Off. 22,8-9.

2. Die Warnungen und Verheissungen - Off. 22,10-15.
a. Im Gegensatz zu der Prophetie des Daniels wird diese Offenbarung nicht versiegelt. Off. 22,10; Dan. 12,9.
b. Von den Verlorenen (Verhärteten) wird keine Umkehr mehr erwartet .Off. 22.11a.
c. Die Gerechten und Heiligen werden aufgefordert, auch weiterhin gerecht und heilig zu le ben. Off. 22,11b.
d. Jesus wird bald wiederkommen und Gericht halten, bei dem jeder entsprechend seinen Werken belohnt (bestraft) wird. Off. 22,12.
e. Diese Offenbarung wird von Jesus selbst beteuert. Off. 22,13.
f. Der Segen gehört nur denen, die durch das Blut Jesu erlöst sind. Off. 22,14.
g. Kein ünerlöster, kein Feind Gottes, wird den Segen erlangen. Off. 22,15.

 

3. Das Zeugnis Jesu Christ - Off. 22,16-17.
a. Jesus beteuert, dass diese Offenbarung von ihm kommt. Off. 22,16

b. Der Heilige Geist und die Brautgemeinde erwarten sehnsüchtig das Kommen Jesu.
Off. 22,17.

4. Das Zeugnis des Johannes - Off. 22,18-20.
a. Die Gefahr des Hinzufügens zu diesen Offenbarungen und die Folgen. Off. 22,18.
b. Die Gefahr des Wegtuns von diesen Offenbarungen und die Folgen. Off. 22,19.
c. Jesus beteuert noch einmal sein baldiges Kommen, und Johannes bestätigt das baldige
Kommen Jesu. Off. 22,20.

5. Der abschliessende Segensgruss Off. 22,21

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