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Hesekiel 36 Reines Wasser

Elberfelder 1905
Hesekiel
Hes 36,25 Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.

Was ist das reine Wasser Hesekiel 36'

Es ist das Wort Gottes; -dieses setzt Glauben voraus.

...Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.

Hier wird klar gestellt von was gereinigt wird; -nämlich von allen Unreinigkeiten (das ist aller Schmutz, wo Gott der Herr abgesondert dazu steht und eine Gemeinschaft dadurch mit Ihm verhindert wird), dann von allen Götzen werden sie gereinigt (das ist jeder ErsatzGott, welcher von den Nationen übernommen wurde und dem vertraut wurde).

Wer dem Wort Gottes vertraut, wird gereinigt.

Von Schmutz gereinigt, weil Gottes Wort unmissverständlich klar macht, was rein ist; -der Glaubende wird gereinigt.

Von Toten Götzen (Göttern) gereinigt, weil das Wort Gottes unmissverständlich klar macht, wer der eine wahre und lebendige Gott und Herr ist; -der Glaubende befindet sich in dieser Gemeinschaft.

Dies ist unausweichlich für den Eingang in das zukünftige verheißene Friedensreich und dessen Segnungen.
In Christo
Holger
Besonders ist auf zwei Unterschiede hinzuweisen:

Und ich (der Herr Jehova) werde reines Wasser auf euch sprengen, und ihr werdet rein sein; von allen euren Unreinigkeiten und von allen euren Götzen werde ich euch reinigen.

Diese Reinigung findet von Außen statt. Man könnte Kapitel 36 beschreiben, als von Außen nach Innen:

-Von Außen, daß ist, aus den Nationen werden sie geholt und gesammelt nach Innen, daß ist in das(!) Land bringen.
...dann:
-Von Außen, werden sie mit reinem Wasser besprengt, und nach Innen, wird der Herr Jehova ihnen ein neues Herz geben, und einen neuen Geist in ihr Inneres, und Er wird Seinen Geist in ihr Inneres geben.

Dann umkehrend von Innen nach Außen:
-Werden Sie in Seinen Satzungen wandeln und Seine Rechte bewahren und tun.
-Werden Sie in dem Lande wohnen, und Sie werden auf der Erde(!) Sein Volk sein und Er wird Ihr Gott sein. Inklusive den zusätzlichen ~irdischen~ Segnungen.

Wie eng alles miteinander verbunden ist, nur eben aus unterschiedlichen Perspektiven, sollen folgende Verse verdeutlichen:

Johannes 6,63
...Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind(!) Geist und sind Leben;...

Johannes 1,1-5
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist.
In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.

Hebräer 4,12-13
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;
und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben.

Apostelgeschichte 16,7
...und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht.

Römer 8,9
Ihr aber seid nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn anders Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.

1.Petrus 1,11
...forschend, auf welche oder welcherlei Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christum kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte;

Noch etwas kurzes zum 14.Mai 1948, hier endete das britische Mandat über Palästina. Am gleichen Nachmittag proklamierte Ben Gurion den Staat Israel. Das ist Welthistorisch beachtlich; -nicht mehr und/aber auch nicht weniger.
In Christo
Holger

4. Das Volk wird gesegnet
( Hes 36 )

Kapitel 36 steht im Gegensatz zu Kapitel 35 . Wenn Gott zugunsten Israels eingreift, werden die "Berge" der Feinde Israels gerichtet ( Hes 35,1-3.8 ), aber die "Berge Israels" (vgl. Hes 35,12 ) werden gesegnet ( Hes 36,1 ). In Vers 1 - 7 wird noch einmal Edom herausgegriffen als Stellvertreter für alle Völker, die Israel böse wollen (vgl. V. 5.7 ). Der erste Abschnitt dieser Weissagung (V. 1 - 15 ) vergleicht nach dem "weil/darum"-Schema das Gericht über die Völker mit der Wiederherstellung Israels. Der zweite Abschnitt (V. 16 - 38 ) wechselt von den Bergen Israels über zu dem Volk Israel, dem persönlichen Empfänger des Segens Gottes.

Die Tatsache der Wiederherstellung Israels in der Zukunft schien nach seinem Fall unter Babylon so entfernt zu sein, daß Gott sein eigenes Wesen als Grundlage für diese Wiederherstellung stark betont (viel mehr als äußere Umstände). Zehnmal sagte der Prophet: "So sagt Gott, der Herr" (V. 2-7.13. 22.33.37 ).

a. Israels Berge werden frohlocken
( 36,1 - 15 )

Hesekiel stellte die gegenwärtige Demütigung Israels vor seinen Feinden seiner zukünftigen Verherrlichung gegenüber.

Hes 36,1-7

Gott verhieß, die Feinde Israels für ihre Sünde, ihre Hetze, ihr Schlachten (V. 3 ) und Plündern (V. 4 - 5 ), ihre Schadenfreude und ihre Böswilligkeit gegen Israel zu bestrafen. Daher schwor Gott mit erhobener Hand (eine Geste, die zu einem Eid gehörte; vgl. Hes 20,5.15.23; 47,14 ), daß die Völker, die Israel verhöhnt haben ( Hes 36,6 ), ebenfalls Hohn erleiden würden . Die umliegenden Völker schienen zu triumphieren, aber ihr Sieg war nur von kurzer Dauer. Sie würden für ihre Sünde bestraft werden.

Hes 36,8-12

Im Gegensatz zu dem Gericht, das über die Feinde Israels kommen würde, konnte Israel selbst auf eine zukünftige Zeit der Wiederherstellung und des Segens schauen. Gott würde die Katastrophe, die er über die Berge Israels verkündigt hat ( Hes 6,1-7 ), umkehren. Die Berge würden grünen und Frucht bringen , denn sein Volk würde bald nach Hause kommen. Gott wird das Land wiederherstellen, so daß es für den erneuerten Überrest sorgen kann.

Zu Gottes Segen wird auch das zahlenmäßige Wachstum gehören, die Zahl der Menschen wird zunehmen. Das Volk, das so stark dezimiert worden ist ( Hes 6,3.5-7 ), wird das Land wieder füllen. Israels Zukunft wird weit herrlicher sein als seine Vergangenheit. Wenn Gott schließlich das Volk in sein Land eingesetzt hat, wird das Land blühen. Er selbst garantiert die Dauerhaftigkeit dieses Zustandes. Wenn Israel einmal wieder in sein Land zurückgebracht ist, werden seine Bewohner sicher leben. Das Land wird nie wieder Israel seiner Kinder berauben . Statt einer grausamen Wildnis mit Dürre, Hunger und Tod (vgl. 3Mo 26,18-22; 4Mo 13,32; 5Mo 28,20-24 ) wird es ein Ort des Segens sein. Dies wird geschehen, wenn Israel während der tausendjährigen Herrschaft Christi sein Land besitzt.


Hes 36,13-15

Neben der Bestrafung der Feinde Israels (V. 1 - 7 ) und der Wiederherstellung des Landes Israel (V. 8 - 12 ) wird Gott auch die Schmähungen Israels beseitigen (V. 13 - 15 ). Die Verhöhnung und die Demütigung ( Spott und Hohn ), die Israel erleiden mußte (V. 3 - 6 ), werden aufhören (vgl. Hes 16,57 -58 ). Es wird erneut in seine Ehrenstellung als Gottes auserwähltes Volk eingesetzt werden (vgl. 5Mo 28,13; Sach 8,13.20-23 ).

b. Israels Volk wird gesammelt
( 36,16 - 38 )

Nachdem er Israels traurige Vergangenheit besprochen hatte (V. 16 - 21 ), sprach Hesekiel nun (in drei Abschnitten, die jeweils beginnen mit: "Dies ist das Wort Gottes, des Herrn"; V. 22.33.37 ) von der zukünftigen Wiederherstellung des Volkes.

Hes 36,16-21

Bevor Hesekiel die zukünftige Reinigung Israels ansprach, erinnerte er die im Exil lebenden Juden zunächst an ihre Sünde, die ihr Gericht verursacht hatte. Als sie im Land waren, verunreinigten sie es durch ihr Verhalten und ihre Taten (vgl. V. 19 ). Diese Entweihung war wie der Ausfluß einer Frau während ihrer Menstruation, der sie kultisch unrein machte und alles verunreinigte, was sie berührte (vgl. 3Mo 15,19-23 ). Wie verunreinigten die Menschen das Land? Durch Blutvergießen und Götzendienst (vgl. Hes 33,25 ). Eine Folge dieses Tuns war, daß Gott sie aus dem verunreinigten Land entfernte. Aber selbst alssie zerstreut waren unter den Völkern, entweihten sie Gottes heiligen Namen.


Hes 36,22-23

Andere Nationen sahen Gott, den Allerhöchsten , durch die Taten der Israeliten. Dadurch wurde sein Name beschmutzt. Deshalb sagte Gott, daß er Israel nicht um seiner selbst willen, sondern um seines heiligen Namens willen wiederherstellen würde. Israel besaß keine inneren Werte, die Gott veranlassen könnten, sich für es einzusetzen. Er würde das Volk erneuern, weil sein Ruf auf dem Spiel stand. Er würde die Heiligkeit seines großen Namens zeigen (vgl. Hes 20,41; 28,22.25; 38,16; 39,27 ). Gott hatte seine Gerechtigkeit deutlich gemacht, als er Israel für seine Sünde bestrafte. Nun wird er seine Gnade und Treue zeigen, wenn er seine Bundesverheißungen erneuert und Israel wieder aufrichtet.

Hes 36,24-32

In diesen Versen werden die Mittel gezeigt, die Gott benutzt, um seine Heiligkeit deutlich zu machen. Als erstes wird er das Volk physisch erneuern: Er wird es sammeln aus all den Ländern und zurückbringen in sein eigenes Land (V. 24 ). An der Spitze dessen, was Gott für die Zukunft plant, steht die Wiederherstellung Israels als Volk.

Diese Wiederherstellung wird jedoch nicht nur den physischen Bereich betreffen. Gott versprach: Ich werde reines Wasser auf dich sprengen, und du wirst rein werden; ich werde dich reinigen von all deiner Unreinheit und von allen deinen Götzen . Hier wird nicht von der Wassertaufe gesprochen. In der Zeit des Alten Testamentes war das Waschen oder Besprengen mit Wasser ein Bild für die Reinigung von kultischer Unreinheit (vgl. 3Mo 15,21-22; 4Mo 19,17-19 ). Da Israels Unreinheit wie die kultische Unreinheit einer Frau durch ihre Menstruation war ( Hes 36,17 ), wird auch seine Reinigung nun mit dem kultischen Akt der Reinigung verglichen. Damit soll gezeigt werden, daß Gott Israel von seinen Sünden reinigen wird. Auf diese Reinigung wird die Gabe eines neuen Lebens folgen. Gott wird der umgekehrten Nation ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Anstelle des steinernen Herzens wird er Israel ein fleischernes Herz geben (vgl. Hes 11,19 ). Wenn Gottes Geist auf diese Weise in ihm wohnt (vgl. Hes 37,14 ), wird es dazu getrieben, seinen Geboten und Gesetzen zu gehorchen (vgl. Hes 37,24 ). Gottes Erneuerung des Volkes Israel macht nicht einfach die Sünde Israels ungeschehen, so daß das Volk in einen Zustand der Neutralität versetzt würde. Vielmehr gehört die positive Veränderung durch das Geschenk einer neuen Natur für das Volk Israel dazu. Dadurch wird Israel gerecht gemacht. Jeremia nannte dieses Werk Gottes den "neuen Bund" (vgl. die Anmerkungen zu Jer 31,31-33 ).

Die Gabe des Geistes Gottes für gläubige Israeliten wird zu einem neuen Verhältnis zwischen Israel und seinem Gott führen: Ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein (vgl. Hes 11,20; 14,11; 37,23.27 ). Gott wird seine ganze Barmherzigkeit seinem Volk zuwenden. Es wird, von seinen Sünden befreit, die überreichen Gaben des Landes erhalten, Korn, Frucht und Ernten (vgl. Hes 34,27 ) ohne Hungersnot (vgl. Hes 34,29 ).

Wenn Israel über Gottes Gnade und sein eigenes früheres Wesen ( seine bösen Wege und gottlosen Taten ) nachdenkt, wird es erkennen, daß es seine Gunst nicht verdient hat. Es wird sich selbst verachten wegen seines sündigen Tuns und erschrocken darauf zurückblicken. Die Finsternis seiner vergangenen Taten wird in starkem Kontrast stehen zu dem Licht der Gnade Gottes. Israel wird erkennen, daß Gott es nicht gerettet hat, weil es dies verdient hätte. Gott tut dies nicht um Israels willen, sondern, um seinen eigenen Namen groß zu machen.

Hes 36,33-36

Wenn Israel erneuert ist und das Land gepflügt, werden die Menschen erleben, daß dieses öde Land wie der Garten Eden wird. Israels Städte, die in Ruinen lagen, werden befestigt und bewohnt werden. Israel wird für die umliegenden Völker ein Beispiel für Gottes Gnade sein. Sie werden die Macht Gottes anerkennen müssen, der sein Volk erneuert hat: Sie werden erkennen, daß ich der HERR wieder gebaut habe, was zerstört war.

Hes 36,37-38

Gott wird auch die Nation zahlenmäßig wachsen lassen. Dies wird als ein Zeichen des Segens Gottes angesehen (vgl. 1Mo 12,2; 15,1-6; 1Sam 1,5-6; 1Sam 2,1-11; Sach 8,4-5 ). Hesekiel, ein Priester, verglich das Wachsen der Bevölkerung von Israel mit den unzähligen Herden von Opfertieren, die für die Feste in Jerusalem zusammengekommen sind. So wie in großen Herden nur wenig Platz ist, so werden die zerstörten Städte Israels, damals leer und verlassen, mit Herden von Menschen gefüllt sein.


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Zu Hesekiel   Einführung in das Buch Hesekiel Roger LIebi Numerical Bible Ezekiel



Concise Bible Dictionary

Ezekiel Son of Buzi; a priest and one of the four great prophets. He was carried into captivity with Jehoiachin, about B.C. 600, eleven years before the destruction of Jerusalem, and labored among the captives about twenty-two years. He faithfully fulfilled his duties, sternly rebuking at times, and yet holding out gracious encouragements. His prophecy is full of symbols and imagery: he not only stated some of his parables, but acted them, that they might be seen as well as heard. His style is vigorous and rapid. Ezekiel’s personal history is further referred to under his prophecy. 81228

Ezekiel, Book of

This prophecy comprehends all Israel. In it are given the governmental ways of God upon earth, of which Israel was the center (Deut. 32:8). Hence it does not mention the times of the Gentiles or the four monarchies, but passes on to the end, when the throne of government will again return to Jerusalem, instead of judging it. The book divides itself into distinct portions: the first extends to the end of

Ezekiel, Book of 161

Ezekiel 24. After the first chapter the testimony is against Israel in general and Jerusalem in particular. This part of the prophecy being given before the destruction of Jerusalem, that melancholy event naturally occupies a large place. The second portion is respecting God’s judgments on the nations that surrounded the promised land, and which had been more or less connected with Israel (Ezek. 25-32). The third portion is the judgment on Israel, and upon Gog and its allies in the future; and then the blessing of all Israel (Ezek. 33-39). The fourth portion is the future temple, its service, and the division of the land, ending with the joyful tidings that the name of the city will then be “The Lord is there” (Ezek. 40-48). Ezekiel 1.1 We have here a wonderful vision of the government and providence of God on earth, but united with the throne in heaven. Compare the four living creatures with those described in Revelation 4:6-8. Ezekiel 2-3. are preliminary. Ezekiel must speak, whether Israel will hear or not: he must eat (that is, accept in his own soul) the book of prophecy, and be faithful in warning the wicked. Ezekiel 4-7. The destruction of Jerusalem. It was portrayed on a tile, and the prophet had to lie on his left side 390 days for Israel, and 40 days on his right side for Judah, to bear their iniquities—a day for a year. The 390 days were probably from the division of the kingdom in B.C. 975 till 588, the destruction of Jerusalem—388 entire years or nominally 390 - “Israel,” as often, representing the ten tribes. It is not so manifest to what the 40 years 1 The thirtieth year of Ezekiel 1:1 is doubtless the year of the Babylonian kingdom which was founded by Nabo-polassar in B.C. 625: the thirtieth year would be 595, which agrees with the fifth year of Jehoiachin’s captivity.

 Concise Bible Dictionary 162

for Judah refer: it was for the iniquity of Judah, and may refer to the reign of Manasseh before his captivity and reformation, for that is pointed out as the crowning sin of Judah, and for which they were sent into captivity (2 Kings 21:11-13). Ezekiel 8. speaks of the idolatry that was in connection with the temple, though much of it was in secret and had to be dug out. Ezekiel 9. The remnant who lament over the abominations are marked in their foreheads. It is well pleasing to God that any should mourn over the evil in connection with His name, even though they cannot rectify it. Ezekiel 10-11. The cherubim act against Jerusalem. The rulers are condemned, but there is mercy and restoration for the pious remnant. Ezekiel 12. The flight and captivity of Zedekiah are foretold. Ezekiel 13. The false prophets in Jerusalem are judged. In all ages one must have the mind of God in order to escape the teaching of such. Ezekiel 14-15. God’s judgments of Jerusalem and its people. Ezekiel 16. The original state of Jerusalem as a cast-out infant, but loved and cherished by God. Her great sin is related, but there is mercy in the end. Ezekiel 17-20. Instruction under various parables. Ezekiel 21-24. The invasion and destruction of Jerusalem; during the relation of which the wife of Ezekiel, the desire of his eyes, died. He was not to mourn for the loss, and when the captives inquired of him what they were to learn from this, they were told that when God’s

Ezekiel, Book of 163

judgments fell upon the temple and upon their sons and daughters, they were not to mourn; but to pine away for their iniquities and in groaning one to another. Ezekiel 25-32. The prophecies against the Gentile nations which surrounded Palestine, and which had at one time or another intercourse with Israel. The prophecies are against Ammon, Moab, Edom, and Philistia. Against Tyre literally and as a type of its arts, in contrast to Israel as the people of God—a prophecy that stretches beyond history. In it is the remarkable description of an “anointed cherub,” giving the features of one who was at one time in a very exalted position; but who fell from his integrity and became the enemy of God; which is doubtless a description of Satan (Ezekiel 28:11-19). Ezekiel 28:20-26 are against Zidon. Ezekiel 29-32 are against Egypt, which is typical of the pride of nature, or the world of nature. Ezekiel 33-36. Prophecies against Israel, to be followed by future restoration and blessing, and judgment on those who will oppress them. In Ezekiel 33-35 God reasons with His people. In Ezekiel 36 there is blessing for them. Ezekiel 37. is restoration, under the vision of the valley of dry bones and the two sticks. It has been thought by many, because of the graves being opened, and the people being brought out of their graves, that this passage refers to the resurrection of the body; but the people are saying, before the graves are opened, “Our bones are dried and our hope is lost,” the exact feeling of many to this day. The resurrection is used as a figure of life being given to Israel, and also to Judah. The two nations are to be one, an exceeding great army, and they will be gathered into their own land. It need hardly be said that this cannot apply to

Concise Bible Dictionary 164

those of Judah who returned under Zerubbabel, Ezra, and Nehemiah. It is still future, and will surely be accomplished. Ezekiel 38-39. The restoration of Israel will be opposed. Gog and Magog will be the chief opponents. In Ezekiel 38:2, instead of “O Gog, the chief prince of Meshech and Tubal,” the LXX reads, “O Gog…Rosh, prince of Mesoch and Thobal,” and so again in Ezekiel 39:1. This is held to be the true meaning and that Rosh refers to Russia, and that it will be the head of that nation that will be the chief enemy of Israel when they are brought back to their own land. The enemies will be destroyed, and Israel will be blessed. Ezekiel 40-48. Refer to the future temple and the sacrifices, with the division of the land among the twelve tribes. As this prophecy was delivered many years before Zerubbabel and the exiles returned, it has been thought by some that the temple here spoken of refers to the temple which they built, though they might not have attempted to build according to the plan here laid down. But in Ezekiel the instructions for the temple follow the restoration of the twelve tribes, and the destruction of their opposing enemies. There was nothing approaching that in the return under Zerubbabel. Here too it is linked with dividing the whole land among the twelve tribes: it must therefore certainly be still future. A difficulty has arisen in the minds of some with regard to the resumption of animal sacrifices. Whilst the efficacy of the blood of Christ must ever remain unimpaired before God, there are certainly differences in its application. Christians have boldness to enter into the holiest by the blood of Jesus: Jews, as such, have no such privilege. The most holy place will be again found in the temple, a comparative distance from God being maintained for man

Ezekiel, Book of 165

on earth, and the renewed sacrifices are consistent with this state of things. They must however have a commemorative character. Besides the temple, for which full details are given; and besides the sacrifices and feasts (remarkable for the absence of the Day of Atonement and the Feast of Weeks), there is A PRINCE mentioned, and a portion of land allotted to him, together with the sacrifices he will offer. If these things are taken literally, all is plain and easy to be understood. Doubtless the prince will be a representative of the royal house of David. That there is deep moral import in the details is evident from Ezekiel 43:10-11, though there may be many physical changes in the land. A river is to flow from the sanctuary, and will have trees growing on its banks and will transform the Dead Sea into one full of life, with all manner of fish (compare Joel 3:18: Zech. 14:8). The whole of the land will be possessed and be divided into twelve portions (besides a holy portion for the sanctuary, the priests, the Levites, and the city, the temple not being built in the future Jerusalem: see TEMPLE, EZEKIEL’S, and accompanying map). The position of each tribe is duly stated. The condition of the city will be entirely changed from the ruin and wretchedness that now characterize it under the judgment of God; and the name of it from that day shall be “The Lord is there.” The Book of Ezekiel is thus full of interest to the Christian as showing the great care God had for His people during their captivity, and the bright scene of future earthly blessing that is spread out before them. Some of the prophecies were literally fulfilled in times past: surely then the rest of the events foretold, which have not yet Concise Bible Dictionary 166 been fulfilled, are as certain as those which have. It is God who has spoken, and He it is who will bring it all to pass.