Home  Forum   Begriffserklärungen  Syngrammata  Lehre auf Youtube   Mal3.16 Website  Neben der Schrift


Unverlierbarkeit des Heils

Q2

„Die Saat auf dem felsigen Boden entspricht Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig aufnehmen. Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen.
Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab. Andere Menschen entsprechen der Saat, die ins Dornengestrüpp fällt.
Sie haben die Botschaft gehört, doch dann gewinnen die Sorgen ihres Alltags, die Verlockungen des Reichtums die Oberhand und ersticken das Wort, so dass es fruchtlos wird“ (Matth.13:20-22)

Elberfelder 1905

Matthäus

Mt 13,20 Der aber auf das Steinichte gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es alsbald mit Freuden aufnimmt;

Jes 58,2; Mk 6,20; Gal 4,14

Mt 13,21 er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist nur für eine Zeit; und wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, alsbald ärgert er sich.

Mt 7,26-27; Gal 1,6; 2. Tim 1,15; Hebr 10,38

Mt 13,22 Der aber unter die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört, und die Sorge dieses Lebens und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht.

2. Tim 4,1

Betrug: Apg 5,1-11; 1. Tim 6,9-10; 1. Tim 6,17

Elberfelder 1905

Matthäus

Mt 13,24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte.

Jak 1,17; Ps 24,1

Mt 13,25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging hinweg.

Hi 24,13-17; Lu 22,53

Mt 13,26 Als aber die Saat aufsproßte und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut.

Frucht: Mt 5,44-45; Mt 7,17

Unkraut: Apg 20,29; Röm 16,17; 2. Thes 2,7-8; 1. Joh 2,18-19

Mt 13,27 Es kamen aber die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut?

Mt 13,28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sprachen zu ihm: Willst du denn, daß wir hingehen und es zusammenlesen?

zusamm.: 1. Kor 5,13

Mt 13,29 Er aber sprach: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit demselben den Weizen ausraufet.

Jes 65,8; 1. Kor 4,5; 1. Thes 5,14

Mt 13,30 Laßt es beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune.

Joh 17,15

Ernte: Offb 14,15

Antwort:  DIe Verse Mt 13. 20-22 sind die Erklärung von vom Gleichnis des Sämanns.
 Gott sät, aber
es kommt auf die Bereitschaft des Menschen an.