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Aaronsstab 4. Mose 17

051. Aarons Stab - 4. Mose 17

Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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Aarons Stab - 4. Mose 17
Leitvers: Apg 5,31
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Apg 5,31 Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Heiland erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben.


Aaron ist das große Vorbild auf den Herrn Jesus Christus, den Hohenpriester seines Volkes.


I. Die Symbolkraft des Stabes. V. 1-7

1. Der Stab ist symbolisch für Autorität, Kraft und Segnungen.
Vgl. 2.Mose 4,2.17; 14,16; 17,5-6; 4.Mose 17,8; Ps 23,4; 2,9.

2. Der Name ist in der Schrift häufig ein Symbol für den Charakter seines Trägers.
Vgl. 1.Sam. 25,25; Matth 1,21.23; Apg 3,6; 4,10; Phil 2,9-10.

3. Alle Stäbe wurden zusammengelegt, so daß äußerlich kein Unterschied mehr zu erkennen war.
Vgl. Jes. 53,2. Für viele war Christus nur der Zimmermanns Sohn“. Matth. 13,55. Sie entdeckten nichts An­ziehendes an ihm.




II. Die Symbolkraft der Person.

Aaron ist ein Bild für Christus, Hebr 5,4-5; 7,26-28. in

1. seinem Namen. Aaron bedeutet auch „Erleuchter“. Er war von Gott auserwählt worden, seine Gedanken mitzuteilen.
2. Mose 4,14-16; vgl. Joh. 1,18; 4,34; 3,34; 8,12.

2. seiner Aufgabe. Opferdienst vor Gott. Er war für die heiligen, gottgeweihten Dinge verantwortlich und trug das Amt des Hohenpriesters.
4. Mose 18,8-15 etc.; vgl. Hebr 9,24-28; Matth 11,27; Hebr 3,1.

3. seiner Salbung; 2. Mose 30,22-33; 3.Mose 8,12; 4.Mose 18,8; - Das Öl der heiligen Salbung, ein Symbol des Geistes Gottes. Apg. 10,38; Luk. 4,1; 1. Joh. 2,20.27.

4. seinem Segen, 4. Mose 6,24-26, und den daraus folgenden Segnungen. 4. Mose 6,27; vgl. Eph. 1,3; Jes. 53,10-11; Kol. 2,10; Rö. 8,32.

5. seinem Erbteil, 4. Mose 18,20, - das Gott selbst ist. Vgl. Joh. 17,5; Ps. 73,25-26; Phil. 3,7-14.





III. Der zwingende Beweis. V. 8-9

Der Stab zeigte:

1. Sprossen (Triebe) — Leben. Vgl. Joh. 1,4; 11,25; 10,18.

2. Blüten — Schönheit. Vgl. Apg 10,38; 1.Petr. 2,23; Joh 8,29; Matth 3,17.

3. Mandeln — Frucht. Joh. 12,24.
Er ist der glückselige Mann, der in Psalm 1 mit einem fruchtbaren Baum verglichen wird. Diese drei Dinge charakterisierten das Leben des Herrn Jesu auf der Erde und stellen ihn heraus als den ewigen Sohn des ewigen Gottes. Sieh die Zeug­nisse von seiner Gottessohnschaft, die er Im Johannes-Evangelium anführt:
a) Johannes der Täufer, Joh 1,32-35; 5,33;
b) seine Werke, Joh 5,36;
c) der Vater, Joh 5,37;
d) die Schriften, Joh 5,39;
ej der Heilige Geist, Joh 15,26;
f) seine Jünger, Joh 15,27; Apg 1,8.

Mit seiner Auferstehung lieferte er den un­trüglichen Beweis dafür, daß er in der Tat der war, für den er sich ausgab:
Der Sohn Gottes. Rö. 1,4; Hebr. 7,23-25; 1,8-9. Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben; er ist vorallem. Phil. 2,9; Kol. 1,17.


IV. Dai aufbewahrte Zeugnis. V. 10-13

Es diente der
1 Erinnerung. V. 10; vgl. 1.Kor 11,23-26.

2 Warnung. V. 13; vgl. Hebr 2,1-4.

3 Ermutigung. V. 10; vgl. Hebr 12,1-3; 4,15-16.
Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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Antonino.S