ich kann eigentlich weder das eine, noch das andere sehen. Mich erinnert es viel mehr an das beständige Opfer, auch Morgenspeisopfer genannt, denn tatsächlich haben wir hier ein Brandopfer, das viele Zeichen des Speisopfers trägt.
Lieber Ulrich
ich habe daran gedacht, dass es ein Opfer vorschattet, das Gott für sich wollte, analog 3 Mo 16:8. Also kein Sündopfer. In 1.M 22 sagt Gott 2 x x zu Abraham: "Nimm deinen einzigen Sohn - und den du lieb hast, - - den Du mir nicht vorenthalten hast. Das "nicht vorenthalten", hat mich auf den Gedanken gebracht, dass dieses Opfer das Herz Gottes erfreute und es den Boden bereitete, auf dem Gott überhaupt sich wieder mit dem Menschen treffen kann.
Gott kann dem Menschen nur in Seinem Sohne wieder begegnen, weil Sein Sohn IHM Genugtuung gegeben hat.
genau das sehe ich in den Speisopfern. Sie sprechen meiner Meinung nach von dem was Christus für Gott ist, haben darum weder einen Versöhnungs- noch eine direkten Sühnungsaspekt. In dem Opfer in 1. Mose 22 fehlen auch beide Aspekte, dass Opfer ist aber eindeuitg für Jehova. In dem Opfer kommt Gemeinschaft zum Ausdruck. Das beständige Brandopfer heiligte.
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